Linux kaufen
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Happosai schrieb:
Hallo.
Ja, Kane, schön. Aber was willst du mir / uns damit sagen???
Bye.
BTW: Die Test-CD lief jetzt wunderbar. Linux ist echt voll - anders
Damit hast du voll ins schwarze getroffen.
Ein kleiner Tipp der dir viel Arbeit ersparen wird:
Versuche niemals ein Linux Problem durch Windows Herangehensweise zu lösen,
das schläft 100 % fehl.
Bei Linux muß man komplett umdenken, dein erlerntes Windows Wissen hilft dir da kein bischen und ist sogar nur im Weg.
Versuche ein absoluter Anfänger zu sein, der zum ersten mal an einem Computer sitzt, dann lernt man sich in Linux am schnellsten ein.
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ja kan ich auch nur sagen, also alles der reihe nach, ein linux handbuch wäre auchnicht shclecht (ich hab mir das buch Linux Installation, konfiguration, anwendung gekauft (zu weihnachten ´schenken lassen ^^) , und muss sagen, es ist den preis echt wert...
und mach nicht den fehler wie ich, ich hätte mir wohl doch am anfang ne disti mit anleitung holen sollen.... naja nu bin ich begeisterter crux user
mit nem etwas gehackten kernel...
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Hmm, genau das ist untersagt. Eine "Kopiergebühr" ist nicht zulässig ...
dEUs schrieb:
Ich denk, gegen Kopier- und Versandgebühr (10 € oder so) würde dir bestimmt jemand ausm Forum die Distri runterladen und schicken ...
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Das ist ein ISO-Image bei SuSE, nach dem brennen hast du eine bootfähige CD. Die "normale" SuSE Distri ist allerdings deutlich umfangreicher - nicht umsonst besteht die Pro aus 2 DVDs und 7 CDs. Das, was man bei SuSE runterladen kann, ist also mit einer SuSE-Zeitschriften-Version gleichzusetzen.
Kane schrieb:
Hi!
Mal angenommen ich habe mir SuSe 8.2 runtergeladen, wie kann ich es
dann installieren und/oder auf CD aufteilen?Afaik ist bei dem Paket was zum booten dabei, aber wie sage ich dem
Installer dann wo mein ready-to-install Linux liegt?
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Happosai schrieb:
Hallo.
Ich hab vor mir demnächst mal - um mich von meinen bisherigen Sünden (Win95,98,Me,XP) freizukaufen
- Linux zuzulegen. Dafür hab ich mir das hier rausgesucht:
http://www.edv-buchversand.de/suseshop/search/product.html?sus968
Meine Frage: Ist das zu empfehlen, gibt's günstigerere Angebote etc.pp.? (Ich bin noch Schüler, daher die Schülerversion
)
Bisher hab ich noch NIE mit einem Linux-System geabeitet, geschweige denn eines in Nature gesehen...
Bye.
Ich empfehle dir Debian Linux zu kaufen und zwar bei www.linuxcdversand.de. Bei Debian ist der Lerneffekt am größten, das weiß ich aus eigener Erfahrung und andere mir bekannte Debianer haben das auch geschildert. Debian kostet auch nicht so viel.
Beim Linux-CD-Versand habe ich damals ganz bequem per Rechnung gezahlt; Vorkasse ist mir etwas zu heikel.
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@ Hipposai
Wenn du vorher noch nie ein Linux verwendet hast, möchtest du vielleicht erst einmal nur in Linux "reinschnuppern" um zu sehen, ob es für deine Anfordernisse überhaupt geeignet ist.
Hierfür würde ich mir nicht eine komplette Linux Distribution kaufen. Vielleicht stellt sich ja heraus, dass Linux doch nicht so ganz das richtige für dich ist und dann hast du Geld dafür ausgegeben, deinen Rechner umpartitioniert (und vielleicht dabei Daten verloren) und mehr oder weniger Zeit damit verbracht, dein System zu installieren und konfigurieren.
Besser geeignet wäre IMHO erst einmal eine KNOPPIX Linux Live CD. Das ist ein komplettes bereits installiertes Linux samt Applikationen (u.a. OpenOffice, XMMS, Gimp, Mozilla, ...) das direkt von einer CD-ROM gebootet werden kann und das KEINE Daten auf deiner Festplatte verändert.
Knoppix hättest du auf dem LinuxTag in Karlsruhe kostenlos erhalten. Manchmal liegt auch der ein oder anderen PC Zeitschrift eine aktuelle KNOPPIX bei. Ansonsten kannst du dir bei http://www.knopper.net/knoppix/ das ISO Image herunterladen und mit z.B. Nero brennen. Desweiteren kannst du bei http://www.liniso.de/ dir für 5 EUR die KNOPPIX auch kaufen.
