(war: Kirchensteuer) Homosexuelle Ehen und die Kirche



  • Naja Inzest kann man schon irgendwie mit Homosexuell vergleichen... beide wollen es, keiner kommt zu Schaden und trotzdem nöselt der Mainstream rum das das pervers und wiederlich ist.
    Klar, der Hintergedanke ist das dabei recht oft genetischer Müll rauskommt und das solch eine Beziehung oft nur besteht weil ein Teil druck ausübt oder vom anderen Abhängig ist, aber wenn dem nicht so ist, Bruder 24, Schwester 25 oder so... klar kommt mir das auch seltsam vor, aber wenn man drüber nachdenkt wo ist da der "schlimme" Part?

    Und gegen die Adoption hätte ich auch nichts wenn da nicht die Gesellschaft wäre.
    Ein Kind das homosexuelle Eltern hätte würde nur niedergemacht werden in der Schule, da sehe ich das Hauptproblem und nicht weil die Eltern sich da nicht kümmern würden.
    Ist zwar hart, aber der Gesellschaft sei dank haben diese Kinder dann wirkliche Probleme.

    Was die Ehe betrifft... sie als Kinderproduktionsstätte zu sehen ist naja nicht mehr mit der heutigen Gesellschaft oder zumindest mit der kommenden zu vereinbaren und das ist auch gut so. :o
    Jedoch ist es mir egal ob die Kirche sich da querstellt... wenn sie ihre Regeln hat und daran festhält ist das ihre Sache.
    Fragt sich jetzt zwar wer die Kirche ist, aber wenn man mal davon ausgeht das es eine normale Firmenstruktur ist wo oben die wichtigen Leute sitzen die was zu sagen haben, dann muss man halt wie in einer Firma deren Entscheidungen akzeptieren oder kündigen.



  • @dreaddy
    Das Problem an der Inzest (und was sie damit auch deutlichst von der
    Homosexualität unterscheidet) hast du ja eben selbst gesagt. Genau deswegen
    ist sie auch (gesetzlich) verboten. Den "schlimmen", also sehr Part hast doch
    selbst genannt.

    @etechniker
    Ich selbst komme aus einer Familie mit meinen zwei (Halb-)Brüdern und meiner
    Mutter. Nicht dass ich ein schlechtes Verhältnis zu meinem Vater hätte
    (der inzwischen wieder Geheiratet hat und noch vier Kinder "produziert" hat 🙂 ), aber ich bin sehr zufrieden mit der Situation. Wenn ich mir vor-
    stelle, dass mein Daddy bei uns geblieben wäre, kommen mir ein Haufen
    Probleme in den Sinn, die die gaze Familienkiste wahrscheinlich sehr, sehr
    unangenehm gemacht hätten.

    Eine Vater-Mutter-Kind(er)-Familie ist zwar wünschestwert, bei aller Liebe
    aber nicht immer das beste. Ich hätte mir vielleicht auch eine solche
    "intakte" Familie gewünscht, bin mir aber sicher, dass sie nicht "funktioniert"
    hätte. In jeder Familiengemeinschaft gibt es Probleme, die je nachdem wie sie
    aufgebaut ist, völlig verschieden sein können. Warum die Probleme einer
    "konservativen" Familie denen einer mit gleichgeschlechtlichen Partnern
    vorzuziehen sind, verstehe ich immer noch nicht.



  • JFK schrieb:

    Zur Anreicherung der Diskussion:

    sollte man auch Leuten gegenüber tollerant sein, die

    ... auf Kinder stehen
    ... die's mit Tieren machen
    ... die Frauen vergewaltigen
    ... ihren Bruder bzw. ihre Schwester lieben
    ... ihre Kinder mißbrauchen
    ... ....

    ?!?
    Normalerweise verstehe ich unter "Homosexualität" nicht gleich, dass ein Mann einen anderen wider dessen Willen vergewaltigt. Die Vergleiche sind deshalb IMHO absolut daneben. Wenn ein Bruder und eine Schwester sich aus irgendwelchen Gründen lieben sollten (merke: beidseitig), who cares? Schön für sie, sind sie halt glücklich. (Ob sie Kinder adoptieren sollten, ist ein anderes Thema, aber scheinbar ging es hier erstmal nur um ein Minimum an Toleranz.)

    ...sonst wäre die Natur nicht so, wie sie ist.

    Ich bin kein großer Befürworter der Homo-Ehen-Adoption, aber Argumentatieren mit der Evolution ist imho selten sinnvoll. Wenn du anderer Meinung bist, erkläre mir doch bitte mal, wozu ich Fußnägel und Weisheitszähne habe.

    Irren zig Milliarden Menschen, die seither auf dieser Welt gelebt haben?

    s.o.

    Aber ist es für eine Gesellschaft tatsächlich förderlich, die ohnehin zahlenmäßig abnimmt, daß sie auch noch Homosexualität belohnt und fördert?

