Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?
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Silvia Breher macht einen guten und bodenständigen Eindruck. Frisur ist klasse.
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Erhard Henkes schrieb:
Silvia Breher macht einen guten und bodenständigen Eindruck. Frisur ist klasse.
Och ne, die braucht ja noch länger im Bad als Uschi
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Ist doch beim Festgehalt egal, wie lange die im Bad steht. Ob Politiker im Büro oder auf dem Klo hocken, produktives kommt eh selten raus. Vorteil: Je länger die im Bad sind, umso weniger Zeit bleibt politischen Schaden anzurichten Die Frisur ist aber gut...
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Die Frisur sitzt bei jeder Koalition!
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Nach Bayern und in Kürze Hessen, kann man sich glaube schonmal ein Bild machen, ob die AFD nach einem Jahr rumgurken schon wieder aufm absteigenden Ast sein wird.
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@tggc sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
Nach Bayern und in Kürze Hessen, kann man sich glaube schonmal ein Bild machen, ob die AFD nach einem Jahr rumgurken schon wieder aufm absteigenden Ast sein wird.
Dafür würde ich zumindest Bayern nicht als Anhaltspunkt nehmen, weil mit der CSU dort ja quasi schon eine rechts-konservative Partei stark verankert ist und somit zumindest einen Teil des Wählerpotentials der AFD binden kann. Da sind die Anteile, die die AFD dennoch erobern konnte schon echt stark. Leider.
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@it0101 sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@tggc sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
Nach Bayern und in Kürze Hessen, kann man sich glaube schonmal ein Bild machen, ob die AFD nach einem Jahr rumgurken schon wieder aufm absteigenden Ast sein wird.
Dafür würde ich zumindest Bayern nicht als Anhaltspunkt nehmen, weil mit der CSU dort ja quasi schon eine rechts-konservative Partei stark verankert ist und somit zumindest einen Teil des Wählerpotentials der AFD binden kann. Da sind die Anteile, die die AFD dennoch erobern konnte schon echt stark. Leider.
Und in Bayern gibt es noch die Freien Wähler, die in ziemlich direkter Konkurrenz zur AfD stehen und ebenfalls ziemlich gute Werte eingefahren haben, die sicherlich der AfD Stimmen gekostet haben. Wenn es, wie in anderen Bundesländern, keine FW gäbe und die 12% von denen stattdessen alle zur AfD gegangen wären, wäre die AfD zweitstärkste Partei geworden.
Wobei die Freien Wähler sicherlich davon profitieren konnten, eine Alternative zur AfD zu sein . Es wird sicherlich eine Menge Leute gegeben haben, die nicht mehr CSU wählen wollten, aber auch auch nicht gleich die AfD. Die hatten dann eine gemäßigte rechtskonservative Alternative zur AfD in den FW. Daher sind die 12% der FW sicherlich nicht vollständig potentielle AfD-Wähler.
(Ich weiß, die FW sehen sich selber gerne eher als liberal, aber das Wahlprogramm kann man zusammenfassen als "Was die CSU sagt, aber ohne die CSU zu sein", daher zähle ich sie als rechtskonservativ)
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Was man denke schon schön sehen kann, wie die FDP ihren Schwung im letzten Jahr verloren hat, nachdem sie die Koalition ausgeschlagen haben. Die Grossen verlieren weiter kräftig, aber die FDP kann davon nicht profitieren.
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In Hessen hat man nun schön gesehen, das seit der Bundestagswahl sowohl CDU, SPD und FDP kräftig verloren haben. Für Linke und AFD war die Änderung hingegen marginal, allein die Grünen konnten stark profitieren.
Sollten SPD als auch CDU/CSU weiterhin nur durch Streitereien und "veraltetes" Führungspersonal auffallen, werden wir wohl einen grünen Bundeskanzler sehen, der dann auch freie Auswahl hat seine Koalition zusammenbasteln. Sie sind momentan die einzig konstruktive Wahlalternative zur Groko. Sollten Umfragen irgendwann zeigen, das Chancen haben diese zu beenden, werden sie nochmal massiv Wähler von überall anziehen - nicht jeder will einfach nur aus Prinzip oder Protest seine Stimme in die Tonne kloppen.
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@TGGC Hat die FDP nicht 2.5% in Hessen gewonnen? Wie ist das mit "kräftig verloren" zu verbinden?
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@Dravere sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@TGGC Hat die FDP nicht 2.5% in Hessen gewonnen? Wie ist das mit "kräftig verloren" zu verbinden?
