PROJEKT: SQLite - C++ WRAPPER KLASSE [MFC]
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verkehrte reihenfolge:
an einer error logging funktion arbeite ich bereits seit ein paar wochen. das soll allerdings ene allgemeine klasse werden und nicht nur für sqlite gedacht sein, sondern für alle bestandteile der projekte. gerade wenn man anfängt frontend zu entwickeln und man glaubt, dass das backend schon ausgereift sei, hilft so eine möglichkeit fehler im detail zu finden.
insperiert wurde ich von apache. ohne die logs wäre ich nie so schnell an die fehler in meinen php scripten dran gekommen. es ist einfach eine wunderbare hilfe, um logische fehler zu enddecken, wenn man alleine oder nur in kleinen teams programmiert. denn der logger ist wie ein team mitglied, der sich alles anschaut und bei jeder kleinigkeit meckert oder achtung ruft.
ich möchte allerdings auch noch ein kleines projekt starten und ein frontend für meinen logger schreiben, der dann die logdatei auf veränderungen überwacht und (schreibgeschütz) öffnet, die daten ausliest, in einem grid oä. zur anzeige bringt.
so kann man nicht nur die stumpfen fehler überwachen, die an einem compiler vorbeigehen. solche zusatztools ersparen eine menge zeit bei der arbeit. darauf kommt es meiner meinung nach wirklich an! ich weiss nicht, wenn ich programmiere, dann sitze ich immer noch die meiste zeit an der fehlersuche und an den optimierungen.was fehlen dir denn für funktionen? vielleicht kann man sich da zusammentun. zumindest beim design und bei der planung. die implementation, wenn es nicht geht, dann ist es okay. "es viele möglichkeiten, um 'ein' programm zu schreiben."
zu meinem code:
du kennst ihn doch. okay, ich habe jetzt mittlerweile ein wenig verbessert, aber viel hat sich da nicht gemacht.
vielleicht sollte ich wieder mal ein paar uml bücher wälzen und c++ the programming language lesen, aber ich weiss nicht wie ich da eine beziehung herstellen soll, damit ich sqlite_free_table() aufrufen kann. würde das gerne machen, dann würden sich auch die compiler warnung in nichts auflösen.logischer weg:
csqldatabase kapselt die sqlite api.
datenbankobjekt vom typ csqldatabase erstellen.
query(string) liefert einen zeiger auf ein csqlresult objekt.
csqlresult nimmt den zeiger auf den result (char **resultp) auf.
navigation...
die freigabe des mit malloc() allozierten speichers innerhalb csqlresult.
aber wie?soll ich an ein csqlresult objekt einen zeiger auf das csqldatabase objekt übergeben und dann darüber an die sqlite_free_table() gelangen?
ist der einzige weg der mir einfällt. werde es später testen, da ich jetzt gleich leider studio neu installieren muss. gut, dass bei mir die daten nicht auf der selben hd liegen wie die programme, sonst wäre ich jetzt schlecht dran. ich glaube die hd ist ganz hin.falls du mir einen tipp geben kannst wie ich vielleicht eleganter des problems lösung finden kann, wäre ich dir sehr dankbar!
und wieso soll das mit atoi() nicht funktionieren? das verstehe ich jetzt nicht. ich suche gleich mal nach beschreibungen von atoi().
aber jetzt im ernst, bist der erste ausserhalb der mailinglist der etwas mit sqlite macht. vielleicht könnte man ein paar sachen gemeinsam designen/planen. dass du den code nicht zeigst ist kein problem, ich schreibe eh nach meinem geschmack.
eine frage hätte ich an dich noch. fällt mir gerade ein, bevor ich absende...
hast bestimmt auch die
http://web.utk.edu/~jplyon/sqlite/SQLite_optimization_FAQ.html
gelesen.
also ich möchte meine klasse auf der einen seite sehr komfortabel und auf der anderen seite auch sehr schnell gestalten. d.h. manche methoden überladen.aber beim planen und beim lesen der optimization faq ist mir auch aufgefallen, dass man mehrere queries mit beginn trasaction und end transaction schneller ausführen kann. natürlich muss man selbst um die fehler der einzelnen queries in so einer transaction sorgen, aber ich halte das für eine feine sache, denn damit lassen sich schöne sql beispiele realisieren. und mit sql habe ich schon etwas länger zu tun, mit den richtigen queries erspart man sich manchmal an anderer stelle viel arbeit.
wenn ich meine hd wieder in den griff bekomme, muss ich unbedingt testen ob das auch bei mir funktioniert. also wenn ich mein csqldatabase::exec(cstring query) verwende.
hast du das bei dir schon getestet?It is legal to begin and end a transaction in different calls to sqlite_exec():
sqlite_exec(sqlitedb, "BEGIN;",...);
sqlite_exec(sqlitedb, query1,...);
...
sqlite_exec(sqlitedb, queryN,...);
sqlite_exec(sqlitedb, "END;",...);weiter:
...
If you split the SQL statements in a transaction over several sqlite_exec() calls, you must be prepared to handle failure in each of these calls. If a failure occurs SQLite will return a non-zero value. After that, SQLite will revert to the default behavior of giving each SQL statement its own transaction until a new transaction is started.also müsste man das selbst noch in die hand nehmen. hm. aber die funktion finde ich gut und möchte die auch in meiner klasse haben.
denn damit kann man auch später ein eigenes ALTER_TABLE realisieren. habe da so ein paar ideen.
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Jep - hab irgendwo noch so eine Apache-Logging-Class rumfliegen. Das Logging war wie beim Apache. War relativ lustig. Wenn ich bloß wüsste, wo die hin ist.
Funktionen fehlen mir bisher alle! Wie gesagt: Ich kann nur öffnen, Querys ausführen, schließen. Mehr geht noch nicht. Ich weiß momentan auch noch nicht inwiefern ich da weitermachen soll. Muss abwarten, bis Anfang nächster Woche - dann weiß ich erst Bescheid, wie das mit nem Buchprojekt von mir aussieht. Interesse an der Zusammenarbeit hätte ich aber allemal! Ob ich die Zeit dafür aufbringen kann, das weiß ich wie gesagt erst in ca. einer Woche.
Ich programmier das gleich mal mit der Free_table-Funkt. und versuche das mal irgendwo hochzuladen.
Zu atoi(): Also der Originalquellcode mit der Umwandlung auf int wandelt den Character immer in eine Zahl um. "a" ist zum Beispiel 64 (ungefähr - weiß nicht die genaue Zahl). atoi kann a aber soweit ich weiß nicht in eine Zahl umwandeln - atoi wandelt NUR Zahlenstrings um! Beispiel: "64" -> 64 -- Beispiel, wie es nicht mit atoi geht: "a" -> 64!
