Welcome to Hell!
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Krieg gegen das "verhasste System"
Schafft man den Systemwechsel und die Lage bessert sich wirklich für das Volk, wird man hinterher gefeiert. Das darf dann auch mit brutaler Gewalt geschehen. Ein Beispiel hierfür ist der Sturm auf die Bastille in Paris am 14. Juli 1789. Dieses Gewalt-Ereignis wird jährlich prunkvoll gefeiert, und auch die zeitnah getextete Nationalhymne (26. April 1792), die berühmte "Marseillaise" kündet bluttriefend davon:
http://www.paris360.de/magazin/franzoesische-nationalhymneAux armes, citoyens,
Formez vos bataillons,
Marchons, marchons!
Qu’un sang impur
Abreuve nos sillons!Dieses "Marschieren" ist zur Zeit wieder der entscheidende Begriff der Bewegung unter Macron (seltsam, wie ähnlich dies zu "marchons" ist). Nun fehlt noch das Blut.
Hier laufen auch gerade ca. 20000 Bürger gegen ihr System an: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/am-ziel-kemal-k-l-cdaro-lus-marsch-fuer-gerechtigkeit-15097553.html
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Fricky667 schrieb:
Das müssen sie wohl. Und letztlich haben sie auch keine andere Chance. Denn wer nicht kämpft, der hat schon verloren.
Vorsichtig was ihr euch wünscht. Vielleicht kommt der von euch terrorisierte Teil der Bevölkerung zum gleichen Schluß und wirft demnächst Pflastersteine vom Balkon auf die marodierenden Linksextremen... Ich könnte von meiner Dachterasse mit einer Zwille und Pflastersteinen schon eine Menge ausrichten.
Das Ding mit dem Phoenix aus der Asche kann aber nur funktionieren, wenn der Großteil der Erdbevölkerung ausgelöscht wird, nicht wahr? Hitlers feuchte Träume werden wahr...
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Fricky667 hat mich mit seiner strukturierten und belegten Argumentationskette überzeugt. Ich muss gegen Kapitalismus demonstrieren. Morgen gehe ich das Auto von Fricky667 anzünden, damit der Krieg in Syrien aufhört.
Wait. What?
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Fricky667 schrieb:
Finnegan schrieb:
Was sich mir nicht ganz erschließt: Welche langfristige Strategie verfolgt die linksautonome Szene eigentlich mit dem Pfad der Gewalt, den sie eingeschlagen hat?
Langfristig wollen sie eine bessere Welt, die nicht mehr auf Ausbeutung der Schwachen und Zerstörung der Natur basiert. Der Merkelstaat ist nur ein Auswuchs dieser weltweit angewandten Ideologie (Malcom X nannte es "western power structure"), die mit Menschenleben als Input den immensen Reichtum der Oberschicht generiert. Dieses kriminelle System erhält sich durch Heuchelei, Lügen, Hetze und Gewalt. Und dessen Protagonisten trafen sich beim G20, um gemeinsam neue Schweinereien auszuhecken.
Diese G20 Treffen werden ja immer als ein symbolisches Ereignis der Globalisierung gesehen, gegen die die Leute sind. Weltweit gesehen hat die Globalisierung aber eher dazu geführt, dass die Leute aus der Armut herauskommen. Man muss sich da ja nur angucken, wie sich ehemals sehr arme Länder, wie zum Beispiel China, durch die Teilnahme an den internationalen Märkten entwickeln und entwickelt haben.
Bei früheren G20 Treffen waren die G20 Gegner gegen die offenen Märkte. Momentan stellen sie sich gegen Donald Trump, dabei steht der eigentlich für mehr Protektionismus, also weniger offene Märkte. Irgendwie sind diese Leute wohl schizophren. Hauptsache dagegen sein.
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Das ganze Spiel ist schon immer das gleiche seit Jahrhunderten. Oben hält sich eine mächtige Elite, die sich durch Gewaltanwendung abschirmt. Diese Gewalt ist legal, weil sie der Stabilität des Staates (=aktueller Status) dient. Unten gibt es immer einige Rebellen, die diese Mächtigen, die sich einen Dreck für die da unten interessieren, stürzen möchten. Das ist nichts Neues.
Die gewaltige Aufgabe, den Planeten im Gleichgewicht zu halten, können diese Spinner nicht leisten. Auch die Mächtigen der Welt haben keinen wirklichen Plan. Daher wird Mutter Erde sich selbst kurieren müssen und die Menschheit einfach in ihre Schranken weisen. Mittel hierfür hat sie zuhauf.
