wahrscheinlichkeitsrechnung - stichproben aus einer großen gesamtheit



  • ähömm
    recht hast du
    aber als ich nach 5 mal eintippen immer noch müll raus hatte wusste ich nicht wo der fehler ist aber nu hab ich es endlich.
    ich hatte den faktor 10 vergessen für P(1).
    😃 🙄
    hat es sich letztlich doch gelohnt, per hand einzugeben. 👍
    den fehler mache ich nicht so schnell wieder 😃



  • Was soll die Information mit den 1000 Stück?



  • um a) berechnen zu können.



  • Gehst du etwa davon aus, dass der Gärtner 10 Zwiebeln aus einem Sack mit 800 guten und 200 schlechten zieht?
    Das würde nicht zu dem "im durchschnitt" passen und wäre ziemlich unrealistisch.
    Realistischer wären die Ziehungen unabhängig und dann spielen die 1000 keine Rolle.



  • ja, davon gehe ich aus. warum ist das unrealistisch und wie soll man denn die aufgabe "unabhängig" rechnen, wenn die 1000 nicht gegeben sind? 😕
    für die angabe der relativen häufigkeit braucht man doch eine (grund)mengenangabe, hier sind es 1000.

    dich stört die formulierung "im durchschnitt"? kann man denn die angabe der relativen häufigkeit nicht als einen durchschnitt betrachten? ich denke schon.



  • foolie schrieb:

    ja, davon gehe ich aus. warum ist das unrealistisch und wie soll man denn die aufgabe "unabhängig" rechnen, wenn die 1000 nicht gegeben sind? 😕

    Naja mit p(zwiebel kaputt) = 0.2 wäre die Summe der kaputten bei 10 unabhängigen Ziehungen eben binomialverteilt mit B_{10,0.2}(k) (http://de.wikipedia.org/wiki/Binomialverteilung)
    Dein gesuchtes Ergebnis wäre also B_{10,0.2}(0) + B_{10,0.2}(1).
    Das war dann wahrscheinlich bei der b) gefragt.

    foolie schrieb:

    für die angabe der relativen häufigkeit braucht man doch eine (grund)mengenangabe, hier sind es 1000.
    dich stört die formulierung "im durchschnitt"? kann man denn die angabe der relativen häufigkeit nicht als einen durchschnitt betrachten? ich denke schon.

    Hmm ok, "im durchschnitt 20%" klingt für mich eher nach Wahrscheinlichkeit als nach relativer Häufigkeit.
    Ich hätte als Aufgabensteller "20% davon gehen nicht an" geschrieben, dann wäre es klarer.
    Finde ich nicht besonders realistisch, weil der Zulieferer bestimmt nicht aufpasst, dass in jedem Sack genau 200 schlechte Zwiebeln sind,
    sondern er eben Zwiebeln aus einem Prozess abpackt, die mit 20% Wahrscheinlichkeit schlecht sind.
    Naja, egal wie doof die Aufgabe ist, dein Ergebnis ist wahrscheinlich das, was sie hören wollen 😉



  • C14 schrieb:

    Was soll die Information mit den 1000 Stück?

    Ganz einfach:

    Leichte Aufgabe schrieb:

    5 Liter Benzin kosten 8 Euro. Wieviel Euro kosten 7 Liter Benzin?

    Schwuppdiwupps, mal mal mal geteilt, ist das Ergebnis da.

    Schwere Aufgabe schrieb:

    3 Eier kosten 39 ct. Wieviel kosten 5 Eier, wenn die Verkäuferin 41 Jahre alt ist?

    Kein Weg, wie man alle Zahlen reinkriegt. Es ist gefordert, daß man die 41 nicht benutzt. Schon gemein. Sowas haben wir hier. *gemein*

    Unlösbare Aufgabe schrieb:

    Ein Auto verbraucht auf der Autobahn 25 Liter Benzin auf 400km. Auf der Landstraße verbraucht es 20 Liter auf 300km. Auf der Autobahn fährt es mit 110km/h. Auf der Landstraße fährt es aber nur mit 90km/h. Wie weit kommt es auf der Landstraße mit einer Tankfüllung von 40 Litern?

    Wenn man den Zusammenhang nicht versteht, ist es unmöglich. Alle Fallen sind eingebaut. "aber"=="und //beachte das!", die Zusatzgrößen wollen dividiert werden wegen gleicher Einheit, am Ende wird eine Zahl gefordert, die bei normaler Hausfrauenaufschreibweise im Nenner steht, die muss man nioch hochboxen. Darüber kann man einfach nicht den Verstand behalten und zaubert mit Sicherheit irgendwo 110/90 rein und liegt schief. Aber nicht weit genug schief, daß einen das Ergebnis anspringt und um Gnade bettelt.



