Rätsel zur Wahrscheinlichkeitsberechnung
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finix schrieb:
JM
JJ
MJ
JJUnd dass der 2. & 4. Fall derselbe sind
ist falsch.
Bye, TGGC
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@finix:
Wir haben schon zigmal auf deine falsche Annahme, dass "Das Kind am Fenster ist ein Junge" gleichbedeutend mit "Nachbarn haben einen Jungen" wäre, hingewiesen. Denn ersteres schliesst alle Familien mit Bruder/Schwester aus, in denen zunächst die Schwester am Fenster erscheint, das andere tatsächlich nur die Familien mit 2 Schwestern.finix schrieb:
finix schrieb:
Richtige Rechnung, falsche Aufgabe.
Wenn du nur die Rechnung "vereinfacht" hast mit deiner Aufteilung, dann sollte es doch auch nicht allzu schwierig sein mir das ganze auch mit den 4 Fällen
JM
JJ
MJ
JJ
vorzurechnen, oder? Gerade jetzt, da du das Ergebnis schon kennst.Wenn du das hinbekommst (ohne die Annahme dass Geburten von Jungen genauso wahrscheinlich sind wie die von Mädchen zu verletzen) dann glaube ich euch lofl
Wenn ein Junge am Fenster steht, gilt:
P(JM) = 1 / 4
P(JJ) = 1 / 4
P(MJ) = 1 / 4
P(JJ) = 1 / 4Wahrscheinlickeit, das zweites Kind ein Mädchen ist P(MJ) + P(JM) = 1 / 2
q.e.d.
Bye, TGGC
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@TGGC
dann musst du aber auch noch die Fehlenden MJ JM kombis mitschreiben
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Die müssen fehlen, dort stand das Mädchen am Fenster, daher sind die Fälle genau wie die beiden MM Fälle ausgeschlossen.
Bye, TGGC
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TGGC|_work schrieb:
@finix:
Wir haben schon zigmal auf deine falsche Annahme, dass "Das Kind am Fenster ist ein Junge" gleichbedeutend mit "Nachbarn haben einen Jungen" wäre, hingewiesen.lofl.. sind wir jetzt wieder bei der Es-könnte-auch-ein-Freund-der-beiden-Mädels-sein-Theorie? Wenn sich eines der Kinder am Fenster zeigt, und ein Junge ist, wie kann man denn dann die Möglichkeit in Erwägung ziehen dass die Nachbarn keinen Jungen haben?
TGGC|_work schrieb:
Denn ersteres schliesst alle Familien mit Bruder/Schwester aus, in denen zunächst die Schwester am Fenster erscheint, das andere tatsächlich nur die Familien mit 2 Schwestern.
Du weißt wahrscheinlich selber nicht was du meinst!? Erklärung? Oder willst du einfach nur, ich zitiere, "die Tatsachen verdrehen und mit verqueren Aussagen verwirren"?
TGGC|_work schrieb:
Wenn ein Junge am Fenster steht, gilt:
P(JM) = 1 / 4
P(JJ) = 1 / 4
P(MJ) = 1 / 4
P(JJ) = 1 / 4Wahrscheinlickeit, das zweites Kind ein Mädchen ist P(MJ) + P(JM) = 1 / 2
Ach so, "gleich und gleich gesellt sich gern"? Oder wie kommt plötzlich
P(JM) = 1/4
P(MJ) = 1/4
P(JJ) = 1/2
zustande?
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TGGC|_work schrieb:
Die müssen fehlen, dort stand das Mädchen am Fenster, daher sind die Fälle genau wie die beiden MM Fälle ausgeschlossen.
Bye, TGGCdann haste halt vergessen die jungenkombi zu streichen wo der junge nicht am fenster steht
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finix schrieb:
lofl.. sind wir jetzt wieder bei der Es-könnte-auch-ein-Freund-der-beiden-Mädels-sein-Theorie? Wenn sich eines der Kinder am Fenster zeigt, und ein Junge ist, wie kann man denn dann die Möglichkeit in Erwägung ziehen dass die Nachbarn keinen Jungen haben?