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die knoppix dvd hätte für mich 10 euro gekostet... hab ich was verpasst ? *gg*
ich hätt sonst gerne eine genommen.Btw, die gentoo cd vom linuxtag ist nett..
die ist gleich mit distcc etc.(weiss net ob das normal ist, weil ich eigentlich nur von stage 1 installier und nich von ner live cd)
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TeeHee schrieb:
die knoppix dvd hätte für mich 10 euro gekostet... hab ich was verpasst ? *gg*
...
(weiss net ob das normal ist, weil ich eigentlich nur von stage 1 installier und nich von ner live cd)Auf alle Fälle; gute Live-CDs sind immer praktisch. Auch ein Stage1-Gentoo lässt sich nämlich von Knoppix aus installieren, alles was Du brauchst ist ein passender tarball und Du kannst sogar während dem Bootstrap bequem unter XFree Mozilla verwenden und KSirtet spielen. Kurz: Sehr angenehm!
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Ich glaube ihr schätzt mich falsch ein.
Ich arbeite seit einem Jahr mit Linux und bin weiß Gott kein
Newbie mehr.Ich habe Corel, Knoppix und SuSe-Linux gehabt und wollte für ein
Upgrade von 8.1 Pro auf evtl. 8.2 oder eine vielleicht bald erscheinende
neue Version nicht so viel Geld bezahlen.Naja, vielleicht nehme ich auch mal gentoo.
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was ist eigentlich der Vorteil von Debian gegenüber Suse?
liegt Red Hat auf der gleichen Ebene wie Debian oder gibt es zwischen denen auch eklatante Unterschiede?
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Debian hat ein besseres Package System, dass man leicht updaten kann und man kann leicht neue Programme installieren. Das ist der Hauptvorteil von Debian IMHO.
Ansonsten hat Debian auch nicht ein zentrales Konfigurationstool wie SuSE und greift dadurch nicht allzusehr in das System ein. Außerdem ist es komplett frei entwickelt!
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JFTR: Debian hat mir gestern beim routinemäßigen Updaten die XF86Config-4 ohne Nachfragen überschrieben. Soviel zum Thema "greift nicht ins System ein".
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Also 80(50) Zacken find ich echt rausgeworfenes Geld fuer ne SuSe, wenn man sich wirklich naeher mit Linux beschaeftigen will.
Fuer "Sinvolles" arbeiten mit Linux braucht man eh ne "online Quelle", allein fuer die Patches und neue Software, die man Testen will ...
Mein Tipp als erstes jemand mit akzeptablen Internetanschluss besorgen ... wo man saugen und brennen kann.
Dannach die Iso-Images der Wahl ziehen ... am besten Debian, Mandrake gentoo oder sonstwas ... Slackware find ic hauch ned so schlecht.Die Gesparten Euros in ein gutes Linux buch investieren ... wo grundlagen, konfiguration etc. gut beschrieben sind (Achtung, keine auf Suse zurgeschnitten Buecher nehmen) ....
ransetzen und lernen und SPass haben ... Und dabei nicht aller halben Jahre wieder 80 Muecken fuer ne neue Suse version ausgeben muessen, weil die alte sich ned richtig ueber deren ftp updaten laesst ....
Zum Arbeiten und stabilen betrieb ist SuSE ok, wenn man nicht die neusten Versionen braucht. Fuern Fileserver DBserver etc ... Fuers lernen und aktuelle Systeme eher nich ...
Ciao ...
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Habe gerade mitbekommen, dass die neue Version doch 9.0 sein wird und keine neue gravierenden Neuerungen mit sich bringt
(siehe http://www.suse.de)Auch SuSE hat nun die Marketingkarte ausgespielt, weil einige andere Distributionen schon bei 9.X waren.
Fazit:
Die Marketingkarte wird ins leere laufen.
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bei welcher Distribution hab ich die besten Möglichkeiten Dinge zu verändern...hauptsächlich was die Gestaltung auf dem Desktop angeht. Also Dinge ändern die so normal vielleicht nicht zu ändern sind.
Ach ja...und welche Distri ist die beste um den PC als Router/Server laufen zu lassen?
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dein Desktop solltest du immer gleich einrichten koennen. Das haengt ja nicht von der Distribution, sondern vom WM ab. Du scheinst noch eine Windoze Vorstellung von Linux zu haben.
Für einen Server wuerde ich Debian (bzw. das Debian Security Projekt nehmen). Fuer Router gibt es spezielle minimal Distributionen, die oft auf eine CD oder eine Diskette passen.
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Ich würde kein SuSe empfehlen.
Erstens ist es viel zu Kommerziell geworden, man kann die CDs nicht mal mehr frei runterladen.