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Bosbach kann ich nichts hinzufügen: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/wolfgang-bosbach-ueber-das-fehlen-von-rechtsstaat/
Ein geplünderter Fahrradladen ist keine politische Aussage!
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Es ist doch peinlich, dass die Staatsgewalt hierzulande diesem Unsinn nichts entgegenzusetzen hat. In anderen Ländern hätte man die Straßen mit Wasserwerfern und Gummigeschossen geräumt. Präventiv.
Das erinnert irgendwie an die "friedlichen Demonstratoren" auf dem Maidan. Ta-Da, Bürgerkrieg.
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Schneewittchen schrieb:
In anderen Ländern hätte man die Straßen mit Wasserwerfern und Gummigeschossen geräumt. Präventiv.
Wünsch dir doch gleich Bashar herbei. Der hätte mit scharfer Munition, Giftgas und Barrel Bombs geantwortet.
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Schneewittchen schrieb:
Morgen gehe ich das Auto von Fricky667 anzünden, damit der Krieg in Syrien aufhört.
Aber nur wenn du gekämmt bist, Rapunzelchen.
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Mutti heuchelt wieder rum wie eine Große.
„Die entfesselte Gewalt und ungehemmte Brutalität verurteile ich auf das Schärfste“, sagte Merkel nach Abschluss des G-20-Gipfels am Samstag in Hamburg. Es gebe nicht die geringste Rechtfertigung für die „brutalen Angriffe ...
Dass sie und ihre Gäste bzw. deren Politik, der Grund für die Krawalle waren, verdrängt sie natürlich. Sie selbst hat zumindest nichts gelernt.
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Protestforscher Simon Teune über die Eskalation der Gewalt ...
Die Ausschreitungen in Hamburg kann man ohne die Vorgeschichte nicht verstehen. Die Polizei hat von Anfang an Signale ausgesendet, dass Proteste in Hamburg keinen Raum haben. Sie hat die Übernachtungscamps nicht zugelassen. Sie hat eine Verbotszone eingerichtet, in der Protest nicht möglich sein sollte und am Donnerstag dann als Höhepunkt zerschlägt sie eine genehmigte Demonstration - aus nichtigen Gründen und in einer Form, die wahllos Menschen verletzt und gefährdet hat. Diese Vorgeschichte hat dazu geführt, dass die Leute, die die Polizei als Gegner sehen und ein Zeichen des Widerstands setzen wollen, angespitzt wurden.
Ich sage nicht, dass die Polizei für die Handlungen der Randalierer verantwortlich ist. Das wäre ja blödsinnig. Aber die Polizei setzt in so einer komplizierten Situation Rahmenbedingungen, in denen sich das Protestgeschehen dynamisch entwickelt. Die Demonstration am Donnerstag durfte gar nicht loslaufen, sie wurde gestoppt und zerschlagen, obwohl die Einigung mit der Polizei erfolgt war. Große Teile haben die Vermummung wieder abgelegt. Und wenn die Polizei dann noch mit Wasserwerfern auf Leute spritzt, die auf einem Dach stehen, wenn sie eine Menschenmenge ohne Fluchtweg in die Zange nimmt und wahllos auf Demonstrierende und Unbeteiligte einschlägt, dann bringt das noch mehr Menschen gegen die Polizei auf.
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Hat die Polizei gegen Gesetze verstoßen oder diese geschützt? Was sagen die Bürger, deren Hab und Gut mit brutaler Absicht vorsätzlich zerstört wurde? Was haben diese verbrochen, außer dass sie in Hamburg wohnen?
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Erhard Henkes schrieb:
Hat die Polizei gegen Gesetze verstoßen oder diese geschützt?
Die Bullen waren wie im Blutrausch. So etwas hat dieses Land lange nicht mehr erlebt. https://youtu.be/0xH0o2q0b0I
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Fricky667 schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Hat die Polizei gegen Gesetze verstoßen oder diese geschützt?