Du weißt wahrscheinlich selber nicht was du meinst!? Erklärung? Oder willst du einfach nur, ich zitiere, "die Tatsachen verdrehen und mit verqueren Aussagen verwirren"?
Ach so, "gleich und gleich gesellt sich gern"? Oder wie kommt plötzlich
P(JM) = 1/4
P(MJ) = 1/4
P(JJ) = 1/2
zustande?Nein, wir sind nicht bei der "Es-könnte-auch-ein-Freund-der-beiden-Mädels-sein-Theorie". Ich ziehe auch nicht in Erwägung, das die Nachbarn keinen Jungen haben. Vielmehr ziehe ich in Erwägung, das wenn schon das zufällig am Fenster stehende Kind ein Junge ist, die Chance für Brüderpaare relativ zu der Chance für Schwester/Bruder Kombinationen steigen.
Ich weiss genau was ich meine, schliesslich sind meinen Aussagen korrekt.
Sagt man "in der Familie gibt es einen Jungen", so heisst das es ist kein Schwesternpaar. Sagt man aber "Ich wähle eines der Kinder zufällig, dieses ist ein Junge" so bedeutet dies, dass es weder 2 Schwester noch ein Schwester/Bruder Paar ist, aus dem ich zufällig die Schwester gewählt habe.
P(JJ) = P(JJ) + P(JJ)
Bye, TGGC
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b7f7 schrieb:
dann haste halt vergessen die jungenkombi zu streichen wo der junge nicht am fenster steht
Das kann nicht dein Ernst sein.
Ich habe nichts vergessen. Ihr irrt Euch.
Bye, TGGC
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TGGC|_work schrieb:
b7f7 schrieb:
dann haste halt vergessen die jungenkombi zu streichen wo der junge nicht am fenster steht
Das kann nicht dein Ernst sein.
Ich habe nichts vergessen. Ihr irrt Euch.
Bye, TGGCfolg deiner logic und streich den jungen den du nicht siehst da du ja auch das nichtsehn kompensieren magst.
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TGGC|_work schrieb:
Vielmehr ziehe ich in Erwägung, das wenn schon das zufällig am Fenster stehende Kind ein Junge ist, die Chance für Brüderpaare relativ zu der Chance für Schwester/Bruder Kombinationen steigen.
Ach so.
Also doch P(JJ) = 50%.
Wie sieht's denn mit P(JJJ) aus wenn du tatsächlich zwei Jungen siehst?
Setzt sich das so fort?
Bis eine Frau irgendwann, statistisch gesehen, nur noch Jungen zur Welt bringen kann?
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b7f7 schrieb:
TGGC|_work schrieb:
b7f7 schrieb:
dann haste halt vergessen die jungenkombi zu streichen wo der junge nicht am fenster steht
Das kann nicht dein Ernst sein.
Ich habe nichts vergessen. Ihr irrt Euch.
Bye, TGGCfolg deiner logic und streich den jungen den du nicht siehst da du ja auch das nichtsehn kompensieren magst.
Ich verstehe nicht, was du damit meinst. Welches Nichtsehen kann soll ich kompensieren wollen? Ich streiche lediglich die Schwester/Bruderpaare, in denen die Schwester als erste am Fenster erscheint. Gibt es Brüder, so ist das Kind am Fenster immer ein Junge, egal wer es zufällig ist.
Bye, TGGC
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finix schrieb:
TGGC|_work schrieb:
Vielmehr ziehe ich in Erwägung, das wenn schon das zufällig am Fenster stehende Kind ein Junge ist, die Chance für Brüderpaare relativ zu der Chance für Schwester/Bruder Kombinationen steigen.
Ach so.
Also doch P(JJ) = 50%.