    "belohnt"? Habe ich was verpasst?

    Meiner Ansicht nach sollten die einfach die Füße still halten und gut ist.

    Pfffffff.
    "Naja, Pech für euch...wartet einfach aufs nächste Leben, das wird bestimmt besser"?

    Ich bin btw heterosexuell und stehe nicht auf meine Schwester, aber wenn das anders wäre, hätte ich mir das bestimmt nicht ausgesucht und würde trotzdem gerne ein gescheites Leben führen können.

    Was ich dagegen nicht verstehe sind Homosexuelle, die versuchen, in der Kirche akzeptiert zu werden. Die Kirche ist eine moralische Organisation wie jede andere auch, und wenn sie eben nicht offen gegenüber Homosexuellen ist, ist das imho ihr gutes Recht. Ich dürfte wohl auch kein Feministenführer werden. Ich verstehe allerdings auch nicht, warum ich das überhaupt werden wollen sollte...



  • hmm, eigentlich dachte ich, dass die Leute hier tolleranter sind. Naja, so kann man sich irren.

    Warum sollte Homosexualität nicht natürlich sein?
    Warum sollte es schlecht für ein Kind sein, wenn die "Eltern" nicht zu einem Teil eine Frau und zum anderen Teil ein Mann sind?
    Warum sollte sich keine normale, freie sexualität entwickeln können?

    @etechniker
    Warum erweist sich die Kirche dann in dem Punkt so spießig, aber in anderen Punkten nicht?
    Entweder sollten die zu ihrer Religion stehen oder nicht, aber nicht so einen Müll fabrizieren und dann so tun, ob hätte das irgend was mit ihrer Religion zu tun. Das ist doch wirklich blödsinn.



  • Ich denke das Ding ist einfach das du nicht etwas was ein paar tausend Jahre galt in 30 komplett über den Haufen werfen kannst.
    In unsrem alten Brockhaus steht auchnoch sinngemäss
    "Homosexualität - verkehr von gleichgeschlechtlichen Personen, oft einer jünger - anerkannte Krankheit - bei Männern strafbar bis xxx Zuchthaus - in der Regel heilbar"

    und das ist sooo alt auchnochnicht.



  • kingruedi schrieb:

    @etechniker
    Warum erweist sich die Kirche dann in dem Punkt so spießig, aber in anderen Punkten nicht?
    Entweder sollten die zu ihrer Religion stehen oder nicht, aber nicht so einen Müll fabrizieren und dann so tun, ob hätte das irgend was mit ihrer Religion zu tun. Das ist doch wirklich blödsinn.

    Warum fragst du mich das? Wer hat behauptet, dass die Kirche nicht "spießig" ist? Warum will der Papst keine Kondome in Afrika sehen? Warum wurden im Mittelalter Zigtausende Menschen im Namen der Kirche ermordet?



    1. Homosexualität kann nicht anerzogen oder gelehrt werden.
      Ein Kind das bei zwei Müttern oder Vätern aufwächst entwickelt nicht eher
      homosexuelle Neigungen im Teenie-Alter als andere Kinder.

    2. Ein Kind mit homosexuellen Eltern wird i.d.R. nicht mehr und nicht weniger
      sexuelle Praktiken der Eltern "erleben" als andere Kinder auch. Schätzungsweise genießt
      es aber eine tolerantere Erziehung Minderheiten gegenüber als viele andere Kinder in Hertero-Ehen.

    3. Angst vor schwulen Männern ist unbegründet. Sie fallen uns Heteros nicht triebgesteuert
      und voller Geilheit an.

    4. Paare deren Kinderwunsch so groß ist, dass sie zu einer Adoption bereit sind, ermöglichen
      ihren Kindern i.d.R. auch eine schöne Kindheit.

    5. Ich sehe keinen Grund warum zwei Mütter oder zwei Väter schädlich sein sollten oder dem Kind
      nicht das bieten können wozu Hetero-Eltern auch im Stande sind. Sei es im emotionalen (Liebe, Geborgenheit,...)
      oder rationalen (Ansprechpartner,...) Bereich.

    6. Der Vergleich von Homosexualität mit Pädophilie, Sodomie und Vergewaltigungen hat Nazi-Charakter.

    7. 100% Pro Homo-Adoption !

    Gruß, space



  • Der Brockhaus stammt noch aus einer Zeit, in der die Eltern eines
    17jährigen wegen Zuhälterrei angeklagt werden konnten, wenn sie es
    erlaubt haben, dass ihr Sohn mit seiner 16jährige Freundin über Nacht
    zu Hause bleibt....



  • Oh mein Gott 😮
    Also von Toleranz haben hier einige wohl noch nie was gehört 👎

    Aber auch ein Leben mit schwulen Eltern wäre die Hölle für ein Kind, was meinst du was der in der Schule ertragen müsste ? Kinder sind grausam.

