Welche Windows-Version ist die "Erträglichste"?
-
Optimizer schrieb:
Für Windows 2000 gibt es bald keinen Support mehr und alles davor ist wirklich nichts gesscheites.
Was war an NT schlecht? Ich fand das immer recht gut. Stabil, nicht vollgemüllt.
Ich persönlich finde 2000 immernoch am besten. Die neuen "Funktionen" die XP zu bieten hat, habe ich bei 2000 nie vermisst. Lediglich der auslaufende Support ist für mich ein Argument pro XP. Allerdings ein gewichtiges...-> XP (mit einem weinenden Auge)
-
Optimizer schrieb:
Windows XP. Für Windows 2000 gibt es bald keinen Support mehr und alles davor ist wirklich nichts gesscheites.
Richtig, aber Windows 2000 ist trotzdem besser als Windows XP,
da es wichtige Funktionen zum Verwalten der Rechtevergabe nicht versteckt
oder verunmöglicht.Bei Win2K kann man z.b. die kompletten Benutzerprofile auf eine andere Platte
auslagern, auch wenn das im Vergleich zu einem Linux System bei W2K extrem umständlich und kompliziert ist -> ca. 50 Registry Einträge ändern.Aber bei WinXP geht das nur eingeschränkt, da WinXP so eigenwillig ist
und immer mindestens ein paar Profildaten auf C: in den entsprechenden Ordnern schreibt.Auch versteckt WinXP den Administrator Account beim Loginbildschirm,
bei Win2K ist einem das nicht aufgefallen, da man eh den Loginnamen hinschreiben muß.Und zum Schluß ist Rechtevergabe bei WInXP kaum benutzbar, da die
schwer zu findenden Optionen aus W2K jetzt standardmäßig deaktiviert sind
oder noch stärker versteckt wurden.Ansonsten ist die ganze Administration der Benutzerrechte und auch der ganzen Systemeinstellungen unter WinXP als auch unter W2K ein grauß, da die alle
in völlig abstrußen Menüpunkten verschachtelt und verborgen sind.
Wenn man da was einstellen will oder was bestimmtes sucht, dann können
durchaus mal stunden vergehen.
Und andere Dinge kann man nur durch das editieren der Registry ändern.Daher ist meiner Meinung nach das benutzerfreundlichste Betriebsystem
für den PC momentan ganz klar Linux, da ist die Rechtevergabe ein Kinderspiel
und wenn man eine bestimmte Systemeinstellung ändern will,
dann muß man auch nicht lange suchen, da diese dank den Systemtools moderner Linux Distributionen leicht zugänlich und administrierbar sind.Apropro Spiele, inzwischen läuft selbst Pirates! unter Linux mit
der Open Source Wine Variante (also NICHT das kommzerielle Cedega oder WineX).
Infos siehe hier:
www.winehq.org
-
Hier der exakte Link zu Pirates unter Linux:
-
WinLin User schrieb:
Optimizer schrieb:
Windows XP. Für Windows 2000 gibt es bald keinen Support mehr und alles davor ist wirklich nichts gesscheites.
Richtig, aber Windows 2000 ist trotzdem besser als Windows XP,
da es wichtige Funktionen zum Verwalten der Rechtevergabe nicht versteckt
oder verunmöglicht.Hängt IMHO eher von Professional <-> Home ab.
Bei Win2K kann man z.b. die kompletten Benutzerprofile auf eine andere Platte
auslagern, auch wenn das im Vergleich zu einem Linux System bei W2K extrem umständlich und kompliziert ist -> ca. 50 Registry Einträge ändern.Ich müsste es nachprüfen, aber mich dünkt, man kann bei XP seine ganzen Einstellungen übernehmen. Aber das ist ja in Bezug auf Benutzerprofile eigentlich eh ein Schmarrn. Wenn man sowas professionell und oft macht, dann sollte man IMHO ne Netzwerkanmeldung verwenden.
Aber bei WinXP geht das nur eingeschränkt, da WinXP so eigenwillig ist
und immer mindestens ein paar Profildaten auf C: in den entsprechenden Ordnern schreibt.Holla! Das ist eine der besten Neuerungen überhaupt. Endlich mal nen Ordner, den man einfach nur kopieren muss. Und Firefox legt dort auch gleich noch die Bookmarks rein.
