Byebye Wolfsburg!
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Hi,
in dem Zusammenhang auch mal ganz interessant:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/tesla-und-der-hurrikan/Gruß Mümmel
PS: So kanns einem ergehen, wenn man sich auf Elektro verlässt:
http://hd.welt.de/titelseite-edition/article168466690/Demuetigung-im-Elektroauto.html
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PS: So kanns einem ergehen, wenn man sich auf Elektro verlässt:
http://hd.welt.de/titelseite-edition/article168466690/Demuetigung-im-Elektroauto.htmlDanke für die nette Geschichte.
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Hi,
vielleicht sollte man die Zukunft nicht nur bei Tesla und Konsorten suchen, sondern vielleicht mal in Russland:
http://www.krone.at/digital/kalaschnikow-zeigt-funktionierendes-hoverbike-mit-16-rotoren-story-590778
Bei dem Teil könnte ich gleich zu sabbern anfangen.Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hi,
vielleicht sollte man die Zukunft nicht nur bei Tesla und Konsorten suchen, sondern vielleicht mal in Russland:
http://www.krone.at/digital/kalaschnikow-zeigt-funktionierendes-hoverbike-mit-16-rotoren-story-590778
Bei dem Teil könnte ich gleich zu sabbern anfangen.Gruß Mümmel
Das sieht interessant aus. Die Zahl der Verkehrstoten und der Energieverbrauch pro Person pro Kilometer steigt sicher auch gewaltig an, wenn solche Flugmonster kommen. Der Weg zur Arbeit wäre damit allerdings deutlich kürzer, aber im Winter oder bei Regen?
Die Zukunft läuft allerdings gerade hier: Selbstfliegendes Taxi für zwei Personen.
http://edition.cnn.com/videos/cnnmoney/2017/09/26/flying-taxi-dubai-volocopter-drone-sje-lon-orig.cnn-tech
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Hi,
wie ich schon vermutet hatte, das große Dieselschlachten ist am Laufen, jetzt schaut man sich nach neuen Opfern um und hat den Benziener als neuen Feind entdeckt. Die DUH hat auch gegen den Benziner schon wegen der vielen Feinstaubpartikel zum Angriff geblasen.
Was in Deutschland mal not tun würde wäre ein ausmisten des Klagerechts, dass jeder nur in eigenem Interesse klagen kann, wenn er selber direkt betroffen ist, und auch Rechtsanwälte nur mit direkt beroffenen als Mandanten klagen können.Gruß Mümmel
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Als Nächstes kommen die Schocks bezüglich der Verbrauchsangaben. Da wurde bisher in den Angaben massiv nach unten optimiert. Mehr als ein Drittel zu wenig, wenn man den allgemeinen Meldungen glaubt. Die realistische Norm WLTP wird hier spätestens ab September 2018 gewaltig zuschlagen und die Grünen wieder rotieren lassen.
Deutschland ist (noch) Autoland! An dieser Branche hängen viele hochentwickelte Wirtschaftszweige. Noch sind die E-Cars nicht da, wo sie sein müssten! Noch fehlen die (Schnell-)Ladestellen. Im Privatbereich ist fast alles noch nahe Null, und autonomes Fahren geht nur sehr bedingt im Ort. Also besser die Füße still halten und Hausaufgaben machen. Innovativ ist ok, aber nicht gleich wie im Hamsterrad durchdrehen und von Wende faseln, sondern wirklich vormachen und zwar top-down. Muddi, Minister und die Vorstände sollen anfangen.
Selbst der erste MP, der komplett auf E umstellen will, muss noch warten: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kretschmann-will-auf-e-auto-umsteigen-15280567.html
Die besten E-Cars fahren schon viele Jahre bei der Bahn auf Schienen, und die Post macht es vor, wie es auch gehen kann.
Tesla eiert momentan etwas, kommt aber sicher wieder auf Spur. Die Großen schieben demnächst ihre neuen E-Modelle raus auf den Markt. Die Ladestellen müssen wohl die Holländer für uns bauen?
Wirklich Zukunft hat Wasserstoff und Brennstoffzellen.
Die "Energiewende" können sich übrigens nur reiche Staaten leisten, da sie auf überschaubare Sicht unwirtschaftlich und damit nicht gerade lukrativ ist.
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Hi Erhard,
wird dann so sein, wie bei den alten Postkutschen, wo alle paar km de Pferde gewechselt wurden. Nur dass heute eben das entladene Auto gegen ein frisch aufgeladenes getauscht wird. Viel Spaaß beim Umladen des Urlaubsgepäcks.
