Terroranschlag in Paris u. weitere Anschläge gegen die freie Welt
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Jodocus schrieb:
pointercrash() schrieb:
Dummes Kind.
Erhard, antworte besser nicht. Nur so als Tip.Das musst du gerade sagen.
Der Gottvater des Forums guckt nun zu, das ist der Unterschied. Hätte nun gerne eine deftige Beleidigung. Aber nicht von Dir.
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pointercrash() schrieb:
Andromeda schrieb:
Abgründe tun sich mal wieder auf. Der braune Bodensatz dieses Boards gewährt wieder tiefe Einblicke in die Abgründe seiner kranken Seele. Schönen Dank auch!
Wofür? Du wirst unsere braunen Seelen nicht erretten, weil wir das mehrheitlich nicht wollen.
Ich auch nicht. Das kann und will ich auch nicht. Ihr Freaks sollt euren Hass mit ins Grab nehmen. Mir ist nur wichtig, dass ihr ihn nicht an Unbedarfte weitertragt. Denn gerade in einem Programmiererforum rechnet niemand mit dieser Gülle. Erst recht nicht, dass sie unwidersprochen bleibt.
pointercrash() schrieb:
Ich will A. weghaben. Er stört, vielfach begründet. Punkt. Dazu stehe ich.
Ich weiß. Deine Nerven liegen öfter mal blank. Nazis durchleben heute schwere Zeiten. Aber euer Endspiel war 1945. Und ihr habt verkackt. Verlängerung und Elfmeterschießen sind leider nicht vorgesehen.
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pointercrash() schrieb:
Ich will A. weghaben. Er stört, vielfach begründet. Punkt. Dazu stehe ich.
Es ist das Pech, dass er aufgrund seines Verhaltens aus dem Forum namens Politik Arena geflogen ist, wo er sich als "Söldner" mit durchschnittlich 20 Beiträgen pro Tag etwa ein halbes Jahr ordentlich austoben konnte. Es hat das C++-Forum relativ gut abgeschirmt.
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In dem Sinne ist Andromeda nun auch hier mindestens eine kurze Weile weg. Aber auch bitte etwas mehr Zurückhaltung von anderen.
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SeppJ schrieb:
In dem Sinne ist Andromeda nun auch hier mindestens eine kurze Weile weg. Aber auch bitte etwas mehr Zurückhaltung von anderen.
Moah, SeppJ, ich danke Dir.
Es wird mir fürderhin leichter fallen, mich im Ton zurückzuhalten.
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Jodocus schrieb:
geflogen ist, wo er sich als ...
Es hat das C++-Forum relativ gut abgeschirmt.Lustig fand ich die Schlußworte: "Bub, lass es einfach."
Aber jetzt tatsächlich wieder zum Thema:
Eine Türkei- Innenpolitische Großdemo hier ist was Neues, zumindest erinnere ich mich nicht an was Gleichwertiges.
Aber es ist ja nicht Mutter Theresa, den die Leutchen bejubeln, sondern ein 1a- Diktator wie aus dem Lehrbuch über das 3. Reich.
Gab's irgendwo sonst in Europa irgendwelche Jubeldemos oder ist das ein explizit deutsches Problem?Es wird immer vorgeworfen, wir hätten die Türken nie integrieren wollen, ich habe eher den Eindruck, die Türken wollten sich nie wirklich integrieren. Ich hatte längere Zeit mit einem total liberalen Türken zu tun, der im Versicherungswesen tätig war und der seine beachtlichen Abschlußquoten damit begründete, daß seine Landsleute bei einem deutschen Vertreter niemals "den Scheiß" (seine Worte) abgeschlossen hätten, den er täglich heimtrug und an die Zentrale faxte.
Auch aus den Urlauben in der Türkei habe ich eher den Eindruck, daß die Leute dort größtenteils lockerer sind, als hier, und ich habe nicht nur die Touristenhochburgen besucht.
Na, es paßt jedenfalls noch nichts zusammen und was man nicht ins Weltbild schlüssig einsortieren kann, ist zumindest mal potentiell gefährlich.
Oder seht ihr das anders
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pointercrash() schrieb:
Es wird immer vorgeworfen, wir hätten die Türken nie integrieren wollen, ich habe eher den Eindruck, die Türken wollten sich nie wirklich integrieren.
Ich denke, beides trifft zu. Auf der einen Seite wurde von den Deutschen nicht viel getan, dass sich die Türken hier wohl fühlen. Sie kamen als Gastarbeiter und sind dann geblieben - und um ehrlich zu sein, sie wurden auch als Menschen zweiter Klasse behandelt (siehe Wallraff).