    Ich denke ein vergleichbares Beispiel ist hier angebracht: Man nehme die Rassentrennung in den USA. Es war üblig die Kinder nach Schwarz oder Weiß zu trennen. Als dann aber der Oberste Gerichtshof beschlossen hat, dass weiße und schwarze Kinder in ein und die selbe Klasse gehen dürfen. Dieses Angebot wurde aber erstmal nur von wenigen schwarzen Kindern in Anspruch genommen, auf Grund der Hänseleien. Ja, schwarze Kinder mussten sogar von der Polizei in die Schule gebracht werden und es war die Hölle. Aber, letztendlich muß es ein erstes Mal geben, auch wenn dies schwierig wird. Später haben sich schwarze und weiße Kinder aneinander gewöhnt und es als ganz normal empfunden, zusammen zur Schule zu gehen. Genau das selbe muß auch mit den Kindern von homosexuellen Eheleuten passieren, man muß es einfach irgendwann mal durchdrücken, dass sowas als normal angesehen wird, weil nichts dagegen spricht.

    Ein Kind braucht einen Vater UND eine Mutter. Alles andere ist eigentlich Müll ...

    Meinst du nicht, dass ein Vater einem Kind genauso viel Zuneigung geben kann, wie eine Mutter ? In heterosexuellen Ehen ist dies meistens nicht der Fall, weil immer noch das konservative Rollenbild vorherrscht, die Frau hat das Kind zu versorgen. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass speziell homosexuelle Eheleute für ihre Kinder sehr fürsorglich sorgen werden.

    Genauso ist das mit Homo's. Die "ticken" in der Hinsicht nicht richtig.

    Es ist einfach mal ein genetischer Fehler, so wie jeder Mensch ebenfalls mehrere hat. Es gibt keinen genetisch "reinen" Menschen. Und ich habe kein Problem damit, dass andere eher an gleichgeschlechtlichen Menschen gefallen finden. Es gibt keine normalen Menschen, jeder Mensch ist ein Individuum, in dem anderen Thread hast du mir Gleichmacherei vorgeworfen, hier vertrittst du aber das Ideal vom "normalen" Menschen, dass kann ich nicht verstehen.

    Allerdings hat sich das nicht weltweit durchgesetzt. Wieso?

    Denk mal daran, was sich im Mittelalter so alles nicht durchgesetzt hat: die Demokratie, die Toleranz, die moderne Wissenschaft. Und da wir vom Mittelalter geprägt danach ziemlich verklemt waren und es bald danach auch kein Sklaventum mehr gab, ist dies wohl für immer eine Sache für Geschichtsbücher.

    dann komme ich möglicherweise auch eher "auf den Geschmack".

    Man kann nicht "auf den Geschmack kommen", denn es ist genetisch festgelegt, ein Homosexuellen kann man nicht unmerziehen, genauso wie einen Heterosexuellen. Deshalb werden Adoptivkinder in einer Homo-Ehe auch immer ihren eigenen Weg zur Sexualität finden, genauso wie homosexuelle Kinder auch nicht heterosexuell werden, nur weil es ihre Eltern sind.

    Meiner Ansicht nach sollten die einfach die Füße still halten und gut ist.

    Genau, mein Haussklave soll es gefälligst auch akzeptieren, dass er minderwertiger ist als ich, wegen seiner Hautfarbe 🙄

    sollte man auch Leuten gegenüber tollerant sein, die

    ... auf Kinder stehen
    ... die's mit Tieren machen
    ... die Frauen vergewaltigen
    ... ihren Bruder bzw. ihre Schwester lieben
    ... ihre Kinder mißbrauchen

    Eine ziemlich dumme Argumentation, sollte man vielleicht auch Mördern gegenüber tolerant sein ? Es ist eine Anmaßung Homosexuelle mit Kinderschändern zu vergleichen.



  • @space
    jo, kann dir nur zustimmen.

    @etechniker

    Warum fragst du mich das?

    weil du die ganze Zeit postest, dass Homo-Ehen gegen die Kirch sind.

    Wer hat behauptet, dass die Kirche nicht "spießig" ist?

    hast du gelesen was ich geschrieben habe? Es geht mir darum, dass die Kirche bei dem Punkt der Homo-Ehen auf 2000 Jahre alte Schriften sich beruft, aber bei anderen Dingen nicht so streng ist.



  • JFK schrieb:

    Zur Anreicherung der Diskussion:

    sollte man auch Leuten gegenüber tollerant sein, die

    [1]... auf Kinder stehen
    [2]... die's mit Tieren machen
    [3]... die Frauen vergewaltigen
    [4]... ihren Bruder bzw. ihre Schwester lieben
    [5]... ihre Kinder mißbrauchen
    ... ....

