(war: Kirchensteuer) Homosexuelle Ehen und die Kirche
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dreaddy schrieb:
Und ich gehe mal davon aus das in einer völlig freizügigen Umgebung, also ohne dieses permanente "iih gugg mal ne Tunte" etwa 30% einen gleichgeschlechtlichen Lebenspartner suchen würden.
Na, das glaubste doch selber nicht, was soll denn diese utopische Zahl? Nur weil Bi-Sein heute ein "Trend" ist, sind das noch lange keine echten Homosexuellen...
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junix schrieb:
Homosexualtität ist aber keine gesellschaftliche Struktur, sondern eine sexuelle Neigung. So wie du dich auch an lesben aufgeilst.
1. geile ich mich nicht an lesben auf, das ist genau so unnatürlich, aber ich als man kann dem liebesspiel zuschauen ohne kotzen zu müssen.
2. wollte ich damit nicht auf die sexualität anspielen sondern eher auf den "ehelichenbund"
junix schrieb:
M+A+T+T schrieb:
also kanste davon ausgehen das das kind mit hoher warscheinlichkeit auch schwul wird.
... hallo?!? Irgendwer hat hier was vonwegen "biologischer barriere" und so gefaselt. (wie ich z.B. mir auch nicht vorstellen könnte mit einem Mann zusammen zu sein) das widerspricht dem jetzt doch völlig? Wenns eine biologische Barriere ist, so kann die auch durch homosexuelle Eltern nicht überwunden werden?
es ist erwisen das kinder die verhaltensmuster der eltern annemen, das kind sieht eine geleichgeschlechtliche partnerschaft als normal an, wass es einfach nicht ist!!! da bin ich einfach zu intollerant.
junix schrieb:
...es ist auch unnatürlich, dass wir den ganzen Tag vor einem Bildschirm sitzen, und unsere Hände dazu benutzen irgendwelche Tasten zu drücken, ebenso wie - gemäss deiner Theorie - Homosexualität unter Frauen unnatürlich wäre, das wiederum findest du aber ok, denn schliesslich törnts dich ja an...
wass ist daran unnatürlich wir verdienen damit unser geld, auserdem ist's ja keine sexuelle neigung. oder hat da jemand was falsch verstanden wie man einen pc verwendet. wie gesagt lesben sind auch nicht normal, aber da ich als heterosexueller man nun mal auf frauen stehe find ichs halt auch mal toll zwei frauen dabei zuzuschauen. aber ich fänds auch nicht gut wenn die zusammen ein kind erziehen müssten.
junix schrieb:
Ausserdem wenns unnatürlich wäre, wieso kommts dann vor? Wie kommt es, dass sich Frauen in Frauen verlieben können und Männer in Männer? Offensichtlich scheint es ja nicht eine rein mentale Angelegenheit zu sein sondern auch eine körperliche Anziehung ist vorhanden?
es gibt immer wieder launen der natur.
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memo an mich selbst: poste keine links sondern bringe auszüge daraus.
M+A+T+T schrieb:
es ist erwisen das kinder die verhaltensmuster der eltern annemen, das kind sieht eine geleichgeschlechtliche partnerschaft als normal an, wass es einfach nicht ist!!! da bin ich einfach zu intollerant.
Nur weil du denkst, eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft sei nicht normal, darf das Kind das nicht? Es gibt übrigens keinen Einfluss der Eltern auf die sexuelle Neigung der Kinder. Mach dir mal die Mühe und lies den Link ein paar (eine?) Seite früher, den ich angegeben habe durch.
ps launen der natur sind natürlich natürlich (;))
ich kann dir auch noch raten, ein buch über - sagen wir mal - Indianerkulturen zu kaufen. Da steht auch einiges über alternative Lebensweisen drin, möchte ich wetten.
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davie : zuviel gekifft oder wie kommst du auf indianerkulturen ?
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dreaddy schrieb:
Naja stimmt schon:
sagen wir mal 10% der Bevölkerung sind homosexuell und praktizieren dies auch, halte ich für realistisch zumal das ja nicht alle öffentlich zugeben.
Und ich gehe mal davon aus das in einer völlig freizügigen Umgebung, also ohne dieses permanente "iih gugg mal ne Tunte" etwa 30% einen gleichgeschlechtlichen Lebenspartner suchen würden.Da diese völlig freizügige Umgebung nahezu gegeben ist wenn die Eltern homosexuell sind wird sich das Kind nicht so leicht zu einer Neigung hinbiegen lassen und daher frei wählen obs ein Männlein oder Weiblein sein soll mit dem es die Zeit verbringen will.