Auch versteckt WinXP den Administrator Account beim Loginbildschirm,
bei Win2K ist einem das nicht aufgefallen, da man eh den Loginnamen hinschreiben muß.Höh? Wenn du die klassische Anmeldung einstellst (die ECHTE MÄNNER auch einstellen
), hast es doch wie bei 2000.
Und zum Schluß ist Rechtevergabe bei WInXP kaum benutzbar, da die
schwer zu findenden Optionen aus W2K jetzt standardmäßig deaktiviert sind
oder noch stärker versteckt wurden.Kannst du das bitte konkretisieren?
Ansonsten ist die ganze Administration der Benutzerrechte und auch der ganzen Systemeinstellungen unter WinXP als auch unter W2K ein grauß, da die alle
in völlig abstrußen Menüpunkten verschachtelt und verborgen sind.
Wenn man da was einstellen will oder was bestimmtes sucht, dann können
durchaus mal stunden vergehen.
Und andere Dinge kann man nur durch das editieren der Registry ändern.Jo. Das funktioniert eh nicht. Es gibt kaum Programme, die sowas befremdliches wie "Rechte" oder "Benutzerkonten" oder gar "eingeschränktes Konto" kennen und demnach auch dann nicht mehr laufen, wenn man sein System gescheit einrichtet. Im Moment ist das alles etwas sinnlos.
Daher ist meiner Meinung nach das benutzerfreundlichste Betriebsystem
für den PC momentan ganz klar Linux, da ist die Rechtevergabe ein Kinderspiel
und wenn man eine bestimmte Systemeinstellung ändern will,
dann muß man auch nicht lange suchen, da diese dank den Systemtools moderner Linux Distributionen leicht zugänlich und administrierbar sind.Hättest du jetzt nur irgendwas anderes außer "benutzerfreundlich" gesagt.
Ich such immer noch bei SuSE 9.2 vergeblich ne Möglichkeit, Pfade dauerhaft über ne GUI zu setzen. Und wenn so etwas trivuales entweder krass versteckt ist oder nicht über ne GUI möglich ist, dann langweilt mich das einfach hart.
-
DrGreenthumb schrieb:
nein, mythos definitv nicht. Wie gesagt, hab's doch live im Fernsehen gesehen
Ich glaube nicht, dass dort in wirklichkeit vorher mit dem IE auf pornoseiten rumgeklickt wurde.Du meinst solche "OK" Eingabe Dialoge und dergleichen? Das ist aber kein BS Problem, sondern Benutzer Dummheit. Selbige hat ja JBeni auch schon mit seinen Admin Rechten bewiesen.
Mich würde auch mal interessieren, wie man nach 5 Sekunden feststellen kann, dass sein System verseucht ist.Bei mir dauerts ja schon länger, bis ich meinen Browser gestartet hab, und 'ne Adresse eingegeben hab oder aus den Lesezeichen ausgewählt hab. Waren wohl ziemlich smarte Viren oder Würmer.
WinLin User schrieb:
Aber bei WinXP geht das nur eingeschränkt, da WinXP so eigenwillig ist und immer mindestens ein paar Profildaten auf C: in den entsprechenden Ordnern schreibt.
Also bei mir schreibt Windows keine Profildaten auf C:. Kann aber auch daran liegen, dass bei mir Windows uf E installiert ist.
WinLin User schrieb:
Auch versteckt WinXP den Administrator Account beim Loginbildschirm, bei Win2K ist einem das nicht aufgefallen, da man eh den Loginnamen hinschreiben muß.
Na und? Diesen Anmeldebildschirm kannst du doch genauso bei Windows XP verwenden. Zudem muss ein Dummy auch nix vom Administrator wissen, der hat seinen Account und gut ist.
WinLin User schrieb:
Und zum Schluß ist Rechtevergabe bei WInXP kaum benutzbar, da die schwer zu findenden Optionen aus W2K jetzt standardmäßig deaktiviert sind
oder noch stärker versteckt wurden.Und das wären?
WinLin User schrieb:
Ansonsten ist die ganze Administration der Benutzerrechte und auch der ganzen Systemeinstellungen unter WinXP als auch unter W2K ein grauß, da die alle in völlig abstrußen Menüpunkten verschachtelt und verborgen sind.