Zu dem Link: Danke für den Link! Hab mir mal ein Bookmark gesetzt. Kannte ich noch nicht!
Zu zusammengefassten Querys: Speed-Vergleich auf sqlite.org durchgelesen? Da sieht man schön die Query-Strings und die Mega-Performance, die sogar mySQL weghaut!
Test 2: 25000 INSERTs in a transaction BEGIN; CREATE TABLE t2(a INTEGER, b INTEGER, c VARCHAR(100)); INSERT INTO t2 VALUES(1,59672,'fifty nine thousand six hundred seventy two'); ... 24997 lines omitted INSERT INTO t2 VALUES(24999,89569,'eighty nine thousand five hundred sixty nine'); INSERT INTO t2 VALUES(25000,94666,'ninety four thousand six hundred sixty six'); COMMIT; PostgreSQL: 4.900 sec. MySQL: 2.184 sec. SQLite 2.7.6: 0.914 sec. SQLite 2.7.6 (nosync): 0.757 sec. When all the INSERTs are put in a transaction, SQLite no longer has to close and reopen the database or invalidate its cache between each statement. It also does not have to do any fsync()s until the very end. When unshackled in this way, SQLite is much faster than either PostgreSQL and MySQL.
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So hab das mal so gemacht, wie du das einmal haben wolltest (SQLResult-Destr. gibt Speicher frei)
File gibts hier: http://www.geocities.com/edbcpp/sqlresult-freetable.zip
Such im SourceCode nach "[CHANGED]". Das ist eine Zeile im Header und eine Zeile in der CPP-Datei (dadrüber hab ich nochmal ein wenig kommentiert).
Ich hoffe, dass du ein wenig damit anfangen kannst!
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schreibe momentan noch an der vorletzen antwort.
aber... sorry, broken link.
merkwürdig, hab das verzeichnis gelistet und dort das hier gefunden:
http://www.geocities.com/edbcpp/sqlresult-freetable.zipich scheine blind zu sein. oder gibt es da einen unterschied zu dem von dir geposteten link?
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okay, dann schreibe ich dir schon mal ein feedback, bevor ich die andere antwort zu ende schreibe.
danke!
das ist natürlich nicht so viel arbeit. aber der kommentar ist wirklich hilfreich und wird mich noch eine zeit lang beschäftigen. ich werde darüber nachdenken und versuchen da entweder, wie du sagst, rumzubasteln, oder evt. eine änderung im klassendesign vornehmen.
nichts desto trotz. brauche den code so nicht zu testen. schätze kann mit grosser sicherheit rechtgeben und vertraue dass er funktionieren wird. habe selber ein wenig um die falsche ecke gedacht.
zu deinem kommentar. (beim schreiben des obigen habe ich ein paar ideen bekommen. allerdings evt. nicht ganz ausgereift.)
es ist zwar möglich einen zweiten zeiger auf result-CSQLResult-objekt in CSQLDatabase festzuhalten und bei erneutem aufruf der query-methode zu benutzen um den speicher freizugeben. ich denke das wäre irgendwie machbar.
allerdings habe ich darüber bei meinem design-entwurf so nicht vorgesehen, und wenn ich länger darüber nachdenke, dann würde ich sagen, man kann sich wirklich darüber streiten ob das ein bug, oder ein feature ist.
denn, zum ersten werde ich wohl eine methode in CSQLResult implementieren die die funktion sqlite_free_table() aufruft, so wie in deiner modifikation (nochmals danke!).
zum zweiten, kann ich dann zwischendurch im programm den speicher, nach einem absetzen des queries und der nutzung zurückgegebener daten, mit hilfe der zusätzlichen methode (name: z.b. free_result()) freigeben und dieses CSQLResult objekt weiter nutzen.
zum dritten - was mir jetzt persönlich wichtig erscheint, da ich mich auch von der php api für mysql insperieren habe lassen - kann ich mehrere CSQLResult objekte an die selbe "datenbank" hängen. so kann ich auf die daten aus zwei verschiedenen queries gleichzeitig zugreifen, wenn sich das ergebnisproblematik nicht mit einem einzigen query zu lösen ist.ich denke über den sinn und zweck dieser lösung wird man sich sicherlich streiten können. und ich behaupte überhaupt nicht, dass meine ideen besser sind.
werde aber noch eine nach darüber schlafen. hoffe kann dann vielleicht meine meinung sicherer vertreten.
so und jetzt weiter im programm, eine antwort kommt noch...
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ich habe auch vor noch die eine oder andere funktionalität in meine klasse einzubauen.
brain-storming:
- die logging schnittstelle (wie gesagt, soll halt ein eigenständiges projekt werden, also füge ich davon wahrscheinlich nur die schnittstellen ein.)
- die schnittstelle zu meinem neu geplanten keep-it-online system. dabei geht es darum datenbestände (protokolliert) mit hilfe eines servers im internet immer aktuell zu halten und somit auf mehreren computern (weltweit) zugänglich zu machen. und bei meiner klasse sollen halt eben protokolliert daten übertragen werden. d.h. nicht die komplette datenbank datei, sondern nur die veränderungen seit dem letzten update. (hintergrund: ich will mich auch in die möglichkeiten der internet services einarbeiten. und da kombiniere ich gerne projekte, um eine komplexität zu erreichen, die in keinem buch beschrieben wird.)
- irgendwie möchte ich meine klasse auch in einer dll kapseln, aber der erste versuch schlug fehl. ich weiss im moment nicht genau woran es lag, vielleicht habe ich einfach nur etwas übersehen, oder etwas anderes misachtet. denke aber, dass das machbar sein wird.
- wie bereits kurz angerissen: eine möglichkeit zum bearbeiten der tabellenstrukturein paar ideen möchte ich erst einmal nicht posten, weil ich mir darüber noch gar keine gedanken machen konnte und sie vielleicht zu utopisch erscheinen könnten.
