Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?
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@Erhard-Henkes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
Deutschland wird es irgendwann auch kapieren, dass dieser Kulturwandel eine ernste Bedrohung unserer Kultur ist. Auf der anderen Seite fragt man sich immer mehr, welcher Teil unserer Kultur wirklich wert ist, erhalten zu werden.
Wie wäre es mit Bauwerken wie dem Kölner Dom? Oder Bücher von Goethe oder Brecht? Grimms Märchen? Gerade der Islam ist ja hinlänglich für seine Zerstörungs- und Ausrottungswut bekannt gegenüber anderem (Palmyra, Mosul, u.v.v.m).
Oder einfach die Antitandelei- oder -basarkultur wie man sie aus dem Arabischen und Nordafrikanischen kennt?
Das Achten von Regeln und Disziplin, Recht und Ordnung? Stolz auf ehrliche Arbeit? Saubere Hinterhöfe und Straßen? Zivilisierter Umgang zwischen Männern und Frauen?
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@abbes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
Gerade der Islam ist ja hinlänglich für seine Zerstörungs- und Ausrottungswut bekannt gegenüber anderem (Palmyra, Mosul, u.v.v.m).
Woran erkennt man einen Rechtsradikalen? Daran, dass für ihn ISIS = Der Islam ist.
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Zumindest ist es eine Diskussion wert, was Deutschland wirklich mit in die Zukunft einbringen sollte.
Die zentralen Diskussionen umfassen aktuell aber nicht mehr nur die Migration, sondern vor allem den Klimawandel, das Männerbild und die Rentner, die auf Vermögen und Wohnungen sitzen. Ja, super. Jetzt geht es den Alten, die an allem schuld sind, nur weil sie so viele sind, an den Kragen.
Köstlich, wie geistlos die Politik und die Medien inzwischen sind.
https://www.focus.de/immobilien/wohnen/59-quadratmeter-pro-kopf-blockieren-grosse-wohnungen-wie-rentner-die-wohnungsnot-in-deutschland-anheizen_id_10201384.htmlAm besten gelbe Westen etc. bunkern.
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@RBS2 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
ISIS = Der Islam
Das BIld ist zu primitiv. Nazis gegen IS(IS)? Etwa genau so gut wie EU gegen den Rest der Welt o.ä.
Warum haben die Chinesen damals die Chinesische Mauer gebaut?
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Hi Erhard,
@Erhard-Henkes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
Zumindest ist es eine Diskussion wert, was Deutschland wirklich mit in die Zukunft einbringen sollte.
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Am besten gelbe Westen etc. bunkern.Als in der DDR 1953 die Normen plötzlich völlig unbegründet gewaltig hochgesetzt wurden haben die Bürger hier keine gelben Westen gebunkert und auch keine Lichterketten und Stulkreise gebildet.
Damals sind z.B. die ganzen Arbeiter aus Buna und Leuna nach Halle in die damalige Landeshauptstadt gezogen. Aber nicht als gammliger Haufen sondern in Marschblöcken. Genau so war es auch in den anderen Großstädten.
Und auch die friedliche Revolution bzw. Wende 1989 konnte nur friedlich ablaufen, weil von uns damaligen DDR-Bürgern das "Friedlich" nicht als Dogma vor uns hergetragen wurde.
Die damals regierenden wussten, wir wollten kein Blutvergießen, aber sie wussten auch, wenn sie nicht kooperiert hätten, dann hätten wir sie notfalls auch totgeschlagen.Nur durch diese Entschlossenheit und die Bereitschaft alles aber auch wirklich alles Notwendige zu tun war ein Einlenken der damals Herrschenden zu erzwingen und die Wende konnte friedlich verlaufen.
Hätten wir damals auch das Dogma "friedlich und gewaltfrei um jeden Preis" vor uns hergetragen, dann hätten sie Panzer gegen uns eingesetzt und die Wende wäre zu einem Gemetzel ausgeartet. Aber so wussten sie, dass ihr Leben bei einem Versuch mit Gewalt keinen Pfifferling mehr wert gewesen wäre und haben begriffen, dass ihre Zeit abgelaufen war.
Dass es nicht um jeden Preis friedlich und gewaltfrei laufen musste hat man ja in Rumänien gesehen, wo Ceaucescu dachte, dass er mit seiner Securitate noch was reißen könnte und folgerichtig hingerichtet wurde.
Nur die Gefahr der eigenen Hinrichtung vermochte letztlich die Oberen zum Einlenken zu bewegen.
Viel anders wird es auch heute nicht ablaufen. Sieht man ja bei den Gelbwesten. Die haben schon mehrere friedliche Anläufe gegen Macron probiert, aber erst seitdem sie klar gemacht haben, dass es jetzt wirklich zur Sache geht haben sie auch Erfolg.
