Als Informatiker, die Welt ein wenig "retten"?



  • Informatiker sind sicher die letzten, die die Welt retten können. Die von ihnen geschaffene - teilweise völlig überflüssige - Komplexität wird den normalen Menschen eher in den Wahnsinn treiben.



  • Gregor schrieb:

    Was macht man da?

    z.B. Hypothesen aufstellen.
    (oder z.B. wie früher im Deutschunterricht: linke Seite, rechte Seite...)

    Grundwissen erabeiten, z.B. Glashauseffekt ist nicht Treibhauseffekt

    Fakten finden, sammeln, Überblick verschaffen.
    Erinnerungen nutzen.
    Perspektivenwechsel
    möglichst verschiedene Inputkanäle ausnutzen
    usw.

    Fragen stellen: zum Beispiel: wie kann ich selber untersuchen?, oder wem nutzt die Klimadiskussion? (mir persönlich auch?) usw.

    Hier fängt es doch an spannend zu werden.

    Youtube ist auch ganz gut.
    Einer der besten Links überhaupt zum Thema:
    https://www.youtube.com/watch?v=iJhz7NjApzY
    Gelegentlich helfen auch Nebenschauplätze weiter:
    http://www.krebshilfe.de/wir-informieren/ueber-krebs/haeufige-krebsarten/hautkrebs.html



  • SeppJ schrieb:

    Wenn du nun einen Glaskasten nimmst

    Dann lerne ich was über Glaskästen?


  • Mod

    volkard schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Wenn du nun einen Glaskasten nimmst

    Dann lerne ich was über Glaskästen?

    Stell dich nicht so dumm. Du vergleichst natürlich mit einem leeren Glaskasten und mit verschiedenen Gläsern.


  • Mod

    ShadowClone schrieb:

    Mir machen Leute Angst, die die ganze Welt für bekloppt halten und Dinge massivst simplifizieren. Da helfen Argumente auch nicht mehr...

    Komplexe Systeme benötigen keine komplexe Regeln. Viele Entscheidungen mit grossen Auswirkungen waren ganz oft einfache Aus-dem-Bauch-Entscheidungen mit unzureichender Information oder mangelndem Ueberblick.

    Wer mal in der realen Welt gearbeitet hat kennt das - ein Team hat über Wochen eine detaillierte Entscheidungsgrundlage vorbereitet, der Geschäftsführer hatte zwischen einigen Meetings keine Zeit dafür gefunden und entscheidet in 30 Minuten aus dem Bauch raus. Das ist in der Politik nicht anders... der Rest ist dann Nichtlinearität und Fehlerfortpflanzung.

    Es ist bereits in Firmenorganisationen oft nicht möglich "die richtige Entscheidung" (TM) zu treffen oder zu finden - zu viele Einzelinteressen, abgesteckte Interessengebiete, unterschiedliche Kenntnisse, etc, führen bereits dazu, dass man nur unbefriedigende Festlegungen treffen kann, am Ende ist die ganze Komplexität verdichtet auf "ja" oder "nein", man kann es tun oder lassen, mehr geht ja nicht.



  • @Marc++: Dass Bauchentscheidungen negative Konsequenzen haben, spricht nun für oder gegen deine Theorie? Oder hast du evtl das Thema verfehlt? Das Thema Klimaerwärmung kann man natürlich auf Menschengemacht und nicht menschengemacht reduzieren, aber dahinter stecken komplexe Modelle.

    Wenn du dir mal maschinelles Lernen anschaust, stößt du auf nichtlineare Probleme, die du nur in höheren Dimensionen linear trennen kannst und die Mathemathik dahinter ist sehr wohl komplex. Dass Kernfunktionen gleichzeitig unendlich dimensionale Merkmalsräume abbilden, in denen Skalarprodukte gemacht werden, ist komplex. Heißt aber nicht, dass später die Anwendung kompliziert durchzuführen ist. Zeigt aber eindeutig, dass simple Lösung recht schnell an Grenzem stossen. Einen Perzeptron in Reinform wirst du in der freien Wirtschaft nicht finden, sondern nur in Form einer SVM mit Kernen oder Teil eines neuralen Netzwerks.



