Bürosoftware Komplettlösung



  • Hallo,
    Mich würde einerseits auch interessieren, wer ihr seid, und andererseits würde mich interessieren, was genau du mit "jetzt wenig Geld, dafür später Beteiligung am Gewinn..." meinst.



  • suppi würde mich freuen:

    pasca77@gmx.de

    danke!!!!



  • @deus: Das ist das "dot-com"-Argument schlechthin. "Ja wir zahlen unseren Mitarbeitern wenig aber wir bieten ihnen Aktien aus unserem Unternehmen bzw. Optionsscheine an"

    Ich vervollständige mal selbständig den Satz: "... damit sich unsere dann ehemaligen Mitarbeiter mit genau den selbigen den Hintern abputzen können" 🙂



  • Jo, so in der Art kommt mir das auch vor.



  • Hallo dEUs und CengizS,

    leider trifft der dot-com-Vergleich nicht ganz - wir sind eine punkt-de-Firma :p

    Klaro ist es keine besonders gute Idee, in eine solche Geschichte einzusteigen, wenn man auf "schnell viel Geld" angewiesen ist. Aber ich denke, es müßte doch Schüler geben, die nicht "schnell viel Geld" brauchen, sondern sich über ein ordentliches Taschengeld (konkret z.B. 400-Euro-Job) freuen und gern viel programmieren. Die "Gewinnbeteiligung" stelle ich mir projektbezogen vor, z.B. dass einer die Lagerverwaltung übernimmt und dann halt anteilsmäßig die Kohle kriegt, die für den Modul reinkommt.

    Ich selbst habe das auch so gemacht und bislang hat sich noch niemand den Hintern mit mir abgeputzt sondern ich bin unermesslich reich geworden 😉

    Den Firmennamen möchte ich hier nicht posten, weil den dann jeder die nächsten zehn Jahre in Google nachlesen kann. Aber ich denke, ich habe schon einiges an Infos gepostet. Wenn ihr noch konkrete Fragen habt, beantworte ich die gern.

    Gruß
    Sebastian



  • Du schreibst 400€-Job. Wieviel müsste der Schüler, der bei euch auf 400 €-Basis arbeitet, pro Monat an Stunden arbeiten? Auf Deutsch: Wie hoch ist der Stundenlohn? Und wie hoch wäre die Beteiligung in Prozent? Wäre nett, wenn du mal KONKRETTE Angaben machen würdest, dieses wage Wischi-Waschi hilft keinem weiter, der sich das ernsthaft überlegt und nciht dumm ist (-> sein persönliches Risiko gescheit einschätzen will)
    Über den Firmennamen per eMail würde ich mich sehr freuen: dEUs@c-plusplus.net



  • Hallo dEUs,

    wenn Du jetzt nach einem Stundenlohn fragst, hast Du mein Anliegen wohl nicht verstanden. Ich suche jemanden, der eigenverantwortlich einen Modul entwickeln möchte. D.h. der betreffende kann daran soviel oder sowenig arbeiten, wie er lustig ist. Die 400 Euro mtl. sind mehr als Unkostenpauschale zu verstehen denn als Arbeitslohn.

    Wenn Du konkrete Angaben haben willst, kann ich Dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass man im Schnitt 20-30 Stunden pro Woche Zeit mitbringen muss, sonst bringt das gar nix, weils nicht fertig wird. Auf die Stunde umgerechnet wären das also höchstens 5 Euro.

    So - jetzt kannst Du mich wegen Ausbeuterei flamen. 🕶

    Du solltest aber nicht vergessen, dass ich bei der ganzen Geschichte erstmal nur Geld draufzahle, weil das "Produkt" nichts einbringt, solange es nicht fertiggestellt und am Markt untergebracht ist. Und dafür ist ein Zeitraum von schätzungsweise 2-3 Jahren realistisch.

    Gruß,
    Sebastian



  • Ohje, 20-30 Stunden pro Woche?? Nene, das ist mir ein klein wenig zu viel für 400€. Das ist wohl wirklich nur was für Schüler, die sonst nix zu tun haben.



  • "Die sonst nix zu tun haben" ist noch ziemlich positiv ausgedrückt.

    25 Stunden Arbeit + 35 Stunden Schule + 5 Stunden Lernen, etc. = 75 Stunden
    75 Stunden / 5 Tage = 15 Stunden/Tag ...

    MfG SideWinder



  • Ja, leider, das ist das Problem.