Gruß Mümmel
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@RBS2 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
@abbes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
Gerade der Islam ist ja hinlänglich für seine Zerstörungs- und Ausrottungswut bekannt gegenüber anderem (Palmyra, Mosul, u.v.v.m).
Woran erkennt man einen Rechtsradikalen? Daran, dass für ihn ISIS = Der Islam ist.
Klar. Und alle Deutschen sind Nationalsozialisten. Ist doch bekannt
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@muemmel sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
Viel anders wird es auch heute nicht ablaufen. Sieht man ja bei den Gelbwesten.
In DE gibt es schon Trittbrettfahrer dieser Geldwespen-Bewegung. Haben letzten in Berlin vor dem Reichstagsgebäude ein Meeting abgehalten. Ihr Boss ist Rüdiger Klasen, der bekannte Reichsbürger (staatenlos.info). Ich nehme mal an, dass auch die deutsche Abteilung von Putin gesponsort ist, wie das französische Original. Farbenrevolution made in Russkiland.
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@muemmel sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
Und auch die friedliche Revolution bzw. Wende 1989 konnte nur friedlich ablaufen, weil von uns damaligen DDR-Bürgern das "Friedlich" nicht als Dogma vor uns hergetragen wurde.
Hätten wir damals auch das Dogma "friedlich und gewaltfrei um jeden Preis" vor uns hergetragen, dann hätten sie Panzer gegen uns eingesetzt und die Wende wäre zu einem Gemetzel ausgeartet.Ich denke, man sollte dazu erwähnen, das es damals noch alternative Medien gab, aus denen ihr euch damals informieren konntet und die das Ganze auch kritisch beobachteten.
Genau das fehlt heute, bzw. diese Medien (respektive Personen/Organisationen) werden umgehened von den intrinsisch gleichgeschalteten Medien diffamiert.
Und da liegt m.E. das große Problem unserer Zeit, man will weg (bzw. ist es schon) von einem auf Fakten basierten objektiven Journalismus, hin zu einem Werte- nud Meinungsjournalismus.
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@abbes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
Genau das fehlt heute, bzw. diese Medien (respektive Personen/Organisationen) werden umgehened von den intrinsisch gleichgeschalteten Medien diffamiert.
Wenn das Weltbild der Rechtsradikalen von der Bevölkerung nicht reflektiert wird und sie sich unverstanden fühlen, dann werden gleichgeschaltete Medien behauptet. So haben deine Gesinnungsgenossen in der Weimarer Republik auch getönt. Einschließlich des Adolfs.
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ja der gedanke, dass sie das nur behauptet haben, um eine bestimmte wirkung in der bevölkerung zu erzielen, ist total abwegig.
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Hi Abbes,
Ich denke, man sollte dazu erwähnen, das es damals noch alternative Medien gab, aus denen ihr euch damals informieren konntet und die das Ganze auch kritisch beobachteten.
Genau das fehlt heute, bzw. diese Medien (respektive Personen/Organisationen) werden umgehened von den intrinsisch gleichgeschalteten Medien diffamiert.
Und da liegt m.E. das große Problem unserer Zeit, man will weg (bzw. ist es schon) von einem auf Fakten basierten objektiven Journalismus, hin zu einem Werte- nud Meinungsjournalismus.ja, das ist auch ein Punkt. Aber der kleinere. Auch heute findet der, der sich wirklich informieren will siene Informationsquellen. Und auch damals gab es noch andere Informationsquellen. Ich denke da z.B. an meinen einen Lehrer aus dem Studium. Jedesmal wenn in der zeitung irgendwelche Statistiken veröffentlicht wurden hat der sich mit den Mitteln der Statistik drangesetzt und nachgeguckt, wo sie alles gelogen hatten.
Außerdem hatten die meisten irgendwelche Westverwandten, und letztlich blieb jedem noch der gesunde Menschenverstand. Jeder konnte die Jubelmeldungen mit dem Eigenerlebten vergleichen.