  • Bezugnehmend auf
    https://www.c-plusplus.net/forum/272350-294
    soll ich mir dann sicher auch ein Däniken-Buch kaufen. Kann ich gerne machen, hab eh ne halbe Stunde Leerlaufzeit zwischen Akkupunktur und Gottesdienst.



  • dd2y schrieb:

    Das Gesamtsystem ist selbstregulierend. Da benötigt es keinen Eingriff des Menschen. Alles bestens.

    In gewissen Grenzen ist es selbstregulierent.
    Aber was ist mit Erdöl füllen sich die Reservoirs wenn man länger nichts mehr nutzen würde wieder auf?

    Wenn ja warum bezahlt man dann Geld für Rohöl?

    Die alternativen Energien sind ja nicht schlecht gedacht doch kann ich alleine mit denen, keinen elektrisch betriebnenen Hochofen 24 h im Jahr betreiben.

    Die Werbung und die Politik verkauft oder stellt die Stromnetze wie Energiespeicher dar.

    Die jetzige Industrialisierung ist nicht vereinbar wenn wir doch in Zukunft nur von alternativen wie Windrädern abhängig sein sollten.
    Da haben dann viele Menschen wieder endlich mehr Freizeit.

    Also hat Verbrauch und Aufbrauchen auch wieder seinen Vorteil ---> freizeit.

    Freizeit um mit eigenen Händen Felder zu kultivieren für Nahrung.



  • sclearscreen schrieb:

    Die alternativen Energien sind ja nicht schlecht gedacht doch kann ich alleine mit denen, keinen elektrisch betriebnenen Hochofen 24 h im Jahr betreiben.

    Doch, 24 Jahresbetriebsstunden packt man damit definitiv.

    sclearscreen schrieb:

    Die Werbung und die Politik verkauft oder stellt die Stromnetze wie Energiespeicher dar.

    Alles Lobbyarbeit. Die Speicher werden dann, wenn vollkommen überrascht ihr Fehlen bemerkt wird, den Netzbetreibern geschenkt.



  • ich meinte jeden Jahrestag 24h. das kann man vergessen



  • sclearscreen schrieb:

    ich meinte jeden Jahrestag 24h. das kann man vergessen

    Biomassekraftwerke gelten auch als Mittel der regenerativen Stromerzeugung. Die sind nicht auf die Witterung angewiesen. Einen elektrischen Hochofen packen die mindestens.



  • Gregor schrieb:

    sclearscreen schrieb:

    ich meinte jeden Jahrestag 24h. das kann man vergessen

    Biomassekraftwerke gelten auch als Mittel der regenerativen Stromerzeugung. Die sind nicht auf die Witterung angewiesen. Einen elektrischen Hochofen packen die mindestens.

    Für diese Kraftwerke werden die Humus-Schichten der Waldböden zuerstört. Richtig öko sind die also auch nicht.



  • volkard schrieb:

    Bezugnehmend auf
    https://www.c-plusplus.net/forum/272350-294
    soll ich mir dann sicher auch ein Däniken-Buch kaufen. Kann ich gerne machen, hab eh ne halbe Stunde Leerlaufzeit zwischen Akkupunktur und Gottesdienst.

    Das mit dem punktieren der Akkus würde ich lassen :p



  • volkard schrieb:

    Doch, 24 Jahresbetriebsstunden packt man damit definitiv. ...

    Alles Lobbyarbeit. Die Speicher werden dann, wenn vollkommen überrascht ihr Fehlen bemerkt wird, den Netzbetreibern geschenkt.

    Kehraus war am 10.02., warum wirste ers jetz so rischtisch jeck? 🤡

    OK, für Dich singen wir alle nochmal Das Lied gegen die Schwerkraft, aber dann muß bis zum 11.11. gut sein. 😉


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