Seltsam, warum finde ich diese 'abstrußen Menüpunkte" mit all den "verschachtelt und verborgenen" Einstellungen nicht. Für Dummys ist es unter Systemsteuerung->Benutzerkonten, wer mehr will, schaut bei Systemsteuerung->Verwaltung->Computerverwaltung vorbei. Was soll daran schwer sein?
WinLin User schrieb:
Daher ist meiner Meinung nach das benutzerfreundlichste Betriebsystem für den PC momentan ganz klar Linux, da ist die Rechtevergabe ein Kinderspiel
Schon klar, das benutzerfreundlichste BS zeichnet sich durch eine kinderleichte Rechtevergabe aus.
-
Optimizer schrieb:
Ich such immer noch bei SuSE 9.2 vergeblich ne Möglichkeit, Pfade dauerhaft über ne GUI zu setzen. Und wenn so etwas trivuales entweder krass versteckt ist oder nicht über ne GUI möglich ist, dann langweilt mich das einfach hart.
wie oft änderst du denn den pfad, dass du für sowas eine gui brauchst?
normalerweise legt man links nach /usr/local/bin oder sowas ab, statt für jedes nicht-unix-programm den Pfad zu erweitern.ansonsten, /etc/profile editieren.
groovemaster schrieb:
DrGreenthumb schrieb:
nein, mythos definitv nicht. Wie gesagt, hab's doch live im Fernsehen gesehen
Ich glaube nicht, dass dort in wirklichkeit vorher mit dem IE auf pornoseiten rumgeklickt wurde.Du meinst solche "OK" Eingabe Dialoge und dergleichen? Das ist aber kein BS Problem, sondern Benutzer Dummheit. Selbige hat ja JBeni auch schon mit seinen Admin Rechten bewiesen.
nein, ich meine, was ich ein paar posts vorher geschrieben habe.
Mich würde auch mal interessieren, wie man nach 5 Sekunden feststellen kann, dass sein System verseucht ist
ich habe doch geschrieben, porno-popups.
Bitte erst ganzen Thread lesen, bevor mitgeflamed wird
-
Optimizer schrieb:
WinLin User schrieb:
Optimizer schrieb:
Windows XP. Für Windows 2000 gibt es bald keinen Support mehr und alles davor ist wirklich nichts gesscheites.
Richtig, aber Windows 2000 ist trotzdem besser als Windows XP,
da es wichtige Funktionen zum Verwalten der Rechtevergabe nicht versteckt
oder verunmöglicht.Hängt IMHO eher von Professional <-> Home ab.
Nein, ich habe mich ausschließlich auf die Professional Versionen bezogen.
Von den abgespeckten Home Varianten rede ich erst gar nicht.Bei Win2K kann man z.b. die kompletten Benutzerprofile auf eine andere Platte
auslagern, auch wenn das im Vergleich zu einem Linux System bei W2K extrem umständlich und kompliziert ist -> ca. 50 Registry Einträge ändern.Ich müsste es nachprüfen, aber mich dünkt, man kann bei XP seine ganzen Einstellungen übernehmen. Aber das ist ja in Bezug auf Benutzerprofile eigentlich eh ein Schmarrn. Wenn man sowas professionell und oft macht, dann sollte man IMHO ne Netzwerkanmeldung verwenden.
Bei W2K soll das mit einer unanttend Installation einfacher gehen, aber die muß man erstmal anlegen und warum wird man bei der Installation nicht gleich gefragt wo man seinen Benutzerprofilordner haben will.
Fazit: aus Usability Gesichtpunkten hat da Microsoft Murks gebaut.Bei XP kann man zwar per GUI den Profilordner verlegen, aber
ein Teil des Profilordners bleibt immer noch auf C: zurück.
Einen sauberen Weg gibt es da nicht.
(gut das mit der Registry habe ich bei WinXP noch nicht probiert)Aber bei WinXP geht das nur eingeschränkt, da WinXP so eigenwillig ist
und immer mindestens ein paar Profildaten auf C: in den entsprechenden Ordnern schreibt.Holla! Das ist eine der besten Neuerungen überhaupt. Endlich mal nen Ordner, den man einfach nur kopieren muss. Und Firefox legt dort auch gleich noch die Bookmarks rein.
