Würdet ihr eine Atombombe bauen?



  • Dafür haben wir doch die 1 Euro Jobber. Gegen die Strahlung bisserl Alufolie und Gummihandschuhe, gut ist.



  • Es ist schon interessant zu sehen, wie bereitwillig manche hier am Bau von Massenvernichtungswaffen mitwirken würden. Keine Spur von Gewissensbissen.
    Stattdessen wird sogar nur darüber nachgedacht ob es mangels Nutten und Blackjack langweilig sein könnte.



  • Meiner Meinung nach interessanter (weil realistischer) ist, wie hoch die Bereitschaft hier ist, an Software mitzuarbeiten, deren Zweck die Überwachung der Bürger ist.
    Also in einer Form, die man selber nicht mehr für akzeptabel hält (hat ja jeder seine eigene Grenze).

    Weiß ich selber nicht, wie ich da auf Angebote reagieren würde.

    Mr. Fission schrieb:

    Stattdessen wird sogar nur darüber nachgedacht ob es mangels Nutten und Blackjack langweilig sein könnte.

    🙄



  • Mr. Fission schrieb:

    Es ist schon interessant zu sehen, wie bereitwillig manche hier am Bau von Massenvernichtungswaffen mitwirken würden. Keine Spur von Gewissensbissen.
    Stattdessen wird sogar nur darüber nachgedacht ob es mangels Nutten und Blackjack langweilig sein könnte.

    Wir nehmen an es ist 1942. Damals hat man im nicht im Entferntesten daran gedacht, dass jemand das Ding wirklich abwerfen würde. Es wurde ja soweit ich weiß eher als Mittel verkauft um Hitler zur Kapitulation zu bewegen, von daher kann ich es verstehen, wenn man da mitgemacht hat. Und als Wissenschaftler sind solche Projekte der Wahnsinn. Schier endloses Funding und die Möglichkeit mit den hellsten Köpfen seiner Zeit zu arbeiten.



  • Momentchen!
    Zunächst mal stelle ich die Frage "Wenn Wilhelm Tell heute leben würde, wen würde er erschiessen?"
    Die korrekte Antwort ist "Den Geller."
    Ein Schweizermacher mag zwar meinen, daß der Geller ja heute gar nicht lebe und daher kein Ziel wäre. Aber das ist Unfug. Wenn Tell heute leben würde, dann würde auch der Geller leben, oder?

    "Mal angenommen es wäre das Jahr 1942", dann wäre ich ein Kind jenes Jahrhunderts. Dann sollte ich nach der damaligen Moral gerichtet werden, oder? Die finale Waffe wurde übrigens nur in zwei Städten eingesetzt, statt überall. Das hätte man besser, viel viel besser machen können: Sie auf den entlegendsten Landstrichen der Inseln einsetzen. Man verkenne nicht, daß sie nicht auf die Hauptstadt gefallen wurden. Sogar damals war sie nur als Abschreckung demonstriert worden und nicht echt eingesetzt worden.

    Zufällig habe ich 1989 bis 1993 am niederländischen Projekt zur Nano-Atombombe mitgearbeitet. Das war damals extrem vernünftig. Zum einen kann die fast notizbuchgroße Bombe kaum Schaden anrichten, also man kann sie endlich taktisch gegen Soldaten einsetzen und Zivilisten bleiben leben. Das finde ich gut. Zum anderen (und daher kam das Geld) wären die Niederlande offiziell eine Atommacht geworden und deren Politik ist hübsch stabil. Im Nachhinein ist es unglaublich geil, daß das Projekt eingestampft wurde, weil das für den globalen Terrrorismus ein Freifahrtsschein gewesen wäre. Aber konnte ich das damals wissen?



  • Einer meiner drei Lieblingsprofs wurde zu seiner Zeit heftig verarscht. Damals steckte die "Künstliche Intelligenz" noch in den Kinderschuhen. Er durfte eine automatische Steuerung für Omnibusse entwickeln. Und er ist ein Nerd: Ich bin sicher, er hat die Omnibussteuerungen um Jahre vorangebracht.