über eine zusammenarbeit würde ich mich sehr freuen. ich denke sqlite hat zukunft und so ein projekt ist ein guter einstieg um sqlite zu verstehen.
die zeit ist klar ein schlechtes thema. hoffe aber dass es damit irgendwie klappen wird.danke für die informationen über atoi() werde ich mir für die zukunft merken. der code wird schnell korrigiert.
nichts zu danken. schaue mal nach, falls ich noch ein paar links finde, die ich selbst nur durch zufall oder nach langer suche finden konnte, werde ich sie hier posten.
ja, das ist wohl ein grosser vorteil von sqlite.
die sqlite-sql-faq seite bietet (auf wenn sie leider noch nicht vollständig ist, aber hoffentlich bald wieder updates erfährt) einige tipps wie man datenbanken "tunet". habe da nur einen schnellen blick drauf geworfen, war aber sofort begeistern.
die transaction sind wirklich klasse! sparen viel zeit ein und sind im vergleich zu anderen dbms deutlich schneller. (ganz leise: will gar nicht wissen, wie msql oder andere dbms aus dem hause microsoft abgeschnitten hätten.)
allerdings wird es auch eine schöne arbeit sein die logging funktion so einzubinden, dass z.b. in meiner exec() methode mögliche fehler der einzelnen queries abgefangen werden. aber da muss ich mich erst einmal mehr mit meiner exec() methode und den transactions beschäftigen. kenne das alles noch nicht gut genug um jetzt weiteres in den raum zu stellen, was sich später als unfug herausstellen könnte.best regards
sqlite fan
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unter http://de3.php.net/manual/de/ref.sqlite.php
ist ja die referenz der php api für sqlite zu finden. so weit ich weiss, ist die api auch frei. ich werde nachschauen, was sich "verwenden" lässt. vielleicht kannst du dich da ja auch etwas insperieren lassen...
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Ich danke dir für den Link! Auch gebookmarkt. Könnte man das "Keep-It-Online"-System als ein System verstehen, was Datenbestände spiegelt?
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renel schrieb:
Könnte man das "Keep-It-Online"-System als ein System verstehen, was Datenbestände spiegelt?
ziele der keep-it-online strategie:
- backup lösung
- höchste transportabilität ohne bestimmte datenträger (nur ein internetanschluss ist voraussetzung)weitere aspekte:
- verschlüsselte datenübertragung
- ...(in planung)alle diese punkte müssen sauber geplant und noch besser implementiert werden. aber das steht erst als nächstes bei mir auf der liste.
frohes neues!
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@ renel:
frohes neues!
gut ins neue jahr gekommen? weisst du jetzt bescheid, ob du zeit für sqlite hättest?
kennst du noch leute die an dieser arbeit interessiert wären?
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Frohes neues auch von mir! Nein weiß noch nicht, ob ich Zeit dafür hätte. Bekomme die Nachricht, die alles entscheidet frühestens morgen.
Hab SQLite mal unter härteren Bedingungen getestet. Hab eine Tabelle mal mit Börsendaten vollgefüllt. Das sind ca. 1,2 Millionen Reihen á 10 Spalten. Ein "Select * From Quotes" dauert dabei ca. 13 Sekunden über meine Wrapper-Klasse. Die Daten sind dann voll abfragebereit! Dank Pointerarithmetik und MemoryStorage der Daten ist alles sofort verfügbar.
Datenbank ist mit allen Daten ungefähr 87MB groß. Werde demnächst auch noch Gelegenheit haben mySQL embedded und BerkeleyDB zu testen. Mal sehen, ob die schneller sind!
Leute kenne ich keine!
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2 fragen:
welche version nutzt du?
binaries 4 windows? oder compilierst du selbst? das letzte versuche ich selber gerade irgendwie hinzubekommen. klappt aber leider nicht so wie ich es will. ehr gar nicht.arbeitest du mit threads? ich überlege gerade wie ich das problem mit grossen datenmengen löse.
die wartezeit lässt sich nicht vermeiden. bloss, entweder läuft die anwendung und da ist irgendwo ein statusbalken, der anzeigt wie weit die queries voranschreiten, oder die anwendung reagiert sekundenlang gar nicht.definiere MemoryStorage
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Mal ne andere Frage .... wenn ihr euch schon die muehe so macht, und vielen codern SQLLite naeher bringen wollt, und euch an M$ binden muesst, warum schreibts ned nen ADODB-Provider. Die Schnittstelle ist spezifiziert, und ned nur auf C++ beschraenkt ... (macht das schreiben und testen von prototypen in VB moeglich, ausserdem wirds mittels VB Script oder jeder anderen sprache, die ActiveX kann, Scriptfaehig ... )
Und keiner muss sich an die 10000ste neudefinition von RecordSets gewoehnen ...Ciao ...
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RHBaum schrieb:
Mal ne andere Frage .... wenn ihr euch schon die muehe so macht, und vielen codern SQLLite naeher bringen wollt, und euch an M$ binden muesst, warum schreibts ned nen ADODB-Provider. Die Schnittstelle ist spezifiziert, und ned nur auf C++ beschraenkt ... (macht das schreiben und testen von prototypen in VB moeglich, ausserdem wirds mittels VB Script oder jeder anderen sprache, die ActiveX kann, Scriptfaehig ... )
Und keiner muss sich an die 10000ste neudefinition von RecordSets gewoehnen ...Ciao ...
hier kann ich auch nur für mich persönlich sprechen: es ist ganz und gar nicht so, dass ich mich an microsoft produkte binden 'muss'. ich möchte damit bloss erfahrungen sammeln, da ich in der industrie später sicher auf dieser platform arbeiten muss.
leider ist es so, dass es nicht immer sinnvoll ist bestehende strukturen auf linux umzustellen, da die umschulung des personals einfach zu teuer wäre. deshalb lerne ich alles doppelt, damit ich villeicht zu der generation gehöre, die irgendwann einfacher einen umstieg durchführen kann, weil sie mit beiden systemen vertraut ist. persönlich fühle ich mich ehr zu linux hingezogen, weil mir die einstellung der leute einfach besser gefällt.
im letzten satz sprichst du davon, dass wir hier das rad neu erfinden. ich denke, du hast vollkommen unrecht. denn, wenn man sich etwas mit sqlite beschäfftigt hat, merkt man, dass es teilweise deutlich anders ist als andere dbms. zum einen der aufbau, es ist eine einzige bibliothek, die sehr mächtig ist. zum anderen ist es der einsatzbereich. zwar gibt es schon mehrere projekte, die auf verschiedene weise die netzwerkfähigkeit hinzufügen, allerdings ist in meinen augen auch so eine vollständiges projekt. denn es erfüllt den zweck einer lokalen datenbank.
ausserdem, wäre es nicht eine neudefinition, wenn man einen adodb treiber schreiben würde. ehrlich ich habe keine ahnung wie ich das machen könnte. aber ich weiss in etwa was du meinst. und jetzt überleg doch mal selbst, wieso sollte ich dann sqlite nehmen? wieso die mühe? ich kann dann doch schon auf bestehende produkte zurückgreiffen.
so viel zeit steht mir leider auch nicht zur verfügung. deshalb versuche ich einfach etwas zu schaffen, dass vielleicht auch nur ein paar leute irgendwo einsetzen können, und zwar aus dem grund, weil sie eine mücke nicht mit einer a-bombe bekämpfen wollen.der sinn dessen, was ich mache liegt darin, dass mir viele andere dbms einfach zu viel bieten, und leider deshalb auch zu viel last tragen.
die performance, die ich mit sqlite in meinen programmen erziele, übertrifft selbst die grossen dbms. deshalb sehe ich keinen grund, für dieses projekt eine krücke zu schreiben, die alle vorteile vernichtet.
und irgendwo hast du ja auch recht, dass man sich wieder an etwas neues gewöhnen müsste. aber müssen wir das nicht alle tun, früher oder später? das system mit dem du, oder irgendjemand anders momentan arbeitest, wird später durch ein anderes ersetzt. dann musst du dich wieder umgewöhnung. also ich denke, es ist gut so, wie es ist. aber es ist nicht perfekt.
