Byebye Wolfsburg!
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Hi,
hier mal eine recht eindrucksvolle Grafik von der Dreckigkeit der einzelnen Diesel-Fahrzeuge:
http://p5.focus.de/img/fotos/origs7559698/3702574644-w630-h388-o-q75-p5/unbenannt.jpg
Nachzulesen hier:
http://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/abgas-skandal-die-legende-vom-deutschen-drecks-diesel-wie-die-umwelt-lobby-die-oeffentlichkeit-manipulierte_id_7558491.htmlGruß Mümmel
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Dies schrieb ich am 23.08.
RDE ist das neue Codewort. Es könnte für die deutsche Autoindustrie ein Schutzwall gegen ausländische Fahrzeuge werden, die nach Tests unter realen Bedingungen noch schlechter dastehen.
Ich finde, es ist eine interessante Entwicklung, dass es nun doch möglich ist, Autos mit Diesel-Motor zu bauen, die den heutigen Erwartungen entsprechen. Sehen wir dies einfach als Lichtblick für den deutschen Dieselmotor.
Das ist eine Chance für die deutsche Automobilindustrie! Grüne Schreihälse und linke Neidhämmel einfach ignorieren.
Die AfD macht es richtig, argumentiert nur falsch. Merkel fährt mit ihrem üblichen Schlingerkurs (ruhig, besonnen, ...) ganz gut. Der Diesel könnte demnächst wirklich ein Clean Diesel sein, wenn sich unsere Automobil-Spitzen Mühe geben, und ich bin sicher, dass sie dies machen werden, denn es geht ums Überleben bis zur "emissionsfreien" (zumindest "immissionsfrei" in den Städten) Auto-Ära.
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Dieser Artikel gibt einen raschen Überblick über den aktuellen markt: https://www.welt.de/wirtschaft/article168502435/Die-Deutschen-kaufen-keine-Diesel-mehr.html
Danach leidet die Autoindustrie bezüglich Diesel nun an vielen Fronten. Die Wirtschaftlichkeit der Produktion leidet, und die Händler verkaufen weniger Diesel und bangen vor allem um die Rücknahme zu fixen Preisen aus den Leasingverträgen für Dieselfahrzeuge. Die Neuzulassungen bei Diesel sind deutlich zurück gegangen (ca. 32 auf 22 %).Ich denke, dass dies mit der neuen Norm wieder besser werden kann, aber das braucht Zeit und politische Sicherheit. Selbst Automobilclubs haben zum Abwarten geraten. Jeder will nun einen Diesel, der unter realen Bedingungen getestet wurde. Das Lügengebäude ist zerbrochen.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Das Lügengebäude ist zerbrochen.
Letzlich kam es nur dazu, weil in den entsprechendne Stellen in der Autoindustrie nur Abnicker und Gehaltsoptimierer saßen, die nur noch Wirbelsäulenemulatoren und Gesäßimplantate anstelle von Rückgrat und Arsch in der Hose haben.
Wenn die statt den bequemen Mogelweg zu gehen den Politikern rechtzeitig mal den Wind aus den Segeln genommen hätten und offen bekannt hätten, dass bestimmte Traumwerte nicht bzw. noch nicht realisierbar sind, dann wäre es gar nicht erst dazu gekommen.
Aber die wollten ja alle ihre Möhrchen einstreichen, von Mutti gekrault werden und als die Guten dastehen anstelle mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen.
Aber wenn der Arsch in der Hose nur noch aus dem Loch besteht, dann wird das nichts.Deutschland braucht endlich wieder richtige Unternehmer und nicht nur Dividendeneinstreicher.
Gruß Mümmel
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Hi,
in dem Zusammenhang auch mal ganz interessant:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/tesla-und-der-hurrikan/Gruß Mümmel
PS: So kanns einem ergehen, wenn man sich auf Elektro verlässt:
http://hd.welt.de/titelseite-edition/article168466690/Demuetigung-im-Elektroauto.html
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PS: So kanns einem ergehen, wenn man sich auf Elektro verlässt:
http://hd.welt.de/titelseite-edition/article168466690/Demuetigung-im-Elektroauto.htmlDanke für die nette Geschichte.
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Hi,
vielleicht sollte man die Zukunft nicht nur bei Tesla und Konsorten suchen, sondern vielleicht mal in Russland:
http://www.krone.at/digital/kalaschnikow-zeigt-funktionierendes-hoverbike-mit-16-rotoren-story-590778
Bei dem Teil könnte ich gleich zu sabbern anfangen.Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hi,
vielleicht sollte man die Zukunft nicht nur bei Tesla und Konsorten suchen, sondern vielleicht mal in Russland:
http://www.krone.at/digital/kalaschnikow-zeigt-funktionierendes-hoverbike-mit-16-rotoren-story-590778
Bei dem Teil könnte ich gleich zu sabbern anfangen.Gruß Mümmel
Das sieht interessant aus. Die Zahl der Verkehrstoten und der Energieverbrauch pro Person pro Kilometer steigt sicher auch gewaltig an, wenn solche Flugmonster kommen. Der Weg zur Arbeit wäre damit allerdings deutlich kürzer, aber im Winter oder bei Regen?