  • Gut, hier mal ohne deine folgenden Text (der sicher Spoiler enthält) gelesen zu haben:

    Ein Auto verbraucht auf der Autobahn 25 Liter Benzin auf 400km.

    Gut, auf der Autobahn sind's 16 km/l.

    Auf der Landstraße verbraucht es 20 Liter auf 300km.

    Hier sind es also 15 km/l.

    Auf der Autobahn fährt es mit 110km/h. Auf der Landstraße fährt es aber nur mit 90km/h.

    Gut, registriert. Hier stelle ich vorerst keine weiteren Überlegungen an - ich lesen die Aufgabe, und gucke nachher, wie ich das hier interpretieren und in Berechnungen einbeziehen muss.

    Wie weit kommt es auf der Landstraße mit einer Tankfüllung von 40 Litern?

    Ich blicke zurück und multipliziere 15kml40l=600km15 \frac{km}{l} * 40 l \quad = \quad 600km.

    Easy-Peasy.

    Wenn man den Zusammenhang nicht versteht, ist es unmöglich.

    Welchen Zusammenhang, was meinst du damit?



  • Sone schrieb:

    ...

    Also an Chauffeur kannste es zu was bringen, kannst mit Benzin und Wegstrecken gut umgehen. *hihi*
    (Kleines Scherzchen zielend auf einen anderen Thread.)



  • volkard schrieb:

    Sone schrieb:

    ...

    Also an Chauffeur kannste es zu was bringen, kannst mit Benzin und Wegstrecken gut umgehen. *hihi*
    (Kleines Scherzchen zielend auf einen anderen Thread.)

    😞 Wieso wusste ich sofort worauf du abzielst?


  • Mod

    Sone schrieb:

    😞 Wieso wusste ich sofort worauf du abzielst?

    Weil du, so wie ich (und volkard vermutlich auch, wenn er es noch nicht wusste), heute morgen direkt gegoogelt hast, was "Chauffeurswissen" genau bedeutet (denn du weißt, wie man Fachwörter nachschlägt) und dir der Thread und das Stichwort daher noch gut in Erinnerung sind 🙂
    [/Laienpsychologie]



  • heute morgen direkt gegoogelt hast, was "Chauffeurswissen" genau bedeutet

    Nein, das habe ich nicht. Ich habe nur ein gutes Erinnerungsvermögen was Peinigungen angeht.

    Und Chauffeurwissen, da kann man sich schon zusammenreimen was das heißt: Ein Chauffeur sitzt immer da und hört, was die Fahrgäste so erzählen. Also folgere ich mal, Chauffeurwissen trifft zu, wo jemand immer nur lernt was er aufschnappt? Analog zu mir und diesem Forum.

    Wobei das so nicht stimmt, ich habe doch Bücher gelesen.


  • Mod

    Aber zu dem Chauffeurswissen gibt es noch eine feine Anekdote, die ganz lesenswert ist. Solltest du wirklich mal googeln.

    edit: Da:
    http://perseiden.blogspot.de/2010/12/chauffeurs-wissen-kenne-deinen.html



  • Nach Charlie Munger, einem der weltbesten Investoren, von dem ich die Planck-Anekdote habe, gibt es zwei Arten von Wissen. Zum einen das echte Wissen. Es stammt von Menschen, die ihr Wissen mit einem großen Einsatz von Zeit und Denkarbeit bezahlt haben.

    Und wieso gehöre ich nicht zu denen? Ich habe Stunden über Stunden damit verbracht. Sehr lange. Und Denkarbeit kann man hier wohl kaum außen vorlassen.

    Nur weil es wohl nicht so viele Stunden waren wie deine... nun gut.



  • Ich bin immer bereit, mein Reportswa Repertwwor Repertwaure Wortschatz zu erweitern. Türlich habe ich nachgeschaut. Kannte die Anektode mit Einstein. Mit Heisenberg war mir neu. Der Begriff hat was eröffnend Witziges, in der Tat.



  • Sone schrieb:

    Wobei das so nicht stimmt, ich habe doch Bücher gelesen.

    Jetzt bin ich überzeugt.



  • volkard schrieb:

    Sone schrieb:

    Wobei das so nicht stimmt, ich habe doch Bücher gelesen.

    Jetzt bin ich überzeugt.

    Edit: 💡 Das war Sarkasmus.

    Nein, ich habe nur ein Argument gegen meine geratene Definition gebracht, und zwar dass mein Wissen nun mal nicht gänzlich von diesem Forum und Google entspringt.

    Edit: Wieso zum Teufel geht dieser Thread jetzt OT? Lösch' mal die letzten Beiträge.


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