    An Nr. 1 ist nichts auszusetzen. Pädophile sind normalerweise völlig ungefärlich. Man sollte sie tolerieren. Alerdings NUR, wenn ihre Liebe sich auf NICHT-körperliche Liebe beschränkt, denn körperliche Liebe WIRD psychische und physiche Schäden verursache, die unheilbar sind (BTW: Mehr als 50 % der Kindervergwaltiger sind nicht pädophiel).
    An Nr. 2 ist eigendlich auch nichts auszusetzen. Auch Zoophiele sollte man tolerieren (BTW: Sodomie ist in Deutschland legal, nicht aber in Österreich oder in der Schweiz [nocht nicht]).
    Nr. 3 und Nr. 5 sind eindeutig NICHT zu tolerieren. Vergewltigungen und Missbrauch sind illegal und solche Leute sollte nicht mit Bewärungsstrafen davokommen. Am besten Lebenslänglich.
    Bei Nr. 4 gilt das Gleiche wie bei Nr. 1, allerdings aus einem Anderen Grund: Kinder von Geschwistern sind meißt Missgeburten (nicht im beleidigenden Sinne).

    BTW: Homosexualität, Pädophilie, Zoophilie, Negrophilie, ... sind normal, keine Krankheit oder psychische Störung. Die Natur hat diese anderen sexuellen Neigungen aus bestimmten Gründen erschaffen:
    Homosexualität: Um Überbevölkerung zu verhindern (Homos können ja keine Kinder bekommen, oder?); Pädophilie: Damit es Leute gibt , die sich besonders liebevoll um den Nachwuchs kümmern; Zoophilie, Negrophilie: (noch) unbekannt.

    PS: Die Zahlen im Zitat habe ich zum besseren Verständnis meines Textes hinzugefügt.

    PPS: Ich bin hetero und sehr tolerant.



  • Meine Vergleiche haben sicherlich nichts mit Rassenwahn zu tun. Das ist wohl was anderes und eine haltlose Unterstellung. Hab ich etwas von genetischer Reinheit gesagt?
    Alle Aufzählungen haben aber eines gemeinsam, was bislang keiner entdeckt hat: es sind sexuelle Störungen. Auf das wollte ich eigentlich raus. Ich wollte damit keine Gewichtung vornehmen oder das eine übertreiben und das andere verharmlosen. Mit dem gleichen Recht, mit dem Schwule ihre Abnormalität gleichgesetzt bekommen wollen, können auch alle anderen Gruppen kommen.

    Was ist Toleranz? Die Einstellung, daß mir alles schlicht gleichgültig ist, solange es mich nicht betrifft? Wieso bin ich intolerant, wenn ich die Meinung vertrete, daß Homosexuelle in dieser Hinsicht nicht normal sind? Homosexuelle nehmen sich doch auch heraus, ihre Meinung zu vertreten. Also kann ich auch zum Ausdruck bringen, daß ich das abstoßend und abnormal finde und ich mir nicht vorstellen kann, daß man schwule Paare Kinder adoptieren läßt, weil die schließlich kein Wahlrecht und - im Gegensatz zu den lauthalsen Schwulenverbänden - keine Lobby haben. Ich bin kein Experte in Schwulenbeziehungen. Aber sind Schulenbeziehungen stabiler als normale "Ehen"/Beziehungen?
    Hättet Ihr es persönlich toll gefunden, von einem schwulen Paar großgezogen zu werden? Wie könnt Ihr einfach so entscheiden, Kinder von schwulen Paaren adoptieren zu lassen? Wenn mir natürlich alles gleichgültig ist - Entschuldigung weil ich ja so tolerant bin -, weil es mich nicht betrifft, dann kann ich natürlich großzügig sein....

    Zum Thema Gleichmacherei: was hat denn Wettbewerb zwischen Bundesländern / Schulsystemen mit der Tatsache zu tun, daß sich in keiner Kultur dauerhaft eine Homosexualität herausgebildet hat? Das beweißt doch, daß Homsexualität die Ausnahme und nicht die Regel ist. Also kann man davon sprechen, daß es nicht normal ist.

    Die Kirche verstößt Schwule nicht. Sie heißt die Sache nicht gut und hat eine eigene Moralvorstellung, die Schwulsein als nicht normal deutet. In dem Punkt stimme ich auch ausdrücklich überein. Wem das zu spießig ist, der möge aus der Kirche austreten und seinen Frieden bei was auch immer finden.

    Homosexualität als natürlichen Mechanismus zur Bekämpfung von Überbevölkerung zu bezeichnen ist ja wohl nur schwach. Dann hat dieses System in Indien und China wohl gänzlich versagt...