Den Profilordner gibt es auch schon bei W2K, nur siehe oben kann man den bei W2K durch Änderungen an der Registry komplett verlegen, bei WinXP geht
das mit der GUI nicht.Auch versteckt WinXP den Administrator Account beim Loginbildschirm,
bei Win2K ist einem das nicht aufgefallen, da man eh den Loginnamen hinschreiben muß.Höh? Wenn du die klassische Anmeldung einstellst (die ECHTE MÄNNER auch einstellen
), hast es doch wie bei 2000.
Ich weiß, aber wenn ich schon so ne Iconanmeldung habe, die ich übrigens bei wenigen Benuter für sehr sinnvoll halte, dann sollte es auch eine einfache Möglichkeit geben den Admin ebenfalls als Icon anzuzeigen.
Und zum Schluß ist Rechtevergabe bei WInXP kaum benutzbar, da die
schwer zu findenden Optionen aus W2K jetzt standardmäßig deaktiviert sind
oder noch stärker versteckt wurden.Kannst du das bitte konkretisieren?
Sobald ich wieder Zugang an einem WinXP Rechner habe werde ich nochmal nachschauen.
Jo. Das funktioniert eh nicht. Es gibt kaum Programme, die sowas befremdliches wie "Rechte" oder "Benutzerkonten" oder gar "eingeschränktes Konto" kennen und demnach auch dann nicht mehr laufen, wenn man sein System gescheit einrichtet. Im Moment ist das alles etwas sinnlos.
Ich habe mir so ausgeholfen, das ich die Progamme die keine Rechte und Profilordner kennen auf eine FAT32 Partition installiere,
während ich die anderen Programme auf eine NTFS Partition installiere.
Dann gibt es noch ein paar wenige Programme für die man nur eine einzige Datei
"auf Schreiben für andere Benutzer" setzen muß, damit diese mit Rechtevergabe funktionieren, da mache ich das auch noch ab und zu.
Ansonsten verzichte ich weitgehends auf Programme die das nicht beherrschen.Bemerkenswert ist, das von all den Programmen die ich benutze die Open Source Programme am ehsten die Benutzerprofilorder verwenden und daher auch
mit extrem eingeschränkten Rechten noch gut funktionieren.
Für mich war das z.b. ein Grund mein Adobe Photoshop 5.0 von der Festplatte zu bannen und Gimp 2.2 zu benutzen.Ansonsten finde ich das das ganze nicht sinnlos ist, das macht durchaus sinn, nur funktioniert es halt momentan noch sehr umständlich.
Die Rechtevergabe an sich, bzw. das Konzept ansich trägt ein weiteres dazu bei, daß das unter Windows umständlich ist.
Also hier liegt der Wurm schon im Konzept, und nicht nur bei der Praxis.Daher ist meiner Meinung nach das benutzerfreundlichste Betriebsystem
für den PC momentan ganz klar Linux, da ist die Rechtevergabe ein Kinderspiel
und wenn man eine bestimmte Systemeinstellung ändern will,
dann muß man auch nicht lange suchen, da diese dank den Systemtools moderner Linux Distributionen leicht zugänlich und administrierbar sind.Hättest du jetzt nur irgendwas anderes außer "benutzerfreundlich" gesagt.
Ich such immer noch bei SuSE 9.2 vergeblich ne Möglichkeit, Pfade dauerhaft über ne GUI zu setzen. Und wenn so etwas trivuales entweder krass versteckt ist oder nicht über ne GUI möglich ist, dann langweilt mich das einfach hart.
Geht doch ganz einfach mit dem Dateimanager.
Einfach nen symbolischen Link setzen und schon ist man fertig.Aber im Prinzip ist das bei Linux eh nicht notwendig, denn dort gibt es ja einen
gemeinsammen Verzeichnisbaum in dem man dann die Laufwerke einhängt.
Bei Windows ist das andersrum, da gibt es Laufwerke wo man dann die Verzeichnisse "einhängt" (man achte auf die Anführungszeichen).
-
groovemaster schrieb:
Mich würde auch mal interessieren, wie man nach 5 Sekunden feststellen kann, dass sein System verseucht ist.
Bei mir dauerts ja schon länger, bis ich meinen Browser gestartet hab, und 'ne Adresse eingegeben hab oder aus den Lesezeichen ausgewählt hab. Waren wohl ziemlich smarte Viren oder Würmer.
