Zeit für ein neues Betriebssystem ?
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Ist es nicht langsam an der Zeit für ein neues OS ?
Windows hat sich seit Win95 nicht allzu sehr verändert,
neue Techniken wie 3D-Desktop oder multiple virtual machines
sind nicht verfügbar, und wurzelt letztendlich in MS-DOS,
das ähnlich zu CP/M aus der Mitte der 1970er Jahre ist.Auf der anderen Seite Linux und andere Unix-Ähnliche
Systeme. Das ursprüngliche Unix-Prinzip
"viele kleine Programme ,die alle einen einfachen
Zweck, diesen aber gut, erfüllen" ist verwässert
durch Systemkommandos mit Dutzenden Switches und
Parametern, und statt -- wie ursprünglich gedacht --
ls|sort tippt man ls mit irgendeinem von 10 oder 20
Switches, um das sortierte Inhaltsverzeichnis auszugeben.
Anfangs gab es nur eine handvoll Systemcalls
(open, close, creat, read write und noch ein paar andere),
heute füllen die Bücher zum Thema Systemcalls Regalwände.Ist es nicht an der Zeit etwas neues zu bauen,
das die Vorteile vorhandener Techniken weiterführt,
dabei aber überschaubar bleibt, und vor allem mal
Innovationen bringt, das über neue Icons hinausgeht ?
(auch der Desktop und Fenster-orientierte Benutzerführung
mit Maus stammt schon aus den späten 60ern, ist also
für Computer-Verhältnisse uralt) ?
Ist es nicht unglaublich, daß man auf einer Maschine,
die mehrere GHz Taktfrequenz hat und GBytes an Informationen speichert,
immer noch zusehen kann, wie sich Fenster aufbauen (das ging beim
Commodore 64 mit 900 kHz manchmal schneller...)
??
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nose-a schrieb:
Ist es nicht unglaublich, daß man auf einer Maschine,
die mehrere GHz Taktfrequenz hat und GBytes an Informationen speichert,
immer noch zusehen kann, wie sich Fenster aufbauen (das ging beim
Commodore 64 mit 900 kHz manchmal schneller...)
??immer die frage, welcher prozess höchste priorität bekommt...
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nose-a schrieb:
Windows hat sich seit Win95 nicht allzu sehr verändert,
neue Techniken wie 3D-Desktop oder multiple virtual machines
sind nicht verfügbar, und wurzelt letztendlich in MS-DOS,
das ähnlich zu CP/M aus der Mitte der 1970er Jahre ist.Definiere "nicht allzu sehr". Ich finde die Entwicklung beachtlich. Kann das nicht nachvollziehen, was du sagts.
btw., wozu soll man bewährtes wie z.B. Maussteuerung ändern? Nur um was neues zu machen? Das ist schon oft genug schief gegangen.
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nose-a schrieb:
Windows hat sich seit Win95 nicht allzu sehr verändert
WTF? Nicht immer sind wichtige Änderungen oder Neuerungen auch oberflächlich sichtbar.
nose-a schrieb:
neue Techniken wie 3D-Desktop
Dann freu dich auf Avalon. AFAIK soll es sowas dort geben.
nose-a schrieb:
oder multiple virtual machines
Wofür? Diesen ganzen Schnickschnack brauchen Firmen sowieso nicht. Und Otto-Normalverbraucher auch nicht. Der will nur im Internet surfen, mal 'ne Mail schreiben, seine Urlaubsfotos ansehen und nachbearbeiten oder ein Spiel zocken.
nose-a schrieb:
(auch der Desktop und Fenster-orientierte Benutzerführung
mit Maus stammt schon aus den späten 60ern, ist also
für Computer-Verhältnisse uralt) ?Na und? Nur weil etwas alt ist, muss es ja noch lange nicht schlecht sein.
nose-a schrieb:
Ist es nicht unglaublich, daß man auf einer Maschine,
die mehrere GHz Taktfrequenz hat und GBytes an Informationen speichert,
immer noch zusehen kann, wie sich Fenster aufbauenDann solltest du vielleicht mal die Animationen ausschalten.
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nose-a schrieb:
oder multiple virtual machines
sind nicht verfügbarGibt es doch, Java, .NET, NTVDM, VMWare, VirtualPC, .... Wenn du willst, kannst du auch mehrere C64 Emulatoren starten.
