Bundestagswahl



  • Z schrieb:

    Sicherlich gibt es Menschen mit einer seltsam verzerrten Sichtweise auf die Realität, die demzufolge alles Mögliche für Gerechtigkeit halten. Ihnen obliegt zum Glück nicht, die Bedeutung von Gerechtigkeit umzudefinieren.

    Nein, es gibt keine Standarddefinition. Da fängt die Misere der Linken schon an, dass sie allen anderen ihre Definition als die einzig wahre aufzwingen wollen.

    Beispieldefinitionen:
    1. Gerecht ist, wenn alle am Ende das gleiche haben.
    2. Gerecht ist, wenn jeder besitzt, was er geschaffen hat.



  • earli schrieb:

    Nein, es gibt keine Standarddefinition. Da fängt die Misere der Linken schon an, dass sie allen anderen ihre Definition als die einzig wahre aufzwingen wollen.

    Die Dämonisierung der Linken ist offenbar schon weit fortgeschritten. Du wolltest doch ein Beispiel nennen, gegen welche Ungerechtigkeiten Linke kämpfen, die aber eigentlich keine sind.

    earli schrieb:

    Beispieldefinitionen:
    1. Gerecht ist, wenn alle am Ende das gleiche haben.
    2. Gerecht ist, wenn jeder besitzt, was er geschaffen hat.

    Das sind beides brauchbare Konzepte, die sich nicht zwangsläufig widersprechen. Bei gewissen Dingen ist eine Gleichverteilung erstrebenswert, während das bei anderen nicht sinnvoll oder gar nutzlos ist.



  • Z schrieb:

    Das sind beides brauchbare Konzepte, die sich nicht zwangsläufig widersprechen. Bei gewissen Dingen ist eine Gleichverteilung erstrebenswert, während das bei anderen nicht sinnvoll oder gar nutzlos ist.

    Das ist aber gar nicht die moralische Frage. Die Frage ist nicht, wer etwas gebrauchen kann, sondern wer etwas verdient hat, zum Beispiel indem er es selbst herstellte oder durch freiwilligen Handel mit anderen Menschen erhielt.



  • Z schrieb:

    Die Dämonisierung der Linken ist offenbar schon weit fortgeschritten. Du wolltest doch ein Beispiel nennen, gegen welche Ungerechtigkeiten Linke kämpfen, die aber eigentlich keine sind.

    Solange Kommunisten wie der Sahra Wagenknecht dort eine Plattform geboten wird, braucht sich die Linke nicht zu wundern, wenn sie "dämonisiert" wird.





  • Ist doch wieder mal reine Panikmache...

    Ich würde mich zwar freuen, diese widerliche Merkel nicht mehr sehen zu müssen, aber auf die Linke bin ich nicht so wirklich scharf. Da lebe ich lieber mit schwarz-rot...



  • It0101 schrieb:

    Solange Kommunisten wie der Sahra Wagenknecht dort eine Plattform geboten wird, braucht sich die Linke nicht zu wundern, wenn sie "dämonisiert" wird.

    Nicht gleich weinen. Die Genossin Sahra ist sogar Mitglied des deutschen Bundestages.

    Rotfront! 😃



  • It0101 schrieb:

    Da lebe ich lieber mit schwarz-rot...

    Ich habe ein Problem mit dem Verb. 😃



  • Z schrieb:

    It0101 schrieb:

    Solange Kommunisten wie der Sahra Wagenknecht dort eine Plattform geboten wird, braucht sich die Linke nicht zu wundern, wenn sie "dämonisiert" wird.

    Nicht gleich weinen. Die Genossin Sahra ist sogar Mitglied des deutschen Bundestages.

    Rotfront! 😃

    Kommunistenschlampe. Nix weiter. Wer das sogar noch positiv hervorhebt, dass die Alte im Bundestag sitzt, dem ist nicht zu helfen und der brauch sich auch nicht wundern, wenn das Wort "links", leider, negativ behaftet ist.

    Aber gut. Als Teenager hab ich mich selbst auch als "links" bezeichnet und Bücher von Gregor Gysi gelesen. Als ich dann nach dem Studium Geld verdient habe, wusste ich, wie dumm ich früher war 😃



  • Z schrieb:

    Nicht gleich weinen. Die Genossin Sahra ist sogar Mitglied des deutschen Bundestages.

    Sie verharmlost den Stalinismus, von daher geht sie gar nicht klar. Dass sie gewählt wurde, bedeutet gar nichts, Innenminister Friedrich wurde auch gewählt.

    Übrigens heißt sie eigentlich "Sarah", sie hat aber einen antisemitischen Knacks, weshalb sie die jüdische Schreibweise durch die persische ersetzt.



  • It0101 schrieb:

    Aber gut. Als Teenager hab ich mich selbst auch als "links" bezeichnet und Bücher von Gregor Gysi gelesen. Als ich dann nach dem Studium Geld verdient habe, wusste ich, wie dumm ich früher war

    Offenbar hast du nie kapiert was Linkssein bedeutet. Es gibt genügend grenzdebile Pappnasen wie dich, die ihre politische Haltung vom Gehaltscheck abhängig machen. Das erlebe ich nicht zum ersten Mal.

    earli schrieb:

    Sie verharmlost den Stalinismus, von daher geht sie gar nicht klar.