Hm, entweder wars die Netzleitung die zu 100% ausgelastet war (upstream, wieviel ich wohl ebenfalls infiziert habe? :D), oder die 10000 Prozesse die wie aus dem nichts auftauchten...
(Ein älteres Antivirenprogi, konnte später übrigens irgendwas um die 3000 Dateien als Viren/Würmer identifizieren, es waren 100 verschiedene Varianten.)Also, jeder der mir erzählt "Ich benutze keine Firewall, und blablabla..". Schön für ihn, ist aber nicht sehr klug.
-
nman schrieb:
Sgt. Nukem schrieb:
Meinst Du mit "Terminal-Emulator" eine halbwegs mit Linux konkurrieren könnende Shell??
Nein, Shells gibts ja zum Glück eh einige aus der Unix-Welt, ich meine wirklich einen Terminal-Emulator. Eben sowas wie aterm, Eterm, xterm, rxvt, konsole und wie sie nicht alle heißen mögen.
Beim MSYS ist rxvt dabei.
-
DrGreenthumb schrieb:
Mich würde auch mal interessieren, wie man nach 5 Sekunden feststellen kann, dass sein System verseucht ist
ich habe doch geschrieben, porno-popups.
Bitte erst ganzen Thread lesen, bevor mitgeflamed wird
War ja auch nicht an dich gerichtet. Dachte eigentlich, dass das aus dem Satz davor hervorgeht. Wie war das noch mit dem Lesen?
DrGreenthumb schrieb:
nein, ich meine, was ich ein paar posts vorher geschrieben habe
Von nichts kommt nichts. Ich geb ja zu, dass ich Planetopia selten gucke. Aber wenn, dann sieht man immer nur so Leute, die unkontrolliert irgendwelche OK Buttons klicken oder entsprechendes eingeben ohne vorher zu lesen. Und sich dann wundern, arum der Rechner plötzlich lahmgelgt ist und nix mehr geht. Wenn sich irgendwas tut, ohne dass man selber eingreift, dann ist das System schon infiziert.
JBeni schrieb:
Hm, entweder wars die Netzleitung die zu 100% ausgelastet war (upstream, wieviel ich wohl ebenfalls infiziert habe? :D), oder die 10000 Prozesse die wie aus dem nichts auftauchten...
Du willst mir doch nicht erzählen, dass das einfach so passiert ist? Da musst du schon irgendwas gemacht haben (was ziemlich unkluges). Wenn nicht, dann war dein System, wie schon gesagt, bereits vorher infiziert. Du hast es nur nicht gemerkt.
-
groovemaster schrieb:
Von nichts kommt nichts. Ich geb ja zu, dass ich Planetopia selten gucke. Aber wenn, dann sieht man immer nur so Leute, die unkontrolliert irgendwelche OK Buttons klicken oder entsprechendes eingeben ohne vorher zu lesen. Und sich dann wundern, arum der Rechner plötzlich lahmgelgt ist und nix mehr geht. Wenn sich irgendwas tut, ohne dass man selber eingreift, dann ist das System schon infiziert.
nein, eben nicht. Der Witz ist ja der, dass die Würmer irgendwelche IP-Ranges abscannen oder zB. IPs aus irgendwelchen Tauschbörsen beziehen (könnte ich mir jedenfalls vorstellen, weiß nicht wie's wirklich aussieht).
Jedenfalls reicht es da völlig aus, mit einem frisch-installierten Windows sich ins Internet einzuwählen und sich zurückzulehnen. Wenn man jetzt eine 0815-IP von t-online hat, hat innerhalb kürzester Zeit ein Wurm den Windows-Dienst korruptiert und du hast den Virus auf dem Rechner. Macht sich dann, wie gesagt, zB. durch Porno-Popups bemerkbar.
-
Von nichts kommt nichts.