    Als er bemerkte, daß er statt einer zivilen Omnibussteuerung eine militärische Raketensteuerung gebaut hatte, war er sowas von sauer, …

    Euch wird es auch passieren. Ich hab recht wenig dagegen, Waffen zu bauen. Ihr Müslifresser werdet sie auch bauen. Nur wißt Ihr es nicht. Ätscht



  • volkard schrieb:

    Klar.

    +1

    Und er ist ein Nerd:

    Mir missfällt dieser Begriff irgendwie, er fühlt sich so abwertend an. Gibt's nicht's besseres?

    Es ist schon interessant zu sehen, wie bereitwillig manche hier am Bau von Massenvernichtungswaffen mitwirken würden.

    Würde ich ablehnen, ist der Nächste in der Schlange dran.
    Ist für mich mehr eine Frage der Lust, die ich definitiv vorzuweisen hätte.



  • Arcoth schrieb:

    Und er ist ein Nerd:

    Mir missfällt dieser Begriff irgendwie, er fühlt sich so abwertend an. Gibt's nicht's besseres?

    Habs mit "IT-Experte" versucht, aber was im Fernsehen immer für Clowns und BWLer als IT-Experten vorgestellt werden, *das* wäre abwertend.



  • volkard, wen willst du hier eigentlich verarschen mit der "flieg omnibus" Geschichte?
    Oder hat vielleicht dein Prof dich verarscht und du hast es nicht mitbekommen?



  • volkard schrieb:

    klar

    +1

    Mr. Fission schrieb:

    Es ist schon interessant zu sehen, wie bereitwillig manche hier am Bau von Massenvernichtungswaffen mitwirken würden. Keine Spur von Gewissensbissen.

    Nachdem selbst Einstein als linker Pazifist für den Bau der Atombombe war, hätte das sämtliche Gewissensbedenken von mir vermutlich zerstreut. Nicht zu vergessen, dass die meisten die am Manhatten Projekt mitgewirkt haben, wahrscheinlich eher an der Grundlagenforschung dahinter interessiert waren. Die Bombe war die Bedingung für die Ermöglichung ihrer Forschung

    Arcoth schrieb:

    Und er ist ein Nerd:

    Ich finde dass der Begriff 'Nerd' vor ca. 3-4 Jahren eine enorme Aufwertung erfahren hat. Es bezeichet sich inzwischen ja schon fast jeder als 'Nerd' der irgendwann mal irgendwie in die Schule gegangen ist. Fast so wie 'Gamergirl'.



  • Welche Bombe würdet ihr denn bauen?

    Die Uranbombe, als Gundesign oder die Plutoniumbombe, Implosionsdesign?


  • Mod

    Gundesign schrieb:

    Welche Bombe würdet ihr denn bauen?

    Die Uranbombe, als Gundesign oder die Plutoniumbombe, Implosionsdesign?

    Das kommt ganz auf die Details des Szenarios an.



  • Mr. Fission schrieb:

    Mal angenommen es wäre das Jahr 1942 und man würde euch anbieten, am Manhatten Projekt mitzuwirken um die erste Atombombe zu bauen, würdet ihr das Angebot annehmen?

    Wenn ihr es nicht annehmen würdet, dann wäre die Alternative ein gewöhnlicher ruhiger Job mit akzeptablen Gehalt.

    Ich hätte zu dieser Zeit wahrscheinlich eher zu ja tendiert, eben im Hinblick auf den 2ten Weltkrieg erst recht. Nach heutigem Stand würde ich sofort ablehnen, es sei denn die "Kernwaffe" würde entworfen werden, um mögliche Asteroiden (die der Erde gefährlich nahe kommen) fernzuhalten.

    Im Bezug auf Krieg ist das aber eine schwierige Thematik, über die man andererseits jetzt in Bezug auf Ethik & Moral auch eine hitzige philosophische Diskussion mit Pro und Contra entfachen könnte, würde bestimmt interessant werden.