Wie sieht's denn mit P(JJJ) aus wenn du tatsächlich zwei Jungen siehst?
Setzt sich das so fort?
Bis eine Frau irgendwann, statistisch gesehen, nur noch Jungen zur Welt bringen kann?Wenn ich n-1 Kinder am Fenster gesehen habe, so ist das n.te mit 50% Wahrscheinlichkeit ein Junge. Es setzt sich also fort. Es gibt n Kombinationen, mit einem Mädchen (Mädchen als n.tes Kind geboren), aber nur eine mit nur Jungen. Zunächst ist die Chance auf genau ein Mädchen also n / (2 ^ n) und für alles Jungen 1 / (2 ^ n). Habe ich n-1 Jungen gesehen, ist die Chance für beides 1 / 2, d.h. die Chance für alles Jungen wächst relativ zu Chance für genau ein Mädchen um den Faktor n.
Genauso ist es, werfe ich n Münzen verdeckt und decke sie nacheinander auf, ist es zunächst mal viel wahrscheinlicher, das genau eine Zahl zeigt, als alles Kopf. Habe ich aber n-1 aufgedeckt und alles war Kopf, so hat sich die Chance alles Kopf im Vergleich zu genau einer Zahl erhöht, denn diese eine Zahl hätte ich ja auch schon früher aufdecken können, diese Chancen haben ich sozusagen schon alle verpasst. Und das nun vor dem letzen Aufdecken die Chance fiftyfifty stehen müssen, ist auch mehr als logisch: Hätte ich am Anfang nämlich eine Münze nicht geworfen (und als Joker zurückgelegt) und sehe nun plötzlich nach n-1 aufgedenkten Münzen: "Mist immer noch keine Zahl" könnte ich den Joker in der Hoffnung auf die Zahl doch noch werfen. Warum sollte die Zahl in dem Wurf aber nun plötzlich mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten? Das wäre der typische "nun muss doch aber bald Zahl kommen => nach vielen Kopfwürfen steigt die Zahlchance"-Fehler.
Bye, TGGC
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Wer es noch nicht kapiert hat, will es wohl einfach nicht kapieren.
Neescher schrieb:
Neescher schrieb:
Ok. Dann mach folgendes: Jedes mal, wenn du ab jetzt durch ein Fenster einen Jungen siehst, frage ihn, ob er genau 1 Geschwister (gibts da ne Einzahl? :)) hat. Wenn ja, frage ihn nach dem Geschlecht. Du wirst auf 50% m/w kommen. Da ist kein Computerprogramm modelliert, keine falsche Interpretation. Genau so ist die Aufgabe.
Kann das mal bitte jemand von der 1/3-Fraktion machen? Bitte ohne bescheissen.
Damit waere diese ganze Diskussion ueberfluessig.
Ich kann es nur noch ein mal sagen. Damit klinke ich mich jetzt aus der Diskussion aus, mir ist das leider zu bloede geworden.
Probiert das doch bitte mal aus, und schreibt euer Ergebnis hier rein (aber bitte nicht so was wie "4:2 -> Haha, gewonnen"
cu,
Neescher
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@Neescher, extra für dich:
Neescher schrieb:
Ok. Dann mach folgendes: Jedes mal, wenn du ab jetzt durch ein Fenster einen Jungen siehst, frage ihn, ob er genau 1 Geschwister (gibts da ne Einzahl? :)) hat. Wenn ja, frage ihn nach dem Geschlecht. Du wirst auf 50% m/w kommen. Da ist kein Computerprogramm modelliert, keine falsche Interpretation. Genau so ist die Aufgabe.
