Rauchen in der Oeffentlichkeit gehoert unter Strafe verboten.
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Ist mir wurst wer von was süchtig wird, mir soll es niemand verbieten .
Kann ja nichts dafür dass ich in diese Gesellschaft hineingeboren wurde.
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pointercrash() schrieb:
Du wirst lachen, aus der Schweiz und Schweden. Waren begrenzte Experimente, ist aber nie gut verlaufen.
Quelle?
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Ethon schrieb:
Ist mir wurst wer von was süchtig wird, mir soll es niemand verbieten .
Kann ja nichts dafür dass ich in diese Gesellschaft hineingeboren wurde.Momentan sind es die "ach so alternativen 68er", die unser Gesellschaftsbild festlegen und die Verbotsmentalität propagieren.
Ich will Dir mit Sicherheit nicht Vorschriften machen und wenn ich in Österreich eine Kneipe besuche, kann ich mir einfach aussuchen, ob ich da wirklich rein will. Das geht in Bayern gar nicht mehr. Stattdessen werde ich mit einer Dampfe vom Bahnsteig geprügelt.
Es ist eigentlich eine Diskussion um den Verlust der Freizügigkeit.
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volkard schrieb:
pointercrash() schrieb:
Du wirst lachen, aus der Schweiz und Schweden. Waren begrenzte Experimente, ist aber nie gut verlaufen.
Quelle?
Mensch, Volkard, kennst Du http://google.de ?
Schweden hatte in den 80ern eine vollständige Freigabe, in der Schweiz war das meines Wissens auf den Großraum Zürich beschränkt. Es ist so, daß zuviele Links auftauchen.
Wozu was aussortieren, wo es sowieso keiner liest?
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pointercrash() schrieb:
volkard schrieb:
pointercrash() schrieb:
Du wirst lachen, aus der Schweiz und Schweden. Waren begrenzte Experimente, ist aber nie gut verlaufen.
Quelle?
Mensch, Volkard, kennst Du http://google.de ?
Schweden hatte in den 80ern eine vollständige Freigabe, in der Schweiz war das meines Wissens auf den Großraum Zürich beschränkt.Du kennst im Zusammenhang mehr google-Suchworte. Ich finde nix, da ich nur sehr sehr vage erraten kann, was Du meinst. google "Schweiz Schweden begrenze Experimente" und so?
Ich wiederhole daher: Quelle?
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Ethon schrieb:
Ist mir wurst wer von was süchtig wird, mir soll es niemand verbieten .
Aber dir ist schon klar dass das ein dämliches und zugleich menschenverachtendes Argument ist, ja?
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hustbaer schrieb:
Ethon schrieb:
Ist mir wurst wer von was süchtig wird, mir soll es niemand verbieten .
Aber dir ist schon klar dass das ein dämliches und zugleich menschenverachtendes Argument ist, ja?
Uih, vom Bürgerrechtler zum Menschenfeind in 2 Sekunden.
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Hi Volkard,
erster Wurf - habe schon viel verworfen. Das ist halt das Problem, das Internet ist zu geschwätzig geworden. http://ar2003.emcdda.europa.eu/de/page018-de.html
Aber die gehen nur von Schätzungen aus.
Ist so gut wie Scheiße, war vor ein paar Jahren noch einfacher. Die Niederlande hatten mal ein Problem mit dem "Legalize all". http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40862603.htmlWie gesagt, ich habe einen Stern- Artikel Ende der 70er (Schweiz) und eine report- Sendung Anfang der 80er (Schweden) im Hinterkopf.
Schwierig, das wiederzufinden. Bezahl' mich, dann finde ich's.
Ahja, Zürcher Platzspitz könnte was helfen. Ist sogar echt wikipedia.
Was Schweden anbelangt, habe ich nur das gefunden, was genau das Gegenteil von mir belegt: http://www.cannabislegal.de/international/schweden1.htm Aber das Internet ist geschwätzig, keine Ahnung, ob ich bislang von "falschen Wahrheiten" ausgegangen bin.
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hustbaer schrieb:
Ethon schrieb:
Ist mir wurst wer von was süchtig wird, mir soll es niemand verbieten .
Aber dir ist schon klar dass das ein dämliches und zugleich menschenverachtendes Argument ist, ja?
Ich erbitte eine Ausführung.
Im Moment fühle ich mich in meinen natürlichen Rechten beschnitten.
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pointercrash() schrieb:
Hi Volkard,
erster Wurf - habe schon viel verworfen. Das ist halt das Problem, das Internet ist zu geschwätzig geworden. http://ar2003.emcdda.europa.eu/de/page018-de.html
Aber die gehen nur von Schätzungen aus.
Ist so gut wie Scheiße, war vor ein paar Jahren noch einfacher. Die Niederlande hatten mal ein Problem mit dem "Legalize all". http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40862603.htmlWie gesagt, ich habe einen Stern- Artikel Ende der 70er (Schweiz) und eine report- Sendung Anfang der 80er (Schweden) im Hinterkopf.