  • Meine Woche hat übrigens 7 Tage.



  • Nicht das ich hier flamen will oder dergleichen.

    Aber bei 20-30 Stunden pro Woche ist das eigentlich schon fast ein Fulltime Job.
    Ein Schüler müsste wohl seine komplette Freizeit aufbringen (in welcher er ja auch lernen sollte/muss) um diese Stundenzahl zu bewältigen.



  • Meine Arbeitswoche hat 5 Tage, aber egal lassen wir das Thema. Muss derjenige dann sowieso selbst wissen ob er soviel Zeit aufbringen kann und wenn ja ob er dies für die Gewinnchancen bei Fertigstellung des Projektes tun möchte 🙂

    MfG SideWinder



  • Also kurzum - ihr haltet es für unrealistisch, dass man jemanden findet, der sowas machen will? Dann werd ich wohl alles selbst machen müssen 😞



  • SideWinder:
    Nur 5 Tage? Hast du's gut. Bei mir reichen 7 Arbeitstage nicht mal 🙄 Das wird wohl der Unterschied sein zwischen: Festangestellt (du) und Schüler + Selbstständig (ich).

    Also ich denke, so ein Projekt lässt sich auf diese Weise nicht realisieren. Würde mich wundern, wenn sich jemand für diesen Sklavenjob begeistern kann.



  • elre schrieb:

    Also kurzum - ihr haltet es für unrealistisch, dass man jemanden findet, der sowas machen will? Dann werd ich wohl alles selbst machen müssen 😞

    Gib ihm etwas mehr Zeit, sagen wir 15 Stunden die Woche, dann findest du sicher jemanden. Bei 30 Stunden glaube ich kaum, dass dir das jemand macht. In AUT ist 38 bereits ein FullTime-Job und zwischen 30 und 38 ist nicht mehr soviel Unterschied...

    MfG SideWinder



  • elre schrieb:

    Also kurzum - ihr haltet es für unrealistisch, dass man jemanden findet, der sowas machen will?

    In der Tat tun wir das. Und alles selbst machen ... Meinst du, dass das eine gute Idee ist? Bzw, dass das überhaupt in annehmbarer Zeit schaffbar ist? Wie wäre es, wenn du das ganze als OpenSource-Projekt startest? Unter einer Lizenz, die es dir erlaubt, den gesamten Quellcode auch für kommerzielle Projekte zu verwenden? Dann hast du Entwickler die das für Lau machen und die Entwickler haben dafür umsonst ne Bürosoftware. Dann musst du dir nur noch irgendwas überlegen, dass die Leute deine kommerzielle Version statt der OS-Version verwenden. Vielleicht der Support?



  • Ja, ok - so genau kann man das vielleicht nicht sagen, aber z.B. die Sommerferien hab ich meist voll gearbeitet. Das zieht den Schnitt dann natürlich nach oben. Und ob man nun in 2 oder 2,5 Jahren fertig wird, ist auch nicht so entscheidend. Sind halt viele Variable drin, man kann das schlecht generalstabsmäßig planen...



  • Mein Eindruck ist, dass der Open-Source-Bereich nahezu disjunkt mit dem Bereich der kleinen und mittleren Betriebe ist. Dann müßte ich das ganze wohl unter Linux schreiben - wahrscheinlich wäre dann die Euphorie bei vielen Entwicklern bedeutend größer 🙂



  • elre schrieb:

    Klaro ist es keine besonders gute Idee, in eine solche Geschichte einzusteigen, wenn man auf "schnell viel Geld" angewiesen ist. Aber ich denke, es müßte doch Schüler geben, die nicht "schnell viel Geld" brauchen, sondern sich über ein ordentliches Taschengeld (konkret z.B. 400-Euro-Job) freuen und gern viel programmieren. Die "Gewinnbeteiligung" stelle ich mir projektbezogen vor, z.B. dass einer die Lagerverwaltung übernimmt und dann halt anteilsmäßig die Kohle kriegt, die für den Modul reinkommt.

    Natürlich, mein Beitrag soll auch nicht allzu negativ verstanden werden. Es hat sich nur so super nach dot com angehört 😉 Als Nebenjob ist das allemal in Ordnung sollte aber dann auch so ausgeschrieben sein.


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