Es geht um Familien mit 2 Kindern. Durch die angenommene Gleichverteilung der Geschlechter gilt:
P(MM) = P(MJ) = P(JM) = P(JJ) = 1/4
Jede dieser Kombinationen ist gleich wahrscheinlich. Allerdings fragst du nur Jungen, d.h. du lässt die Kombination MM komplett außen vor, denn du kannst keinen Jungen am Fenster stehend fragen ob er einen Bruder oder eine Schwester hat wenn es zwei Mädchen sind. Es bleiben die Kombinationen MJ, JM und JJ. Diese sind nach Annahme gleichverteilt, so dass gilt:
P(MJ) = P(JM) = P(JJ) = 1/3
woraus sich
P("Der Junge hat eine Schwester") = P(MJ) + P(JM) = 2/3
ergibt.
Wenn du dein Experiment abänderst und nicht nur Jungen befragst kommst du auf deine 50%.
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falsch.
denk mal nach, worin sich die möglichkeiten P(MJ) und P(JM) unterscheiden
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otze schrieb:
denk mal nach, worin sich die möglichkeiten P(MJ) und P(JM) unterscheiden
Vielleicht dass der Junge im einen Fall eine ältere, im anderen eine jüngere Schwester hat?
Wahrscheinlich hätte ich mich einfach präziser ausdrücken sollen; denk dir einfach ich hätte statt von "Kombinationen" zu sprechen den Begriff "Variationen" verwandt.
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finix schrieb:
Es bleiben die Kombinationen MJ, JM und JJ. Diese sind nach Annahme gleichverteilt
Die Annahme ist in diesem Fall falsch.
P(JM) == P(MJ)
P(JM) != P(JJ)
P(MJ) != P(JJ)Jüngere und ältere Schwester sind aber ein guter Punkt, an dem ich einhaken möchte, und die Gelegenheit ergreife, mich selbst zu zitieren:
TGGC|_work schrieb:
angenommen bei der Notation xy steht das x für das ältere Kind und y für das jüngere Kind. Nun stehe j für Junge und m für Mädchen, sowie J für einen Jungen, der als erster am Fenster steht und M für Mädchen, das zuerst am Fenster steht. Es gibt folgenen Möglichkeiten:
mM
Mm
jM
Jm
mJ
Mj
jJ
JjJede ist gleichwahrscheinlich. So, nun zähle...
q.e.d.
Bye, TGGC
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TGGC schrieb:
finix schrieb:
Es bleiben die Kombinationen MJ, JM und JJ. Diese sind nach Annahme gleichverteilt
Die Annahme ist in diesem Fall falsch.
P(JM) == P(MJ)
P(JM) != P(JJ)
P(MJ) != P(JJ)Jüngere und ältere Schwester sind aber ein guter Punkt, an dem ich einhaken möchte, und die Gelegenheit ergreife, mich selbst zu zitieren:
TGGC|_work schrieb:
angenommen bei der Notation xy steht das x für das ältere Kind und y für das jüngere Kind. Nun stehe j für Junge und m für Mädchen, sowie J für einen Jungen, der als erster am Fenster steht und M für Mädchen, das zuerst am Fenster steht. Es gibt folgenen Möglichkeiten:
mM
Mm
jM
Jm
mJ
Mj
jJ
JjJede ist gleichwahrscheinlich. So, nun zähle...
q.e.d.
Bye, TGGC
Du widersprichst dir selbst.
Troll.
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geht das nicht in euer Denken? der Junge ist gegeben und kein Zufall.
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finix schrieb:
Du widersprichst dir selbst.
Troll.Nein, das obere gilt nachdem man den Jungen sieht, das untere davor. Nachdem man den Jungen am Fenster sieht bleibt nur noch das übrig:
Jm
Mj
jJ
JjDas entspricht dem oberen.
@b7f7:
Um mich wieder selbst zu zitieren:TGGC schrieb:
Es heisst ja ausserdem nicht, das dieser bestimmte Junge zufällig am Fenster steht, sondern nur das alle Menschen die am Fenster stehen mit einer Chance von 50% männlich sind und es daher Zufall ist, das man in diesem Fall gerade eine Jungen sieht.
Bye, TGGC