Auf der anderen Seite ist Gruppenbildung etwas natürliches. Und wenn man zwei dermaßen unterschiedliche Kulturen versucht zu integrieren, kann das m.E. nach nicht funktionieren; man blieb/bleibt halt lieber unter sich.Man sollte auch den Faktor Zeit nicht außenvorlassen.
Es wurde ein Experiment gewagt, in dem man versucht(e) eine kulturelle Struktur die innerhalb mehrere hundert oder tausend Jahre gewachsen ist innerhalb weniger Jahre umzudefinieren. Ein kultureller Austausch über mehrere Jahrzente hinweg wäre vermutlich zielführender gewesen, als sich mit Druck an einer schein-utopischen Gesellschaft zu versuchen.Das gilt übrigens nicht nur für die Konstellation Deutsche und Türken.
Man schaue sich die Probleme an, vor der man innerhalb der EU steht. Mit einer sehr ähnlichen Kultur und gemeinsamen Geschichte.
Allein aus der Geltungssucht einiger Politiker heraus, wurde im Hauruckverfahren versucht etwas "neues" aus dem Boden zu stampfen.
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Stimme weitgehend zu.
Aber nu haben wir nicht mehr Jahrzehnte der kulturellen Angleichung Zeit, während sich die Türken ruckzuck auf ihren neuen Diktator vom Bosporus einschwören. Frag' mal ein paar Kurden, was in dem Klüngel für 'ne Stimmung herrscht. Zum Fürchten, was ich da zum Teil höre. Wenn ich das richtig verstanden habe, will Erdogan das "Kurdenproblem" mit seinen Vollmachten jetzt lösen. Kommt Dir das irgendwie bekannt vor? Ich hab' sowas schonmal gehört, glaub' ich.Ah, nochwas, der Schokobär ne Straße weiter kommt aus Eritrea, hat gerade nen Job gefunden und muß monatlich etwa 200€ an eine eriträische Stelle überweisen, damit man seine Familie vor Ort in Ruhe läßt.
Zur Polizei gehen will er nicht, weil die nicht ermitteln darf, weil in Eritrea offiziell noch die Todesstrafe gilt. Er könnte nur Staub aufwirbeln, den ihm der Wind in die Fresse pustet. Somit helfen wir dem eritreischen Regime, in Deutschland eine Terrorherrschaft zu erhalten.Alles strange, somehow.
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pointercrash() schrieb:
Alles strange, somehow.
Finde ich nicht. Zumindest, was die Türkei angeht.
Ich habe mich die Tage mal ein bisschen über Kemal Atatürk informiert. Macht auf mich den Eindruck, als ob er unbedingt die Türkei nach westlichem Vorbild umbauen wollte - und waren sie nicht willig, so brauchte er Gewalt.
Atatürk schrieb:
Sollte ich eines Tages großen Einfluß oder Macht besitzen, halte ich es für das Beste, unsere Gesellschaft schlagartig – sofort und in kürzester Zeit – zu verändern. Denn im Gegensatz zu anderen glaube ich nicht, daß sich diese Veränderung erreichen läßt, indem die Ungebildeten nur schrittweise auf ein höheres Niveau geführt werden. Mein Innerstes sträubt sich gegen eine solche Auffassung. Aus welchem Grund sollte ich mich auf den niedrigeren Stand der allgemeinen Bevölkerung zurückbegeben, nachdem ich viele Jahre lang ausgebildet worden bin, Zivilisations- und Sozialgeschichte studiert und in allen Phasen meines Lebens Befriedigung durch Freiheit erfahren habe? Ich werde dafür sorgen, daß sie auch dahin kommen. Nicht ich darf mich ihnen, sondern sie müssen sich mir annähern.
Tja - nur dummerweise verändern sich Gesellschaften nicht über Nacht. Vielleicht nach einem Krieg. Einem großen Krieg. So groß, dass er sämtliche Gesellschaftskulturen vernichtet. Deutschland hatte so einen Krieg; die Türkei nicht. Atatürk war, was ich einen Technokraten bezeichne, er hatte eine Vision davon, wie sein Land modernisiert werden kann, und dabei die Sorgen des Kleinbürgertums komplett ignoriert.
Wie bereits geschrieben waren das jahrhundertealte Traditionen, mit denen da umgebrochen wurde. Die wurden einfach mal so kaputtgemacht. Und dann wundert man sich, dass die Türkei wieder in alte Muster zurückfällt. Das soll nicht heißen, dass er keinen Plan davon hatte, wovon er redete - sondern dass er indifferent war gegenüber Leuten, die nicht seiner Meinung waren.
