Klimaerwärmung
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ich bezweifle sogar, dass es einen wirklichen Markt für ein 2-Liter Auto gäbe. Trotz der Klagen wegen zu hoher Spritpreise sind die Leute am Ende ja doch noch bereit viel Geld hinzublättern und steigen eben nicht auf schon verfügbare Energiesparendere Autos um.
Sicher gilt "Wo ein Wille ist, da ist auch ein weg". Aber es gilt leider all zu oft auch die Negierung...
Das mit den Brennstoffzellen hört sich auch viel zu schön an. Brennstoffzellen werden sich nicht durchsetzen, wenn man keine Tankstellen dafür hat und Tankstellen dafür wird es erst geben, wenn sich die Brennstoffzellen durchgesetzt haben. Die Kosten für so ein Projekt gehen in die Milliarden (Gut, die Ölfirmen könnten sich das bei den derzeitigen Gewinnen sicher leisten, aber so lange es noch Öl im Überfluss gibt, werden die daran ja kein Interesse haben).
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finix schrieb:
Was meinst du eigentlich mit "praktisch nicht umsetzbar"?
Dass Kosten-Nutzen für eine Entwicklung nicht mehr entsprechen. Aber ich will hier gar nicht diskutieren.
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TheToast schrieb:
ten schrieb:
-> verbrennungsmotoren abschaffen.
Fehlt davor nicht ein Schritt? EInen günstigen Motor entwickeln, der nicht auf verbrennung beruht?
Elektromotoren fallen da raus, da das Aufladen einfach nicht praktikabel ist , meiner meinung nach. (mal eben ein paar Stunden zum Tanken/laden halte ich für relativ nervig)
an der tanke wird einfach der akku getauscht. entsprechende steckverbinder vorausgesetzt geht das schneller als heutzutage volltanken. technisch und organisatorisch ist das alles machbar. der gesamte energieverbrauch des kraftverkehrs würde deutlich sinken, weil der wirkungsgrad von elektromotoren viel besser ist...
aber es hat ja doch keiner interesse, in der richtung was zu unternehmen.
die ölindustrie zahlt lieber preisgelder für beweise, die den menschlichen einfluss auf die klimaänderung widerlegen
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Es gibt technische Lösungen, aber wer sie einführt, ist zunächst der Dumme. Das ist das Problem. Also fängt keiner an.
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Erhard Henkes schrieb:
Es gibt technische Lösungen, aber wer sie einführt, ist zunächst der Dumme. Das ist das Problem. Also fängt keiner an.
so siehts aus.
unsere nachkommen sind ja nur die dummen, wir sind's jedenfalls nicht.
wir lassen uns den spass doch nicht von ein paar öko-freaks verderben...
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http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6396944_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
Finde ich klasse. Warum muss man einen 250 PS Porsche als Dienstwagen von der Steuer absetzen können? Muss ja echt nicht sein.
Den Absatz, in dem es um die Meinung der CSU geht, kann ich aber nicht nachvollziehen... warum wäre das eine Belastung? Das wäre nur eine weniger starke Bevorzugung von den ohnehin schon besserverdienenden, oder?
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Jan schrieb:
Finde ich klasse. Warum muss man einen 250 PS Porsche als Dienstwagen von der Steuer absetzen können? Muss ja echt nicht sein.
Das ist wieder eine Milchmädchenrechnung... der verkaufte Porsche nutzt uns (dem System) doch mehr als wenn die Firma einen VW Polo kauft... denn ein Porsche hat volkswirtschaftlich einen viel höheren Deckungsbeitrag.
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ten schrieb:
gesamte energieverbrauch des kraftverkehrs würde deutlich sinken, weil der wirkungsgrad von elektromotoren viel besser ist...
Argl. Und wo kommt der Strom her? Mit welchem Wirkungsgrad wird der Strom erzeugt?
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raubritter schrieb:
Wer weiß: vielleicht sind ja in mehreren Jahren ein vom Start gesteuertes System. Wenn man nicht für den Staat arbeitet gibt es garkein Geld.
Da mußt Du gar nicht mehr einige Jahre warten, in Deutschland ist die Staatsquote bereits größer als 50%, und außerdem ist mehr als die Hälfte der Einwohner bereits Leistungsbezieher, bekommt also ihr Geld in irgendeiner Form vom Staat. Dazu kommt noch, daß man inzwischen etwa von Januar bis Juli nur für den Staat arbeitet, erst danach arbeitet man für die eigene Tasche.
Welcome to the real world.
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Marc++us schrieb:
Das ist wieder eine Milchmädchenrechnung... der verkaufte Porsche nutzt uns (dem System) doch mehr als wenn die Firma einen VW Polo kauft... denn ein Porsche hat volkswirtschaftlich einen viel höheren Deckungsbeitrag.
Das sollte gar keine Rechnung sein. Es ging mir dabei weniger um das Geld, das gespart werden könnte, als vielmehr um den energietechnischen Nutzen.
Und mal ganz davon abgesehen: Kann nicht auch Porsche vielleicht teure Autos bauen, die nur 6 Liter verbrauchen? Sollte man nicht meinen, dass gerade in teuren Autos moderne, energieeffiziente Technologien zum Einsatz kommen könnten?
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@Jan: Viel Power hat selten etwas mit wenig Power zu tun. Von daher sehe ich weder eine Chance noch einen wirklichen Sinn dahinter einen umweltschonenden Sportwagen zu bauen.
