Linux kaufen



  • die knoppix dvd hätte für mich 10 euro gekostet... hab ich was verpasst ? *gg*
    ich hätt sonst gerne eine genommen.

    Btw, die gentoo cd vom linuxtag ist nett..
    die ist gleich mit distcc etc.

    (weiss net ob das normal ist, weil ich eigentlich nur von stage 1 installier und nich von ner live cd)



  • TeeHee schrieb:

    die knoppix dvd hätte für mich 10 euro gekostet... hab ich was verpasst ? *gg*
    ...
    (weiss net ob das normal ist, weil ich eigentlich nur von stage 1 installier und nich von ner live cd)

    Auf alle Fälle; gute Live-CDs sind immer praktisch. Auch ein Stage1-Gentoo lässt sich nämlich von Knoppix aus installieren, alles was Du brauchst ist ein passender tarball und Du kannst sogar während dem Bootstrap bequem unter XFree Mozilla verwenden und KSirtet spielen. Kurz: Sehr angenehm! 🙂



  • Ich glaube ihr schätzt mich falsch ein.
    Ich arbeite seit einem Jahr mit Linux und bin weiß Gott kein
    Newbie mehr.

    Ich habe Corel, Knoppix und SuSe-Linux gehabt und wollte für ein
    Upgrade von 8.1 Pro auf evtl. 8.2 oder eine vielleicht bald erscheinende
    neue Version nicht so viel Geld bezahlen.

    Naja, vielleicht nehme ich auch mal gentoo.



  • was ist eigentlich der Vorteil von Debian gegenüber Suse?

    liegt Red Hat auf der gleichen Ebene wie Debian oder gibt es zwischen denen auch eklatante Unterschiede?



  • Debian hat ein besseres Package System, dass man leicht updaten kann und man kann leicht neue Programme installieren. Das ist der Hauptvorteil von Debian IMHO.

    Ansonsten hat Debian auch nicht ein zentrales Konfigurationstool wie SuSE und greift dadurch nicht allzusehr in das System ein. Außerdem ist es komplett frei entwickelt!



  • JFTR: Debian hat mir gestern beim routinemäßigen Updaten die XF86Config-4 ohne Nachfragen überschrieben. Soviel zum Thema "greift nicht ins System ein".



  • Also 80(50) Zacken find ich echt rausgeworfenes Geld fuer ne SuSe, wenn man sich wirklich naeher mit Linux beschaeftigen will.

    Fuer "Sinvolles" arbeiten mit Linux braucht man eh ne "online Quelle", allein fuer die Patches und neue Software, die man Testen will ...

    Mein Tipp als erstes jemand mit akzeptablen Internetanschluss besorgen ... wo man saugen und brennen kann.
    Dannach die Iso-Images der Wahl ziehen ... am besten Debian, Mandrake gentoo oder sonstwas ... Slackware find ic hauch ned so schlecht.

    Die Gesparten Euros in ein gutes Linux buch investieren ... wo grundlagen, konfiguration etc. gut beschrieben sind (Achtung, keine auf Suse zurgeschnitten Buecher nehmen) ....

    ransetzen und lernen und SPass haben ... Und dabei nicht aller halben Jahre wieder 80 Muecken fuer ne neue Suse version ausgeben muessen, weil die alte sich ned richtig ueber deren ftp updaten laesst ....

    Zum Arbeiten und stabilen betrieb ist SuSE ok, wenn man nicht die neusten Versionen braucht. Fuern Fileserver DBserver etc ... Fuers lernen und aktuelle Systeme eher nich ...

    Ciao ...



  • Habe gerade mitbekommen, dass die neue Version doch 9.0 sein wird und keine neue gravierenden Neuerungen mit sich bringt
    (siehe http://www.suse.de)

    Auch SuSE hat nun die Marketingkarte ausgespielt, weil einige andere Distributionen schon bei 9.X waren.

    Fazit:
    Die Marketingkarte wird ins leere laufen.



  • bei welcher Distribution hab ich die besten Möglichkeiten Dinge zu verändern...hauptsächlich was die Gestaltung auf dem Desktop angeht. Also Dinge ändern die so normal vielleicht nicht zu ändern sind.

    Ach ja...und welche Distri ist die beste um den PC als Router/Server laufen zu lassen?