    Ich vetrete die Meinung, dass Wissenschaft und Technik ausschließlich zum Fortschritt und Wohle der Menschheit dienen sollen, natürlich nicht um sich zu bekriegen oder gegenseitig zu vernichten... Klar, die Atombombe soll uns (ich meine mit "uns" eine beliebige Nation) einen gewissen Schutzwall bieten. Das Problem ist eben nur: Baut Nation A Atombomben, will Nation B aufrüsten. Es ist ein Wettkampf um die Zeit, wer hat die meisten Bomben in seinem Keller stehen? Ein fataler Teufelskreis. Aber kommt sie dann erst einmal für den vorgesehenen Zweck zum Einsatz, wird der Alptraum zur traurigen Realität. Ein skrupelloser Kriegsverbrecher à la H. S. Truman zum Beispiel wollte es trotz des ihm bekannten Friedensangebot Japans drauf ankommen lassen und sich von der ungeheuren Macht einer Atombombe, die zu jener Zeit "entdeckt" wurde überzeugen... Wollte man nach diesem Massenmord etwa noch voller Stolz behaupten wollen, man wäre bei diesem Manhattan-Projekt dabei gewesen?



  • Ich vetrete die Meinung, dass Wissenschaft und Technik ausschließlich zum Fortschritt und Wohle der Menschheit dienen sollen

    Mächtige Werkzeuge werden stets ein Potenzial zum Missbrauch in sich tragen. Das heißt keinesfalls, dass wir diese nicht kreieren sollten. Es heißt, dass Instanzen, die für derartige Konstrukte verantwortlich sind, vernünftig und mit entsprechend viel Sorgfalt handeln müssen. Der Wissenschaftler sollte optimalerweise wiederum letzteres sicherstellen, also besagte Werkzeuge nicht in die Hände verantwortungsloser Deppen geben, die damit ihre Muskeln spielen lassen wollen.

    Wir sollten trotzdem darauf hoffen, das demnächst kein Paper auftaucht, das erklärt, wie hochexplosiver Sprengstoff mit Haushaltsmitteln herzustellen ist, denn Wissen kann die tödlichste aller Waffen sein.



  • Raumzeit schrieb:

    Ein skrupelloser Kriegsverbrecher à la H. S. Truman zum Beispiel wollte es trotz des ihm bekannten Friedensangebot Japans drauf ankommen lassen und sich von der ungeheuren Macht einer Atombombe, die zu jener Zeit "entdeckt" wurde überzeugen... Wollte man nach diesem Massenmord etwa noch voller Stolz behaupten wollen, man wäre bei diesem Manhattan-Projekt dabei gewesen?

    Du kennst H.S. Truman überhaupt nicht. Ihm verdanken wir, dass die 35 größten Städte Chinas mit Millionen von Einwohnern nicht mit Atombomben dem Erdboden gleich gemacht wurden. Denn genau das, den Einsatz von Atomwaffen auf die 35 größten Städte Chinas hat der 5 Sterne General MacArthur während dem Koreakrieg von Truman gefordert.

    https://youtu.be/boVFWHH36DE?t=11m22s

    Guck obigen Link von 11:22 bis unbedingt mindestens 12:21 an.
    Harry S. Truman hätte man den Friedensnobelpreis verleihen müssen. Er war ein Held und viele Generationen verdanken ihm, dass sie heute noch leben.



  • Einer meiner drei Lieblingsprofs wurde zu seiner Zeit heftig verarscht. Damals steckte die "Künstliche Intelligenz" noch in den Kinderschuhen. Er durfte eine automatische Steuerung für Omnibusse entwickeln. Und er ist ein Nerd: Ich bin sicher, er hat die Omnibussteuerungen um Jahre vorangebracht.

    Da hat er wohl fliegende Omibusse entwickeln wollen. 🙂

    Ich hätte zu dieser Zeit wahrscheinlich eher zu ja tendiert, eben im Hinblick auf den 2ten Weltkrieg erst recht.

    Dem stimme ich zu. Zu der Zeit lag London in Schutt und Asche und Hitler hatte Europa überrannt. Warum also nicht eine amerikanische V2 entwickeln?

    Erst später stellte man fest, das es die perfekte Waffe für Massenmord ist. Einfach die Waffe über die feindliche Stadt abwerfen und peng! Die Wolke rafft die Nachbarstädte hin. Und die verstrahlten Überlebenden sind die perfekte Grundlage für eine anständige Seuche.

    Und erst viel später entdeckte man die krankmachende Wirkung von geringen Mengen Radioaktivität. Das es nicht gerade empfehlenswert ist, radioaktiven Staub mit dem Kehrbesen wegzuwischen, Antriebe mit Atomwaffen nicht gut sind...