Doch in dem Falle schon, dein Rechner wird direkt befallen, da du zu Beginn noch einige Dienste offen hast die noch Sicherheitslücken haben. Aber angegriffen wirst du trotzdem nur bei entsprechender Dummheit, und selbst da kannst du Glück haben. Muss ja nur eins von den folgendenen Dingen der Fall sein:
a) Provider blockiert bereits
b) Du hast bereits das Dingens-Programm ausgeführt bzw. eine Personal Firewall installiert bzw. selbst die Dienste abgedreht und führst als erstes WindowsUpdate aus
c) Du hast wichtige ServicePacks und WindowsUpdates auf der CD bzw. hast die bei der Installation bereits mitbekommen weil dein Betriebssystem gerade neu gekauft ist
d) Du sitzt hinter einem Router / einer Hardware-Firewall
e) Du hast vor dem ersten Internetrundgang bereits einen Virenscanner der Up-To-Date ist
f) Du hast ein Image der letzten sauberen Win-Installation gleich nach den Treibern und WindowsUpdate und spielst sowieso nur noch diese ein
g) Du hast nichts von all dem und installierst irgendetwas davon bei einem Freund
h) Du rufst bei Microsoft an und bestellst die WindowsUpdate-CD für dein Betriebssystem dortMfG SideWinder
-
DrGreenthumb schrieb:
groovemaster schrieb:
Von nichts kommt nichts. Ich geb ja zu, dass ich Planetopia selten gucke. Aber wenn, dann sieht man immer nur so Leute, die unkontrolliert irgendwelche OK Buttons klicken oder entsprechendes eingeben ohne vorher zu lesen. Und sich dann wundern, arum der Rechner plötzlich lahmgelgt ist und nix mehr geht. Wenn sich irgendwas tut, ohne dass man selber eingreift, dann ist das System schon infiziert.
nein, eben nicht. Der Witz ist ja der, dass die Würmer irgendwelche IP-Ranges abscannen oder zB. IPs aus irgendwelchen Tauschbörsen beziehen (könnte ich mir jedenfalls vorstellen, weiß nicht wie's wirklich aussieht).
Jedenfalls reicht es da völlig aus, mit einem frisch-installierten Windows sich ins Internet einzuwählen und sich zurückzulehnen. Wenn man jetzt eine 0815-IP von t-online hat, hat innerhalb kürzester Zeit ein Wurm den Windows-Dienst korruptiert und du hast den Virus auf dem Rechner. Macht sich dann, wie gesagt, zB. durch Porno-Popups bemerkbar.
Die IPs aus Tauschbörsen hättest du jetzt taktischerweise nicht genannt - damit sind wir nämlich wieder bei "Zuerst WindowsUpdate dann EMule und niemals Kazaa".
MfG SideWinder
-
SideWinder schrieb:
DrGreenthumb schrieb:
nein, eben nicht. Der Witz ist ja der, dass die Würmer irgendwelche IP-Ranges abscannen oder zB. IPs aus irgendwelchen Tauschbörsen beziehen (könnte ich mir jedenfalls vorstellen, weiß nicht wie's wirklich aussieht).
Die IPs aus Tauschbörsen hättest du jetzt taktischerweise nicht genannt - damit sind wir nämlich wieder bei "Zuerst WindowsUpdate dann EMule und niemals Kazaa".
Ich meinte nicht, dass man vorher Kazaa startet um seine IP preiszugeben. Die IPs werden vom Provider dynamisch vergeben und da ist es keine Seltenheit, dass ich die IP von jemanden bekomme, der vorher noch am filesharen war.
Es ging ja nur darum, woher so ein Wurm meine IP haben könnte.
-
groovemaster schrieb:
JBeni schrieb:
Hm, entweder wars die Netzleitung die zu 100% ausgelastet war (upstream, wieviel ich wohl ebenfalls infiziert habe? :D), oder die 10000 Prozesse die wie aus dem nichts auftauchten...
Du willst mir doch nicht erzählen, dass das einfach so passiert ist? Da musst du schon irgendwas gemacht haben (was ziemlich unkluges). Wenn nicht, dann war dein System, wie schon gesagt, bereits vorher infiziert. Du hast es nur nicht gemerkt.
Natürlich hab ich was unkluges getan: ich war mit Admin-Rechten drin, und hatte die Dienste noch nicht ausgeschalten. Ich war halt davon ausgeganten, dass man wenigstens 10 Minuten Zeit hat, eine aktuelle Firewall und ein Antivirenprogi runterzuladen.
Wenn du mit Unklug Dinge meinst, wie wie XXX-Seiten zu besuchen: google und kerio sollen angeblich nicht so schlimm sein
Mein System war wohl kaum vorher schon infiziert, weil: neuer PC -> leere Festplatte -> neues OS direkt ab CD.Du musst einen Einbrecher auch nicht hereinbieten, es reicht wennn du die Türe nicht abschliesst...
