Idee für Audio- Plugin



  • Ist RockNix im Urlaub?



  • Hi Helium,
    keine Ahnung.....
    find´ich blöd erst sich zum Weekend abmelden und dann
    sich überhaupt nicht mehr rühren.
    Wer weiss warum.
    Geben Wir Ihm noch kommende Woche und dann schaun´mer ma
    OK?

    biba OS



  • gut



  • hi!

    ich bin neu, heiß gnu, kann nix, weiß nix, aber von eurer idee bin ich hellauf begeistert. 👍 wenn ich bloß mein midi-interface nicht verschlampt hätte, würde ich sofort mal einen flotten entwurf in csound hinklatschen.. wär gar kein act. hab nur leider mein midi-interface verschlampt, also vergesst das bitte gleich wieder 🙂

    wieso nerv ich euch hier überhaupt? da ich leider gottes einer von denen bin, die sich gerade das goto abgewöhnt haben, bei printf("hello world") das semikolon vergessen und sich ehrlich gesagt auch noch nie so richtig die mühe gemacht haben, irr und fir-filter gehörsmäßig unterscheiden zu lernen, kann ich, was aktive mitarbeit angeht, leider nicht allzuviel produktives anbieten, obwohl ich's gerne würde.

    meine wenigkeit kommt mehr aus der sparte e-komposition, musikproduktion und multimedia und hätte einen heidenspaß dran, hier und da ein paar ideen einzustreuen, das GUI (wenn's denn so weit kommt, was wir hoffen wollen..) zu entwerfen, die grafik zu realisieren und am betatest für die mac-fraktion teilzunehmen (wenn's denn auch noch sooo weit kommt, was wir natürlich erst recht hoffen wollen.. *beiläufige devote huldigung an st. urs heckmann an dieser stelle*)

    also falls ihr noch an ein wenig brainstorming-nachblutungen interessiert seid, hier meine bescheidene tube senf, mittelscharf:

    1. wer die kiste als instrument spielen möchte, hat interesse daran, dass unliebsame frequenzen komplett eliminiert werden, was für bandpassfilter mit variabler flankensteilheit spräche (q über den modwheel-controller fänd ich persönlich arschgeil). derjenige, der nur formend in das signal eingreifen und viel vom originalsignal durchlassen will, wäre sicher mit einem einfachen dry/wet-regler happy. so rein von der benutzung her. gibt es denn klangqualitätsmäßig prinzipielle unterschiede zwischen einem glockenfilter und einer mischung aus bandpass/-sperre und trockensignal?

    2. eine automatische regulierung des ausgangspegels als option wäre eine sinnvolle überlegung, wenn ihr mich fragt. je nach beschaffenheit des eingangssignals kann man sich unschwer vorstellen, wie schnell einem so ein schmalbandiger filter um die ohren fliegt, bzw fast gar nichts aus dem ding rauskommt. was gibt's für möglichkeiten, abgesehen von der herkömmlichen kompression?

    3. die idee, neben der per midi-note definierten centerfrequenz noch deren ganzzahlige teiler und vielfache als zusätzliche filterbänder mit dazu zu nehmen, ist mir auch gleich spontan in den kopf geschossen. ich würde das gar nicht mal nur auf oktaven beschränken, sondern auf beliebig einstellbare intervalle und die harmonische reihe ausweiten. also z.b. 110hz, 220hz, 330hz, 440hz, 550hz usw...
    was die relativen amplituden der einzelnen filterbänder angeht, da sind 6x12 virtuelle potis prinzipiell natürlich eine coole sache, in der praxis wage ich aber eher zu bezweifeln, dass tatsächlich leute scharf drauf sind, die in der form zu benutzen. wie auch rocknix schon festgestellt hat, ist die genaue feinabstimmung der oktaven (im beispiel auf seite 3 dieses threads) auch gar nicht so irre spannend, deswegen würde ich eine andere lösung vorschlagen, die intuitiv ist, wesentlich weniger platz im gui beansprucht und euch bestimmt gefällt 🙂 man stelle sich ein kleines rechteckiges feld vor, auf dem man 3 punkte verschieben kann. einen ganz links hoch und runter, einen ganz rechts hoch und runter und einer ist frei im feld bewegbar. mit diesen 3 punkten definiert der user ganz simpel eine splinekurve, die wie beim grafischen eq von links nach rechts gelesen die gains der einzelnen filterbänder vom tiefsten bis zum höchsten klar macht. (ich hoffe die beschreibung ist einigermaßen verständlich formuliert.. ) ein weiterer vorteil von dieser variante ist, dass sie für eine beliebige anzahl filterbänder funktioniert, die imo natürlich auch frei einstellbar sein sollte. mit den selben objekten könnte (!) man neben der statischen amplitude etwa auch die modulationstiefen für lfo- oder adsr-gesteuerte frequenz- und amplitudenmodulation regeln, wenn mann das denn jeweils einbauen möchte... wie findet ihr das?