Die Bullen waren wie im Blutrausch. So etwas hat dieses Land lange nicht mehr erlebt. https://youtu.be/0xH0o2q0b0I
Blutrausch? Ich habe von ca. 200 verletzten Polizisten gehört. Das Gewaltmonopol liegt eindeutig beim Staat. Die Polizei hat hier Verfügungsgewalt. Vorgänge wie Straftaten, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Vermummung, Verwendung von Sprengkörpern und Feuer führen dazu, dass die Polizei handgreiflich wird. Lediglich bei 2:29 im Video (von neues deutschland - sozialistische Tageszeitung) sieht man wie ein Polizist am Boden auf eine unterlegene und eingekesselte Person einschlägt. Der Polizist muss diese offenbar dingfest machen. Das kann ich nicht beurteilen, was ein Polizist in diesem Fall genau machen darf. Der Unterlegene verhält sich offenbar resistent. Er hat Glück, dass es sich um einen deutschen Polizisten handelt, der sich im Griff hat.
Als Bürger in Hamburg würde ich eher sagen, dass die Polizei das Hab und Gut der Bürger nicht ausreichend geschützt hat. Daher sollte man überlegen, ob man den Bürgern nicht das Recht geben sollte, dieses auch selbst mit Gewalt zu schützen.
Lies mal die Kommentare unter dem Video, dann weißt Du, dass die friedlichen Bürger, denen man ihr Auto anzündet, noch ganz anders mit diesen Randalierern umgehen würden.
Die Politiker, deren Status hier auf unsere Kosten geschützt wird, sollten sich hinter die Polizisten, die hier in voller Schutzkleidung schwitzen müssen (in einem Betrieb hätte man das Recht nach einer gewissen Zeit (<1h) zu duschen), stellen und deren besonnenes und effektives Vorgehen loben. Man kann nur hoffen, dass die Verletzungen der Polizisten keine ernsthaften Folgen haben und die Sachschäden finanziell ausgeglichen werden.
Schau Dir mal die Bilder hier an: https://www.welt.de/politik/deutschland/article166463449/Politische-Nachricht-Null-Zerstoerung-maximal.html
Brennende Polizeiautos, zerstörte Schaufenster, ...Linke, Grüne, SPD sollten sich von diesen Chaos-Touristen und Links-Terroristen politisch klar und eindeutig distanzieren. Das sind Verbrecher, keine friedlichen Demonstranten.
Hier ein passender Kommentar eines Journalisten: https://www.welt.de/politik/video166459986/So-habe-ich-die-Chaostage-von-Hamburg-erlebt.html
Denke dir diesen Zustand einfach in ganz Deutschland. Dann hätten wir Bürgerkrieg und die AfD erhielte mindestens 50% in den Umfragen.
Was ich klasse finde, ist, dass die Bürger auch selbst aktiv aufgeräumt haben.
https://www.welt.de/politik/video166461465/Hamburger-beseitigen-die-Spuren-der-Verwuestung.html
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Erhard Henkes schrieb:
Das Gewaltmonopol liegt eindeutig beim Staat.
Gewalttäter, ob politisch motiviert oder nicht, akzeptieren kein Gewaltmonopol. Es ist müssig das zu erwähnen.
Erhard Henkes schrieb:
Als Bürger in Hamburg würde ich eher sagen, dass die Polizei das Hab und Gut der Bürger nicht ausreichend geschützt hat. Daher sollte man überlegen, ob man den Bürgern nicht das Recht geben sollte, dieses auch selbst mit Gewalt zu schützen.
Ich fände es angemessen, wenn der Bürger (und nicht nur der deutsche Bürger) rechtlich die Möglichkeit hätte, sich mit allen Mitteln gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Missachtung der Menschenwürde wehren zu können, die von der eigenen Regierung und ihren Verbündeten ausgeht. Stattdessen geht man den umgekehrten Weg. Gewaltmonopol, Widerstand wird kriminalisiert und es wird (wie bei unliebsamen Minderheiten üblich) dagegen gehetzt. So schiebt man die Schuld auf die Demonstranten und kann wunderbar von den eigenen Schandtaten ablenken und ungehindert seine schmutzigen Spielchen weiter treiben.
Erhard Henkes schrieb:
Die Politiker, deren Status hier auf unsere Kosten geschützt wird, sollten sich hinter die Polizisten, die hier in voller Schutzkleidung schwitzen müssen (in einem Betrieb hätte man das Recht nach einer gewissen Zeit (<1h) zu duschen), stellen und deren besonnenes und effektives Vorgehen loben.
Das wird ja auch getan. Der prügelfreudige Staatsbüttel wird von seinem Herrn gelobt. Damit er auch nächstes Mal wieder kraftvoll zuschlagen kann.