Aber einen riesigen Unterschied gab es damals, es wurde nicht für alles und jedes die Faschismuskeule als totschlagargument benutzt. Zwar hatten wir auch ein Totschlagargument, nämlich die Frage "bist Du nun für den Frieden oder nicht" aber wer eine eigene Meinung hatte war nicht automatisch der kriegstreiber. Alles was unter dem Radar und der Wahrnehmungsschwelle bzw. Reizschwelle der Stasi war war persönliche Freiheit, die man den Leuten gelassen hat um das Fass nicht zu sehr zum Überkochen zu bringen. Natürlich gab es auch 1000-Prozentige, die bei jedem falschen Wort den warneneden Fingerzeig gehoben haben, aber die hat keiner mehr ernst genommen. Das alles und alle vereinende Element in der DDR war der Mangel. Nirgends existenzbedrohend (außer für den Staat selber) aber überall lästig. Im privaten war man auf der Suche wo man dies oder das herbekam, und bei der Arbeit hatte man auch Mangelprobleme, die man irgendwie bewältigen musste. Wenn man irgendwas produzieren musste und wesentliche Mittel und Werkzeuge fehlten, dann brauchte man kein Westfernsehen, um zu begreifen, dass die Jubelmeldungen falsch waren. Man hat sich einfach anders beholfen, denn irgendwie musste die Produktion ja weiter gehen. Und gelernte Ossis waren Zauberer im behelfen. Vor allem wenn auf den Arbeitspapieren Export NSW (nichtsozialistisches Weltsystem) oder Export BRD oder Export USA draufstand, dann gab es kein unmöglich. Mann hatte gelernt "nimm das Fernsehen als Abendbelustigung und mach dein Ding".
Das was der alten DDR entgültig das Genick gebrochen hat war auch da die Arroganz der Führung. Alle hörten von Gorbatschows Neuerungen wie Glasnost und Perestroika, alle bekamen den beginnenden Frühling in den anderen Ostblockstaten mit und dann die immer schärfere Abgrenzung der eigenen Führung dagegen, dazu die Erzählungen derer, die schon "drüben" gewesen waren, sowie die immer stärkeren Reisebeschränkungen auch innerhalb des Ostblocks haben dann zum aufschaukeln geführt. Nur eben dass die Ossis schon aus den objektiven gegebenheiten her Macher waren und sich nicht mit geht nicht abgefunden haben. Wer jeden Tag auf der Arbeit mitbekommt, das es geht nicht nicht gibt und das in jedem ein Zauberer innewohnt, der lässt sich das irgendwann auf anderen Gebieten nicht mehr weismachen.
Im heutigen Deutschland haben wir dagegen eine dekadente Friedhofsruhe. Solange noch das Bier billig ist und in der Glotze Fußball läuft ist der Durchschnittswessi zufrieden. Und wenn eben die DUH sagt, dass der Diesel schlecht ist, dann kratzen die eben die letzten Erspahrnisse zusammen, nehmen einen Kredit auf und kaufen sich einen Benziner. In der DDR hätten wir so einen Verein zum Teufel gejagt. Da wäre es dann zugegangen wie in Dürrenmatts "Besuch der alten Dame". Vielleicht sollten diejenigen, die jetzt wegen dem Wirken der Umwelthilfe und anderer NGOs ihren Job verlieren auch mal den "Besuch der alten Dame" lesen und als Handlungsalternative in Betracht ziehen.
Wir als Ossis haben unser Joch abgestreift. Die aktuelle Bevölkerung ist den Beweis, dass sie selbiges kann immer noch schuldig geblieben und wird ihn auch noch lange schuldig bleiben, wennn nicht die Restossis irgendwann die Sache in die Hand nehmen und wieder für Ordnung sorgen.Gruß Mümmel
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@muemmel sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
Aber einen riesigen Unterschied gab es damals, es wurde nicht für alles und jedes die Faschismuskeule als totschlagargument benutzt.
Antifaschisten wart ihr doch nur pro forma. Euer Feindbild ist der Kapitalismus; der Westen, insbesondere BRD und USA. Diese Gehirnwäsche sitzt tief und ein paar Jährchen nach der sogenannten "Wiedervereinigung" ist der alte Hass wieder aufgeflammt. Sudel-Ede und Co. haben ganze Arbeit geleistet.
Ihr hasst BRD, NATO, EU heute vermutlich mehr als damals, weil ihr ziemlich enttäuscht seid. Freiheit bringt auch Verantwortung mit sich. Ihr dachtet, das eine ohne das andere zu kriegen. Das war eben euer Fehler.
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@abbes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
Ich denke, man sollte dazu erwähnen, das es damals noch alternative Medien gab, aus denen ihr euch damals informieren konntet und die das Ganze auch kritisch beobachteten.
Meinst du seriöse Medien wie RT-Deutsch oder Junge Freiheit?
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@It0101 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
Meinst du seriöse Medien wie RT-Deutsch oder Junge Freiheit?
Wolodjas Russki-Fakenews, direkt aus dem Kreml.
Zu Sowjetzeiten wurde Russenfunk im Westen nur von Linksaußen ernst genommen. Heute sind es mehr die rechtsNAZIonalen Wir-sind-das-Volk-Kreischer, die sowas konsumieren.Siehe dazu auch: http://www.russialies.com/
https://www.politico.com/magazine/story/2015/01/putin-russia-tv-113960#.VPXuHvnF8xE
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@It0101 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
@abbes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
Ich denke, man sollte dazu erwähnen, das es damals noch alternative Medien gab, aus denen ihr euch damals informieren konntet und die das Ganze auch kritisch beobachteten.