    Noch ein Wort zur Ehe. Diese wird im Grundgesetzt zu Recht besonders geschützt und gefördert, weil sie die Keimzelle menschlichen Lebens ist und Kinder aus intakten Familien auch i.d.R. gute Bürger werden. Deshalb werden sie geschützt und gefördert. Ehen, nur um Steuervorteile zu erlangen, machen staatlich gesehen keinen Sinn. Gleiches gilt für Homoehen.

    Zum Thema modern: komisch, daß erst unsere Generationen wissen, wie eine Gesellschaft und richtiges Leben so wirklich funktionieren. Es gab auch in der jüngeren Vergangenheit genug Irrtümer: ich sage nur Stichwort antiautoritäre Erziehung, freie Liebe und WGs....



  • Und ich bekams langsam schon mit der Angst, ich stünde hier alleine mit meiner Meinung *aufatmentu* Da stehts ja doch noch nicht so schlimm mit unsrer Welt. (o:

    Ich muss ehrlich sagen, es überrascht mich wie intolerant einige Leute hier sind. Ich hätte es nicht erwartet. Was mich allerdings erschüttert ist, dass hier der Eine oder Andere tatsächlich altes gedankengut aus der zeit vor ca. 50 Jahren wiederkauen, aber trotzdem keine echten Argumente bringen kann.

    Ich lese nonstop "ist nicht gut fürs Kind", "darf nicht sein", "kind wird geschädigt", "wird falsch erzogen" etc. ja, wieso denn? Was ist falsch daran, toleranter erzogen zu werden? Etwas mehr Toleranz täte unserer Welt wirklich gut. Gerade all den Schwarz/Weiss sehern.

    Da hier zum Glück doch noch einige Vernünftige Menschen, die mir förmlich aus der Seele sprechen.

    leider konnte i ch mich nicht selbst beteiligen, da i ch heute haufenweise offerten gekriegt habe, d ie ich nun d urcharbeiten muss. Aber ich versuch mich heute (vor Abendessen und nach Kino-Besuch) wieder etwas stärker zu beteiligen. Zumal ja noch eine Vernünftige Antwort ausstehend ist, die mir die Sorgen eines Elternteils etwas verständlicher machen sollte in dieser Beziehung.

    -junix



  • JFK schrieb:

    Meine Vergleiche haben sicherlich nichts mit Rassenwahn zu tun. Das ist wohl was anderes und eine haltlose Unterstellung. Hab ich etwas von genetischer Reinheit gesagt?

    Nö, es wollte dich nur jmd darauf hinweisen, in welche Richtung das gedankengut geht, das du da von dir gibst.

    JFK schrieb:

    Alle Aufzählungen haben aber eines gemeinsam, was bislang keiner entdeckt hat: es sind sexuelle Störungen. Auf das wollte ich eigentlich raus.

    Ist das Empfinden von Liebe und Zuneigung zu einer anderen Person eine Störung?!?

    JFK schrieb:

    Mit dem gleichen Recht, mit dem Schwule ihre Abnormalität gleichgesetzt bekommen wollen, können auch alle anderen Gruppen kommen.

    ...etwas unverfroren, Homosexuelle mit Vergewaltigern, Kinderschändern, etc. gleichzusetzen, meinst du nicht?

    JFK schrieb:

    Was ist Toleranz? Die Einstellung, daß mir alles schlicht gleichgültig ist, solange es mich nicht betrifft?

    Nein,das ist geheuchelte Toleranz, wie sie du und viele andere hieroffensichtlich praktizieren.
    Echte Toleranz ist, wenn man das Anders sein von anderen Personen respektiert, solange dabei n iemand zu Schaden kommt.

    JFK schrieb:

    Hättet Ihr es persönlich toll gefunden, von einem schwulen Paar großgezogen zu werden?

    Du weisst exakt, dass diese frage niemand wahrheitsgemäss beantworten kann, da "Was wäre wenn gewesen wäre"-Szenarien nunmal wirklich nicht beantwortbar sind.
    Aber ich denke es wäre wohl vergleichbar mit dem was ich als (weit vom dorf weg wohnendes) Bauernkid mit veralteten Wertvorstellungen zu erleben hatte... Dazu noch abstehende ohren... etc. pp. Auf jeden Fall hats mir nur geholfen meine eigene Meinung und meinen eigenen Stil zu finden und auch dazu zu stehen.
    Ausserdem würde es wohl bei den Kids welche mit einem solchen Adoptivkind mit Homosexuellen Eltern in die schule gegangen sind wohl die Toleranz durchaus fördern.

    JFK schrieb:

    Wie könnt Ihr einfach so entscheiden, Kinder von schwulen Paaren adoptieren zu lassen?

    ... Wie kannst d u einfach so entscheiden, Kindern, diesich nach einer Familie sehnen eine Adoption zu verwehren?

    JFK schrieb:

    Wenn mir natürlich alles gleichgültig ist - Entschuldigung weil ich ja so tolerant bin -, weil es mich nicht betrifft, dann kann ich natürlich großzügig sein....