    Gerade der Spiegel berichtet viel darüber.

    ---

    Die persönliche Situation muss man auch bedenken. Ich lebe in dem Wohlstand meinen Beruf und meine Firma ohne Probleme auswählen zu dürfen.

    Sobald man selbst und sein persönliches Umfeld in Armut lebt, wird die Frage nach der Moral weniger wichtig. Wenn ich wählen muss zwischen einem Leben im Bandenkrieg, einem Leben in dem meine Tochter an an Unterernährung stirbt, oder ich im Krieg die Gegner töte, ist der Tod eh mein ständig Begleiter und daher Moral eher zweitrangig.

    Nach heutigem Stand würde ich sofort ablehnen, es sei denn die "Kernwaffe" würde entworfen werden, um mögliche Asteroiden (die der Erde gefährlich nahe kommen) fernzuhalten.

    Sprengen ist aufgrund der Größe, der Gesteinsart (gepaart mit Vakuum) und der resultierende Splitterwirkung meistens kontraproduktiv.

    Die beste Option wäre da den Asterioden früh zu entdecken und ihn in irgenteiner Weise abzulenken.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Nach heutigem Stand würde ich sofort ablehnen, es sei denn die "Kernwaffe" würde entworfen werden, um mögliche Asteroiden (die der Erde gefährlich nahe kommen) fernzuhalten.

    Sprengen ist aufgrund der Größe, der Gesteinsart (gepaart mit Vakuum) und der resultierende Splitterwirkung meistens kontraproduktiv.

    Ich kenne mich da nicht aus, aber Argumente in der Art werden ja immer in irgendwelchen vereinfachenden Dokumentationen im Fernsehen gebracht. Ich habe das nie verstanden. Aus meiner Sicht sind 10.000 Miniasteroiden wesentlich harmloser als ein gigantisch großer. Kennst Du Dich in dem Bereich genauer aus und kannst erklären, warum das Sprengen eines Asteroiden tatsächlich als kontraproduktiv angesehen werden muss?


  • Mod

    Gregor schrieb:

    Bitte ein Bit schrieb:

    Nach heutigem Stand würde ich sofort ablehnen, es sei denn die "Kernwaffe" würde entworfen werden, um mögliche Asteroiden (die der Erde gefährlich nahe kommen) fernzuhalten.

    Sprengen ist aufgrund der Größe, der Gesteinsart (gepaart mit Vakuum) und der resultierende Splitterwirkung meistens kontraproduktiv.

    Ich kenne mich da nicht aus, aber Argumente in der Art werden ja immer in irgendwelchen vereinfachenden Dokumentationen im Fernsehen gebracht. Ich habe das nie verstanden. Aus meiner Sicht sind 10.000 Miniasteroiden wesentlich harmloser als ein gigantisch großer. Kennst Du Dich in dem Bereich genauer aus und kannst erklären, warum das Sprengen eines Asteroiden tatsächlich als kontraproduktiv angesehen werden muss?

    Ich kann zwar nichts zu der Frage direkt sagen (sehe das aber ähnlich wie du), jedoch kann ich etwas zur Machbarkeit beitragen:
    Die wirklich gefährlichen Asteroiden sind einfach zu groß, um mit raketentransportablen Nuklearwaffen in kleine Stücke gesprengt zu werden. Bei unterirdischen Tests hat man die Bomben nur wenige hundert Meter tief verbuddelt, ein gefährlicher Asteroid wäre mehrere Kilometer groß. Man mag zwar mit größerem Aufwand in der Weltraumtechnik in der Lage sein, auch größere Bomben transportieren zu können als eine normale ICBM das kann, aber solch eine Bombe müsste ja auch erst einmal gebaut werden. Und sie müsste um mehrere Größenordnungen stärker sein, als alles was man bisher gebaut hat. Das dauert bestimmt Jahre, bis man überhaupt das Material zusammen hätte.

    Und auch wenn wir beide nichts zu der Frage sagen können, ob kleine Stücke besser oder schlechter sind als ein einzelner großer Brocken, so stimmt zumindest unbestreitbar, dass ein Sprengen alleine nicht direkt etwas an Kurs und Einschlagsenergie ändern würde.