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nose-a schrieb:
Ist es nicht langsam an der Zeit für ein neues OS ?
ja, es ist an der zeit. wenigstens technisch. aber der markt erzwingt noch keins.
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Was ist mit Apple?. Scheint doch gut zu sein wenn du nicht kritisierst also montag kaufe ich mir ein apple .
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Es ist ja nicht *meine* Aufgabe, mir zu überlegen, welche Innovationen
Benutzeroberflächen der nächsten Generation haben können, sondern die der Betriebssystem-Anbieter.Fest steht, daß Fenster-Menü-Maus-GUI aus den späten 60ern stammt und daher
längst einer grundlegenden Überarbeitung der angestaubten zugrundeliegenden Prinzipien würdig ist - ein 35 Jahre altes Prinzip kann einfach nicht
mehr das beste sein, was möglich ist, würde man sich nur einmal die
Mühe machen, etwas wirklich neues und besseres zu konzipieren statt die
ausgelatschten Pfade immer weiter zu gehen um immer langsamere OS zu bauen,
die immer umfangreicher werden aber kaum mehr können als Win 95 vor fast 10
Jahren schon konnte.Wie wär's mit Echtzeit-Funktionalität, damit man wenigstens z.B.einen primitiven
Regelkreis zur Spannungsstabilisierung mit GUI programmieren könnte, ohne auf Spezial-OS zu wechseln ?
Mit GHz- Rechnern ist Echtzeit-Fähigkeit wohl kein Problem.Die heutigen OS sind wohl so ungefähr in der Situation wie die Dinosaurier
in der Kreidezeit - übersättigt (mit Funktionen), unangepaßt an
neue Gegebenheiten (mobile computing) und auf Abruf wartend, sobald was
wirklich Besseres und Neues kommt.
Mal im Ernst: was hat Linux mit seinen allein 5 oder 6 verschiedenen
"Standard"-Shells noch mit dem ursprünglichen Geist
von Unix zu tun - das einstmals kleine und effiziente Unix wurde doch gerade deshalb geschaffen, um die
vermeintlichen Fehlentwicklungen des Großrechner-OS "Multics" zu umgehen
(umfangreiche systemprogramme mit vielen Switches und Kommandozeilen-Argumenten,
lange Listen von system calls usw...)
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Keine Ahnung ob man ein neues os braucht.
Was ich mir wünsche ist es.
Wenn ich nach Hause komme und den Fernseher einschalte sollte dieser mit dem Internet verbunden sein. Ich könnte vom Sofa aus meine E-Mail lesen oder ein paar Urlaubsfotos anschauen. Ich könnte ein Spiel spielen. Oder ich könnte mir die Pro7 Seite aufrufen und mir den Spielfilm runterholen der heute läuft. Ich müsst nicht mehr auf 20 Uhr warten. Ich klick auf den Link und nach ein paar Sekunden kann ich mir den Film anschauen.
Aber in Deutschland? In einem Land wo das Internet noch so teuer ist. Wo die GEZ versucht auch noch auf PCs Gebühren zu erheben. Ich war in Ländern wo man Aktien über den Geldautomaten kaufen konnte als in Deutschland niemand wusste was Aktien sind. Genauso ist es mit den neuen Technologien. Wir brauchen immer etwas länger.
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nose-a schrieb:
Fest steht, daß Fenster-Menü-Maus-GUI aus den späten 60ern stammt und daher
längst einer grundlegenden Überarbeitung der angestaubten zugrundeliegenden Prinzipien würdig ist - ein 35 Jahre altes Prinzip kann einfach nicht
mehr das beste sein, was möglich ist, würde man sich nur einmal die
Mühe machen, etwas wirklich neues und besseres zu konzipieren statt die
ausgelatschten Pfade immer weiter zu gehen um immer langsamere OS zu bauen,Was fürn gequirlter Quatsch. Da kannst du auch sagen die Autoindustrie soll mal nen komplett neuen Motor bauen, das Prinzip des Ott-Motors ist schließlich schon über 100 Jahre alt. Das ist überall so, es gibt halt nicht von heute auf morgen was neues ohne Not, obwohl es bei den Motoren noch viel dringender wäre als bei nem OS. Vielleicht will auch der User gar nichts neues haben? Schonmal dran gedacht? Ich bin auch zufrieden so.