    4. klärt mich bitte auf in sachen fir... echtzeit-impulsfaltung über shorttime fft ist doch immer mit einer zeitverzögerung in länge der impulsantwort verbunden, oder hab ich was verpasst? latenzen über 1000 samples wären für das spielen in echtzeit über midi auf jeden fall zu viel, imo.

    5. hab ich vergessen 🙂

    was meint ihr dazu?

    grüße rundrum
    gnu



  • Hallo gnu,
    danke für deine Anregungen!
    Ich bin auch deiner Meinung das man das Dingen zu einem coolen Tool machen kann
    in Sachen filtering.
    Deine Bedienung in Punkt 3 habe ich noch nicht ganz überrissen aber sie erinnert mich ganz spontan an Elemente aus Reaktor.
    Wo man ein Koordinatenkreutz hat und dann auf der X und Y- Achse Werte verändert.
    Du hast recht wenn es darum geht einen Weg zu finden zwischen Intuitivität (einfaches, schnelles Bedienen) und Flexibilität (volle kontrolle über den Sound)
    Zu Punkt 1
    eine Modulations- Matrix wäre denkbar:
    1.Die Güte
    2.Verstärkung
    3.das pendeln um eine Mittenfrequenz(intensität entspricht Hz um Fo)
    und nur diese drei Parameter frei verknüpfbar mit MIDI- Controllern
    erlaubt schon geile FX
    Wobei ich der festen Überzeugung bin, das uns noch jede Menge anderer Parameter einfallen werden!!

    Da kommen mir doch noch´n paar:
    Modulierbarer Mixer
    Midi gate/duck
    impementierung eines Distortion- FX
    der auch in abhängigkeit der Tasten/frequenzen arbeitet, oder gerade nicht!

    Zu Punkt 1
    schwierig...
    als erstes fällt mir die frequenzabhängige Kompremierung/Limitierung ein.
    Denkbar wäre:
    Am Eingang wird der Pegel ermittelt und am Ausgang hat ein bestimmter Pegel heraus zu kommen!?!

    So weit so gut
    Helium und ich warten noch auf Rocknix(diese Woche)
    ansonsten geht´s bald an die Sache
    Danke noch mal für dein Spass daran und für angegungen
    bin ich immer offen.
    Ich denke Helium wird dazu auch noch was posten

    biba OS

    Hab´die einzelnen Punkte bischen durcheinander gebracht sorry



  • Deine Bedienung in Punkt 3 habe ich noch nicht ganz überrissen aber sie erinnert mich ganz spontan an Elemente aus Reaktor.

    mit reaktor bin ich leider noch nicht vertraut.. aber kennst du zufällig die graduationskurven (typischerweise für kontrast u.a.) in photoshop? so ein ähnliches system mein ich. du setzt im koordinatensystem (x=nummer des filterbands ; y=gain) ein paar wenige werte, 3 oder 4, und dazwischen wird geeignet interpoliert, mehr isses garnicht 🙂



  • Hi die G.Kurve kenn ich im Photoshop
    interessanter gedanke die Filter so einzubinden
    wäre besser als z.B. 72 Poties
    schaun mer ma

    OS



  • Helium schrieb:

    Ist RockNix im Urlaub?

    in der tat, den rest der woche bin ich noch im urlaub. nun meckert mal nicht gleich 😉

    ab nächsten montag bin ich wieder non-stop online - also leute, dann diskutieren wir die details.

    so far ... rocknix ///



  • Hi Rocknix,
    schön von dir zu hören 🙂
    OS



  • gibt es denn klangqualitätsmäßig prinzipielle unterschiede zwischen einem glockenfilter und einer mischung aus bandpass/-sperre und trockensignal?