Die Zukunft läuft allerdings gerade hier: Selbstfliegendes Taxi für zwei Personen.
http://edition.cnn.com/videos/cnnmoney/2017/09/26/flying-taxi-dubai-volocopter-drone-sje-lon-orig.cnn-tech
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Hi,
wie ich schon vermutet hatte, das große Dieselschlachten ist am Laufen, jetzt schaut man sich nach neuen Opfern um und hat den Benziener als neuen Feind entdeckt. Die DUH hat auch gegen den Benziner schon wegen der vielen Feinstaubpartikel zum Angriff geblasen.
Was in Deutschland mal not tun würde wäre ein ausmisten des Klagerechts, dass jeder nur in eigenem Interesse klagen kann, wenn er selber direkt betroffen ist, und auch Rechtsanwälte nur mit direkt beroffenen als Mandanten klagen können.Gruß Mümmel
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Als Nächstes kommen die Schocks bezüglich der Verbrauchsangaben. Da wurde bisher in den Angaben massiv nach unten optimiert. Mehr als ein Drittel zu wenig, wenn man den allgemeinen Meldungen glaubt. Die realistische Norm WLTP wird hier spätestens ab September 2018 gewaltig zuschlagen und die Grünen wieder rotieren lassen.
Deutschland ist (noch) Autoland! An dieser Branche hängen viele hochentwickelte Wirtschaftszweige. Noch sind die E-Cars nicht da, wo sie sein müssten! Noch fehlen die (Schnell-)Ladestellen. Im Privatbereich ist fast alles noch nahe Null, und autonomes Fahren geht nur sehr bedingt im Ort. Also besser die Füße still halten und Hausaufgaben machen. Innovativ ist ok, aber nicht gleich wie im Hamsterrad durchdrehen und von Wende faseln, sondern wirklich vormachen und zwar top-down. Muddi, Minister und die Vorstände sollen anfangen.
Selbst der erste MP, der komplett auf E umstellen will, muss noch warten: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kretschmann-will-auf-e-auto-umsteigen-15280567.html
Die besten E-Cars fahren schon viele Jahre bei der Bahn auf Schienen, und die Post macht es vor, wie es auch gehen kann.
Tesla eiert momentan etwas, kommt aber sicher wieder auf Spur. Die Großen schieben demnächst ihre neuen E-Modelle raus auf den Markt. Die Ladestellen müssen wohl die Holländer für uns bauen?
Wirklich Zukunft hat Wasserstoff und Brennstoffzellen.
Die "Energiewende" können sich übrigens nur reiche Staaten leisten, da sie auf überschaubare Sicht unwirtschaftlich und damit nicht gerade lukrativ ist.
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Hi Erhard,
wird dann so sein, wie bei den alten Postkutschen, wo alle paar km de Pferde gewechselt wurden. Nur dass heute eben das entladene Auto gegen ein frisch aufgeladenes getauscht wird. Viel Spaaß beim Umladen des Urlaubsgepäcks.
Angeblich soll es mit dem CO2 ja gar nicht so schlimm sein. http://ruhrkultour.de/der-klimawandel-hat-seine-schuldigkeit-getan-er-kann-bald-gehen/
Dann können wir vielleicht unseren alten Verbrenner doch noch ne Weile am Leben erhalten.Gruß Mümmel
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Hi,
schon wieder eine neue Blitzeingebung unserer Politiker eingeschlagen wie eine Bombe. Jetzt sollen batteriebetriebene E-Busse in den Städten die Luft entlasten.
Wenn man vom Tesla-Truck ausgeht, der hat einen 1000 kWh-Akku (ca 6-7 Tonnen Masse) und kann innerhalb einer halben Stunde zur Hälfte aufgeladen werden. Es wird also eine Ladeleistung von 1 MW benötigt. Rechnet man das auf die angeblich 26.000 Busse hoch, die kurzfristig durch Elektrovarianten zu ersetzen wären, so benötigt man, wenn die abends alle zusammen an die Ladestation gehen ca. 26 GW Ladeleistung. Also mal schnell 26 Atomkraftwerke bauen oder eben 26 große Braunkohlekraftwerke. Auch wenn die nicht alle gleichzeitig an den Saft gehen ist die zu bewältigende Ladeleistung imens.