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nose-a schrieb:
Wie wär's mit Echtzeit-Funktionalität, damit man wenigstens z.B.einen primitiven
Regelkreis zur Spannungsstabilisierung mit GUI programmieren könnte, ohne auf Spezial-OS zu wechseln ?
Mit GHz- Rechnern ist Echtzeit-Fähigkeit wohl kein Problem.lol, den kannst du auch ohne Echtzeit programmieren und wer für sowas nen 3GHz Rechner nimmt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Da reicht ein uC für wenige Euros oder nen DSP. Wenn du GUI willst schließt du ihn halt per USB an nen PC an. fertig.
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gerner2 schrieb:
Wenn ich nach Hause komme und den Fernseher einschalte sollte dieser mit dem Internet verbunden sein. Ich könnte vom Sofa aus meine E-Mail lesen oder ein paar Urlaubsfotos anschauen. Ich könnte ein Spiel spielen. Oder ich könnte mir die Pro7 Seite aufrufen und mir den Spielfilm runterholen der heute läuft. Ich müsst nicht mehr auf 20 Uhr warten. Ich klick auf den Link und nach ein paar Sekunden kann ich mir den Film anschauen.
Abgesehen vom runterladen der Spielfilme von der Seite des Senders, ist sowas doch ohne großen Aufwand und Kosten realisierbar! Und des runterladen vom Filmen geht auch, nur halt mit geringen Kosten. Seh des Problem nicht, man muss nur wollen.
gerner2 schrieb:
Aber in Deutschland? In einem Land wo das Internet noch so teuer ist. Wo die GEZ versucht auch noch auf PCs Gebühren zu erheben. Ich war in Ländern wo man Aktien über den Geldautomaten kaufen konnte als in Deutschland niemand wusste was Aktien sind. Genauso ist es mit den neuen Technologien. Wir brauchen immer etwas länger.
Erstmal gibts Aktien(auch in Deutschland *gg*) bestimmt schon um Generationen länger als dich - auch länger als es Geldautomaten gab! Und zweitens ist Deutschland was neue Technologien angeht, gar nicht so schlimm dran. Mag sein das im Telekommunikationssektor(Telefon, Handy, Internetanschlüsse) bissle Fehlentscheidungen getroffen wurden( sag nur das Telekom Kupfer in Ostdeutschland legt, obwohl dort in vielen Gegenden Glasfaser bis ins Haus geht!) aber auch dort seh ich die Entwicklung eher in die positive Richtung laufen. Dafür hat Deutschland bei anderen Technologien klar die Nase vorn. Automobilbau z.B.! Kein Land baut so ne gute/innovative Autos wie Deutschland! Das mein ich nicht nur rein geschmacklich, sondern wirklich von der technologischen Sicht gesehen. ABS, ESP, ASR, MSR, Aktivlenkung, moderner Airbag, Umgebungsradar(im Fahrzeug), Bussysteme im Fahrzeug etc. Alles deutsche Erfindungen! Und zeig mir nen modernes Auto auf der Welt das keine dieser Technologien einsetzt! Genauso in der Materialforschung - da sind die deutschen Institute auch sehr gut bei! Man kann halt nicht alles nur auf die IT Branche beziehen, wenn es um neue Technologien geht.
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Vielleicht will auch der User gar nichts neues haben? Schonmal dran gedacht? Ich bin auch zufrieden so.<<
Das ist eben der Punkt. Ich als User will ganz entschieden was anderes als
entweder bräsige Gigabyte-OS-Monster, die dennoch eine halbe Sekunde brauchen,
um ein "alle Programme"-Menü mit 30 Einträgen aufzuklappen (vom Mausschatten
mal zu schweigen, der bringt die Maschine ja auf halbe Fahrt...).