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Erhard Henkes schrieb:
Dann hätten wir Bürgerkrieg und die AfD erhielte mindestens 50% in den Umfragen.
Die Angst vor der AfD halte ich für unbegründet. Hinter der Maske der jetzigen Regierung steckt die gleiche, hässliche Fratze. Die AfD hetzt nur offener gegen die Ärmsten der Armen und schürt die gleichen Ängste. Das Merkel-Regime macht nichts anderes, nur subtiler. Und Angst ist ein wichtiger Faktor, mit dem sich das System an der Macht hält.
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Wir sollten versuchen tiefer zu blicken, denn die Ereignisse auf der Straße beim G20 Gipfel sind nur ein Zeichen einer tieferen Haltung/Bewegung. Der Präsidentenberater Steve Bannon ist z.B. angetreten, um den Staat zu zerstören, zumindest das aktuelle Establishment. Genau die gleiche Denkweise findet man bei linken Terroristen. Sie wollen die friedliche Welt der Bürger mit Pkw, Grillplatz und (Vor)garten zerstören, Schaufenster als Zeichen des Konsums einschlagen, Polizisten als Staatsmacht bekämpfen. Wofür das alles? Es geht wie immer um die Utopie einer perfekten Welt. Die einen wollen es mit Künstlicher Intelligenz angehen, die anderen mit gerechter (Um-)Verteilung. Der Mensch ist dumm, er ist gierig, die Politiker sind Dummschwätzer ohne klares Ziel, so die geistige Welt.
Das Problem besteht nur darin, dass arbeitsame deutsche Bürger schon von diesem überfreundlichen Sozialstaat und von den diesen ausbeutenden Schmarotzern die Nase voll haben. Die Utopien, die Linke und Grüne vorgaukeln, würden dem deutschen Wohlstand sein Ende bereiten und zwar gründlich und dauerhaft!
Daher ist es die aktuelle Aufgabe, diese Spinner und Extermisten aufzuhalten und den Bürger, der alles bezahlen darf, zu schützen und zu stützen! Erst dann kommt der Rest der Welt. DT würde "Germany first" sagen, UK versucht es mit dem Brexit, um von den gruseligen Ideen Merkels loszukommen. Die langfristige Aufgabe besteht darin, 9 oder 10 Milliarden Menschen zu ernähren. Hier ist deutsche Wissenschaft und Technik gefragt. Diese sollte man gezielt fördern. Nur durch Innovationen kommt die Zivilisation weiter. Es wird allerdings eine Grenze bezüglich der Weltbevölkerung geben. Wo diese genau liegt, hängt vom technisch-medizinischen Stand und den Ressourcen des Planeten ab. Die City der ZUkunft ist also die Aufgabe. Darin leben will aber keiner wirklich.
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Noch einmal zum Taktischen in HH: Wieso können die G20 Politiker sich ihre eigenen Bereiche um die Elbphilharmonie und die Messehallen absperren? Warum müssen die Anwohner betroffener Straßen jeden und alles auf ihre Straßen lassen? Im Ausland sieht man oft Wohnviertel und Straßen hinter Schranken, bewacht durch private Sicherheitskräfte. Zugang gibt es nicht für jeden, sondern nur für erwünschte Besucher. So wird es enden. Genau so, in einer Klassengesellschaft mit bewachten Wohnvierteln, mit umzäunten Privatschulen und gepanzerten Autos.
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Erhard Henkes schrieb:
Noch einmal zum Taktischen in HH: Wieso können die G20 Politiker sich ihre eigenen Bereiche um die Elbphilharmonie und die Messehallen absperren? Warum müssen die Anwohner betroffener Straßen jeden und alles auf ihre Straßen lassen?
Vielleicht schuf man bewusst einen Kampfplatz, wo sich die Demonstranten austoben können. Bei gewaltsamen Konflikten wird immer das Volk vorgeschoben. Die Herrscher stellen sich selten persönlich einer feindlichen Streitmacht.
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Das ist richtig. Die "Herrscher" sind immer weit weg, wenn die Kleinen im Dreck sitzen. Vielleicht wird Scholz das Bauernopfer. Er hatte den Hamburgern Sicherheit versprochen, bekommen haben sie Chaos und links-grünes Geschwätz.
http://www.focus.de/politik/videos/sie-wiederholen-zu-recht-journalist-treibt-scholz-mit-frage-zur-politischen-folgen-nach-g20-krawallen-in-die-enge_id_7335091.html