Allerdings sind es nicht die homosexuellen Eltern die ihre Kinder niedermachen wenn sie mit einem Partner des anderen Geschlechts ankommen, sondern umgekehrt ist das der Fall:
Viele Eltern würden von ihren Kindern nichts mehr wissen wollen wenn sie schwul wären und deshalb werden sie es einfach nicht, zumindest nicht öffentlich.Kurz gesagt jemand der eine homosexuelle Neigung hat wird diese wesentlich warscheinlicher öffentlich ausleben wenn seine Eltern das tolerieren.
Deine Zaheln sind doch vollständig aus der Luft gegriffe! Oder woher hast du
sie?
Siehst du ein Problem darin, wenn die Kinder ihre (homosexuellen) Neigungen
eher ausleben und nicht "einfach die Füße stillhalten" und sich dabei selbst
verbiegen? Ist doch für die (wahrscheinlich schon erwachsenen) Kinder viel
einfacherer.Ansonsten kann ich kann ich nur auf davies Link hinweisen:
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Kindheitsforschung/s_985.html
(Hab ihn auch schon vorher gelesen )
Dort wird insb. Binis Beiträgen deutlich wiedersprochen
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das kommt mir langsam hier so vor als würde hier ein derber homo populismus betrieben
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Fluxx schrieb:
Du hast das Problem nicht verstanden. Es geht darum, dass Homosexuelle überhaupt nicht heiraten dürfen, auch nicht "rein staatlich". Das bedeutet, dass sie nicht die selben Rechte bekommen, wie ein Heterosexuelles Paar. Und hier liegt genau das Problem, und deswegen bin ich auch dafür, dass auch homosexuelle Paare heiraten dürfen.
Dein Argument ist somit eigentlich nutzlos. Es kommt nur darauf an, wie man die Ehe sieht und was sie ist. Und wenn du wirklich so verbissen auf deinen "Ehebegriff" bist, dann sollte man eben ein Gesetz für explizit "Homosexuelle Ehen" erlassen. Dann wären auch Bürger wie du zufrieden. Ein solches Gesetz würde den Homosexuellen eben die selben Rechte vor dem Staat einbringen wie eine normale Ehe. Es wäre vom Prinzip genau das Gleiche. Ich verstehe also deine Einwände in keinster Weise.
Und du hast überhaupt nichts verstanden. Lies erst mal komplett, was ich geschrieben habe bevor du mir in heller Aufregung ans Bein pissen willst. Es geht mir nur darum, dass Homos nicht Kirchlich heiraten sollen. Dafür, dass sie vor dem Staat heiraten habe ich nichts, ich bin auch dafür, dass eine Homo-Lebensgemeinschaft die gleichen Rechte bekommt wie eine normale Ehegemeinschaft. Das habe ich auch schon mehrmals geschrieben, also guck das nächste Mal besser hin bevor du sinnlos in der Welt herumnörgelst !
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Was ist denn normal?
ein Haus, ein Hund, zwei Kinder, eine Frau, jeden Tag 8 Stunden fleissig arbeiten natürlich nichts ausgefallenes wie Programmierer sondern als freundlicher Postbeamter oder so, 2 Gartenzwerge im Vorgarten, Sonntags in die Kirche, ein Gebet vor jedem Essen, den Rest der Zeit vorm Fernseher verbringen und ein täglich gemähter Rasen?Es soll Leute geben die auf sowas absolut keine Lust haben und nichtmal ansatzweise nach sowas streben.
Und auch sie sind nach solch einer Argumentation "nicht normal" ...
Mich würde solch ein Leben auch anwiedern...Aber das ist doch nervig das man permanent einen auf den Sack bekommt nur weil man nicht diese "gesellschaftlichen Normen" erfüllt und als unauffälliger ehrenwerter steuereinbringender Bürger lebt.
Ist das unser Leben oder das der normierten Gesellschaft? Geht das uns was an ob wir Computerfreak, schwul, colasüchtig sind oder jeden Tag eine neue Freundin haben oder diese "Gesellschaft" oder einfach die Klappe nicht halten kann?Natürlich muss man irgnedwo bei einer Adoption für gesicherte Verhältnisse sorgen... aber die sexuelle Neigung, solange sie nicht auf Kinder ausgerichtet ist sollte doch recht egal sein dabei.
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dreaddy schrieb:
Natürlich muss man irgnedwo bei einer Adoption für gesicherte Verhältnisse sorgen... aber die sexuelle Neigung, solange sie nicht auf Kinder ausgerichtet ist sollte doch recht egal sein dabei.
Schön gesagt
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1ntrud0r schrieb:
das kommt mir langsam hier so vor als würde hier ein derber homo populismus betrieben
was mich in diesem zusammenhang mal intressieren würde wiviele hier eigentlich homosexuell sind.