-
wenn man mit einem frisch installiertem win2k/xp ins internet geht bevor man eine firewall gestartet oder die neuesten patches installiert hat, kann man nach 10 minuten eine 3 seitige prozessliste im task-manager bestaunen. ohne das man auch nur einen mausklick gemacht hat!
ich kann JBeni nur zustimmen.
-
borg schrieb:
wenn man mit einem frisch installiertem win2k/xp ins internet geht bevor man eine firewall gestartet oder die neuesten patches installiert hat, kann man nach 10 minuten eine 3 seitige prozessliste im task-manager bestaunen. ohne das man auch nur einen mausklick gemacht hat!
ich kann JBeni nur zustimmen.
Trifft nichts von a-h auf dich zu?
MfG SideWinder
-
groovemaster schrieb:
Also bei mir schreibt Windows keine Profildaten auf C:. Kann aber auch daran liegen, dass bei mir Windows uf E installiert ist.
Daran wirds wohl liegen.
WinLin User schrieb:
Auch versteckt WinXP den Administrator Account beim Loginbildschirm, bei Win2K ist einem das nicht aufgefallen, da man eh den Loginnamen hinschreiben muß.
Na und? Diesen Anmeldebildschirm kannst du doch genauso bei Windows XP verwenden. Zudem muss ein Dummy auch nix vom Administrator wissen, der hat seinen Account und gut ist.
Nein, denn in der Praxis führt das dann dazu, das sich der Benutzer einen Account mit Admin Rechten anlegt und dann den für alles benutzt, weil er den Admin Account nicht kennt und ihm oft nicht bewußt ist wozu eine Benutzertrennung sonst noch gut sein soll.
Wenn aber schonmal der Admin Account da steht, dann wird der Nutzer zumindest mal darüber nachdenken wozu man den benutzen könnte und er wird auch einen eigenen Account haben wollen, da ihm der Name Administrator vielleicht nicht paßt.
Und von da ist es dann nur noch ein kleiner Schritt den normalen Account mit eingeschränkten Rechten anzulegen.WinLin User schrieb:
Und zum Schluß ist Rechtevergabe bei WInXP kaum benutzbar, da die schwer zu findenden Optionen aus W2K jetzt standardmäßig deaktiviert sind
oder noch stärker versteckt wurden.Und das wären?
Siehe oben.
Vieles was ich bei W2K auf Anhieb kann geht bei meiner WinXP Installation nicht.
Aber ich werde da nochmal nachschauen müssen um konkrete Beispiele nennen zu können.WinLin User schrieb:
Ansonsten ist die ganze Administration der Benutzerrechte und auch der ganzen Systemeinstellungen unter WinXP als auch unter W2K ein grauß, da die alle in völlig abstrußen Menüpunkten verschachtelt und verborgen sind.
Seltsam, warum finde ich diese 'abstrußen Menüpunkte" mit all den "verschachtelt und verborgenen" Einstellungen nicht. Für Dummys ist es unter Systemsteuerung->Benutzerkonten, wer mehr will, schaut bei Systemsteuerung->Verwaltung->Computerverwaltung vorbei. Was soll daran schwer sein?
Warum sind einige Funktionen in Benutzerkonten und noch ein paar mehr in Computerverwaltung.
Warum sind nicht alle die die Benutzerkonten betreffen einfach in Benutzerkonten wo es hingehört.
Und die erweiterten Funktionen in Benutzerkonten -> Erweitert?Na, fällt dir etwas auf?
WinLin User schrieb:
Daher ist meiner Meinung nach das benutzerfreundlichste Betriebsystem für den PC momentan ganz klar Linux, da ist die Rechtevergabe ein Kinderspiel
Schon klar, das benutzerfreundlichste BS zeichnet sich durch eine kinderleichte Rechtevergabe aus.
Zu einem Mehrbenutzerbetriebsystem gehört es nunmal dazu, das die Rechtevergabe ebenfalls einfach zu bedienen ist.
Denn auch die Rechtevergabe ist eine Eigenschaft des Betriebsystems.Man kann die nicht einfach als etwas separates oder gar unwichtiges ansehen
so wie du es zu machen scheinst.
-
JBeni schrieb:
Du musst einen Einbrecher auch nicht hereinbieten, es reicht wennn du die Türe nicht abschliesst...