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Aehhh ok, ich verstehe .... naja, teileweise :p
im letzten satz sprichst du davon, dass wir hier das rad neu erfinden.
nein, so meint ich das nicht, sicher wird es bei jeder implementation immer irgend eine besonderheit geben, also waere es sowas wie nen speichenrad erfinden, wenn es schon nen Holzrad aus nem zersaegten Baumstamm gibt :p
Was ich meine ist eher ... In der Praxis gibt es Tonnen von DBMS systemen, einer schoener und langsammer als das andere (Oracle, MSSqlServer ...)einige schneller (msql) manche als Simple Filesysteme ohne schnickschnack, dafuer noch schneller (BerkleyDB, SQLLite gehoert auch hierein, glaub ich).
Das Problem ist, das jedes DBMS ne eigene API auf C-Ebene mitbringt (OCI, libmysql ...) in die man sich einlernen muss. OK, sollte ned so das problem sein, aber wenn ploetzlich der kunde von einem DBMS aufs andere migriert, gehen die probleme los ...
Unter windows nimmt man dann vorrausschauender weise solche schnittstellen wie odbc, oder ADODB wenn es sie gibt ...Soviel ich ueber SQLLite gelesen hab, erhebt es halt den anspruch ein schnelles rudimentaeres SQLSystem zu sein, ohne viel schnickschnack, was eigentlich nur Dateizugriff auf SQL Ebene realisiert. Alle anderen "Datenbankfunktionen" bleiben aussen vor.
Damit steht es fuer mich in der Mitte zwischen ner richtigen Datenbank ... (klar, nimmt man wenn es sich lohnt) oder eigene Datenklassen, die sich selber serialisieren koennen ... Ob ich dann nun mir die muehe mache, nen eigenes Fileformat zu definieren (nehmen wir mal an, XML ist zu viel overhaed) oder eine Loesung ala sqllite ... haengt sicher auch von den vorhandenen schnittstellen ab. Wenn ich ne spezielle SQLLite API hab, bin ich eh schon wieder gebunden. Und da der Kopf meist schon voll mit OCI mysql etc ist, tut man sich da here schwer, geht mir zumindest so ...
Ich will euch hier ned den Mut nehmen, und ich bin sicher auch kein riesen fan von MS Datenbankschnittstellen ... Ich denk nur an meinen Kopf, und wie man halt so nen Project mehreren Leuten zugaenglich machen koennte ...
Wenn man sich anschaut was MS gemacht hat, sieht man sogar nen sinn dahinter ...
Alle datenbanken haben folgende "Objecte" gemeinsamm ... eine Connection, eine Abfrage, eine tabelle ,ein recordset, ein feld.
Nur warum muss unter C++ das Oracle DB Object anders aussehen, als das mysql object ... Ab ner bestimmten ebene sowieso, klar, aber wieso auf anwenderebene ? Kommt es bei DB so auf die geschwindigkeit an ? Glaub eher ned.
Warum gibt keine generischen DB objecte unter C++, wo man, von mir aus beim linken, damit mans ned zu dynamisch machen muesst, festlegt, was fuer ne DB dahinter steht ?
Grad fuer Linux waer das revolutioniear. Naja, vielleicht schreibt auch wer mal nen KPart fuer Datenbanken, wo man genau das mit macht ... wuerde zumindest KDE sicher nach vorn bringen ...
Aber das isst eher nen generisches softwaretechnisches Problem.Nur wie gesagt, ihr wollt euch an Windows binden (was durchaus berechtigte Gruende haben kann), dann liegt das halt nahe.
Und zum Thema Geschwindigkeit ...
Ich denk mal, wenn ich statt nem binaeren filezugriff SQL-Strings parsen muss, um dateien zu befuellen, spielt dann nen ActiveX zugriff auch keine rolle mehr, besonders wenn er eh inprocess ist ... Bei FIleIO zugriffen macht es allgemein nimmer soviel aus, wenn es einigermassen gut gecodet ist.
Will ich dagegen richtig Geschwindigkeit, nehme ich halt ned SQL ...Wenn ihr ne Version fertigt habt, checkt mal eure Laufzeit gegen die, wenn man mittels ADODB in ne .mdb datei schreibt. Um euer System durchzusetzen, muesstet ihr schon significant schneller sein.
Und heee, das sind nur meine gedanken zu, besonders zu diesen Saetzen:
kurz: für alle! als ich dieses projekt entdeckt habe, konnte ich nach der einarbeitungsphase nicht glauben, dass ich nicht schon früher davon gehört habe. allerdings ist es nicht so benutzerfreundlich wie manch (halb-)kommerzielle lösungen. es gibt auch schon einige projekte, auf denen dieses projekt aufbauen soll, die es auch für einsteiger attraktiver machen sollen. diesen weg möchte ich mit diesem projekt ausbauen.
Ich sehe die binaere Welt sicher aus nem anderen Blickwinkel. Wenn es euch spass macht, ihr dabei lernt, und zum schluss sogar was bei rauskommt, warum nicht ?
Ciao ...
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RHBaum schrieb:
Aehhh ok, ich verstehe .... naja, teileweise :p
im letzten satz sprichst du davon, dass wir hier das rad neu erfinden.
nein, so meint ich das nicht, sicher wird es bei jeder implementation immer irgend eine besonderheit geben, also waere es sowas wie nen speichenrad erfinden, wenn es schon nen Holzrad aus nem zersaegten Baumstamm gibt :p
weiss nicht ob das jetzt so äquivalent ist, aber gut. für mich hat sqlite einen sinn, und da ich auch die mailinglist verfolge, merke ich, dass es auf für viele andere leute einen sinn ergibt. neben dem 1st man hinter sqlite D. Richard Hipp, gibt es einige weitere personen, die schon etwas länger an diesem oder an anderen anspruchsvollen projekten gearbeitet haben. im grunde kümmern sich diese leute darum, dass auch die 'letzten fehler' /*jede kompliziertere software hat einfach ihre fehler. fehlerfreie programme gibt es nie.*/ aus dem code geräumt werden.
alleine in der mailing list haben sich einige firmen zu wort gemeldet, die kommerzielle produkte auf basis von sqlite vermarkten. ich denke da finden die leute mit einem etwas dickeren portemoney auch etwas womit sie glücklich werden.
ich für meinen teil bin bescheidener, und bin schon damit zufrieden, dass das ganze wunderbar funktioniert.Was ich meine ist eher ... In der Praxis gibt es Tonnen von DBMS systemen, einer schoener und langsammer als das andere (Oracle, MSSqlServer ...)einige schneller (msql) manche als Simple Filesysteme ohne schnickschnack, dafuer noch schneller (BerkleyDB, SQLLite gehoert auch hierein, glaub ich).
