Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?
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@TGGC Hat die FDP nicht 2.5% in Hessen gewonnen? Wie ist das mit "kräftig verloren" zu verbinden?
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@Dravere sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@TGGC Hat die FDP nicht 2.5% in Hessen gewonnen? Wie ist das mit "kräftig verloren" zu verbinden?
Wenn du Frankfurt am Main im Land hast und die FDP nicht mal dort, unter all den Neo-liberalen Punkte macht, dann kann man das durchaus als Verlust sehen
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Bisher hieß es doch immer "das rote Hessen"?
Das sich jetzt Frankfurt zB durch den Brexit zum größeren Bankenzentrum entwickelt mit allen Folgen wie steigenden Immobilien-Preisen haben doch nicht die Liberalen zu verantworten?
Es ist ein direkt Folge der Europa-Politk. Und diese ist nun mal eher marktfeindlich geprägt. Alleine das eine abstrakte Freizügigkeit gegen realen Freihandel gestellt wird, den Preis, den man für diese Freizügigkeit bereit ist zu zahlen, nämlich den Brexit, ist doch alles andere als markt-liberal.
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@lemon03 sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
Das sich jetzt Frankfurt zB durch den Brexit zum größeren Bankenzentrum entwickelt mit allen Folgen wie steigenden Immobilien-Preisen haben doch nicht die Liberalen zu verantworten?
Nee aber, man würde annehmen, dass Vorstandsvorsitzende und Banker eher die FDP wählen....
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Wahrscheinlich ja. Auch nachvollziehbar. Man kann ja schlecht erwarten, das Leute Parteien wählen, die gegen ihre Interessen arbeiten.
Aber das im Moment in Frankfurt die Mieten explodieren, ist nicht deren Sache, sondern der Europa-Politik geschuldet. Das wollte ich klar machen.
Wenn es nach ihnen, den "Neo-Liberalen" gegangen wäre, hätte dies nie eintreten dürfen.
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@Dravere sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@TGGC Hat die FDP nicht 2.5% in Hessen gewonnen? Wie ist das mit "kräftig verloren" zu verbinden?
Wie ich sagte, ich habe folgende Statistiken verglichen (Zweitstimmen):
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99/land-6.html
https://www.hessenschau.de/politik/wahlen/landtagswahl-2018/ergebnisse/alle-ergebnisse-zur-landtagswahl-in-hessen,ltw18-ergebnisse-100.html
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@TGGC sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@Dravere sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@TGGC Hat die FDP nicht 2.5% in Hessen gewonnen? Wie ist das mit "kräftig verloren" zu verbinden?
Wie ich sagte, ich habe folgende Statistiken verglichen (Zweitstimmen):
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99/land-6.html
https://www.hessenschau.de/politik/wahlen/landtagswahl-2018/ergebnisse/alle-ergebnisse-zur-landtagswahl-in-hessen,ltw18-ergebnisse-100.htmlIst der Vergleich von Bundestagswahl und Landtagswahl nicht ein wenig Birnen mit Äpfeln zu vergleichen? Abgesehen davon, wo hast du gesagt, dass du diese Zahlen verglichen hast?
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@TGGC sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@Dravere sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
@TGGC Hat die FDP nicht 2.5% in Hessen gewonnen? Wie ist das mit "kräftig verloren" zu verbinden?
Wie ich sagte, ich habe folgende Statistiken verglichen (Zweitstimmen):
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99/land-6.html
https://www.hessenschau.de/politik/wahlen/landtagswahl-2018/ergebnisse/alle-ergebnisse-zur-landtagswahl-in-hessen,ltw18-ergebnisse-100.htmlDann haben CDU und SPD aber keine wesentlichen Verluste. Du kannst nicht beides haben, den großen Verlust zur vorherigen Landtagswahl für die einen Parteien, und den den großen Verlust zur Bundestagswahl für die anderen. Beziehungsweise du kannst schon beides haben, aber dann kann man deine Schlüsse daraus nicht ernst nehmen, da offensichtliche Rosinenpickerei.
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@lemon03 sagte in Ist das so ne Art inverse Dolchstosslegende?:
Wenn es nach ihnen, den "Neo-Liberalen" gegangen wäre, hätte dies nie eintreten dürfen.
Das interessiert die "Neo-Liberalen" doch einen Dreck ob in Frankfurt die Mieten steigen. Wenn die clever sind, haben die ohnehin schon vor 10 Jahren in Immobilienfonds investiert.
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Das ich diese Zahlen vergleiche sagte ich in genau dem Satz, in dem ich sie verglich.
Auch mit dem vorläufigen Ergebnis ist eindeutig klar, das die drei genannten (CDU, SPD, FDP) die meisten Wäherstimmen verloren haben. Auch kann man sich sehr leicht ausrechnen, das sich der Wählerverlust von CDU und SPD im letzten Jahr im Vergleich zum Durchschnitt der 3 davor sich weiter verschnellert und nicht etwa verlangsamt hat.