Idee für Audio- Plugin
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andererseits habe ich viele dieser module schon mal geschrieben - waveIO, midiIO - von daher können wir das ganz easy angehen.
Naja. Midi bekommen wir vom VST-Host, die Samples sowieso.
@HELIUM ... wie stehts denn um deine progger-kenntnisse ?
Das ist 'ne gute Frage. Wie beantwortet man sowas?
Programmiere schon recht lange. Ich kenne die Sprache C++ inklusive der Standardbibliothek (STL, ...), selten verwendeten Dinge, wie placement new, ... (das sind ja eher die Basics). Ich Programmiere objektorientiert sowie generisch, teilweise auch funktional. Kenne C++-Spezifische Idiome, wie Traits, Policys, ... .
Bei weiteren Fragen: Stell sie einfach.
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Hallo ich wollte mal fragen, wie die Sache so läuft.
Seit Ihr schon fleissig am programmieren?
Oder...
Gebt mal ´n Lebenszeichen ab.
OS
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Seit Ihr schon fleissig am programmieren?
Nö. Ich müsste mich erst nochmal mit RockNix unterhalten. Mal sehen, wann er sich wieder meldet.
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Ok,
danke für dein Lebenszeichen.
Dann lass uns mal auf Rocknix warten.....
Mich würde nämlich interessieren wie denn nun die Arbeitsteilung ist und wie genau wir Alle unter eine Hut kriegen (Wer wann was und wie macht)biba OS
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Ist RockNix im Urlaub?
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Hi Helium,
keine Ahnung.....
find´ich blöd erst sich zum Weekend abmelden und dann
sich überhaupt nicht mehr rühren.
Wer weiss warum.
Geben Wir Ihm noch kommende Woche und dann schaun´mer ma
OK?biba OS
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gut
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hi!
ich bin neu, heiß gnu, kann nix, weiß nix, aber von eurer idee bin ich hellauf begeistert. wenn ich bloß mein midi-interface nicht verschlampt hätte, würde ich sofort mal einen flotten entwurf in csound hinklatschen.. wär gar kein act. hab nur leider mein midi-interface verschlampt, also vergesst das bitte gleich wieder
wieso nerv ich euch hier überhaupt? da ich leider gottes einer von denen bin, die sich gerade das goto abgewöhnt haben, bei printf("hello world") das semikolon vergessen und sich ehrlich gesagt auch noch nie so richtig die mühe gemacht haben, irr und fir-filter gehörsmäßig unterscheiden zu lernen, kann ich, was aktive mitarbeit angeht, leider nicht allzuviel produktives anbieten, obwohl ich's gerne würde.
meine wenigkeit kommt mehr aus der sparte e-komposition, musikproduktion und multimedia und hätte einen heidenspaß dran, hier und da ein paar ideen einzustreuen, das GUI (wenn's denn so weit kommt, was wir hoffen wollen..) zu entwerfen, die grafik zu realisieren und am betatest für die mac-fraktion teilzunehmen (wenn's denn auch noch sooo weit kommt, was wir natürlich erst recht hoffen wollen.. *beiläufige devote huldigung an st. urs heckmann an dieser stelle*)
also falls ihr noch an ein wenig brainstorming-nachblutungen interessiert seid, hier meine bescheidene tube senf, mittelscharf:
1. wer die kiste als instrument spielen möchte, hat interesse daran, dass unliebsame frequenzen komplett eliminiert werden, was für bandpassfilter mit variabler flankensteilheit spräche (q über den modwheel-controller fänd ich persönlich arschgeil). derjenige, der nur formend in das signal eingreifen und viel vom originalsignal durchlassen will, wäre sicher mit einem einfachen dry/wet-regler happy. so rein von der benutzung her. gibt es denn klangqualitätsmäßig prinzipielle unterschiede zwischen einem glockenfilter und einer mischung aus bandpass/-sperre und trockensignal?
2. eine automatische regulierung des ausgangspegels als option wäre eine sinnvolle überlegung, wenn ihr mich fragt. je nach beschaffenheit des eingangssignals kann man sich unschwer vorstellen, wie schnell einem so ein schmalbandiger filter um die ohren fliegt, bzw fast gar nichts aus dem ding rauskommt. was gibt's für möglichkeiten, abgesehen von der herkömmlichen kompression?