Schwierig, das wiederzufinden. Bezahl' mich, dann finde ich's.
Nee, einfacher: Wir ignorieren Deine nichtbelegten Behauptungen.
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volkard schrieb:
pointercrash() schrieb:
Hi Volkard,
erster Wurf - habe schon viel verworfen. Das ist halt das Problem, das Internet ist zu geschwätzig geworden. http://ar2003.emcdda.europa.eu/de/page018-de.html
Aber die gehen nur von Schätzungen aus.
Ist so gut wie Scheiße, war vor ein paar Jahren noch einfacher. Die Niederlande hatten mal ein Problem mit dem "Legalize all". http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40862603.htmlWie gesagt, ich habe einen Stern- Artikel Ende der 70er (Schweiz) und eine report- Sendung Anfang der 80er (Schweden) im Hinterkopf.
Schwierig, das wiederzufinden. Bezahl' mich, dann finde ich's.
Nee, einfacher: Wir ignorieren Deine nichtbelegten Behauptungen.
Nö, wir ignorieren besser Leute, die zu faul zum Googeln sind. Also Dich, ich habe ja nachgelegt.
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Ethon schrieb:
hustbaer schrieb:
Ethon schrieb:
Ist mir wurst wer von was süchtig wird, mir soll es niemand verbieten .
Aber dir ist schon klar dass das ein dämliches und zugleich menschenverachtendes Argument ist, ja?
Ich erbitte eine Ausführung.
dämlich: Wenn zu viele Leute abhängig werden leidet die ganze Gesellschaft darunter. Entweder musst du die nämlich durchfüttern, und das muss ja wohl jmd. bezahlen. Oder du musst in einer Gesellschaft leben die diese Leute einfach verrecken lässt. Was auch keinen Spass macht.
D.h. du forderst etwas was dich im Endeffekt selbst trifft.
Und natürlich ist die Behauptung "ich werd eh nicht abhängig" extrem dämlich - speziell wenn es um Opiate geht.menschenverachtend: Muss ich jetzt nicht weiter ausführen, oder?
Ethon schrieb:
Im Moment fühle ich mich in meinen natürlichen Rechten beschnitten.
Definiere mir bitte was deine "natürlichen Rechte" sind. Speziell in Hinblick darauf wie du darauf kommst dass sie "natürlich" wären.
Kleiner Tip:
Deine "natürlichen" Rechte beschränken sich so ziemlich darauf von anderen, stärkeren Menschen/Tieren/... in die Fresse gehauen zu bekommen. Und, je nach Körperbau, selbst anderen, schwächeren in die Fresse zu hauen.
Das wären deine "natürlichen" Rechte.
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hustbaer schrieb:
Ethon schrieb:
hustbaer schrieb:
Ethon schrieb:
Ist mir wurst wer von was süchtig wird, mir soll es niemand verbieten .
Aber dir ist schon klar dass das ein dämliches und zugleich menschenverachtendes Argument ist, ja?
Ich erbitte eine Ausführung.
dämlich: Wenn zu viele Leute abhängig werden leidet die ganze Gesellschaft darunter. Entweder musst du die nämlich durchfüttern, und das muss ja wohl jmd. bezahlen. Oder du musst in einer Gesellschaft leben die diese Leute einfach verrecken lässt. Was auch keinen Spass macht.
D.h. du forderst etwas was dich im Endeffekt selbst trifft.
Und natürlich ist die Behauptung "ich werd eh nicht abhängig" extrem dämlich - speziell wenn es um Opiate geht.Ich würde Opiat-Abhängigen hochgradig reines Heroin geben. Heroin ist nicht toxisch und die Süchtigen könnten ein relativ normales Leben führen.
Denen geht es eigentlich in erster Linie durch die Verbote scheiße.Ich bin nicht süchtig nach Opiaten, mir reicht meine n=1 Erhebung als Beweis.
hustbaer schrieb:
menschenverachtend: Muss ich jetzt nicht weiter ausführen, oder?
Ich finde es sogar maximal menschenfreundlich.
hustbaer schrieb:
Ethon schrieb:
Im Moment fühle ich mich in meinen natürlichen Rechten beschnitten.
Definiere mir bitte was deine "natürlichen Rechte" sind. Speziell in Hinblick darauf wie du darauf kommst dass sie "natürlich" wären.
Kleiner Tip:
Deine "natürlichen" Rechte beschränken sich so ziemlich darauf von anderen, stärkeren Menschen/Tieren/... in die Fresse gehauen zu bekommen. Und, je nach Körperbau, selbst anderen, schwächeren in die Fresse zu hauen.
Das wären deine "natürlichen" Rechte.Meine natürlichen Rechte sind es dass ich über meinen Körper verfügen und Entscheidungen nach eigenem Gutdünken treffen darf.
Naja, nachdem ich 100kg wiege und Kraftsportler bin wäre mir diese Option auch recht meine Interessen durchzusetzen. Allerdings würde ich damit anderen Menschen schaden.