Das Problem ist, das jedes DBMS ne eigene API auf C-Ebene mitbringt (OCI, libmysql ...) in die man sich einlernen muss. OK, sollte ned so das problem sein, aber wenn ploetzlich der kunde von einem DBMS aufs andere migriert, gehen die probleme los ...
Unter windows nimmt man dann vorrausschauender weise solche schnittstellen wie odbc, oder ADODB wenn es sie gibt ...dazu möchte ich natürlich auch etwas sagen.
dass so viele datenbank system samt api in der sprach c geschrieben sind, hat seine trifftige gründe, die eigentlich jedem bekannt sein sollten. ich meine ja nur. wer würde auf die idee kommen, eine db-engine in basic, oder in delphi zu schreiben? ich schätze das wäre eine kleine untermenge.
c ist sehr nah an der maschinensprache, bietet einem guten c programmierer sehr viele möglichkeiten, gutes und ungutes zu tun. als motor einer datenbank ist es sehr gut.
natürlich ist es etwas anderes, wenn es um das cocpit geht. dieses sollte schon bedienungsfreundlicher sein und den fahrer nicht mit hunderten schaltern und dutzenden pedalen überfordern.
deshalb bemühen sich leute wie ich um eine eigene api schicht, die an die eigenen bedürfnisse angepasst ist. umständlich? sicherlich nicht. denn erst jetzt habe ich überhaupt die leiseste ahnung davon, was bei mir unter der haube los ist. ich kann fehler schneller entdecken und korrigieren, ich weiss welcher code schneller ist, welcher bequemer.
dieses bietet dir kein odbc.
denn, gerade bei odbc geht die gesamte entwicklung in richtung kompromisse. wenn man schon die odbc schnittstelle benutzt, dann erübrigt sich schon die suche nach einem dbms, denn dann kann man praktisch alles benutzen. dieser vorteil bringt natürlich auch nachteile mit sich!
mit odbc kann man eine db-engine niemals richtig ausreizen. die kompromisse, die durch die kompatibilitätsfragen, verhindern die optimierung der schnittstelle an eine besondere datenbank-engine. dies trifft natürlich nicht 100% zu und unterscheidet sich von dbms zu dbms, aber ich schätze, dass es oft passiert, das softwareentwickler bei der arbeit an einem odbc treiber sich über die vorgaben ärgern, weil es dann nicht möglich ist, die vorteile der eigenen db zu zeigen.migrationsprobleme?
nun, vielleicht habe ich es nicht deutlich genug getextet. mein projekt ist modular aufgebaut und auch schon etwas vorausgeplant. ich selbst werde meine wrapper class nicht nur mit mfc unterstützung anbieten, sondern portiere diese auch nach qt und gtk.
andere module die ich auch in meine klasse miteinbeziehe, wie das log system und den internet updater, werde ich ebenfalls mit einer identischen schnittstelle anbieten, damit die klassen für verschiedene systeme portabel bleiben.Soviel ich ueber SQLLite gelesen hab, erhebt es halt den anspruch ein schnelles rudimentaeres SQLSystem zu sein, ohne viel schnickschnack, was eigentlich nur Dateizugriff auf SQL Ebene realisiert. Alle anderen "Datenbankfunktionen" bleiben aussen vor.
das stimmt nicht! da hättest du dich vielleicht etwas besser informieren sollen. sqlite bietet auf der api ebene den sql92 std.. wobei dort 2 oder 3 sachen fehlen. die meiner meinung nach nicht wesentlich sind. vermissen tut man sie auch nicht.
und datenbankfunktionen sind bei sqlite gerade schwer im kommen. es gibt sie also, und einige leute arbeiten daran, dass mehr solcher funktionen in zukünftigen releases ans tageslicht kommen.
ausserdem bietet sqlite einige funktionalitäten, die ich bei keinem anderen dbms gesehen habe und die sehr attraktiv sind.
z.b. transactions, precompiled queries
alleine mit hilfe dieser beiden techniken, lassen sich sqlite anwendungen so optimieren, dass die performance um den faktor 2 oder 3 besser ist als bei dbms wie mysql oder postgresql.ohne viel schnickschnack - da hast du vollkommen recht. und ich denke, gerade, wenn man anwendungen programmiert, baut man sich schon zu viel schnickschnack ein. da wäre es doch schade, wenn man die performance wegen schnickschnack, den man gar nicht benötigt, geschweige denn benutzt, verliert.
Damit steht es fuer mich in der Mitte zwischen ner richtigen Datenbank ... (klar, nimmt man wenn es sich lohnt) oder eigene Datenklassen, die sich selber serialisieren koennen ... Ob ich dann nun mir die muehe mache, nen eigenes Fileformat zu definieren (nehmen wir mal an, XML ist zu viel overhaed) oder eine Loesung ala sqllite ... haengt sicher auch von den vorhandenen schnittstellen ab. Wenn ich ne spezielle SQLLite API hab, bin ich eh schon wieder gebunden. Und da der Kopf meist schon voll mit OCI mysql etc ist, tut man sich da here schwer, geht mir zumindest so ...
db? meinst, dbms.
sqlite ist ein richtiges dbms!
man sollte sich über dieses projekt lieber vorher genauer informieren, anstatt es als bessere datenbank klasse abzustempeln. denn wenn man das tut müsste man gleiches bei allen 'richtigen' datenbanken ebenfalls tun.
wenn ich sqlite benutzte, dann weil ich eine datenbank benötige, nicht weil ich einfaches daten storage betreiben muss. du irrst, wenn du das behauptest. natürlich kann man es auch so gebrauchen, aber das kann man mir jedem dbms tun.und, wie schon erwähnt es soll meine wrapper class werden, die eine api nach meinen vorstellungen bietet. ich habe mir viele api's und einige wrapper klassen angeschaut, und bin zu dem subjektiven schluss gekommen, dass das ganz gut ist.