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M+A+T+T schrieb:
1ntrud0r schrieb:
das kommt mir langsam hier so vor als würde hier ein derber homo populismus betrieben
was mich in diesem zusammenhang mal intressieren würde wiviele hier eigentlich homosexuell sind.
vermutlich die mehrheit .. oO wir sollten uns unseren Schließmuskel mit nem Holzbrett zunageln ^^ bevor wir auch überfallen werden ...
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Taurin schrieb:
Ansonsten kann ich kann ich nur auf davies Link hinweisen:
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Kindheitsforschung/s_985.html
...
Dort wird insb. Binis Beiträgen deutlich wiedersprochenDas kannte ich (teilweise) auch schon. Dort steht allerdings auch, daß es kaum gesicherte Erkenntnisse gibt
Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, bezogen auf Kleinkinder, solange mir niemand einen Vorteil nachweisen kann. Denn wie ich auch gesagt hatte, geht es mir nur um gezielte Adoptionen und nicht um Lebensumstände, wo sich so eine Konstellation einfach so ergibt. Das ist in meinen Augen ein großer Unterschied!
Also meine Herren Programmierer, erstaunlich wie wenig Logik manchmal in den Postings herrscht
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M+A+T+T schrieb:
was mich in diesem zusammenhang mal intressieren würde wiviele hier eigentlich homosexuell sind.
Bei dem Aufruhr der hier herrscht und den Emotionen sicher nicht wenige
Ich such mir mal gerade ne Gabel...
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jo ich steh auch immer gern mitm hintern zur wand
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Bini schrieb:
Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, bezogen auf Kleinkinder, solange mir niemand einen Vorteil nachweisen kann.
Echte "Vorteile" zu finden wird auch sehr, sehr schwierig, wenn nicht gar
unmöglich. Ich behaupte einfach mal gerade heraus, dass es für sie aber keine
Nachteile entstehen, die Adoption in ein homosexuelle Familie also gleichwertig
mit der in eine heterosexuelle ist.Bini schrieb:
Denn wie ich auch gesagt hatte, geht es mir nur um gezielte Adoptionen und nicht um Lebensumstände, wo sich so eine Konstellation einfach so ergibt. Das ist in meinen Augen ein großer Unterschied!
Da sind wir uns sowieso einig. Wie wahrscheinlich in allen anderen Punkten
auch Angefangen bei dem unverständnis der Homophobie einiger hier bis zur
völligen Intolleranz gegenüber Pädophilie (ja, auch ich bin mal Intollerant )
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etechniker schrieb:
Und du hast überhaupt nichts verstanden. Lies erst mal komplett, was ich geschrieben habe bevor du mir in heller Aufregung ans Bein pissen willst. Es geht mir nur darum, dass Homos nicht Kirchlich heiraten sollen. Dafür, dass sie vor dem Staat heiraten habe ich nichts, ich bin auch dafür, dass eine Homo-Lebensgemeinschaft die gleichen Rechte bekommt wie eine normale Ehegemeinschaft. Das habe ich auch schon mehrmals geschrieben, also guck das nächste Mal besser hin bevor du sinnlos in der Welt herumnörgelst !
Akzeptiert, hab den Thread etwas weiter durchgelesen und da sagst du das tatsächlich. Von daher, der Angriff an dich zurückgenommen.
Ob sie kirchlich heiraten dürfen sollten - das halte ich selbst ohnehin nicht für eine wichtige Entscheidung.Tut mir leid, das nächste mal lese ich weiter. Das Problem ist nur, dass ich eigentlich keine Zeit hab, 8 Seiten Thread zu lesen.
Aber die Kritik an vielen Anderen hier lass ich am Leben, weil was einige hier von sich geben einfach Blödsinn ist.
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Fluxx schrieb:
Akzeptiert, hab den Thread etwas weiter durchgelesen und da sagst du das tatsächlich. Von daher, der Angriff an dich zurückgenommen.
Danke
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Meiner Meinung nach geht es homosexuellen Paaren, die eine kirchliche Hochzeit haben wollen darum, dass Gott ihnen zustimmt und die Ehe gutheißt. Und ebenfalls nach meiner Meinung ist es dumm von der Kirche zu entscheiden, was Gott gut findet.
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davie schrieb:
[...]Und ebenfalls nach meiner Meinung ist es dumm von der Kirche zu entscheiden, was Gott gut findet.
die kirche darf das, denn die kirche durfte schon immer alles...
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davie schrieb:
Meiner Meinung nach geht es homosexuellen Paaren, die eine kirchliche Hochzeit haben wollen darum, dass Gott ihnen zustimmt und die Ehe gutheißt. Und ebenfalls nach meiner Meinung ist es dumm von der Kirche zu entscheiden, was Gott gut findet.
IMHO sind die Paare dann selber schuld, wenn sie der Kirche glauben, die Vertretung Gottes zu sein.