    Vermutlich ist ihre Fähigkeit hinsichtlich der historischen Person Stalin zu differenzieren dir ein Dorn im Auge. Seine Verbrechen wird sie wohl kaum leugnen.

    earli schrieb:

    Dass sie gewählt wurde, bedeutet gar nichts, Innenminister Friedrich wurde auch gewählt.

    Friedrichs magst du auch nicht? Was ist mit dem? Bekämpft er die Linken nicht, wie du es gern hättest?

    earli schrieb:

    Übrigens heißt sie eigentlich "Sarah", sie hat aber einen antisemitischen Knacks, weshalb sie die jüdische Schreibweise durch die persische ersetzt.

    Fail, ihr Vater ist Iraner. Umso fixer man die Antisemitismuskeule zückt, umso weniger wirksam wird sie. Ab in die Ecke und Eselsmütze aufgesetzt. :p



  • Z du verstehst mich falsch. Ich bin immernoch ein Verfechter des Sozialstaats und der gemeinsamen Finanzierung durch möglichst viele Menschen. Aber ich halte "Anschläge" und Extremismus für die falschen Werkzeuge, um das durchzusetzen.
    Zudem halte ich Sozialismus oder gar Kommunismus für völlig falsche, diskriminierende und menschenfeindliche Ansätze.



  • Findet Ihr eigentlich nicht das Wahlprognosen verboten sein sollten. Immerhin wirken diese Manipulativ und wer sagt uns, dass diese ebenfalls nicht manipuliert sind.

    Denn es gibt ein Menge Bürger die noch unentschlossen sind und eine Menge davon die sich unsicher sind und ja nicht das Falsche wählen möchten. Dann lieber die Partei wählen, die in den Prognosen auch ganz weit oben ist, sodass man nichts Falsches macht und bei Wahlsieg seinem Nachbar auch sagen kann, hey ich habe die auch gewählt.

    Durch solche Prognosen werden die Prognosenführer doch nur mehr begünstigt.



  • It0101 schrieb:

    Z du verstehst mich falsch. Ich bin immernoch ein Verfechter des Sozialstaats und der gemeinsamen Finanzierung durch möglichst viele Menschen. Aber ich halte "Anschläge" und Extremismus für die falschen Werkzeuge, um das durchzusetzen.

    Und wo genau kommen bei der Linkspartei Anschläge ins Spiel? Mit dem Extremismus der Linkspartei kannst du eigentlich kein Problem haben, da er sich auf Talkshowauftritte beschränkt. Oder hast du etwa wirklich Angst, es kommt Rot-Rot-Grün und sie nehmen dir deine Villa im Tessin weg?



  • Hallo

    sie nehmen dir deine Villa im Tessin weg

    War da nicht mal was mit einen Linken Politiker der da eine
    Villa mit Bediensteten hatte (und noch hat)

    Mfg
    Klaus



  • scrub schrieb:

    Mit dem Extremismus der Linkspartei kannst du eigentlich kein Problem haben, da er sich auf Talkshowauftritte beschränkt. Oder hast du etwa wirklich Angst, es kommt Rot-Rot-Grün und sie nehmen dir deine Villa im Tessin weg?

    Die Linkspartei regierte lange genug in Berlin und regiert jetzt noch in Brandenburg. Hört mal endlich auf mit dem "die DDR ist vorbei, heute sitzen die nur noch in Talkshows".

    Nein, es ist eine reale Partei, die zur Wahl steht, und das hat reale Konsequenzen.



  • hallo

    lies dir doch bitte mal durch, was du zitierst.

    chrische



  • KlausB schrieb:

    Hallo

    sie nehmen dir deine Villa im Tessin weg

    War da nicht mal was mit einen Linken Politiker der da eine
    Villa mit Bediensteten hatte (und noch hat)

    Mfg
    Klaus

    Und was ist daran verwerflich. Viele kapieren nicht, dass Links sein nicht heißt für Armut zu sein sondern dafür, dass es möglichst vielen Menschen gut geht. Wenn man viel Geld hat und davon einen angemessenen Anteil der Gesellschaft abgibt, die einem das verdienen des Geldes letztlich ermöglichte, dann spricht nichts dagegen es sich gutgehen zu lassen.



  • Minimee schrieb:

    Viele kapieren nicht, dass Links sein nicht heißt für Armut zu sein sondern dafür, dass es möglichst vielen Menschen gut geht.

    Anhänger bürgerlicher Parteien wollen auch, dass der allgemeine Wohlstand wächst. Aus meiner Sicht heißt "links sein" an einfache populistische Rezepte zu glauben, ohne mögliche Nebenwirkungen zu betrachten.



  • Gregor schrieb:

    Anhänger bürgerlicher Parteien wollen auch, dass der allgemeine Wohlstand wächst.

    Das stimmt nicht. Anhänger bürgerlicher Parteien sind zumeist zuallerst daran interessiert, dass ihr eigener Wohlstand wächst oder auf dem aktuellen Stand bleibt. Dem "Pöbel" gönnen sie keinen Wohlstand.


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