nur, es ist eine wrapper klasse! d.h. ich könnte meine schnittstelle genauso gut auf mysql++ übertragen. und auf einige andere dbms-api's ebenfalls. somit hätte ich eine weitere schicht, die transparent genug ist, um sie an andere dbms anzupassen.
ich weiss nicht, vielleicht habe ich einfach eine andere definition von wrapper klassen, aber ich habe diese idee gehabt, damit ich später, bei einem möglichem umzug auf ein andere dbms einfach meine classe ändere, meine anwendungen aber nicht! das ist der sinn des objekt orientieren, so meine wenigkeit. und ich denke, da werden mir noch einige leute zustimmen, dass es was brauchbares ist und keine zeitverschwendung.Ich will euch hier ned den Mut nehmen, und ich bin sicher auch kein riesen fan von MS Datenbankschnittstellen ... Ich denk nur an meinen Kopf, und wie man halt so nen Project mehreren Leuten zugaenglich machen koennte ...
wieso mut nehmen? meinungen austauschen bring die obermenge weiter.
anders, es ist deine meinung. ich habe auch eine eigene. das ist auch gut so!ehrlich gesagt, bin ich es auch nicht. und noch ehrlicher, microsoft hat selber keine dbms produziert, zumindest nicht in den ersten 20 jahren nach der firmengründung. viele produktfamilien, die microsoft vertreibt, sind aufgekauft.
die ersten versionen von visual c++ konnten mit datenbanken nicht viel anfangen. und auch microsoft glaubte nicht an den trend, dass datenbanken einfach nötig sind, um daten von anwendungen zu trennen. und vor allem anwendungen von daten zu trennen, damit auch andere anwendungen zugriff haben.
ich weiss noch, dass delphi - liegt ja eigentlich schon im namen - eine sprache war die seit der geburt darauf getrimmt war mit datenbanken zu arbeiten. so weit ich weiss tut es dies auch sehr gut.microsoft ist zwar ein grosses software und system haus, aber das meiste geld verdienen die redmonter mit der vermarktung von programmen, die ursprünglich nicht im eigenen hause entwickelt wurden. es ist aber lange nicht so, dass sie nur software kaufen und dann weiterentwickeln um sie zu vermarkten, nein, etwas schlauer sind schon. man kauft die leute, die die software für sie entwerfen.
es gibt so viele programme, die andere firmen entwickelt haben und als microsoft dann merkte, dass sich diese gut entwickeln, engagieren sie einfach ein paar hundert programmierer, stellen ein paar teams zusammen, clonen nach möglichkeiten die software und 'verbessern' sie nebenbei, bevor es unter dem titel 'nt' auf den markt kommt. genau das gleiche passiert auch mit der kompletten datenbank sparte.und wenn du schon meinst, dass man auf etwas setzen sollte das zukunft hat, damit man sich nicht umgewöhnen müsste, damit man auch nicht alles ändern müsste, dann wiedersprichst du dich hiermit.
so weit ich das mitbekommen habe spielt microsoft pocker mit den ganzen db standards. mal ist das die zukunft, und ein jahr später (nach dem es von denprogrammierern nicht angenommen wird) ist gleich mal etwas anderes die zukunft.
nun wie soll ich es am besten formulieren. microsoft, war nie und wird nie ein trendsetter sein. andere firmen wie apple schon eher. auch wenn sich apple vielleicht nicht ganz durchsetzen wird. dafür kann man jetzt in osdl die hoffnung stecken.
es ist ein sehr kompliziertes thema, und ich finde man sollte das nicht in ein paar sätzen einfach so manifistieren. die strategien bestimmter firmen, können sich immer ändern. zukunftssicherheit ist dabei einfach nicht definiert!aus diesem grund habe ich mich vielleicht auch für sqlite entschieden. wenn dort irgendwelche neuen entwicklungen in den cvs tree gelangen, dann nur weil es langsam zeit dafür wird, und nicht, weil man die leute mit irgendwelchen neuen funktionen locken will, die einem das leben so viel leichter machen sollen. es wird durch diese ganzen schnickschnack funktionen meistens nicht leichter, zumindest ist das nur so der schein.
Wenn man sich anschaut was MS gemacht hat, sieht man sogar nen sinn dahinter ...
tut mir leid, auch wenn ich mich bemühe, hinter dem was microsoft meistens macht, sehe ich absolut keinen legitimen sinn! der einzige sinn den ich in den strategien von microsoft sehe wird manchmal scherzhaft mit der umschreibung des firmennamens in micro$oft deutlich. möglichst oft releasen. und wenn das jahr nur 6 monate hätte, würden neue versionen auch alle 6 monate rauskommen.
Alle datenbanken haben folgende "Objecte" gemeinsamm ... eine Connection, eine Abfrage, eine tabelle ,ein recordset, ein feld.
Nur warum muss unter C++ das Oracle DB Object anders aussehen, als das mysql object ... Ab ner bestimmten ebene sowieso, klar, aber wieso auf anwenderebene ? Kommt es bei DB so auf die geschwindigkeit an ? Glaub eher ned.
Warum gibt keine generischen DB objecte unter C++, wo man, von mir aus beim linken, damit mans ned zu dynamisch machen muesst, festlegt, was fuer ne DB dahinter steht ?ja, man könnte sich auf einen standard einigen. diesen kann man dann bei neuen programmiersprachen wieder neu definieren usw. gerade wenn du mit microsoft als retter der lage ansprichst. was meinst du wie lange sich c# halten wird? was meinst du wie schnell microsoft reagieren wird und ein c#+-xy rausbringt? und dann von einem standard reden? bis sich in der heutigen zeit ein standard richtig durchgesetzt hat, wird es schon zeit für den nächsten.
alleine deshalb finde ich, dass die strategie - core in c, api in c und ein eigener wrapper in c++/mfc/qt/gt/... - eigentlich noch sinn hat, denn ich brauche 2 tage maximal, um meine wrapperklasse in einer anderen sprache zu clonen. muss ich etwas an der anwendung ändern? nein.
Grad fuer Linux waer das revolutioniear. Naja, vielleicht schreibt auch wer mal nen KPart fuer Datenbanken, wo man genau das mit macht ... wuerde zumindest KDE sicher nach vorn bringen ...
Aber das isst eher nen generisches softwaretechnisches Problem.du vergisst etwas. viele vergessen etwas. hinter linux verbirgt sich nicht so viel geld und habgier, dafür um so mehr potenzial.
allerdings ist linux auch nicht perfekt. aber es wird ständig weiterentwickelt. vor ein paar tagen war in der mailiglist eine nachricht von D. Richard Hipp, in der er einen fehler in der lock funktion der core beschreibt. diesen hatte er schon analysiert und am nächsten tag behoben und die neue version getestet. der fehler war auf einen design fehler in der posix umsetzung oder im posix selbst zu finden.
also, das war recht beeindruckend. es ging recht schnell. innerhalb von ein paar stunden, war der fehler gefunden, beseitigt und getestet worden.
ehrlich gesagt, bin ich gespannt, wie sich das ganze entwickeln wird, linux und co.
aber man sollte den tag nicht vor dem abend loben.Nur wie gesagt, ihr wollt euch an Windows binden (was durchaus berechtigte Gruende haben kann), dann liegt das halt nahe.
hat jemand was von binden gasagt? hab ja schon etwas dazu geschrieben, also s.o.