Sie sind überall und stinken. (c) Eric Cartman
MfG SideWinder
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Marc++us schrieb:
Und wo kommt der Strom her?
aller energiequellen sind erlaubt, bis auf solche, die energie aus verbrennung von öl, kohle o.ä. gewinnen. damit wär' ja keinem geholfen...
Marc++us schrieb:
Mit welchem Wirkungsgrad wird der Strom erzeugt?
an einer verbesserung wird ja diesbezüglich ständig gearbeitet. zwar nicht aus gründen, die ich für erstrebenswert halte, aber das soll uns nicht stören...
btw: zu den supersportwagen.
ich schätze das fällt nicht so sehr ins gewicht, die riesige menge der 'normalautos' macht mehr aus. wenn man das irgendwie eindämmen könnte, würd's sicher auch schon was bringen.
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Marc++us schrieb:
Argl. Und wo kommt der Strom her? Mit welchem Wirkungsgrad wird der Strom erzeugt?
Aus der Steckdose, wir können die Kernkraftwerke nun auch abschalten.
*SCNR*
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SideWinder schrieb:
Von daher sehe ich weder eine Chance noch einen wirklichen Sinn dahinter einen umweltschonenden Sportwagen zu bauen.
Ich auch nicht. Aber warum muss ein Dienstwagen ein Sportwagen sein? Warum muss es eine fette Luxus-Limo sein, die min. 25 Liter verballert? Warum muss man solche Autos noch subventionieren?
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Jan schrieb:
Und mal ganz davon abgesehen: Kann nicht auch Porsche vielleicht teure Autos bauen, die nur 6 Liter verbrauchen? Sollte man nicht meinen, dass gerade in teuren Autos moderne, energieeffiziente Technologien zum Einsatz kommen könnten?
Klar können sie das, dann nennt man sie Volkswagen.
Warum soll Porsche denn sowas bauen? Es gibt Leute, die haben viel Geld. Die können sich ein teures Auto kaufen. Die können den hohen Spritverbrauch bezahlen, die können sich die höhere Kfz-Steuer leisten, was ist denn daran so schlimm? Die zahlen doch auch proportional mehr Abgaben als ein Kleinwagen. Es ist doch kein Massenauto, aber gleichzeitig haben 1000 Porsches doch viel mehr zur wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen als 1000 Fiats.
Abgesehen davon haben diese eine viel geringere Fahrleistung, sieht man an den Gebrauchtwagen - 5-8 Jahre alt, und in der Regel deutlich weniger als 100000km. Diese Autos tun der Umwelt weniger weh als ein 10 Jahre alter Golf, der rußend und hustend mit defektem Kat jeden Tag 100km zur Uni bewegt wird.
Von Porsche zu verlangen, sie sollen Kleinwagen bauen, ist die gleiche Forderung wie an eine Fahrradfirma, Motorräder zu machen. Sie werden daran kaputt gehen, sie haben dafür nicht das Knowhow. Das ist eine ganz andere Spezialisierung.
Ich höre aus diesen Porschedebatten immer nur "Neid. Neid. Neid." raus, und keinen Umweltschutz.
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Liest du dir Beiträge eigentlich durch, bevor du losblubberst?
Es geht mir nicht darum, dass ich was gegen solche Autos hätte. Es geht mir darum, dass ich es nicht in Ordnung finde, dass sowas als Dienstwagen durchgeht und somit im vollen Umfang steuerlich subventioniert wird! Wenn man den Abgasaustoß verringern will, dann könnte man z.B. an solchen Stellen anfangen und Anreize für sparsame Autos als Dienstwagen zu schaffen.
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Jan schrieb:
Liest du dir Beiträge eigentlich durch, bevor du losblubberst?
Es geht mir nicht darum, dass ich was gegen solche Autos hätte. Es geht mir darum, dass ich es nicht in Ordnung finde, dass sowas als Dienstwagen durchgeht und somit im vollen Umfang steuerlich subventioniert wird! Wenn man den Abgasaustoß verringern will, dann könnte man z.B. an solchen Stellen anfangen und Anreize für sparsame Autos als Dienstwagen zu schaffen.Dienstwagen haben wirtschaftlichen Sinn und nichts mit Umweltschonung zu tun (Stichwort: Leistungsanreize für Mitarbeiter, Marketingmaßnahmen welche die hohe Liquidität aufzeigen, etc.). Wirtschaft an hat (zum Glück) nicht viel mit Umweltschonung zu tun.
Als Dienstwagen gibts übrigens ohnehin eher selten einen Porsche sondern meistens den VW. Zumindest kenne ich niemanden in größeren Unternehmen mit Dienstwagen Porsche...
MfG SideWinder
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Achja: Mein Vorschlag ist ja die sofortige Abschaffung sämtlicher Dieselfahrzeuge. Wenn ich hinter diesen Stinkbomben nachfahre weiß ich nämlich wovor die Umwelt wirklich geschützt werden muss. 10° im Jahresmittel mehr hingegen stören mich nicht die Bohne. Und wenns die Pflanze vom Huber-Bauer nicht mehr packt dann muss eben in Genforschung investiert werden.
MfG SideWinder
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Manchmal frage ich mich echt ob deine Beiträge hier nicht einfach Teil einer aufwendigen Satireaktion oder so sind...
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SideWinder schrieb:
Dienstwagen haben wirtschaftlichen Sinn
Achso, und wenn ein Dienstwagen nur 5 Liter verbraucht, dann taugt er nichts und hat keinen wirtschaftlichen Sinn?
Erklär mir mal bitte den wirtschaftlichen Sinn von 20 Litern Spritverbrauch.