Über den Sinn, auf nem *U*X Abkömmling nicht nur eins, sondern gleich
zwei inkompatilbe GUIs aufzupropfen, so daß man jedes Programm mit GUI
zweimal schreiben darf, dafür aber mit 20 verschiedenen Skriptsprachen
(sh, bsh, bash, tsh, csh, ... )
programmierbar, von denen der durchschnittliche User keine einzige beherrscht,
oder über die Ästhetik von *(&0[--(a++)])--, lasse ich mich jetzt mal nicht aus...Wahrscheinlich wissen die meisten User gar nicht, was für ein konzeptuell
veraltetes Zeug diese "modernen" OS sind, daher auch der seltene Ruf nach was Neuen.Da Leute wußten ja 1850 auch nicht, daß Kutsche fahren völlig unbequem
ist, weil sie weder ICE noch Auto kannten.Das kann doch nicht sein, daß sich die Rechenleistung alle 2 Jahre mehr als
verdoppelt, aber bei den OS Erfindungen der 60er Jahre wie Fenster und Maus
als "State of the art" angesehen werden müssen.
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Da wir schon beim Auto sind: 1894 stellte Karl Benz als erster Autos in Serie her. Seitdem hat sich augenscheinlich auch nicht wirklich viel getan. Die Autos von heute haben immer noch 4 Räder, ein Lenkrad und Pedale zum Gas geben und abbremsen. Ok, die Kurbel zum Anlassen ist irgendwann weggefallen. Aber irgendwie scheint sich das Konzept mit dem Lenkrad und den Pedalen durchgesetzt zu haben und obwohl schon über 100 Jahre alt, scheint sich niemand ernsthaft darüber zu beklagen.
Was an grafischen Benutzeroberflächen prinzipiell schlecht sein soll, konnte ich aus dem bisher gelesenen auch nicht wirklich entnehmen. Nur das das Prinzip bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Sprachsteuerung halte ich persönlich für zweifelhaft und einen USB-Anschluss in's Rückenmark, damit mein Zentralnervensystem direkt mit dem Rechner verbunden ist, würde ich mir auch nicht unbedingt einoperieren lassen. Wenn ich mir vorstelle das mein Chef mal wieder ohne anzuklopfen in mein Büro stürmt, dann möchte ich vielleicht nicht immer, das er sofort auf meinem Bildschirm sieht, an was ich gerade denke.
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Talla schrieb:
Mag sein das im Telekommunikationssektor(Telefon, Handy, Internetanschlüsse) bissle Fehlentscheidungen getroffen wurden( sag nur das Telekom Kupfer in Ostdeutschland legt, obwohl dort in vielen Gegenden Glasfaser bis ins Haus geht!)
Das liegt doch daran, dass DSL nur mit Kupfer funktioniert und die Ossis vielleicht auch gerne DSL hätten
Im Telekommunikationsbereich ist Deutschland eigentlich sehr fortschrittlich, in den USA z.B. gibts kaum ISDN, da frickeln alle noch mit uralt Analogtechnik rum.
Sicher finden sich vielleicht Länder die fortschrittlicher sind, aber viele sind das nicht. Außerdem verstehe ich nicht, warum auf einmal Deutschland dran Schuld sein soll, dass kein neue OS gemacht wird Das eine hat mit dem anderen doch nichs zu tun. Wahrscheinlich ist das auch noch der Schröder schuld am Ende
In einem sind wir aber wirklich Weltmeister : Im Jammern. Wir jammern noch so lange, bis wir eines Tages wirklich auf allen gebieten die Schlechtesten sind fürchte ich. Ihr Heulsusen
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Windei schrieb:
Talla schrieb:
Mag sein das im Telekommunikationssektor(Telefon, Handy, Internetanschlüsse) bissle Fehlentscheidungen getroffen wurden( sag nur das Telekom Kupfer in Ostdeutschland legt, obwohl dort in vielen Gegenden Glasfaser bis ins Haus geht!)
Das liegt doch daran, dass DSL nur mit Kupfer funktioniert und die Ossis vielleicht auch gerne DSL hätten
Na also, ist doch ne Fehlentscheidung, nix für Glasfaser zu entwickeln, obwohl halb Deutschland damit versorgt werden könnte.
