"Lieblingsbücher"



  • Da bald mal wieder eine Großbestellung bei Amazon fällig wird und ich noch nicht genau weiß, was ich bestellen soll, wollte ich fragen, was ihr mir empfehlen könntet.

    Um mit gutem Beispiel voranzugehen 😃 (und damit ihr wißt, in welche Richtung es so ungefähr gehen soll...):

    Douglas Coupland: Microsklaven
    Jack Finney: Von Zeit zu Zeit
    Stephen Fry: Geschichte machen
    Jostein Gaarder: Sophies's Welt
    Denis Guedj: Das Theorem des Papageis
    Jaroslav Hasek: Schwejk
    Joeph Heller: Catch 22
    Michel Houellebecq: Elementarteilchen
    Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein
    George Turner: Das Menschenprojekt
    Jorge Volpi: Das Klingsor-Paradox
    Connie Willis: Die Farben der Zeit

    Danke!



  • Joeph Heller: Catch 22

    Das Buch kann ich dir auf jeden Fall empfehlen. Gehört definitiv zu den Top-10 meiner Lieblingsbücher.



  • Oh, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: Die angegebenen Bücher kenne ich natürlich schon...

    HumeSikkins schrieb:

    Joeph Heller: Catch 22

    Das Buch kann ich dir auf jeden Fall empfehlen. Gehört definitiv zu den Top-10 meiner Lieblingsbücher.

    Gehört auch zu den Top *zähl* 12 meiner Lieblingsbücher!



  • Als leichte Kost kann ich unbedingt, auch wenn's schon aus der Mode ist, die Bücher von Jules Verne empfehlen. Unterhaltsame Literatur ist es allemal.
    Mich haben die Inhalte als Kind echt gefesselt und ganz bestimmt auch meine späteren Interessen geprägt. Warum habe ich denn sonst in "meinen alten Tagen" angefangen zu programmieren? 🙂



  • fubar: Microsklaven sind ich sehr geil. Ist auch wesentlich besser als Generation X. Von Michel Houellebecq habe ich "Ausweitung der Kampfzone". Ich mag es, kann es aber nicht uneingeschränkt empfehlen. Da sind zwei, drei kurze Stellen wo er wirre philosophische Sachen zum besten gibt. Das sollte man beim Lesen überspringen. Ansonsten ist das Buch sehr depressiv geschrieben, aber teilweise ziemlich realistisch (finde ich zumindest).
    Ich finde noch "Die Schachnovelle" von Stefan Zweig sehr gut, da muss man auch kein Schach für können um es zu verstehen. Sehr kurzes Buch, schnell gelesen.
    Auch nicht schlecht ist "Game Over" von Philip Kerr. Ein intelligentes Hochhaus, das versucht die Architekten zu töten.

    Ist "Elementarteilchen" von Michel Houellebecq gut? Soweit ich mich erinnere war das ziemlich teuer.



  • @malfunction:
    Als Taschenbuch kostet "Elementarteilchen" um 9 Euro. "Ausweitung der Kampfzone" finde ich auch recht gut! Meinst du mit "wirre philosophische Sachen" diese Tierfabeln? Die finde ich auch, äh, seltsam.

    "Schachnovelle" von Stefan Zweig und "Game Over" von Philip Kerr sehen sehr interessant aus (von Philip Kerr kenne ich nur "Das Wittgenstein- Programm", IMHO auch lesenswert).

    @tw: Ja, stimmt, die Bücher von Jules Verne gehören fast schon zur Allgemeinbildung...



  • Oh, ich wusste gar nicht, dass es "Elementarteilchen" auch als Taschenbuch gibt. Dann werde ich mir das bei Gelegenheit mal kaufen.



  • George Orwells Farm der Tiere und 1984 gehören definitiv zu meinen lieblingsbüchern (die beiden nenne ich zusammen, weil sie eigentlich auf eine Art ergänzend wirken)

    Florian Schiels Bastard-Reihe mit Kurzgeschichten (Satire) gehört ebenfalls zu meinen persönlichen Favoriten...

    Der Empfehlung der Jules Verne-Bücher kann ich mich nur anschliessen.

    Mmmh, es gibt da noch einige Threads in denen Buchempfehlnungen ausgesprochen werden... vielleicht benutzt du mal die Suchfunktion noch (o:

    -junix


  • Mod

    mir gefiel jetzt auch

    Wie wir waren. Die wilden Jahre der Web-Generation.
    von Constantin Gillies

    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3527500669

    gut. Ok, ist nur was für zwischendurch und einmal lesen, da man es in einem Rutsch durchlesen kann.