    Jein. da der Filter die Phasen verschieben kann könnte es beim Mischen mit dem Originalsignal zu Phasenauslöschungen kommen. Dann hast du auf einmal Notches, wo keine sein sollten. Allderings ist der Effekt vermutlich _sehr_ gering.

    eine automatische regulierung des ausgangspegels als option wäre eine sinnvolle überlegung, wenn ihr mich fragt. je nach beschaffenheit des eingangssignals kann man sich unschwer vorstellen, wie schnell einem so ein schmalbandiger filter um die ohren fliegt, bzw fast gar nichts aus dem ding rauskommt. was gibt's für möglichkeiten, abgesehen von der herkömmlichen kompression?

    AGC, das sich am Eingangspegel orientiert. Hat OS aber schon vorgeschlagen.

    man stelle sich ein kleines rechteckiges feld vor, auf dem man 3 punkte verschieben kann. einen ganz links hoch und runter, einen ganz rechts hoch und runter und einer ist frei im feld bewegbar. mit diesen 3 punkten definiert der user ganz simpel eine splinekurve, die wie beim grafischen eq von links nach rechts gelesen die gains der einzelnen filterbänder vom tiefsten bis zum höchsten klar macht. (ich hoffe die beschreibung ist einigermaßen verständlich formuliert.. )

    Die Idee ist gut.

    impementierung eines Distortion- FX
    der auch in abhängigkeit der Tasten/frequenzen arbeitet, oder gerade nicht!

    Verstehe ich nicht. 😞 In wie fern soll die Verzerrung abhängig von dem gespielten Ton sein. Je höher man spielt, desto stärker wird verzerrt oder wie?



  • Hi Helium,
    mir schwebte die Vorstellung von dem Quadra Fuzz (VST- Plug) vor Augen
    dort kann man filtern welche Frequenzen verzerrt werden... und das via MIDI?!
    mehr nich...nur ne Idee (den Job kann man aber auch von einem zusätzlichen Plug machen lassen..als Insert..Signalflusstechnisch gesehen)
    muss allerdings über einen Drive Regler zu mischbar sein und nicht permanent.

    Viel erwähnenswerter ist das unsere Runde wieder komlpett ist und ich freu mich auf alles weitere 😃
    OS



  • Ich kenne Quadrafuzz. Das Siganl wird in vier Bänder geteilt und die werden einzeln verzerrt.
    Aber wie ist das auf unser Plugin übertragbar? Ebenfalls eine Splinekurve, die die Verzerrung über's Spektrum angibt?



  • hi,
    das mit der distorsion war nur ne´Idee
    kein must have
    😉
    OS



  • Halloooooo...
    meldet euch mal
    😮
    OS



  • klar, ich les täglich mit und warte gerade auf greifbare fortschritte. bin sehr gespannt, ob ihr die geschichte tatsächlich durchzieht.

    was distorsion angeht, vertrete ich die ansicht, dass das nicht die aufgabe des geplanten plugins sein soll. abgesehen davon ist digitale verzerrung gar nicht so easy zu realisieren, wenn sie brauchbar klingen soll. also konzentriere man sich imho auf den kern der sache

    grüße
    gnu



  • was distorsion angeht, vertrete ich die ansicht, dass das nicht die aufgabe des geplanten plugins sein soll.

    Sehe ich im Grunde auch so. Allerdings wurde ja bereits die Grundidee eines Speibaren EQs komplett verworfrn. Stattdessen sind wir kei einer Reihe Paralel geschalteter Bandpassfilter. Warum sollte sich die Idee nich nochmals Grundlegend ändern? (Ich hoffe es aber nicht.)

    abgesehen davon ist digitale verzerrung gar nicht so easy zu realisieren, wenn sie brauchbar klingen soll. also konzentriere man sich imho auf den kern der sache

    Ich habe mich mit dem Thama Verzerrung ausgibig beschäfftigt, wegen meines virtuellen Gitarrenverstärkers, an dem ich gelegentlich rumschraube.
    Allerdings bin ich nicht bereit den Code preiszugeben.