Und zum Thema Geschwindigkeit ...
Ich denk mal, wenn ich statt nem binaeren filezugriff SQL-Strings parsen muss, um dateien zu befuellen, spielt dann nen ActiveX zugriff auch keine rolle mehr, besonders wenn er eh inprocess ist ... Bei FIleIO zugriffen macht es allgemein nimmer soviel aus, wenn es einigermassen gut gecodet ist.
Will ich dagegen richtig Geschwindigkeit, nehme ich halt ned SQL ...wie gesagt, sqlite ist keine dateiklasse oä!
es ist ein vollständiges rdbms!Implements most of SQL92. (Features not supported)
A complete database (with multiple tables and indices) is stored in a single disk file.
ACID (Atomic, Consistent, Isolated, Durable) transactions.
Database files can be freely shared between machines with different byte orders.
Supports databases up to 2 terabytes (2^41 bytes) in size.
Small memory footprint: less than 25K lines of C code.
Two times faster than PostgreSQL and MySQL for many common operations.
Very simple C/C++ interface requires the use of only three functions and one opaque structure.
TCL bindings included. Bindings for many other languages available separately.
Simple, well-commented source code.
Automated test suite provides over 90% code coverage.
Self-contained: no external dependencies.
Built and tested under Linux and Windows.
Sources are in the public domain. Use for any purpose.und ja, sqlite hat, wenn man programme optimiert, sehr grosse performance vorteile!
ausserdem, wenn ich deinen post so lese, dann habe ich die leise ahnung, dass es für dich keinen unterschied gibt, zwischen einer sql db und einer datei mit content.
den gibt es!Wenn ihr ne Version fertigt habt, checkt mal eure Laufzeit gegen die, wenn man mittels ADODB in ne .mdb datei schreibt. Um euer System durchzusetzen, muesstet ihr schon significant schneller sein.
ich glaube ich brauche das nicht einmal mit zahlen zu belegen. jeder der sqlite und access über odbc (z.b. meine wenigkeit) in seinem programm hat einmal laufen lassen, wird bestätigen, dass es einen grossen unterschied gibt. also, selbst bei kleinigkeiten. extremfall: eine kleine db, ein eintrag, username, passwort.
für sqlite ein nichts. es läuft alles sauber und keinerlei verzögerungen.
bei der access lösung dagegen rattert kurz die festplatte und eine halbe sekunde verzögerung. ist zwar nicht viel, aber es ist ein deutlicher unterschied.
genau so bei grossen mengen an daten. in einer schleife 20000 einträge speichern lassen. access lösung nach ein paar minuten 'reagiert nicht mehr' gekillt. und sqlite war in einer guten minute fertig.
das besondere: die prozessorauslastung war bei sqlite so, dass man noch nebenbei etwas anderes machen konnte.Und heee, das sind nur meine gedanken zu, besonders zu diesen Saetzen:
kurz: für alle! als ich dieses projekt entdeckt habe, konnte ich nach der einarbeitungsphase nicht glauben, dass ich nicht schon früher davon gehört habe. allerdings ist es nicht so benutzerfreundlich wie manch (halb-)kommerzielle lösungen. es gibt auch schon einige projekte, auf denen dieses projekt aufbauen soll, die es auch für einsteiger attraktiver machen sollen. diesen weg möchte ich mit diesem projekt ausbauen.
Ich sehe die binaere Welt sicher aus nem anderen Blickwinkel. Wenn es euch spass macht, ihr dabei lernt, und zum schluss sogar was bei rauskommt, warum nicht ?
du siehst eine binäre welt? hm. ich nicht.
aber RHBaum, persönliches wort: du hast deine meinung, ich habe meine meinung zu diesem thema, finde, man kann verschiedene meinungen haben. sollte besser von anderen meinungen wissen. das ist was gutes. aber jemanden von der eigenen meinung überzeugen ist nicht gerade fair.
danke dir für deine meinung. ich diskutiere gerne. aber schön auf der sachebene. dem einen machts spass. der andere will vielleicht auch etwas für die zukunft lernen. ein dritter könnte irgendwann geld damit verdienen.
gruss
alex-t
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ok, nur noch "kurz" dazu ...
1. klar darfst deine eigene Meinung haben, ist auch gut so ... !
2. Ok, mein Fehler, ich hab mir die Site von Sqllite angeschaut, und die einleitung gelesen. Und auch auf paar anderen Seiten die Kommentare zu. Klang fuer mich eher wie ne "einfache" datenbank engine. Wenn man weiter liesst (Asche auf mein Haupt), ok es ist doch eher nen dbms .
3. Ich seh die Welt ned nur von seite der Entwickler, sondern auch von der Betriebswirtschaftlichen seite ... und leider, sind da die probleme etwas anders gelagert, als wenn man mal eben als Spass an der freude mal schnell was realisieren will .
4. Was ich ned ganz verstehe ... du willst wrapper schreiben, die auf die MFC aufsetzen, und bindest dich ned an windows ? Willst dann fuer die weiterfuehrung deines Projektes (QT ... etc) die ganzen wrapper neu schreiben ?
5. wir sind uns einig, eine generische Bilblo fuer datenbanken, wo man per lib und mit ner weiteren dll/.so unterschiedliche dbms zulinken kann, waer super. Naja, nur wenn die lib auf der MFC aufsetzt, faend ich ned so gut, am besten waere nur Standard C++ zu verwenden, also die CLibs und die STL.Vielleicht helf ich sogar nen Adapter fuer mysql oder Oracle zu schreiben ...
Ciao ...
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double post ...
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tut mir auch irgendwie leid, wenn ich mich zu persönlich ausgedrückt habe. hatte selber etwas stress.
so...