Außerdem, der Materialverbrauch für die Akkus:
Laut http://www.focus.de/auto/elektroauto/industrie-warnt-deutschland-steuert-auf-rohstoff-engpaesse-zu_id_7898557.html werden für die kleine 22-33 kWh-Batterie des BMW i3 schon ziemliche Mengen an Rohstoff benötigt:In der Batterie eines BMW i3 etwa stecken demnach zwölf Kilogramm Kobalt verbaut, weitere zwölf Kilo Nickel, elf Kilo Mangan, sechs Kilo Lithium und 35 Kilo Graphit. BMW ist unter den deutschen Autobauern derzeit der Vorreiter in Sachen E-Mobilität.
Die Deutsche Rohstoffagentur (Dera) weist darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft bei den Rohstoffen, die für den Bau von Batterien für Elektroautos benötigt werden, völlig auf Importe angewiesen sei. „60 Prozent des global benötigten Kobalts kommen aus dem Kongo, 70 Prozent des Graphits aus China“, sagte Dera-Experte Torsten Brandenburg der Zeitung.
Das mal hochgerechnet auf 26.000 Stück 1.000 kWh-Akkus kommt einiges zusammen.
Wenn man das durchziehen wollte, sollte man eigentlich wieder über Kolonien nachdenken, oder wo will man die Mengen sonst herbekommen?
Nur gut, dass wir eine Physikerin als Bundeskanzlerette haben, die das ganz sicher alles im Blick hat.Gruß Mümmel
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Das Setzen auf elektrische Energie ist prinzipiell nicht verkehrt, weil "sauber", aber die Schwachstellen sind der Akku, das Laden und die Energieerzeugung. Alle drei Punkte sind nicht optimal gelöst in Deutschland. Also erstmal Hausaufgaben machen, dann wieder antreten.
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Dieser Artikel über Opel zeigt ebenfalls, wie kritisch die Lage ist:
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/autobauer-lage-bei-opel-spitzt-sich-zu---milliardenverlust-droht-28979714
PSA reagiert brutal: Alle Opel umgehend auf PSA-Plattformen umstellen! Überall: Kaiserslautern, Rüsselsheim, Eisenach.Bei Opel sieht es wirklich duster aus. VW, BMW und Daimler stehen dagegen sehr gut da. Man kann nur hoffen, dass keine links-grünen Spinner ans Ruder kommen und diesem Dreigestirn den Rest geben.
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Hi,
die FDP hats mal wieder auf den Punmkt getroffen:
https://www.welt.de/wirtschaft/article171570096/FDP-Generalsekretaerin-nennt-VW-Chef-Diesel-Judas.htmlGruß Mümmel
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muemmel schrieb:
die FDP hats mal wieder auf den Punmkt getroffen:
https://www.welt.de/wirtschaft/article171570096/FDP-Generalsekretaerin-nennt-VW-Chef-Diesel-Judas.htmlWarum ist eigentlich immer von der Steuererleichterung für Diesel die Rede und nicht von der höheren Belastung für Super?
Von der, zumindest moralisch fragwürdigen, Mehrfachbesteuerung mal abgesehen ...
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Hi Abbes,
abbes schrieb:
Warum ist eigentlich immer von der Steuererleichterung für Diesel die Rede und nicht von der höheren Belastung für Super?
Weil das Ansprechen der höheren Belastung bei Super für den Staat keine Argumentationshilfe wäre um im Zuge einer Vereinheitlichung der Steuersätze neue Steuerquellen zum Sprudeln zu bringen und die Verbraucher noch mehr auszuquetschen.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
abbes schrieb:
Warum ist eigentlich immer von der Steuererleichterung für Diesel die Rede und nicht von der höheren Belastung für Super?
Weil das Ansprechen der höheren Belastung bei Super für den Staat keine Argumentationshilfe wäre um im Zuge einer Vereinheitlichung der Steuersätze neue Steuerquellen zum Sprudeln zu bringen und die Verbraucher noch mehr auszuquetschen.
Hm ja ... das war mehr eine rhetorische Frage
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Hi,
vielleicht verhilft es bei den Schadstoffgrenzwerten mal über den eigenen Telerrand zu schauen: https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/diesel-fahrverbote-luftbelastung-mediziner-warnt-vor-panikmache-bei-grenzwerten_id_8458949.html
Warum sind dann die Grenzwerte so unterschiedlich? Für die Außenluft in der der EU übers Jahr 40 Mikrogramm NO2 je Kubikmeter, in den USA 103 Mikrogramm - für Arbeitsplätze in Industrie und Handwerk in Deutschland 950, in der Schweiz 6000 Mikrogramm?
Ich wäre viel mehr für die Einführung von Grenzwerten für Schadpolitiker.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Ich wäre viel mehr für die Einführung von Grenzwerten für Schadpolitiker.
Der war gut!