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Ethon schrieb:
Ich würde Opiat-Abhängigen hochgradig reines Heroin geben.
Aus deinem Privatvermögen bezahlt?
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Kostet ja quasi nix.
Wird nur durch die Kriminalisierung so teuer.
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pointercrash() schrieb:
Kostet ja quasi nix.
Wird nur durch die Kriminalisierung so teuer.Dies.
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Also kann deinem Vorschlag nach jedermann einfach zur staatlichen Heroinausgabestelle gehen und sich einen gratis Schuss holen, wann immer er möchte?
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Jo, genauso wie ein Trinker zur staatlichen Alkoholausgabestelle geht und sich konstenlos zwei Flaschen Korn geben lässt.
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Meine Drogenpolitik wäre sehr liberal. Abgabe in speziellen Geschäften (alle Drogen, auch Zigaretten + Alkohol, Kaffee und ähnliches bekommt mal eine Ausnahme).
Keine Prohibition - das Ziel wäre Prävention.
Die Aufklärung im Moment ist eine Katastrophe. Gerade Jugendlich erhalten absolut keine objektive Aufklärung, alles was es gibt ist Müll auf dem Niveau von "Haschisch tötet" der keinen Jungendlichen vom Griff zu Drogen abhält - eher stimuliert.Drugscouts geht in die richtige Richtung: http://www.drugscouts.de/
Ein Drogensüchtiger sollte nicht Angst vor dem Ausschluss aus der Gesellschaft fürchten - wie es aktuell ist - sondern Mut zugesprochen bekommen seine Probleme zu lösen und ein breites Angebot an Hilfsangeboten erhalten.
Man würde so viel Geld verdienen wenn man einige Drogen legalisieren & versteuern würde (zb Cannabis) und bei anderen die extrem aufwändige Strafverfolgung einsparen könnte. Zb. würde man vielen mafiösen Struktur komplett das Wasser abgraben.
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Ethon schrieb:
Heroin ist nicht toxisch und die Süchtigen könnten ein relativ normales Leben führen.
Denen geht es eigentlich in erster Linie durch die Verbote scheiße.Ja, wenn das stimmt, dann verstehe ich deinen Standpunkt - mehr oder weniger. Ich glaube bloss nicht dass es stimmt
Meine natürlichen Rechte sind es dass ich über meinen Körper verfügen und Entscheidungen nach eigenem Gutdünken treffen darf.
Was bedeutet "über meinen Körper verfügen"?
Aber egal. Da gibt's durchaus Auslegungen wo ich zustimmen würde dass das ein "natürliches Recht" ist. Wobei das Auslegungen sind die dir nicht viel bringen.Und "Entscheidungen nach eigenem Gutdünken treffen" darfst du natürlich. Das kann dir nämlich auch keiner wegnehmen
*
. Das Problem ist eher die Umsetzung dieser Entscheidungen.Wenn man jedem zugesteht "Entscheidungen nach eigenem Gutdünken treffen", dann kollidieren diese Entscheidungen nämlich sehr schnell. Jemand könnte sich entscheiden nachst neben deinem Fenster laut zu singen. Wird vermutlich mit deiner Entscheidung kollidieren genüsslich zu schlafen.
Und jetzt haben wir ein Problem.
Denn jetzt müssen wir ganz andere Kaliber auffahren als "natürliche Rechte" -- Dinge die zutiefst subjektiv und künstlich sind.
Begriffe wie Fairness oder Freiheit oder was auch immer.Verstehst du jetzt was ich meine - warum ich nachgefragt habe was deine "natürlichen Rechte" wären?
Die die du aufgezählt hast sind nämlich nicht viel Wert, und du wirst durch ein Verbot dass der Staat ausspricht und forciert in keiner Weise darin beschränkt. Du kannst dich nämlich immer noch entscheiden Opium zu nehmen. Die Polizei wird sich aber, wenn sie dich dabei erwischt, vermutlich entscheiden dich zu verhaften und der Richter wird sich vielleicht dazu entscheiden dich bestrafen zu lassen.
An deiner Freiheit Entscheidungen zu treffen ändert das aber nichts. Nur an der Möglichkeit bzw. Schwierigkeit sie umzusetzen.*
: Mir ist natürlich klar dass man Dinge mit Menschen anstellen kann die ihre Fähigkeit Entscheidungen zu treffen bzw. allgemein halbwegs klar zu denken massiv beeinträchtigen oder sogar komplett ausschalten. Das sind aber ziemlich extreme Dinge um die es hier vermutlich nicht geht. Und wenn wir das in Betracht ziehen wird die Sache nur unnötig kompliziert.
Ich will hier nämlich gar nicht aufzeigen/klar definieren was die "natürlichen" Rechte eines Menschen sind, sondern im Gegenteil nur darauf hinweisen dass diese Frage so überhaupt nicht einfach zu beantworten ist. Zumindest nicht wenn man sich eine praktikable Antwort erwartet. (Eine unpraktikable Antwort die sich mMn. gut argumentieren lässt ist z.B. "gar keine".)