Hey, woran erinnert mich das?
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Jaha, aber immerhin hat Atatürk zwei Sachen glasklar erkannt:
- das osmanische Reich war strukturell am Ende, er hat es als unreformierbar liegen gelassen.
- Den Islam als staatstragende Grundordnung hat er auch verworfen, eben weil der so tief in die Gesellschaft eingreift und sich als Absolutistisch glorifiziert.Die Frage ist immer, ob man evolutionär noch was bewirken kann oder eine Revolution benötigt. Atatürk hat die "Revolution von oben" bevorzugt und recht brachial verfolgt, damit sich Widerstand erst gar nicht formieren konnte. Auch im Nachhinein kann niemand ernsthaft behaupten, daß ein anderer Weg schlauer gewesen wäre.
OK, Erdo versucht sich in der Volte rückwärts und hat hier etwa 2 Mio Leutchen, die Gewehr bei Fuß stehen, wenn der Sultan vom Bosporus pfeift. Die verstehen sich auch als Türken, wie die sinkenden Einbürgerungszahlen zeigen.
Die Türkei ist es auch, die den Großteil der Koranschulen hier unterhält, was dort unterrichtet wird, entzieht sich weitestgehend unserer Kenntnis, erst recht, was in Moscheen abgeht.Wie damit nun sinnvoll umgehen, das ist hier die Frage. Einfach Schultern zucken und "wir schaffen das" hinschlenzen scheint mir unangemessen nachlässig zu sein.
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Die Türkei ist es auch, die den Großteil der Koranschulen hier unterhält, was dort unterrichtet wird, entzieht sich weitestgehend unserer Kenntnis, erst recht, was in Moscheen abgeht.
Es ist spät. Da kommt der deutsche Staat wohl nicht mehr zum Zug. Hass auf Ungläubige, also Deutschland? Wo führt das hin?
Wie damit nun sinnvoll umgehen, das ist hier die Frage. Einfach Schultern zucken und "wir schaffen das" hinschlenzen scheint mir unangemessen nachlässig zu sein.
Dieses "wir schaffen das" kam von Obama mit seinem "Yes, we can", und damals war er noch jung, stark, der Heilsbringer, der den Friedensnobelpreis erhielt.
Merkel ist da nur ein trauriger Abklatsch, schon wie sie diesen Satz sagt, darin liegt keine Überzeugungskraft, sondern nur kleinkindhafter Trotz. Sie ist am Ende und hat keinen wirksamen Plan.Spätestens beim nächsten großen Anschlag gegen Deutschland wird man erneut die Frage stellen, wann sie endlich geht und Platz macht für wirksame Maßnahmen, und sie wird ihr Mantra wiederholen. Vielleicht ist die 30%-Linie für die Union ihre Grenze.
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Ich bin nicht sicher, was wichtiger ist, Terrorabwehr oder Migrantenkrise. Man sollte das Ganze sehen.
Die Regierung unter Merkel versagt in folgenden Themen:
- Energiepolitik
- Flüchtlingspolitik
- vor sich hin schwelende Finanzkrise/Euro Rettung
- Europapolitik
- TerrorgefahrDie Bürger/Wähler suchen wirksame Antworten bzw. Strategien!
Kommen diese nicht bald, dann ist es um Merkel geschehen. Sie ist aber nicht alleine in dieser Regierung, lediglich führend im Verharmlosen, Einlullen und Danebengreifen. Jetzt in diesen Krisenzeiten fällt das auf, vorher hat es keiner gemerkt.
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Erhard Henkes schrieb:
Ich bin nicht sicher, was wichtiger ist, Terrorabwehr oder Migrantenkrise. Man sollte das Ganze sehen.
Die Regierung unter Merkel versagt in folgenden Themen:
- Energiepolitik
- Flüchtlingspolitik
- vor sich hin schwelende Finanzkrise/Euro Rettung
- Europapolitik
- TerrorgefahrDie Bürger/Wähler suchen wirksame Antworten bzw. Strategien!
Kommen diese nicht bald, dann ist es um Merkel geschehen. Sie ist aber nicht alleine in dieser Regierung, lediglich führend im Verharmlosen, Einlullen und Danebengreifen. Jetzt in diesen Krisenzeiten fällt das auf, vorher hat es keiner gemerkt.du solltest um merkel keinen personenkult machen.
sie ist austauschbar.
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sie ist austauschbar
Ja, hoffentlich bald.
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Erhard Henkes schrieb:
sie ist austauschbar
Ja, hoffentlich bald.
Die Hoffnung stirbt zuerst.