  • dein Desktop solltest du immer gleich einrichten koennen. Das haengt ja nicht von der Distribution, sondern vom WM ab. Du scheinst noch eine Windoze Vorstellung von Linux zu haben.

    Für einen Server wuerde ich Debian (bzw. das Debian Security Projekt nehmen). Fuer Router gibt es spezielle minimal Distributionen, die oft auf eine CD oder eine Diskette passen.



  • Ich würde kein SuSe empfehlen.
    Erstens ist es viel zu Kommerziell geworden, man kann die CDs nicht mal mehr frei runterladen.
    Und zweitens hatte ich mit SuSe auch schon viele schlechte Erfahrungen.

    Ich finde für noobs Mandrake am besten. Allein die installations- Routine benutzerfreundlich gehalten wird.



  • hi,

    also ich schliesse mich einigen wenigen meiner vorredner an und würde dir empfehlen, erst einmal herauszufinden, was du mit linux überhaupt willst.

    willst du linux nur verwenden, weil du mal was anderes sehen willst als billysoft, dann besorg dir eine knoppix-cd. das ist in etwa ein debian-system, dass du von cd aus benutzt. macht auch keine grossartigen zicken bei der hardwareerkennung (soweit ich weiss... aber das ist immer "relativ", hab bisher nur gutes gehört über knoppix...).

    ach... und ganz wichtig: LESEN, LESEN und nochmal LESEN!!

    ein buch brauchst du - meines erachtens - nicht, zumindest für den fall, dass du einen flatrate hast.

    ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen:

    habe - ähnlich wie du - mich mal für linux interessiert, das ist schon ein paar jährchen her. dann habe ich eine suse-version ausprobiert und mich ein paar wochen damit beschäftigt. irgendwann fiel aber auch mir als horizontloser windowser auf, dass suse kaum anders ist als windows-- genauso ein bunti-klicki-schnickschnack und von stabilität kann man bei suse weissgott nicht reden!

    meine empfehlung: durchstöbere foren, newsgroups und/oder sonstige quellen, die du zum thema linuxeinstieg findest. hilfreich könnte www.debianforum.de sein-- dort habe ich vor knapp zwei jahren (oder war es mehr...?) den einstieg zu debian gefunden, und ich bin nach wie vor begeistert!

    --

    @kane: nach suse auf gentoo umsteigen??? -- also ich würde mich keinesfalls als ein linux-newbie bezeichnen - genau wie du - aber gentoo ist nochmal eine nummer happiger als distributionen wie debian (und genannte), meinst du nicht?



  • Ihr macht dem Armen ja richtig Angst. Ich würds mal sorum ausdrücken: Wenn du ne SuSE oder was vergleichbares benutzt, hast du dein nettes KDE vor dir hängen, und kannst das meiste von dem, was du von Windows kennst, auch anwenden. Es gibt dann ein paar Haken und Ösen - zum Beispiel ist das Dateisystem anders aufgebaut (keine Laufwerksbuchstaben), an das Mounten muss man sich erst gewöhnen, und daran, dass man als normaler User nicht überall hinschreiben darf, aber die normalen Arbeitsabläufe (nen Text tippen und drucken, ne Mail verschicken, ein bisschen im Internet surfen usw.) sind sehr ähnlich. Das macht SuSE, Red Hat und Mandrake (um die prominentesten Beispiele zu nennen) zu guten Ein- und Umsteigerdistributionen.

    Wenn du später wirklich tiefer ins System einsteigen willst, werden dir diese Distributionen irgendwann Steine in den Weg legen, weil sie von der Annahme ausgegangen sind, dass der User ja nicht mit einem Texteditor an die Konfigurationsdateien gehen wird, sondern das distributionseigene Config-Tool verwenden wird - also nie wirklich nah ans System rankommt. Dann ist es sinnvoller, auf eine Distribution umzusteigen, die dich einfach machen lässt. Ich mag Debian gerne, andere Leute mögen Slackware oder Gentoo. Der Vorteil, dass die dich einfach machen lassen, geht aber mit dem Nachteil einher, dass du vieles auch selbst machen musst. Dementsprechend sind diese Distris für Einsteiger nicht sonderlich gut geeignet - du solltest dazu zumindest ne grobe Idee davon haben, was du tust.