    Andererseits sollte es aber auch bei großen Brocken möglich sein, diese mit Nuklearwaffen vom Kurs abzubringen, falls man sie früh genug bemerkt. Mit wesentlich weniger Aufwand als dies für eine Totalsprengung nötig wäre. Wenn man also an Nuklearwaffen zum Abwenden einer Einschlagsgefahr denkt, dann sollte man sich also eher mit einem Ablenkszenario beschäftigen, als sich Gedanken zu machen, wie man einen Asteroiden sprengt und ob das überhaupt etwas bringt.

    edit: Nach etwas Internetrecherche und eigenen Rechnungen: Anscheinend habe ich das falsch eingeschätzt, man braucht wohl viele Jahre Vorwarnzeit, um mit dem Schub, den eine Nuklearwaffe liefern kann, realistisch einen Asteroiden ablenken zu können.
    Andererseits sind große Wasserstoffbomben derzeit wohl schon recht nah am theoretisch möglichen Effizienzmaximum. Um also eine um mehrere Größenordnungen größere Bombe zu bauen bräuchte man auch eine um mehrere Größenordnungen größere und schwerere Bombe. Daher ist es wohl auch unrealistisch, selbst mit viel Zeit überhaupt eine genügend große Bombe bauen und transportieren zu können, um einen großen Asteroiden zu Staub zu zerlegen (Sofern er überhaupt zu Staub zerfiele anstatt in mehrere große und dafür schnelle Stücke, was nochmals eine ganz andere Fragestellung ist) .



  • Gregor schrieb:

    Aus meiner Sicht sind 10.000 Miniasteroiden wesentlich harmloser als ein gigantisch großer.

    Wenn man den Brocken in 10000 Miniasteroiden sprengen könnte! Dann flögen die wohl auch kunterbunt in alle Richtungen, fein.
    Weiß nicht, wie man hoffen kann, ihn in mehrere Stücke zu kriegen. Aber sei's drum, wir packen es, daß er in zwölf Stücke geht. Jetzt füchte ich, daß die Energie überhaupt lächerlich klein ist, wenns drum geht, die Bahn zu ändern. Das kannste sicher ausrechnen. Für mich ist alles, was passiert ist, daß man nun zwölf Probleme hat statt einem, die alle zwölf gelöst werden müssen, weil jedes alleine schon tödlich ist. Man muss die Bahnablenkung irgendwie anders packen, aber durch den törichten Schnellschuss jetzt zwölf mal, und dafür haben wie die Mittel dann leider nicht.



  • Also nach heutiger Definition sind Bombenbauer Terroristen.. Ich hätte aber auch mitgewirkt und dafür gesorgt, dass sie denjenigen trifft, der sie abwerfen will. So ist sichergestellt, dass sie nicht den Falschen trifft. Und die abschreckende Wirkung wäre um einiges höher, wenn man sie als unberechenbar verkaufen würde.
    Wer nicht bemerkt, dass er von Leuten, denen Rückenmark als Denkorgan genügt, vor den Karren gespannt wird, bei dem ist selbst nicht viel mehr Aktivität im Oberstübchen zu erwarten.
    Es sollte jedem klar sein, dass, einmal gebaut, die ultimative Waffe nie mehr restlos aus der Welt verschwinden wird. Daher besser später als früher, oder empfindet es hier jemand als Verlust, die zukünftige Generation ultimativer Waffen (Photonentorpedos 🕶) nicht (hautnah) miterleben zu können?

    Zum Asteroiden: Wir haben doch so viele Bomben hier, das sollte für einen Asteroiden genügen. Man darf auch nicht vergessen, dass die Entwicklung in der Zwischenzeit nicht geschlafen hat. Ich meine irgendwas von 1000-facher Sprengwirkung gegenüber der ersten Bombe gehört zu haben.
    Dire Frage wird nicht sein, ob, sondern wann man den Brocken sprengt. Nordkorea wird da sicher anderer Meinung sein, als Nordamerika..
    Und die Frage, die sich jetzt stellt: Für wen würdet ihr nun arbeiten - oder wäre eine Enthaltung, bzw. ein dritter Weg moralisch evtl doch die bessere Alternative (besonders, wenn man bedenkt, dass derjenige der letztendlich den Knopf drückt, wahrscheinlich jemand mit sehr ausgeprägtem Rückenmark sein wird)!?


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