    Aber so... nahe an der Wirklichkeit. 🙂


  • Mod

    Alltime High übrigens auch "Andromeda" von Michael Crichton. Ein Roman von 1971 - dort wird (wie das bei Crichton so üblich ist) die aktuelle Technik geschildert, beschrieben und in den Roman integriert.

    Ist natürlich aber nun 32 Jahre alt! Daher also nicht nur Roman, sondern auch Geschichtsdokument.

    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3426032589



  • Ok, danke schonmal!

    Wußte gar nicht, daß es B.O.F.H. auch in Buchform gibt 😮, werde ich auf jeden Fall bestellen. "Wie wir waren. Die wilden Jahre der Web-Generation." sieht auch interessant aus, ist aber noch recht teuer, finde ich.
    Von 1984 war ich nicht so begeistert (darf man das überhaupt schreiben, ober gilt das schon als Blasphemie?).



  • Ich kann dir auf jeden Fall Bücher von Jeffery Deaver empfehlen. Sind meine absoluten Lieblingsbücher ("Lautloses Duell" (über einen Hacker im Silicon Valley, der Leute umbringt), "Der Knochenjäger" (da ist so ein psychopatischer Serienmörder und ein hochintelligenter Gelähmter, der bei der Spurensicherung hilft (Lincoln Rhyme)) und noch andere Bücher über Lincoln Rhyme)



  • fubar schrieb:

    Wußte gar nicht, daß es B.O.F.H. auch in Buchform gibt 😮,

    Bastard Assistant != Bastard Operator... schlägt aber in die selbe Kerbe (o:

    fubar schrieb:

    Von 1984 war ich nicht so begeistert (darf man das überhaupt schreiben, ober gilt das schon als Blasphemie?).

    *fingerzeig* lästerer!!! ne quatsch (o; Darfste natürlich schon schreiben. Solange du die Punkte was dir nicht gefallen hat auch mit nennst?

    Mir persönlich kam es z.B. sehr Langatmig vor, stellenweise. Es waren meist die Stellen wo er wirklich offensichtlich Aussage in seinen Text reinkriegen wollte... "Animal Farm" kennst du auch schon?

    -junix



  • Michael Crichton ist toll. Ich kann noch empfehlen Timeline und Prey. Ersteres
    Beschäftigt sich mit der Quantentherie und dem Mittelalter, letzteres mit
    KI, verteilten Systemen und Naniten. Beide sehr lesenswert.
    Von Simon Singh unterhaltsame Lektüre über Kryptographie "Geheime Botschaften"
    oder über Mathe "Fermats letzter Satz".



  • Taurin schrieb:

    Michael Crichton ist toll. Ich kann noch empfehlen Timeline und Prey. Ersteres Beschäftigt sich mit der Quantentherie und dem Mittelalter, letzteres mit KI, verteilten Systemen und Naniten. Beide sehr lesenswert.

    ... wenn man auf Quasi-Drehbücher steht.



  • @CME386:
    "Lautloses Duell" fand ich auch sehr spannend, "Der Knochenjäger" ist mir noch unbekannt, werde ich mal testen. Danke!
    BTW: Wenn dir "Lautloses Duell" gefiel, schau dir mal "@E.R.O.S." von Greg Iles an...

    @junix:
    1984 ist vom Schreibstil her IMHO nicht sehr gelungen und die Intention des Buches wurde dermaßen oft in den Medien plattgetreten, daß einem dieses "Big Brother is watching you" zu Hals raushängt. Außerdem läßt Orwell keinen Platz für eigene Interpretationen, sondern stößt einen direkt mit der Nase auf das, was er mitteilen will...
    Ein interessanter Artikel dazu: http://www.gegenstandpunkt.com/msz/html/84/84_2/orwell2.htm
    <edit>
    © Verein zur Förderung des marxistischen Pressewesens e.V. München 😮
    </edit>

    Nein, "Animal Farm" kenne ich noch nicht, sollte ich vielleicht auch noch lesen, bevor ich wieder unqualifizierte Kommentare von mir gebe 🤡



  • Was, so lange gibt es "Timeline" schon als Taschenbuch? Muß ich wohl völlig verschlafen haben...



  • Das beste Buch von Deaver hab ich noch ganz vergessen: "Letzter Tanz". Katz- und Maus-Spiel zwischen Rhyme und einem Auftragskiller, mit vielen überraschenden Wendungen.



  • Ich kann die Bücher
    Prey von Michael Crichton (wurde schon genannt) und
    Illuminati von Dan Brown
    sehr empfehlen.


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