Meinst du seriöse Medien wie RT-Deutsch oder Junge Freiheit?
Ich meinte alternative Medien. Denke aber, dass es die von dir genannten zur DDR Zeit noch nicht gab.
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was sollen das denn für medien sein, die ihr euch da wünscht? also die kommunisten wollen doch lesen, dass die arme bevölkerung noch ärmer geworden ist; die kapitalisten wollen lesen, dass die reiche bevölkerung noch reicher geworden ist; die nationalisten, dass ihr land besser ist, als alle anderen; usw., usw..
das einzige, das man da meiner meinung nach unabhängig schreiben könnte, wäre doch "ihr habt alle einen am kopf, sucht euch ein schönes hobby!" und das will dann wieder keiner lesen.
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@Wade1234 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
was sollen das denn für medien sein, die ihr euch da wünscht? ...
Ich stimme dir grundsätzlich zu. In der Regel ist der Mensch darauf aus,
Informationen zu bekommen, die sein Weltbild bestätigen.
Das ist auch in Ordnung und keines Wegs verwerflich. Ansonsten würden Demokratie und Rechtsstaat auch vermutlich garnicht funktionieren.Unsere Leitmedien hingegen vermitteln geschlossen nur noch ein Weltbild.
Sie haben sich zu Erfüllungsgehilfen der Regierung gemacht, indem sie nicht mehr objektiv berichten,
sondern zu einer merkelanischen Politpropaganda-Maschinerie wurden. Quasi ohne Ausnahme.
Seit Jahren schon wird, mit begründung des "Haltungsjournalismus", dieses einseitiges Weltbild erzeugt,
durch einseitige Berichterstattung und grundsätzlich ohne die Politik zu Hinterfragen.
Eben dieses Hinterfragen ist aber die Hauptaufgabe der Medien, die sich selbst nur zu gerne als vierte Säule der Demokratie verstehen.
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naja streng genommen hält dich ja keiner davon ab, eine zeitung zu gründen und dann darüber zu berichten, was die merkel alles für einen unsinn macht. das funktioniert zur not auch mit weblogs o.ä. und ist dann nicht so teuer.
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@Wade1234 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
naja streng genommen hält dich ja keiner davon ab, eine zeitung zu gründen und dann darüber zu berichten, was die merkel alles für einen unsinn macht. das funktioniert zur not auch mit weblogs o.ä. und ist dann nicht so teuer.
Die du dann vermutlich als unseriös bezeichnen würdest
Übrigens gibt es diese alternativen Blögge, Portale und Informationsmöglichkeiten.
Aber du verkennst das Problem. Zum einen bin ich kein Journalist, sondern anderweitig berufstätig,
wodurch mir einfach die Zeit fehlt zu recherchieren, Artikel zu schreiben, etc.
Dabei verlasse ich mich auf eine Personengruppe, bzw. Medien, die dies für mich übernehmen.
Mein Produkt würde also in direkter Konkurrenz zu den Leitmedien stehen und diesen wohl auch in vielen Punkten
gegensätzlich vertreten.
Und hier liegt das Hauptproblem. Der ÖR genießt bspw. einen Ruf, der ihm m.E. nicht zusteht.
Es werden unter dem Deckmantel der Unabhängigkeit Nachrichten, Filme, Serien, etc. produziert, die die öffentliche Meinung in eine bestimmte Richtung lenken,
in dem sie einseitig berichten, bspw. durch das Nennen nur bestimmter Fakten, oder einfach durch konnotierende Maßnahmen.
Der ÖR will Meinung bilden. Oder wie Klaus Kleber es so schön nennt, einen Haltungsjournalismus praktizieren.
Das dann auch noch durch eine Zwangsfinanzierung.
Andere große Medien schließen sich dementsprechend an. Eine logisch Folge, wenn (Chef-)Redakteure zwischen Print- und Bildmedien ausgetausch werden.
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@Wade1234 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:
naja streng genommen hält dich ja keiner davon ab, eine zeitung zu gründen und dann darüber zu berichten, was die merkel alles für einen unsinn macht. das funktioniert zur not auch mit weblogs o.ä. und ist dann nicht so teuer.
Derlei Hobby-Journalisten und Freunde der Verschwörungstheorien und "alternativen Fakten" aka. Fake-News schießen wie Pilze aus dem Boden. Die meisten geben zum Glück schnell wieder auf, weil sie selten eine dreistellige Abonnentenzahl erreichen.
Buchtipp: https://www.randomhouse.de/Buch/Triumph-der-Unvernunft/Jens-Bergmann/DVA-Sachbuch/e534049.rhd