    Ich sagte ja, du verwechselst gleichgültigkeit mit Toleranz.

    JFK schrieb:

    [...]daß sich in keiner Kultur dauerhaft eine Homosexualität herausgebildet hat? Das beweißt doch, daß Homsexualität die Ausnahme und nicht die Regel ist.

    ne, das beweist, dass sich homosexualität erst entwickelt. Und dies bedeutet n icht, dass man das was sich entwickelt nun einfach niedermachen muss.

    JFK schrieb:

    Also kann man davon sprechen, daß es nicht normal ist.

    Nur musst du begreifen, dass "nicht normal" nicht "schlecht" bedeutet, sondern "anders" und "anders" ist nicht zwingend schlecht, so w ie du das immer darstellen willst.

    JFK schrieb:

    Die Kirche verstößt Schwule nicht. Sie heißt die Sache nicht gut und hat eine eigene Moralvorstellung, die Schwulsein als nicht normal deutet.

    ... und mit ihren moralvorstellungen wertet sie die Homosexuellen Menschen ab. Sieh dich selber an und was du von dir gibst. das ist noch viel schlimmer als jemanden zu verstossen.

    JFK schrieb:

    Homosexualität als natürlichen Mechanismus zur Bekämpfung von Überbevölkerung zu bezeichnen ist ja wohl nur schwach. Dann hat dieses System in Indien und China wohl gänzlich versagt...

    Nein, wieso? Ausserdem bist dochdu d er der behauptet, die Bevölkerung nähme ab?

    JFK schrieb:

    Noch ein Wort zur Ehe. Diese wird im Grundgesetzt zu Recht besonders geschützt und gefördert, weil sie die Keimzelle menschlichen Lebens ist

    Was zum Teufel hat denn nun die Ehe mit der Zeugung von Kindern zu tun? Weder etechniker noch du haben das bisher erklärt.

    JFK schrieb:

    und Kinder aus intakten Familien auch i.d.R. gute Bürger werden.

    *lol* natürlich.

    JFK schrieb:

    Zum Thema modern: komisch, daß erst unsere Generationen wissen, wie eine Gesellschaft und richtiges Leben so wirklich funktionieren.

    Wissen unsere Generationen das wirklich?

    JFK schrieb:

    Es gab auch in der jüngeren Vergangenheit genug Irrtümer: ich sage nur Stichwort antiautoritäre Erziehung, freie Liebe und WGs....

    Das nennt sich Entwicklung bzw. Evolution. Man lernt aus Fehlern, kein Mensch wird perfekt geboren. Machst du nie fehler?

    -junix



  • junix schrieb:

    Zumal ja noch eine Vernünftige Antwort ausstehend ist, die mir die Sorgen eines Elternteils etwas verständlicher machen sollte in dieser Beziehung.

    Oh wei, da hab ich mir ja was aufgeladen 😉
    Ich werd mich mal bemühen, wobei ich erst mal verdauen muß, was ich jetzt noch so alles gelesen habe zum Thema bzw. auch am Thema vorbei. Da zieht es einem ja wirklich die Schuhe aus. Pädophilie tolerierbar?? Das kann doch eigentlich nur ein Fake sein…

    Na ja, egal, ich wollte ja nur was zu junix sagen:
    Zu Beginn ein paar Definitionen und Voraussetzungen 😉
    1. Ich rede über Homo-Adoption, nicht über die Bewertung von Homosexualität oder Homo-Ehe oder die Stellung der Kirche zu letzterem. Ich habe keinerlei Probleme mit Homosexuellen, um damit auch deine Frage zu beantworten. Sollten meine Kinder homosexuell werden, wäre ich höchsten traurig, keine Enkel zu bekommen. Aber vermutlich werden sie ja nicht alle zusammen homosexuell …
    2. Ich gehe davon aus, dass Kinder in einer optimalen Umgebung aufwachsen sollten. Daß das in der Realität nur angestrebt werden kann und es DIE optimale Familie nicht gibt, sollte klar sein.
    3. Ich betrachte ausschließlich die Adoption von Kindern durch Homosexuelle und ziehe keine Vergleiche zu anderen Familienformen. Nur weil ein Raubmord viel schlimmer ist als ein Diebstahl, kann und will ich nicht den Diebstahl gutheißen. Soviel zum Thema prügelnde oder sonst wie unfähige Eltern.
    So weit, so klar?