Zumindest stehen die Indikatoren schlecht. Sie hat recht konsequent von ihrem Ziehvater Kohl das Mobbing gelernt und diesen als ersten beseitigt, im weiteren so ziemlich alles und jeden aus dem Weg geräumt, was bzw. wer innerparteilich im Weg stand.
Was wieder die Frage aufwirft, was so eine uninspirierte, handlungsinkompetente Person antreibt. Zumindest scheint sie Kohl zumindest regierungszeitmäßig einstellen zu wollen, heißt, sie tritt wieder an, wenn sie will. Würde drauf wetten. Wer in der Union stellt den Gegenkandidaten?
Wer in der SPD? Hat hier jemand gelacht?
Wen wählt der Michel? Er ist immer noch großteils der Meinung, daß Merkel das gut macht und auch diejenigen, die dran zweifeln, haben satt Angst, daß es noch schlechter kommen könnte.
Lustig fand ich den Titel zu den Erwägungen dazu: Was kommt nach Merkel? War das Neutrum auf die Politik oder die Person bezogen?Das Merkel muß weg! Aber guckt euch mal die Zahlenspiele in dem Artikel dazu an.
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Das Terror-Problem in Deutschland ist auf Grund der vielen Flüchtlinge ein Spiel mit dem Feuer. Es geht um die Erkennung der "Gefährder", die bereit zu Terrorakten sind. Eine große Herausforderung für den "Überwachungsstaat".
Das Ziel des gefassten potenziellen Täters war offensichtlich ein Flughafen in Berlin. Glücklicherweise zunächst vereitelt.
Merkel ist offenbar sogar bereit Gesetze zu ändern, um der Polizei die Arbeit zu erleichtern. Der "Überwachungsstaat" rollt an. Vielleicht die echte Gefahr für unser Land.
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Erhard Henkes schrieb:
Merkel ist offenbar sogar bereit Gesetze zu ändern, um der Polizei die Arbeit zu erleichtern. Der "Überwachungsstaat" rollt an. Vielleicht die echte Gefahr für unser Land.
Alter Hut, zu Zeiten der RAF waren die Gesetze auch schon in der Schublade und wurden dann nur verabschiedet. Diesmal sind es eben keine roten Trottel die dem Staat einen Gefallen tun, sondern die Koranspinner aus der Bomben, Burka und Bin Laden Fraktion.
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Erhard Henkes schrieb:
Merkel ist offenbar sogar bereit Gesetze zu ändern, um der Polizei die Arbeit zu erleichtern. Der "Überwachungsstaat" rollt an. Vielleicht die echte Gefahr für unser Land.
Mecker, mecker, mecker ... Sturm im Wasserglas.
Wie sähe die Lösung denn deiner Meinung nach aus?
Ich hätte da so 'ne Idee in Anlehnung an unseren volldemokratischen Partner Türkei.
Mit verrenteten Falschparker- Anzeigenden kann man nix ändern, man verfestigt nur das System dadurch.
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Ich habe gerade gemerkt, ich bin gar nicht der einzige, der die Faxen dicke hat.
Dirk Müller haut im aktuellen Tagesausblick vom 10.10.16 auch ganz schön auf die Pauke, aber wie:
https://www.youtube.com/watch?v=3QOqpOwpyz8
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pointercrash() schrieb:
Wie sähe die Lösung denn deiner Meinung nach aus?
Man könnte ja den Extremismus dort bekämpfen wo er entsteht und ihm die Grundlage wegnehmen. Aber das wollen wir nicht.
Der islamische Extremismus ist nämlich eine westliche Erfindung und wird vorwiegend vom Westen finanziert. Wir könnten zB diese Finanzierung einstellen und stattdessen das Geld in den Wohlstand dieser "extremistischen" Länder stecken.
Dann hätten wir den Kampf gegen den Terrorismus binnen maximal 2 Generationen gewonnen.
Nur damit ist kein Geld zu machen, da man dann Staaten ihre Selbstständigkeit geben müsste - und das will Niemand.
Deshalb sollten wir aufhören uns über Terrorismus zu beklagen - gesamtgesehen sind die Todesopfer eh nur ein Bruchteil von echten Bedrohungen wie zB Ärztlichen Kunstfehlern. Von Massenmördern wie dem Straßenverkehr ja gar nicht erst zu reden.
Und Terrorismus ist ja nicht schlecht - er erlaubt zB erweiterte Sicherheitsgesetze und er ist auch immer ein tolles Thema um von sensiblen Punkten abzulenken. Alles in allem war die Erfindung des islamischen Terrorismus eine super Sache.