3. die idee, neben der per midi-note definierten centerfrequenz noch deren ganzzahlige teiler und vielfache als zusätzliche filterbänder mit dazu zu nehmen, ist mir auch gleich spontan in den kopf geschossen. ich würde das gar nicht mal nur auf oktaven beschränken, sondern auf beliebig einstellbare intervalle und die harmonische reihe ausweiten. also z.b. 110hz, 220hz, 330hz, 440hz, 550hz usw...
was die relativen amplituden der einzelnen filterbänder angeht, da sind 6x12 virtuelle potis prinzipiell natürlich eine coole sache, in der praxis wage ich aber eher zu bezweifeln, dass tatsächlich leute scharf drauf sind, die in der form zu benutzen. wie auch rocknix schon festgestellt hat, ist die genaue feinabstimmung der oktaven (im beispiel auf seite 3 dieses threads) auch gar nicht so irre spannend, deswegen würde ich eine andere lösung vorschlagen, die intuitiv ist, wesentlich weniger platz im gui beansprucht und euch bestimmt gefällt man stelle sich ein kleines rechteckiges feld vor, auf dem man 3 punkte verschieben kann. einen ganz links hoch und runter, einen ganz rechts hoch und runter und einer ist frei im feld bewegbar. mit diesen 3 punkten definiert der user ganz simpel eine splinekurve, die wie beim grafischen eq von links nach rechts gelesen die gains der einzelnen filterbänder vom tiefsten bis zum höchsten klar macht. (ich hoffe die beschreibung ist einigermaßen verständlich formuliert.. ) ein weiterer vorteil von dieser variante ist, dass sie für eine beliebige anzahl filterbänder funktioniert, die imo natürlich auch frei einstellbar sein sollte. mit den selben objekten könnte (!) man neben der statischen amplitude etwa auch die modulationstiefen für lfo- oder adsr-gesteuerte frequenz- und amplitudenmodulation regeln, wenn mann das denn jeweils einbauen möchte... wie findet ihr das?4. klärt mich bitte auf in sachen fir... echtzeit-impulsfaltung über shorttime fft ist doch immer mit einer zeitverzögerung in länge der impulsantwort verbunden, oder hab ich was verpasst? latenzen über 1000 samples wären für das spielen in echtzeit über midi auf jeden fall zu viel, imo.
5. hab ich vergessen
was meint ihr dazu?
grüße rundrum
gnu
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Hallo gnu,
danke für deine Anregungen!
Ich bin auch deiner Meinung das man das Dingen zu einem coolen Tool machen kann
in Sachen filtering.
Deine Bedienung in Punkt 3 habe ich noch nicht ganz überrissen aber sie erinnert mich ganz spontan an Elemente aus Reaktor.
Wo man ein Koordinatenkreutz hat und dann auf der X und Y- Achse Werte verändert.
Du hast recht wenn es darum geht einen Weg zu finden zwischen Intuitivität (einfaches, schnelles Bedienen) und Flexibilität (volle kontrolle über den Sound)
Zu Punkt 1
eine Modulations- Matrix wäre denkbar:
1.Die Güte
2.Verstärkung
3.das pendeln um eine Mittenfrequenz(intensität entspricht Hz um Fo)
und nur diese drei Parameter frei verknüpfbar mit MIDI- Controllern
erlaubt schon geile FX
Wobei ich der festen Überzeugung bin, das uns noch jede Menge anderer Parameter einfallen werden!!Da kommen mir doch noch´n paar:
Modulierbarer Mixer
Midi gate/duck
impementierung eines Distortion- FX
der auch in abhängigkeit der Tasten/frequenzen arbeitet, oder gerade nicht!Zu Punkt 1
schwierig...
als erstes fällt mir die frequenzabhängige Kompremierung/Limitierung ein.
Denkbar wäre:
Am Eingang wird der Pegel ermittelt und am Ausgang hat ein bestimmter Pegel heraus zu kommen!?!So weit so gut
Helium und ich warten noch auf Rocknix(diese Woche)
ansonsten geht´s bald an die Sache
Danke noch mal für dein Spass daran und für angegungen
bin ich immer offen.
Ich denke Helium wird dazu auch noch was postenbiba OS
Hab´die einzelnen Punkte bischen durcheinander gebracht sorry
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Deine Bedienung in Punkt 3 habe ich noch nicht ganz überrissen aber sie erinnert mich ganz spontan an Elemente aus Reaktor.
mit reaktor bin ich leider noch nicht vertraut.. aber kennst du zufällig die graduationskurven (typischerweise für kontrast u.a.) in photoshop? so ein ähnliches system mein ich. du setzt im koordinatensystem (x=nummer des filterbands ; y=gain) ein paar wenige werte, 3 oder 4, und dazwischen wird geeignet interpoliert, mehr isses garnicht
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Hi die G.Kurve kenn ich im Photoshop
interessanter gedanke die Filter so einzubinden
wäre besser als z.B. 72 Poties
schaun mer maOS
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Helium schrieb:
Ist RockNix im Urlaub?
in der tat, den rest der woche bin ich noch im urlaub. nun meckert mal nicht gleich
ab nächsten montag bin ich wieder non-stop online - also leute, dann diskutieren wir die details.
so far ... rocknix ///
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Hi Rocknix,
schön von dir zu hören
OS
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gibt es denn klangqualitätsmäßig prinzipielle unterschiede zwischen einem glockenfilter und einer mischung aus bandpass/-sperre und trockensignal?