  • Hallo Leute,
    warum beiss Ihr euch an der distortion_ Geschichte so fest.
    Vergesst das Ding.....war wirklich nur mal so ins Blaue gedacht

    Lieber Helium erklär mir bitte warum die Idee eines spielbaren EQ´s verworfen wurde??

    Bin ich im falschen Forum gelandet??
    OS
    😡



  • Lieber Helium erklär mir bitte warum die Idee eines spielbaren EQ´s verworfen wurde??

    Ließ einfach die letzten vier Seiten. Da hat sich das lansam dahingehend entwickelt.

    Bin ich im falschen Forum gelandet??

    In diesem Forum geht's um Projekte. Dieser Thread beschäftigt sich mit der Idee eines VST-Plugins. Zunächst sollte es ein spielbarer EQ werden. Inzwischen hat sich die Idee jedoch etwas gewandelt und wir tüfteln an einer Reihe paralleler Bandpassfilter (ähnlich einem grafischen EQ), die Spielbar sind.

    Dann wurde das Thema, ob zusätzlich ein Verzerrer eingebaut werden soll, besprochen, was dich plötzlich erzürnt.

    Und da sind wir jetzt.



  • Hi Helium,
    Ich bin immer noch für die Grundidee und ich habe immer geglaubt wir diskutieren lediglich die Umsetzung.
    Und habe nicht realisiert dass wir uns von der Idee entfernt haben sollen?
    Was den Verzerrer angeht:
    Ich probiere lediglich ein Paar kreative Einwürfe zu machen!
    Mir hätte die Auskunft gereicht: "Zu aufwendig oder ist das wirklich nötig?" usw......
    Aber was mir grundsätzlich fehlt ist das man hier nicht vorran kommt.
    Vielleicht liege ich ja total falsch und es wird schon fleißig geproggt,
    aber wenn es so wäre würde ich gern´wissen wie der Stand der Dinge ist.
    Wir haben hier ein kommunikations Problem!
    Denn ich Frage mich wozu ist denn so ein Forum da, wenn man sich nicht auf dem Laufendem hält?
    oder ist es gängige Praxis sich einfach nicht mehr zu melden und irgendwann auf zu tauchen und dann zu rufen:"Fertig!"
    (Wo bleibt Rocknix?)
    Alles in Allem bin ich mit der Situation sehr unzufrieden:
    Ließ mal die letzten vier Seiten...Danke für den Tipp!
    Ich war auch dabei,..sonst würde ich dich nicht fragen, wieso...
    Vielleicht bin ich auch nur zu blöd, aber ich hätte mir eine andere Antwort gewünscht, und da genau sehe ich das Problem.
    Denn so funktioniert das nicht, jedenfalls für mich nicht.
    Ich bitte dich, euch, weniger den coolen Progger raus hängen zu lassen (remember, ich bin keiner) und mal wirklich zu posten wie, und was wir tuen können um die Sache endlich, endlich durch zu ziehen!!!
    Sonst bin ich hier wirklich falsch.
    Und ich taufe euch in Cwatsch Club Plus um.

    Bis jetzt haben wir nur Strom verbraucht, oder liege ich da falsch?

    OS

    P.S.
    Bitte keinen Spruch zurück sondern mal ne echte Antwort!!



  • Und habe nicht realisiert dass wir uns von der Idee entfernt haben sollen?

    OK. Dan helfe ich dir nochmal ein bischen nach:

    Ich selbst:

    Bei RockNix beschreibung komme ich aber immer zu dem Schluss, dass er Bandpassfilter verwenden will, die nur die gespielten Frequenzen passieren lassen.

    Kurz darauf RockNix:

    genau das meinte ich. bei einem wave-file input klingt das genial. wenn du dann zb nur das A aufmachst, hast du eine je nach eingangsmaterial rythmische sequenz auf dem ton A. das ist doch der trick dabei. jedes x-beliebige eingangsmaterial kann auf die benötigte "stimmung" gefiltert werden.

    Und ab da stand dann das neue Design fest.

    Was den Verzerrer angeht:
    Ich probiere lediglich ein Paar kreative Einwürfe zu machen!
    Mir hätte die Auskunft gereicht: "Zu aufwendig oder ist das wirklich nötig?" usw......

    Ein primitiver Zerrer ist kein Problem.

    Ein Komunikationsproblem besteht tatsächlich. Das solte sich vielleicht ändern.


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