Pi



  • Yasumasa Kanada (nicht bestätigt) 2002 1.241.100.000.000

    Steht in wikipedia, das sind 1,2 Billionen
    unglaublich (zwar auch nciht bestätigt) aber wer will das schon nachprüfen.

    Mit floats würd ich da auch nciht mehr arbeiten eher mit doubles das reicht dann fast 😃



  • Wofür braucht man eigntlich mehr als sagen wir mal die ersten 100.000 Stellen?



  • Michael E. schrieb:

    Wofür braucht man eigntlich mehr als sagen wir mal die ersten 100.000 Stellen?

    Warum klettern manche Leute auf hohe Berge? Wofür muss man 100m so gräßlich schnell laufen können? Und wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, auf dem Mond rumzulaufen?

    Abgesehen vom sportlichem Ehrgeiz fallen bei der "Pi-Forschung" auch "sinnvolle Nebenprodukte" ab. Z.B.: Neben theoretische Erkenntnisse prüft man häufig die Korrektheit von Prozessoren, indem man ihn Pi berechnen lässt und das Ergebnis mit dem vorher schon bekannten, richtigen Ergebnis vergleicht.



  • Michael E. schrieb:

    Wofür braucht man eigntlich mehr als sagen wir mal die ersten 100.000 Stellen?

    Ich meine, dass ein "genaues" Pi für z.B. die Raumfahrt recht wichtig sein soll. Ob das heute noch der Fall ist... kA...



  • TactX schrieb:

    Michael E. schrieb:

    Wofür braucht man eigntlich mehr als sagen wir mal die ersten 100.000 Stellen?

    Ich meine, dass ein "genaues" Pi für z.B. die Raumfahrt recht wichtig sein soll. Ob das heute noch der Fall ist... kA...

    Da ist man mit den ersten 20 Stellen wahrscheinlich schon glücklich. Und selbst wenn die nicht reichen: Spätestens bei der hundersten Stelle wirds bestimmt langweilig.



  • float und double würden nicht ausreichen? Da habe ich whl was in meinem C - Kurs verpasst. Ich dachte double wäre das größte (mit 8 Byte größe)



  • Glaubst du das du in nen Double 1,2 Billionen Kommastellen reinbekommst? Ich würd sagen nein (bin mir aber au net sicher xD)
    Ich hab mal nen Zeitungs Artikel (vor 2 Jahren) gesehen wo ein Japaner seinem Rechner glaub 140 Milliarden stellen von PI entlockt hat. Das ganze hat etwa 2 Tage gedauert



  • neuerer schrieb:

    Ich dachte double wäre das größte (mit 8 Byte größe)

    Nur, weil es das größte ist, heißt das doch noch lange nicht, dass es unendlich lang ist. So ein double-Wert ist auch relativ beschränkt in der Genauigeit. Beim Double müssten es so etwa 14 Stellen sein. Wie weit das von einer Billion weg ist, kann ja jeder mal selbst ausrechnen. 🙄



  • gut, wie mach man es dan? Schriebt man die lösung immer wider in eine txt datei?



  • Es gibt doch auch den Pi tropf algorithmus, wo bei jeden durchlauf min. 1 stelle(die jeweils nächste) von pi berechnet wird und wenn man diese an eine zeichenkette ranhängt, hat man keine probleme mit beschränkungen von irgendwelchen datentypen. (für nen heimpc kann ein string aber glaube ich rein theoretisch nicht größter als ~2Gb sein)



  • Du brauchst Dir ja den String nicht merken, sondern kannst ihn direkt auf die Platte rausschreiben. Die meisten Betriebssysteme können inzwischen mit sehr großen Dateien umgehen. SOnst fängst Du halt einfach ne neue Datei an, wenn die Grenze erreicht ist.



  • Was haltet ihr von dieser Formel: http://www.pimath.de/quadratur/pi/reihe_leibnitz.GIF



  • Pier schrieb:

    Was haltet ihr von dieser Formel: http://www.pimath.de/quadratur/pi/reihe_leibnitz.GIF

    Konvergiert sehr langsam: http://mathworld.wolfram.com/GregorySeries.html



  • Michael E. schrieb:

    Wofür braucht man eigntlich mehr als sagen wir mal die ersten 100.000 Stellen?

    Habe dazu mal einen lustigen Text gefunden, der beschreibt für was man wieviele Stellen braucht, bzw. wie sinnlos soviele Stellen sind:

    pi314.at schrieb:

    Um dies zu verdeutlichen dienen ein paar Vergleiche. Um den Umfang eines Kreises auf 1 Millimeter genau zu bestimmen, genügen 4 Dezimalen, wenn der Radius 30 Meter (oder weniger) beträgt. Wenn der Radius so groß ist wie der Erdradius, genügen 10 Dezimalen. Und wenn man einen Kreis nimmt, dessen Radius so groß ist wie der Abstand der Erde von der Sonne, und man will den Kreisumfang auf Millimeter genau berechnen, so sind 15 Dezimalen von Pi ausreichend.

    Um zu demonstrieren, welche unfaßbar große Genauigkeit mit den für die Aufnahme in den Klub der Freunde der Zahl Pi erforderlichen 100 Dezimalen der Zahl Pi erreichbar ist, möge man folgende Aufgabe betrachten: Man nehme eine Kugel, in deren Mitte unsere Erde liege und die bis zum Sirius reiche (Entfernung ca. 8.7 Lichtjahre); man fülle diese Kugel mit Bazillen, so daß auf jeden Kubikmillimeter eine Billion ( = 1 000 000 000 000) Bazillen kommen. Man stelle nunmehr alle diese Bazillen auf einer geraden Linie so auf, daß die Entfernung vom ersten Bazillus zum zweiten so groß ist wie die Entfernung Erde-Sirius; ebenso groß sei die Entfernung vom zweiten zum dritten Bazillus, vom dritten zum vierten usw. Die Entfernung vom ersten zum letzten Bazillus nehme man als Radius eines Kreises. Berechnet man dann den Umfang dieses Kreises, indem man 100 Dezimalen der Dezimalbruchentwicklung von Pi benützt (höhere Dezimalen also unberücksichtigt läßt), dann wird - trotz der ungeheuren Größe des Kreises - der bei der Berechnung des Umfangs begangene Fehler immer noch kleiner ausfallen als ein Zehnmillionstel eines Millimeters!!!

    keine Ahnung wie genau das alles stimmt 🕶

    Hier noch der Link: http://pi314.at/math/sinnlos.html



  • Rechne es doch nach 😉 . Ob die Angaben genau sind weiß ich nicht auswendig, aber es werden tatsächlich nur verdammt wenige Stellen von Π für die meisten alltäglichen Aufgaben gebraucht. Solche Berechnungen sind nur um zu zeigen wer den längsten (bzw. schnellsten) hat und zum Testen gut.


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