  • 0xdeadbeef schrieb:

    Wenn du später wirklich tiefer ins System einsteigen willst, werden dir diese Distributionen irgendwann Steine in den Weg legen, weil sie von der Annahme ausgegangen sind, dass der User ja nicht mit einem Texteditor an die Konfigurationsdateien gehen wird, sondern das distributionseigene Config-Tool verwenden wird.

    Stimmt so nicht aber dien Schluss ist im Umkehrschluss richtig.

    Keine Distri. hat ein Problem damit dass du anfängst selbst zu kompilieren. Daran kann das System ja nicht ändern. Das Problenm ist, bzw. es ist kein Problem sondern normal, dass das Configtool dann überfordert ist wenn man wieder via Configtool ein rpm einspielen will. Darum ist aber nicht das Configtool schlecht oder insgesamt daran schuld. Da überfordert einfach der User das System.

    Ein kleiner Vergleich dazu =>

    Du compilierst einen Quellcode, änderst die .exe via Hexeditor und lässt dann ein automatisches Updatetool über die veränderte Exe laufen, dann harkt die auch aus !!!

    FAZIT => Immer Apfel um Apfel und Birne um Birne vergleichen 😉



  • es geht ja nicht drum, dass du selber konfigurierst, sondern, dass du an den System-Config Dateien selber rumfummelst und das proprietäre(!) Config-Tool von SuSE YaST[2] hatte damit Probleme!



  • kingruedi schrieb:

    Debian hat ein besseres Package System, dass man leicht updaten kann und man kann leicht neue Programme installieren. Das ist der Hauptvorteil von Debian IMHO.

    Nein ! RedHat 9 (demnächst RedHat Fedora) hat die Paketmanager apt und yum mit drin. Damit kann man zwar keine .deb Dateien, also Debian Pakete, installieren, aber dafür rpm Dateien übers Netz laden und sein Distri genauso verwalten wie Debian.

    kingruedi schrieb:

    Ansonsten hat Debian auch nicht ein zentrales Konfigurationstool wie SuSE und greift dadurch nicht allzusehr in das System ein. Außerdem ist es komplett frei entwickelt!

    Genau das hat RedHat bzw ab 3 Nov. 2003 Fedora zu bieten. Deshalb steig ich auch um von Debian nach Fedora und vor allem weil mich die schlecht maintainten Pakete in Debian nerven, und ich die Schnauze von LowLevel Problemen voll hab. Als Server is Debian geil, aber als DesktopSys der letzte Schrott.

    mfg
    tom



  • ich rate (und das ist allein meine meinung, ich will hier keine disskussion starten von wegen beste distri) lass die hände von SuSE. SuSE Linux ist in letzter Zeit nur noch Schrott (wie gesagt meine Meinung. Ihre neusten Versionen sind instabil und inkomplett. Wenn ne Distri dann Mandrake, Debian oder wenn mans ganz hart will gentoo oder slackware. ich empfehle debian, da es ein super packet managment hat und du dir ganz einfach die neuesten proggs saugen kannst. Mandrake ist auch ganz super da der kernel immer optimal an dein system angepasst ist. nimm einfach nur kein SuSE.

    falls das hier vorher schon mal diskutiert wurde, entschuldige ich mich hatte keine lust, den ganzen thread durchzulesen (sind immerhin 4 seiten)



  • teal schrieb:

    ich rate (und das ist allein meine meinung, ich will hier keine disskussion starten von wegen beste distri) lass die hände von SuSE. SuSE Linux ist in letzter Zeit nur noch Schrott (wie gesagt meine Meinung.

    Meine Meinung dazu ist dass sich SuSE einfach M$ annährt, es ist immer dasselbe, je einfacher es wird desto schneller entstehen Lücken und Bugs. Das ist halt so weil KEINE grafische Oberfläche mit 4 Klicks die Möglichkeiten bieten kann die eine Shell bietet.

    Das sit IMHO einfach ein Fakt.

    Kenn ich aus meiner eigenen SuSE Zeit (7.0) , YAST2 hatte ich schon total an 'Hintern' Yast1 ging noch aber die Programm die sich per Hand installieren liesen gingen fast immer. Was hab ich daus gelernt !? Vergiss 'ALL IN ONE' Einstelltools, lern einfach was wirklich geschieht !


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