    Jetzt meine subjektive Meinung, die ich – selbst Scheidungskind – mir als Mutter zweier Kinder gebildet habe:
    Die Norm im biologischen Sinne ist die Vater-Mutter-Kind-Familie, ich hoffe, das muß man jetzt nicht noch ausdiskutieren. Und das wird auch in Zukunft die Norm bleiben, wobei ich die Bezeichnung “Norm“ rein statistisch benutze. Kinder erleben also in ihrem Umfeld im wesentlichen dieses Familienmodell. Die häufigste Abweichung davon ist die alleinerziehende Mutter. Schon das kann für ein kleines (und auch noch für ein größeres) Kind eine nur schwer zu akzeptierende Realität sein. Warum hab ich keinen Papa? Kinder mit zwei Müttern oder zwei Vätern können in noch größere Selbstfindungskrisen kommen.
    Nun könnte man einwenden, dann müssten ja alle gleich sein und es gibt immer Kinder mit Abweichungen (Behinderung, schwarze Hautfarbe in Deutschland etc) – kriegen die alle ein Trauma? Ein sinniger Einwand, zweifellos. Der entscheidende Unterschied ist aber, Behinderungen, Hautfarbe, andere “Abweichungen“ oder auch nur der fehlende Vater einer Mutter-Kind-Minifamilie sind nicht freiwillig entstanden. Wenn das Kind aber in den Brunnen gefallen ist, bleibt einzig und allein zu klären, wie man in Zukunft damit umgeht und nicht, ob das jetzt gut oder böse ist. Ich habe eine Freundin, die mit 35 ihr Coming Out hatte. Deren Kinder haben sich auch damit arrangiert, dass Mama nun eben eine Freundin hat statt eines Mannes. Das funktioniert, logisch. Warum aber sollte man es darauf anlegen?
    Wir alle durchlaufen frühkindliche Entwicklungsstufen, ich glaube, Sigmund Freud war ein Vorreiter auf diesem Gebiet, aber da bin ich kein großer Auskenner. Fakt ist jedoch, dass das Kleinkind im Normalfall und zeitlich versetzt weibliche UND männliche Identifikationspersonen benötigt, um sich selbst als männlich/weiblich zu definieren. Da gibt es mehr oder weniger stereotype Muster, die bei Mädchen und Jungen verschieden sind. Bei allen Kindern ist normalerweise im Säuglingsalter die Mutter die primäre Schlüsselperson. Was nicht heißt, dass die Väter keine Windeln wechseln sollen 😉 Kleine Mädchen erleben den Vater als erste gegengeschlechtliche Person, an der sie sich als kleine Frauen erproben und das schon im frühkindlichen Alter (also Kindergarten). Stichwort: Penisneid, zu Unrecht etwas in Misskredit geraten. Kleine Jungs benötigen einen Vater, um sich von der primären Schlüsselperson der Mutter abzulösen. Stichwort: Ödipuskomplex. Kann bei Alleinerziehenden durchaus ein Problem sein/werden, wenn z. B. der kleine Junge immer im Bett der Mutter schläft, auch wenn er irgendwann nicht mehr so klein ist.
    Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse, die ja nicht erst von gestern sind, bilden für mich wichtige Eckpunkte. Diese frühkindlichen Prozesse ohne größere Not zu stören, halte ich einfach für keine gute Idee. Wie gesagt, ich beziehe mich nur auf die bewusste Homo-Adoption und nicht auf Lebensumstände, wo es sich quasi “ergibt“, dass Kinder in einer solch speziellen Familie aufwachsen. Es sollte aber nicht angestrebt werden.
    Ich kann den Wunsch nach einem Kind absolut nachvollziehen und weiß auch, wie es sich anfühlt, wenn das nicht (zum Zeitpunkt x) erfüllt wird. Gerade deshalb denke ich, es ist zum Großteil Egoismus, der diesen Adoptionswillen antreibt. Egoismus ist völlig normal, wir sind alle Egoisten. Ich will ein Kind HABEN, und nicht: ich will ein Kind glücklich machen. Wenn es dann nicht so läuft, wie man sich das ausmalt, kann das für den Einzelnen ohne Zweifel grausam sein, aber wer hat behauptet, das Leben wäre gerecht? Man könnte überspitzt formulieren, Homosexualität ist eine Art Behinderung in dem Sinne, dass sie keine übliche Kindererziehung ermöglicht. So etwa wie ein Rollstuhlfahrer auf’s Joggen verzichten muß… Nun haut mich nicht gleich, ich weiß, dass Vergleiche hinken.

    Und - Gegenfrage: kann mir jemand erklären, welchen VORTEIL eine solche Adoption FÜR DAS KIND bringen sollte? Außer daß man sich auf die Schulter klopfen könnte, wie modern und aufgeschlossen man doch ist...

    So, viel mehr möchte ich jetzt nicht sagen, ist ja ohnehin schon ein Roman geworden, und außerdem glaube ich auch nicht wirklich, dass ich hiermit irgendjemanden überzeugen kann. Also hab ich Euch jetzt genug zugetextet. Schönen Abend noch 🙂



  • Bini schrieb:

    Und - Gegenfrage: kann mir jemand erklären, welchen VORTEIL eine solche Adoption FÜR DAS KIND bringen sollte? Außer daß man sich auf die Schulter klopfen könnte, wie modern und aufgeschlossen man doch ist...