Jein. da der Filter die Phasen verschieben kann könnte es beim Mischen mit dem Originalsignal zu Phasenauslöschungen kommen. Dann hast du auf einmal Notches, wo keine sein sollten. Allderings ist der Effekt vermutlich _sehr_ gering.
eine automatische regulierung des ausgangspegels als option wäre eine sinnvolle überlegung, wenn ihr mich fragt. je nach beschaffenheit des eingangssignals kann man sich unschwer vorstellen, wie schnell einem so ein schmalbandiger filter um die ohren fliegt, bzw fast gar nichts aus dem ding rauskommt. was gibt's für möglichkeiten, abgesehen von der herkömmlichen kompression?
AGC, das sich am Eingangspegel orientiert. Hat OS aber schon vorgeschlagen.
man stelle sich ein kleines rechteckiges feld vor, auf dem man 3 punkte verschieben kann. einen ganz links hoch und runter, einen ganz rechts hoch und runter und einer ist frei im feld bewegbar. mit diesen 3 punkten definiert der user ganz simpel eine splinekurve, die wie beim grafischen eq von links nach rechts gelesen die gains der einzelnen filterbänder vom tiefsten bis zum höchsten klar macht. (ich hoffe die beschreibung ist einigermaßen verständlich formuliert.. )
Die Idee ist gut.
impementierung eines Distortion- FX
der auch in abhängigkeit der Tasten/frequenzen arbeitet, oder gerade nicht!Verstehe ich nicht. In wie fern soll die Verzerrung abhängig von dem gespielten Ton sein. Je höher man spielt, desto stärker wird verzerrt oder wie?
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Hi Helium,
mir schwebte die Vorstellung von dem Quadra Fuzz (VST- Plug) vor Augen
dort kann man filtern welche Frequenzen verzerrt werden... und das via MIDI?!
mehr nich...nur ne Idee (den Job kann man aber auch von einem zusätzlichen Plug machen lassen..als Insert..Signalflusstechnisch gesehen)
muss allerdings über einen Drive Regler zu mischbar sein und nicht permanent.Viel erwähnenswerter ist das unsere Runde wieder komlpett ist und ich freu mich auf alles weitere
OS
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Ich kenne Quadrafuzz. Das Siganl wird in vier Bänder geteilt und die werden einzeln verzerrt.
Aber wie ist das auf unser Plugin übertragbar? Ebenfalls eine Splinekurve, die die Verzerrung über's Spektrum angibt?
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hi,
das mit der distorsion war nur ne´Idee
kein must have
OS
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Halloooooo...
meldet euch mal
OS
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klar, ich les täglich mit und warte gerade auf greifbare fortschritte. bin sehr gespannt, ob ihr die geschichte tatsächlich durchzieht.
was distorsion angeht, vertrete ich die ansicht, dass das nicht die aufgabe des geplanten plugins sein soll. abgesehen davon ist digitale verzerrung gar nicht so easy zu realisieren, wenn sie brauchbar klingen soll. also konzentriere man sich imho auf den kern der sache
grüße
gnu
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was distorsion angeht, vertrete ich die ansicht, dass das nicht die aufgabe des geplanten plugins sein soll.
Sehe ich im Grunde auch so. Allerdings wurde ja bereits die Grundidee eines Speibaren EQs komplett verworfrn. Stattdessen sind wir kei einer Reihe Paralel geschalteter Bandpassfilter. Warum sollte sich die Idee nich nochmals Grundlegend ändern? (Ich hoffe es aber nicht.)
abgesehen davon ist digitale verzerrung gar nicht so easy zu realisieren, wenn sie brauchbar klingen soll. also konzentriere man sich imho auf den kern der sache
Ich habe mich mit dem Thama Verzerrung ausgibig beschäfftigt, wegen meines virtuellen Gitarrenverstärkers, an dem ich gelegentlich rumschraube.
Allerdings bin ich nicht bereit den Code preiszugeben.