Wenn du Frankfurt am Main im Land hast und die FDP nicht mal dort, unter all den Neo-liberalen Punkte macht, dann kann man das durchaus als Verlust sehen
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Bisher hieß es doch immer "das rote Hessen"?
Das sich jetzt Frankfurt zB durch den Brexit zum größeren Bankenzentrum entwickelt mit allen Folgen wie steigenden Immobilien-Preisen haben doch nicht die Liberalen zu verantworten?
Es ist ein direkt Folge der Europa-Politk. Und diese ist nun mal eher marktfeindlich geprägt. Alleine das eine abstrakte Freizügigkeit gegen realen Freihandel gestellt wird, den Preis, den man für diese Freizügigkeit bereit ist zu zahlen, nämlich den Brexit, ist doch alles andere als markt-liberal.
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@lemon03 sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
Das sich jetzt Frankfurt zB durch den Brexit zum größeren Bankenzentrum entwickelt mit allen Folgen wie steigenden Immobilien-Preisen haben doch nicht die Liberalen zu verantworten?
Nee aber, man würde annehmen, dass Vorstandsvorsitzende und Banker eher die FDP wählen....
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Wahrscheinlich ja. Auch nachvollziehbar. Man kann ja schlecht erwarten, das Leute Parteien wählen, die gegen ihre Interessen arbeiten.
Aber das im Moment in Frankfurt die Mieten explodieren, ist nicht deren Sache, sondern der Europa-Politik geschuldet. Das wollte ich klar machen.
Wenn es nach ihnen, den "Neo-Liberalen" gegangen wäre, hätte dies nie eintreten dürfen.
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@Dravere sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@TGGC Hat die FDP nicht 2.5% in Hessen gewonnen? Wie ist das mit "kräftig verloren" zu verbinden?
Wie ich sagte, ich habe folgende Statistiken verglichen (Zweitstimmen):
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99/land-6.html
https://www.hessenschau.de/politik/wahlen/landtagswahl-2018/ergebnisse/alle-ergebnisse-zur-landtagswahl-in-hessen,ltw18-ergebnisse-100.html
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@TGGC sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@Dravere sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@TGGC Hat die FDP nicht 2.5% in Hessen gewonnen? Wie ist das mit "kräftig verloren" zu verbinden?
Wie ich sagte, ich habe folgende Statistiken verglichen (Zweitstimmen):
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99/land-6.html
https://www.hessenschau.de/politik/wahlen/landtagswahl-2018/ergebnisse/alle-ergebnisse-zur-landtagswahl-in-hessen,ltw18-ergebnisse-100.htmlIst der Vergleich von Bundestagswahl und Landtagswahl nicht ein wenig Birnen mit Äpfeln zu vergleichen? Abgesehen davon, wo hast du gesagt, dass du diese Zahlen verglichen hast?
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@TGGC sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@Dravere sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@TGGC Hat die FDP nicht 2.5% in Hessen gewonnen? Wie ist das mit "kräftig verloren" zu verbinden?
Wie ich sagte, ich habe folgende Statistiken verglichen (Zweitstimmen):
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99/land-6.html
https://www.hessenschau.de/politik/wahlen/landtagswahl-2018/ergebnisse/alle-ergebnisse-zur-landtagswahl-in-hessen,ltw18-ergebnisse-100.htmlDann haben CDU und SPD aber keine wesentlichen Verluste. Du kannst nicht beides haben, den großen Verlust zur vorherigen Landtagswahl für die einen Parteien, und den den großen Verlust zur Bundestagswahl für die anderen. Beziehungsweise du kannst schon beides haben, aber dann kann man deine Schlüsse daraus nicht ernst nehmen, da offensichtliche Rosinenpickerei.
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@lemon03 sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
Wenn es nach ihnen, den "Neo-Liberalen" gegangen wäre, hätte dies nie eintreten dürfen.
Das interessiert die "Neo-Liberalen" doch einen Dreck ob in Frankfurt die Mieten steigen. Wenn die clever sind, haben die ohnehin schon vor 10 Jahren in Immobilienfonds investiert.
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Das ich diese Zahlen vergleiche sagte ich in genau dem Satz, in dem ich sie verglich.
Auch mit dem vorläufigen Ergebnis ist eindeutig klar, das die drei genannten (CDU, SPD, FDP) die meisten Wäherstimmen verloren haben. Auch kann man sich sehr leicht ausrechnen, das sich der Wählerverlust von CDU und SPD im letzten Jahr im Vergleich zum Durchschnitt der 3 davor sich weiter verschnellert und nicht etwa verlangsamt hat.