Eben. Ist das deshalb deine Schuld oder die der Tür, wenn der Einbrecher deine Wohnung ausraubt? Es ist immer einfach alles aufs System zu schieben, anstatt sich darüber klar zu werden, dass eine gewisse Eigeninitiative notwendig ist.
borg schrieb:
wenn man mit einem frisch installiertem win2k/xp ins internet geht bevor man eine firewall gestartet oder die neuesten patches installiert hat, kann man nach 10 minuten eine 3 seitige prozessliste im task-manager bestaunen.
Sicher.
Ich hab letztens gehört, dass es da so 'ne neumodische Erfindung geben soll, nennt sich CD-Brenner oder so. Damit soll es möglich sein, Daten auf CD Rohlinge zu brennen, zB Servicepacks oder Programme, so dass diese jederzeit offline zur Verfügung stehen. Wahnsinn!WinLin User schrieb:
Nein, denn in der Praxis führt das dann dazu, das sich der Benutzer einen Account mit Admin Rechten anlegt und dann den für alles benutzt, weil er den Admin Account nicht kennt und ihm oft nicht bewußt ist wozu eine Benutzertrennung sonst noch gut sein soll.
Wenn aber schonmal der Admin Account da steht, dann wird der Nutzer zumindest mal darüber nachdenken wozu man den benutzen könnte und er wird auch einen eigenen Account haben wollen, da ihm der Name Administrator vielleicht nicht paßt.
Und von da ist es dann nur noch ein kleiner Schritt den normalen Account mit eingeschränkten Rechten anzulegen.Du warst noch nie an einem Mehrbenutzer Arbeitsplatz tätig, oder? Der Administrator eines Rechners wird ja wohl seinen Account kennen, schliesslich hat er das BS irgendwann mal installiert.
Und wie soll ein normaler Benutzer einen Admin Account anlegen? Ist mir schleierhaft, das würde ja die ganze Philosophie der Benutzerverwaltung über den Haufen werfen.
WinLin User schrieb:
Aber ich werde da nochmal nachschauen müssen um konkrete Beispiele nennen zu können.
Mach das.
WinLin User schrieb:
Warum sind einige Funktionen in Benutzerkonten und noch ein paar mehr in Computerverwaltung.
Kein Ahnung, vermutlich weil man zwischen Dummys und Pros unterscheidet? Ist mir letztendlich auch egal, da ich sowieso immer in der Computerverwaltung tätig werde.
WinLin User schrieb:
Na, fällt dir etwas auf?
Nee. Da musst du schon konkreter werden.
WinLin User schrieb:
Zu einem Mehrbenutzerbetriebsystem gehört es nunmal dazu, das die Rechtevergabe ebenfalls einfach zu bedienen ist.
Das hat auch niemand bestritten, nur kann man ein benutzerfreundlichste BS nicht einzig und allein darauf beschränken.
WinLin User schrieb:
Man kann die nicht einfach als etwas separates oder gar unwichtiges ansehen so wie du es zu machen scheinst.
Verdreh hier bitte keine Fakten.
-
WinLin User schrieb:
Ich weiß, aber wenn ich schon so ne Iconanmeldung habe, die ich übrigens bei wenigen Benuter für sehr sinnvoll halte, dann sollte es auch eine einfache Möglichkeit geben den Admin ebenfalls als Icon anzuzeigen.
Hmmm ne, das würde ich nicht wollen. Der Administrator ist sozusagen der root-user, normalsterbliche DAUs (sorry, aber nicht-DAUs sollten IMHO einfach die andere Anmeldung einstellen) brauchen den nicht zu sehen. Ist bei meinem SuSE auch nicht so.
Aber im Prinzip ist das bei Linux eh nicht notwendig, denn dort gibt es ja einen
gemeinsammen Verzeichnisbaum in dem man dann die Laufwerke einhängt.
Bei Windows ist das andersrum, da gibt es Laufwerke wo man dann die Verzeichnisse "einhängt" (man achte auf die Anführungszeichen).Ist mir jetzt allerdings schon ein bisschen rätselhaft, was das mit Benutzerfreundlichkeit zu tun hat. Aber egal, das ist eigentlich eh ein Distributionsspezifisches Problem, wenn da kein GUI für angeboten wird.