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nose-a schrieb:
Ich als User will ganz entschieden was anderes als
entweder bräsige Gigabyte-OS-Monster, die dennoch eine halbe Sekunde brauchen,
um ein "alle Programme"-Menü mit 30 Einträgen aufzuklappen (vom Mausschatten
mal zu schweigen, der bringt die Maschine ja auf halbe Fahrt...).LOL, was hast du denn mit deinem Rechner gemacht, dass er für 30 Einträge ne ganze Sekunde braucht? Meiner braucht für 70 genau 120ms. Ich hab das Gefühl, das bist du auch ein bisschen selbst Schuld :p
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Michael E. schrieb:
Windei schrieb:
Talla schrieb:
Mag sein das im Telekommunikationssektor(Telefon, Handy, Internetanschlüsse) bissle Fehlentscheidungen getroffen wurden( sag nur das Telekom Kupfer in Ostdeutschland legt, obwohl dort in vielen Gegenden Glasfaser bis ins Haus geht!)
Das liegt doch daran, dass DSL nur mit Kupfer funktioniert und die Ossis vielleicht auch gerne DSL hätten
Na also, ist doch ne Fehlentscheidung, nix für Glasfaser zu entwickeln, obwohl halb Deutschland damit versorgt werden könnte.
Jep, genau das meine ich, vor zig Jahren als die Telekom angefangen hat mit DSL mit 768kBit da waren über Glasfaser schon einige Mbit drin gewesen, aber nein, die Telekom musste ja unbedingt Kupfer nehmen, legt Kupferleitungen damit alle des achsotolle DSL bekommen und wie siehts aktuell aus? Die Telekom legt sogar neue Glasfaserleitungen!!! Weil doch auf Glasfaser umgeschwenkt wird. Sowas nenn ich richtig intelligent
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Michael E. schrieb:
Na also, ist doch ne Fehlentscheidung, nix für Glasfaser zu entwickeln, obwohl halb Deutschland damit versorgt werden könnte.
Nein, eben nicht halb Deutschland sondern nur Dunkeldeutschland. Wie man es gemacht hätte wäre immer ein Teil benachteiligt gewesen. Und wo liegt die Kaufkraft für DLS zunächst? Genau, im Westen. Also alles richtig gemacht.
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Talla schrieb:
Jep, genau das meine ich, vor zig Jahren als die Telekom angefangen hat mit DSL mit 768kBit da waren über Glasfaser schon einige Mbit drin gewesen, aber nein, die Telekom musste ja unbedingt Kupfer nehmen, legt Kupferleitungen damit alle des achsotolle DSL bekommen und wie siehts aktuell aus? Die Telekom legt sogar neue Glasfaserleitungen!!!
Ja, weil die nächste generation dann über Glasfaser laufen wird. das wäre aber vor 8 Jahren noch nicht wirtschaftlich möglich gewesen und du wolltest ja wohl auch nicht bis heute noch mit Analogem Modem runsurfen, oder?
Keine Ahnung worum es geht aber erstmal kräftig lästern und meckern
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meiner braucht definitiv eine halbe Sekunde (1.8 GHz, 512 MB) um das
"alle Programme" Menü darzustellen (ca. 30 Einträge).
Dabei ist fast der ganze graphische "Brickelzick" a la "Menüzeilen einblenden,
Menüschatten anzeigen" usw. schon abgeschaltet.Ich sage ja nicht, daß Menü/Fenster/Maus GUI schlecht ist, es war eben
das beste im letzten Jahrhundert, was es an GUI gab, aber die Technik kann
doch deshalb nicht stehenbleiben und in zukünftigen OS nur noch den
Desktop-Hintergrund erneuern.Ist denn überhaupt für alle Zeiten festgelegt, daß ein Computer ein OS
braucht ? Was, wenn die Hardware (die natürlich über einen gemeinsamen Schnittstellentyp
anschließbar sein sollte und nicht über 20 verschiedene, von Uralt-RS232 bis
zu PCIe) eines Tages ihre Treiber selbständig aus dem inet holt, speichert
und bei Anschluß an den Computer der laufenden Software mitteilt ?Anwendersoftware könnte auch intelligent genug sein, über eine Bibliothek an GUI-Funktionen selbst für Fenster-Verteilung und Kommunikation untereinander zu sorgen, und in Verbindung
mit intelligenten Treibern wäre das OS dann obsolet. wahrscheinlich nicht
die schlechteste Lösung, betrachtet man die heutige Barocke OS-Pracht.