Und zweitens hatte ich mit SuSe auch schon viele schlechte Erfahrungen.Ich finde für noobs Mandrake am besten. Allein die installations- Routine benutzerfreundlich gehalten wird.
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hi,
also ich schliesse mich einigen wenigen meiner vorredner an und würde dir empfehlen, erst einmal herauszufinden, was du mit linux überhaupt willst.
willst du linux nur verwenden, weil du mal was anderes sehen willst als billysoft, dann besorg dir eine knoppix-cd. das ist in etwa ein debian-system, dass du von cd aus benutzt. macht auch keine grossartigen zicken bei der hardwareerkennung (soweit ich weiss... aber das ist immer "relativ", hab bisher nur gutes gehört über knoppix...).
ach... und ganz wichtig: LESEN, LESEN und nochmal LESEN!!
ein buch brauchst du - meines erachtens - nicht, zumindest für den fall, dass du einen flatrate hast.
ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen:
habe - ähnlich wie du - mich mal für linux interessiert, das ist schon ein paar jährchen her. dann habe ich eine suse-version ausprobiert und mich ein paar wochen damit beschäftigt. irgendwann fiel aber auch mir als horizontloser windowser auf, dass suse kaum anders ist als windows-- genauso ein bunti-klicki-schnickschnack und von stabilität kann man bei suse weissgott nicht reden!
meine empfehlung: durchstöbere foren, newsgroups und/oder sonstige quellen, die du zum thema linuxeinstieg findest. hilfreich könnte www.debianforum.de sein-- dort habe ich vor knapp zwei jahren (oder war es mehr...?) den einstieg zu debian gefunden, und ich bin nach wie vor begeistert!
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@kane: nach suse auf gentoo umsteigen??? -- also ich würde mich keinesfalls als ein linux-newbie bezeichnen - genau wie du - aber gentoo ist nochmal eine nummer happiger als distributionen wie debian (und genannte), meinst du nicht?
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Ihr macht dem Armen ja richtig Angst. Ich würds mal sorum ausdrücken: Wenn du ne SuSE oder was vergleichbares benutzt, hast du dein nettes KDE vor dir hängen, und kannst das meiste von dem, was du von Windows kennst, auch anwenden. Es gibt dann ein paar Haken und Ösen - zum Beispiel ist das Dateisystem anders aufgebaut (keine Laufwerksbuchstaben), an das Mounten muss man sich erst gewöhnen, und daran, dass man als normaler User nicht überall hinschreiben darf, aber die normalen Arbeitsabläufe (nen Text tippen und drucken, ne Mail verschicken, ein bisschen im Internet surfen usw.) sind sehr ähnlich. Das macht SuSE, Red Hat und Mandrake (um die prominentesten Beispiele zu nennen) zu guten Ein- und Umsteigerdistributionen.
Wenn du später wirklich tiefer ins System einsteigen willst, werden dir diese Distributionen irgendwann Steine in den Weg legen, weil sie von der Annahme ausgegangen sind, dass der User ja nicht mit einem Texteditor an die Konfigurationsdateien gehen wird, sondern das distributionseigene Config-Tool verwenden wird - also nie wirklich nah ans System rankommt. Dann ist es sinnvoller, auf eine Distribution umzusteigen, die dich einfach machen lässt. Ich mag Debian gerne, andere Leute mögen Slackware oder Gentoo. Der Vorteil, dass die dich einfach machen lassen, geht aber mit dem Nachteil einher, dass du vieles auch selbst machen musst. Dementsprechend sind diese Distris für Einsteiger nicht sonderlich gut geeignet - du solltest dazu zumindest ne grobe Idee davon haben, was du tust.
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0xdeadbeef schrieb:
Wenn du später wirklich tiefer ins System einsteigen willst, werden dir diese Distributionen irgendwann Steine in den Weg legen, weil sie von der Annahme ausgegangen sind, dass der User ja nicht mit einem Texteditor an die Konfigurationsdateien gehen wird, sondern das distributionseigene Config-Tool verwenden wird.
Stimmt so nicht aber dien Schluss ist im Umkehrschluss richtig.
Keine Distri. hat ein Problem damit dass du anfängst selbst zu kompilieren. Daran kann das System ja nicht ändern. Das Problenm ist, bzw. es ist kein Problem sondern normal, dass das Configtool dann überfordert ist wenn man wieder via Configtool ein rpm einspielen will. Darum ist aber nicht das Configtool schlecht oder insgesamt daran schuld. Da überfordert einfach der User das System.
Ein kleiner Vergleich dazu =>
Du compilierst einen Quellcode, änderst die .exe via Hexeditor und lässt dann ein automatisches Updatetool über die veränderte Exe laufen, dann harkt die auch aus !!!
FAZIT => Immer Apfel um Apfel und Birne um Birne vergleichen