Angeblich soll es mit dem CO2 ja gar nicht so schlimm sein. http://ruhrkultour.de/der-klimawandel-hat-seine-schuldigkeit-getan-er-kann-bald-gehen/
Dann können wir vielleicht unseren alten Verbrenner doch noch ne Weile am Leben erhalten.Gruß Mümmel
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Hi,
schon wieder eine neue Blitzeingebung unserer Politiker eingeschlagen wie eine Bombe. Jetzt sollen batteriebetriebene E-Busse in den Städten die Luft entlasten.
Wenn man vom Tesla-Truck ausgeht, der hat einen 1000 kWh-Akku (ca 6-7 Tonnen Masse) und kann innerhalb einer halben Stunde zur Hälfte aufgeladen werden. Es wird also eine Ladeleistung von 1 MW benötigt. Rechnet man das auf die angeblich 26.000 Busse hoch, die kurzfristig durch Elektrovarianten zu ersetzen wären, so benötigt man, wenn die abends alle zusammen an die Ladestation gehen ca. 26 GW Ladeleistung. Also mal schnell 26 Atomkraftwerke bauen oder eben 26 große Braunkohlekraftwerke. Auch wenn die nicht alle gleichzeitig an den Saft gehen ist die zu bewältigende Ladeleistung imens.
Außerdem, der Materialverbrauch für die Akkus:
Laut http://www.focus.de/auto/elektroauto/industrie-warnt-deutschland-steuert-auf-rohstoff-engpaesse-zu_id_7898557.html werden für die kleine 22-33 kWh-Batterie des BMW i3 schon ziemliche Mengen an Rohstoff benötigt:In der Batterie eines BMW i3 etwa stecken demnach zwölf Kilogramm Kobalt verbaut, weitere zwölf Kilo Nickel, elf Kilo Mangan, sechs Kilo Lithium und 35 Kilo Graphit. BMW ist unter den deutschen Autobauern derzeit der Vorreiter in Sachen E-Mobilität.
Die Deutsche Rohstoffagentur (Dera) weist darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft bei den Rohstoffen, die für den Bau von Batterien für Elektroautos benötigt werden, völlig auf Importe angewiesen sei. „60 Prozent des global benötigten Kobalts kommen aus dem Kongo, 70 Prozent des Graphits aus China“, sagte Dera-Experte Torsten Brandenburg der Zeitung.
Das mal hochgerechnet auf 26.000 Stück 1.000 kWh-Akkus kommt einiges zusammen.
Wenn man das durchziehen wollte, sollte man eigentlich wieder über Kolonien nachdenken, oder wo will man die Mengen sonst herbekommen?
Nur gut, dass wir eine Physikerin als Bundeskanzlerette haben, die das ganz sicher alles im Blick hat.Gruß Mümmel
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Das Setzen auf elektrische Energie ist prinzipiell nicht verkehrt, weil "sauber", aber die Schwachstellen sind der Akku, das Laden und die Energieerzeugung. Alle drei Punkte sind nicht optimal gelöst in Deutschland. Also erstmal Hausaufgaben machen, dann wieder antreten.
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Dieser Artikel über Opel zeigt ebenfalls, wie kritisch die Lage ist:
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/autobauer-lage-bei-opel-spitzt-sich-zu---milliardenverlust-droht-28979714
PSA reagiert brutal: Alle Opel umgehend auf PSA-Plattformen umstellen! Überall: Kaiserslautern, Rüsselsheim, Eisenach.Bei Opel sieht es wirklich duster aus. VW, BMW und Daimler stehen dagegen sehr gut da. Man kann nur hoffen, dass keine links-grünen Spinner ans Ruder kommen und diesem Dreigestirn den Rest geben.
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Hi,
die FDP hats mal wieder auf den Punmkt getroffen:
https://www.welt.de/wirtschaft/article171570096/FDP-Generalsekretaerin-nennt-VW-Chef-Diesel-Judas.htmlGruß Mümmel
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muemmel schrieb:
die FDP hats mal wieder auf den Punmkt getroffen:
https://www.welt.de/wirtschaft/article171570096/FDP-Generalsekretaerin-nennt-VW-Chef-Diesel-Judas.htmlWarum ist eigentlich immer von der Steuererleichterung für Diesel die Rede und nicht von der höheren Belastung für Super?
Von der, zumindest moralisch fragwürdigen, Mehrfachbesteuerung mal abgesehen ...
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Hi Abbes,
abbes schrieb:
Warum ist eigentlich immer von der Steuererleichterung für Diesel die Rede und nicht von der höheren Belastung für Super?