RHBaum schrieb:
2. Ok, mein Fehler, ich hab mir die Site von Sqllite angeschaut, und die einleitung gelesen. Und auch auf paar anderen Seiten die Kommentare zu. Klang fuer mich eher wie ne "einfache" datenbank engine. Wenn man weiter liesst (Asche auf mein Haupt), ok es ist doch eher nen dbms .
zugegeben, das projekt scheint für aussenstehende etwas introventiert zu sein. ich hatte schon vor einem halben jahr den namen irgendwo gelesen, aber konnte damit ehrlich gesagt recht wenig anfangen, geschweige denn es zum laufen zu bekommen.
ich bin dann durch eine antwort auf eines meiner themen im mfc forum darauf aufmerksam gemacht worden. dann dachte ich mir, hey, vielleicht ist es ja doch etwas brauchbares. dann habe ich auf der seite rumgeklickt und die yahoo mailing list entdeckt und dann habe ich die ganze nacht damit verbracht und war sehr überrascht, weil das genau das war, was ich gesucht habe.3. Ich seh die Welt ned nur von seite der Entwickler, sondern auch von der Betriebswirtschaftlichen seite ... und leider, sind da die probleme etwas anders gelagert, als wenn man mal eben als Spass an der freude mal schnell was realisieren will .
bw theorie scheinst du ja studiert zu haben. aber meine erfahrungen sind da auch etwas differenzierter. so habe ich in 2 praktika erleben können, dass software enwickler immer öffters modular arbeiten und eigene schnittstellen schreiben, weil sie halt dann auf den support anderer angewiesen wären, wenn sie z.b. odbc native, also ohne eigene api schicht einsetzen würden. mir wurde gesagt, dass es schon einmal zu einem grossen problem gekommen ist, als eine andere firma den support eingestellt hatte und sie dann vieles umschreiben mussten. (es ging nicht um odbc.) seit dem schreiben sie modular, und haben schon mehrmals einfach andere programme eingebunden, und mussten keine einzige zeile an den anwendungen verändern.
dass diese vorgehensweise geld spart ist in vielen fällen der fall.
ich glaube zwar nicht, dass odbc in der nächsten zeit von der bildfläche verschwindet, aber sicherlich kommt irgendwann wieder etwas anderes. aber in die zukunft sehen kann ich leider auch nicht. nun gut, dieses thema ist für mich nicht sonderlich greifbar.4. Was ich ned ganz verstehe ... du willst wrapper schreiben, die auf die MFC aufsetzen, und bindest dich ned an windows ? Willst dann fuer die weiterfuehrung deines Projektes (QT ... etc) die ganzen wrapper neu schreiben ?
ich will eine wrapper klasse schreiben, die mfc support bietet. und weiter soll will ich sie dann später mit wenigen modifikation (hauptsächlich typen) in eine wrapper klasse mit z.b. qt support umschreiben.
die schnittstelle sollte einfach gleich sein.5. wir sind uns einig, eine generische Bilblo fuer datenbanken, wo man per lib und mit ner weiteren dll/.so unterschiedliche dbms zulinken kann, waer super. Naja, nur wenn die lib auf der MFC aufsetzt, faend ich ned so gut, am besten waere nur Standard C++ zu verwenden, also die CLibs und die STL.
so ein projekt gibt es bereits, kannst ja weiter oben vielleicht nachlesen.
aber es ist zu gross, so viel brauche ich ehrlich gesagt gar nicht.
das ist aber nicht der einzige grund.
dass die bibliothek in c ist, finde ich durchaus sinnvoll. alleine wegen der performance. ich wüsste auch nicht wirklich, was es bringen würde die api in c++ umzuschreiben, denn genau dafür sind wrapper klassen ja ideal. man schreibt sich eine eigene schnittstelle. eine die alles bietet was man braucht, und möglichst wenig kompromisse fordert.
vielleicht ist es ja auch einfach nur eine geschmackssache, aber so wie das jetzt bei mir ist, ist es für mich ideal.Vielleicht helf ich sogar nen Adapter fuer mysql oder Oracle zu schreiben ...
falls du interesse hast bist du herzlich eingeladen!
ich verrate noch etwas... mir geht es im weiteren sinne auch darum, die schnittstelle praktisch anzupassen, und praktisch zu optimieren, und zwar beides aus der sicht mehrerer augen. im grunde würde die schnittstelle ja gleich bleiben, egal ob mit mfc, qt, oder gtk support, ändern tun sich doch nur die jeweiligen typen, die man dann später als anwendungsprogrammierer vor sich hat, wie z.b. CString bei mfc. aber die methoden an sich, ändern sich kaum.
worum es mir sonst geht, ist eine optimierung dieser schnittstelle.
renel hatte mich schon deutlich weitergebracht und ich würde mich freuen, wenn ich aus jeder anderen zusammenarbeit lernen könnte. dieses projekt wird davon sicherlich profitieren.
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tut mir auch irgendwie leid, wenn ich mich zu persönlich ausgedrückt habe. hatte selber etwas stress.
Wir sind alle nur Menschen ...
bw theorie scheinst du ja studiert zu haben. aber meine erfahrungen sind da auch etwas differenzierter
Naja, in der Praxis entwickle ich Projecte fuer groessere Firmen, die nen Einkauf (als Abteilung) haben, der groesser als ... naja, nen mittelstaendiges Unternehmen ist :p
Klar, mit den produkten "kleinerer" Firmen moegen die Projektleiter ueberhaupt nicht, aus den von dir benannten gruenden. Frei Implementierungen sind noch schlimmer, die kosten zwar nix, aber auf die kann man auch nix abwaelzen...
Aber der Projektleiter wird keinen Moment zoegern auf die Schnittstelle einer Firma mit finanziellen Polster und einer Lizensierung, die keine Haftungen ausschliesst, auszuweichen.(Erst Recht nicht, wenn die Firma in Redmont sitzt). Da kann die Schnittstelle noch so uebel sein ...
Mit "internen" Standards haben wir (auch ich) ... eher schlechte erfahrungen. Die dokumentationen sind eher greulich, auf grund mangelnder zeit geniesen sie auch nie die Prio die sie haben sollten, und wenn die federfuehrenden ueberwachenden kollegen gehen, verwandelt sich der Standard meist innerhalb von kurzer zeit in eine prozedurale Beschreibung des Wahnsinns !
Ne weitere Problematik ist die Kompatiblitaet der kollegen ... es gibt halt Vorlieben.
in 60% der Faelle umgehe ich als Moduleentwickler die Schnittstellen anderer Kollegen und greif lieber auf die DB-Engine direkt zu, weil die Schnittstellen meist ned passen / zu unflexiebel sind. Notwendige Aenderungen auf mein verlangen eh ned gemacht werden, und von den kollegen lieber ueber beziehungen abgeschmettetert oder ausgessen werden.
Wenn jemand Standardisierte Sachen verwendet, kann man meist aufatmen ....Das ist nur meine Erfahrung, in kleineren Firmen ists hoffentlich besser ...
Die Programmierabteilung ab ner bestimmten groesse hat viel oft viel mit ner Behoerde gemeinsam ...Ciao ...