    Ich begebe mich ein wenig ins Reich der Spekulation:
    Ein Kind, das im Heim aufwächst, wird bei weitem nicht soviel Aufmerksamkeit
    zu teil, wie es wahrscheinlich nötig wäre - insbesondere bei kleineren Kindern.
    Von deiner Annahme ausgehend, dass die Vater-Mutter-Kind-Familie ein Optimum
    darstellt, wäre den Kindern also zu wünschen, dass sie in eine solche aufgenommen
    werden. Wenn dies nicht geschehen kann, wäre eine Vater-Vater-Kind-Familie
    (oder eine Mutter-Mutter-Kind-Familie) eine deutliche Verbesserung für
    diese Kinder.

    Ganz dovon abgesehen bin ich immer ein wenig skeptisch, wenn jemand beginnt,
    alzu viel mit Freud zu argumentieren. Dafür reduziert Freud mir die
    Psychologie zu sehr auf Vater- und Mutterkomplexe, wenn es gerade nicht um
    Sex(ualprobleme) geht. 😉



  • JFK schrieb:

    Alle Aufzählungen haben aber eines gemeinsam, was bislang keiner entdeckt hat: es sind sexuelle Störungen.

    Es sind nachgewiesenermaßen KEINE Störungen.

    JFK schrieb:

    Was ist Toleranz?

    Fremdwörterbuch schrieb:

    Toleranz, die; -, -en: 1. Duldsamkeit (bes. in Glaubensfragen u in der Politik). 2. [...]

    JFK schrieb:

    Ich bin kein Experte in Schwulenbeziehungen. Aber sind Schulenbeziehungen stabiler als normale "Ehen"/Beziehungen?

    Meißtens ja.

    JFK schrieb:

    Homosexualität als natürlichen Mechanismus zur Bekämpfung von Überbevölkerung zu bezeichnen ist ja wohl nur schwach. Dann hat dieses System in Indien und China wohl gänzlich versagt...

    Aber nur, weil dort die Männer und Frauen Nachkommen haben MUSSTEN, damit ihre Existenz im Alter gesichtert war.



  • Taurin schrieb:

    Ein Kind, das im Heim aufwächst, wird bei weitem nicht soviel Aufmerksamkeit zu teil, wie es wahrscheinlich nötig wäre

    Es gibt genügend heterosexuelle Paare, die Kinder adoptieren wollen.

    Taurin schrieb:

    Ganz dovon abgesehen bin ich immer ein wenig skeptisch, wenn jemand beginnt, alzu viel mit Freud zu argumentieren. Dafür reduziert Freud mir die Psychologie zu sehr auf Vater- und Mutterkomplexe, wenn es gerade nicht um Sex(ualprobleme) geht. 😉

    Kennst du dich gut aus mit Freud? Ich nicht. Ich hatte auch nur geschrieben, daß Freud wohl ein Vorreiter auf dem Gebiet war. Meine Meinung habe ich mir vor allem bei Jürg Willi "geborgt" 😉 , der aber nicht der Einzige auf diesem Gebiet ist.



  • Also, um einmal etwas Objektivität in die Sache zu bringen.
    Kinder in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften
    um damit wenigstens ein paar "Ängste" zu zerschlagen 🙂



  • Es gibt genügend heterosexuelle Paare, die Kinder adoptieren wollen.

    Vielleicht für Deutsche Kinder, aber in Zeiten sinkender Bevölkerungszahlen in D, wäre es sicherlich auch angebracht Kinder aus dem Ausland zu adoptieren und ihnen ein besseres Leben zu bescheren.

    Schon das kann für ein kleines (und auch noch für ein größeres) Kind eine nur schwer zu akzeptierende Realität sein.

    Es kann in Einzelfällen sicherlich zu quälenden Fragen führen, aber ich denke Kinder können mit sowas klarkommen, wenn sich die Eltern (gleichgeschlechtlich) hier einsichtig und sensibel verhalten, dass heißt auf das Kind eingehen und mit ihm reden. Für mich ist das kein schlagendes Argument gegen die Adoption von Kindern. Alleinerziehende kommen mit sowas auch klar und ich habe bisher noch nie jemanden gesehen, der sein ganzen Leben lang wegen sowas mit einem Trauma rumläuft. Das Kind wird die Situation für normal halten, 2 Väter oder 2 Mütter zu haben. Und letztendlich ist diese Mutter/Vater-Komponente auch nicht wirklich ernst zu nehmen, vielleicht kann eine Mutter ihrem Sohn keine Tipps fürs Rasieren geben oder mit ihm über Mädchen sprechen (sowieso lächerlich in unserer heutigen Zeit), aber letztendlich findet das Kind schon den eigenen Weg.


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