Weil das Ansprechen der höheren Belastung bei Super für den Staat keine Argumentationshilfe wäre um im Zuge einer Vereinheitlichung der Steuersätze neue Steuerquellen zum Sprudeln zu bringen und die Verbraucher noch mehr auszuquetschen.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
abbes schrieb:
Warum ist eigentlich immer von der Steuererleichterung für Diesel die Rede und nicht von der höheren Belastung für Super?
Weil das Ansprechen der höheren Belastung bei Super für den Staat keine Argumentationshilfe wäre um im Zuge einer Vereinheitlichung der Steuersätze neue Steuerquellen zum Sprudeln zu bringen und die Verbraucher noch mehr auszuquetschen.
Hm ja ... das war mehr eine rhetorische Frage
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Hi,
vielleicht verhilft es bei den Schadstoffgrenzwerten mal über den eigenen Telerrand zu schauen: https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/diesel-fahrverbote-luftbelastung-mediziner-warnt-vor-panikmache-bei-grenzwerten_id_8458949.html
Warum sind dann die Grenzwerte so unterschiedlich? Für die Außenluft in der der EU übers Jahr 40 Mikrogramm NO2 je Kubikmeter, in den USA 103 Mikrogramm - für Arbeitsplätze in Industrie und Handwerk in Deutschland 950, in der Schweiz 6000 Mikrogramm?
Ich wäre viel mehr für die Einführung von Grenzwerten für Schadpolitiker.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Ich wäre viel mehr für die Einführung von Grenzwerten für Schadpolitiker.
Der war gut!
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
muemmel schrieb:
Ich wäre viel mehr für die Einführung von Grenzwerten für Schadpolitiker.
Der war gut!
Scheiter aber leider daran, dass wir bei deren Einführung komplett ohne Regierung dastehen würden.
Gruß Mümmel
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Hi,
passend zum Thema, das Lied zum Dieselfahrverbot:
https://www.youtube.com/watch?v=myXi1KMyClc
Gruß Mümmel
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Hi,
Boris Palmer hats begriffen:
Cola, nicht Diesel ist das Problem
Wir tun so, als wären das Problem die Abgase, die aus dem Auspuff kommen. In Wahrheit ist das Problem, dass der Fahrer des Autos sich nicht bewegt und verfettet.
Leider ist es nicht populär, harte Fakten zu nutzen, um Risiken zu beschreiben. Obwohl die Zahlen eindeutig sind, will kaum jemand hören, dass in Süd- und Mittelamerika mehr Menschen durch Waffen sterben als in Afghanistan (relativ und absolut!).
Beim Diesel ist die Wahrnehmung des Problems schon lange jenseits jedes sinnvollen Maßstabes angelangt. Auch die schlimmsten Studien reden nur davon, dass Feinstaub und Stickoxid bei Menschen mit Vorerkrankungen zum Tod führen können. Nachweise für direkt tödliche Wirkungen gibt es nicht. So kommt die Zahl 107.000 Tote weltweit zu Stande:
https://www.mdr.de/…/diesel-stickoxide-toeten-menschen100.h…
Was sind aber die Vorerkrankungen? Meistens geht es um Herz-Kreislauf-Probleme. Und woher kommen die? Von falscher Ernährung und Mangel an Bewegung. Weltweit über vier Millionen kausal durch Fettleibigkeit gestorbene Menschen im Jahr 2016.
https://www.google.de/…/obesity-health-disability-global-su…
Die Luft wird aber seit vier Jahrzehnten immer gesünder. Die Fettleibigkeit breitet sich dramatisch aus.
Fazit: Wir bekämpfen hysterisch das falsche Problem, das überdies so gut wie gelöst ist. Dafür lassen wir zu, dass immer mehr Menschen an Fettsucht sterben. Besser als Fahrverbote für Dieselautos wäre endlich eine bundesweite Strategie wie in Kopenhagen, die Leute aus den Autos zu holen und aufs Rad zu setzen. Das würde Millionen Todesfälle vermeiden und die Luft besser machen.
Oder so: Softdrink und Burgerketten sind schlimmer als VW und Daimler.
Gruß Mümmel
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Während VW immer noch zum Diesel hält, was sachlich nachvollziehbar ist, zieht Toyota für Europa im Markt(!) eine rote Linie:
https://www.welt.de/wirtschaft/article174232251/Genfer-Autosalon-Toyota-stellt-Verkauf-von-Diesel-Pkw-in-Europa-ein.html
Das ist ein mutiges und klares Zeichen.