Klimaerwärmung
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Dravere schrieb:
Jester schrieb:
Dravere: Hast Du irgendeine Begründung für das was Du da behauptest?
Und hast du eine Begründung für das was die Leute von der Klimaerwärmung behaupten? NEIN!
Darum geht's auch garnicht. Ich greife nur Deine Art der Argumentation an, da ich
a) die Aussage, dass man nix über's Klima aussagen kann und alles was doch gesagt wird quatsch ist, nicht für richtig halteund
b) die Begründung klappt ja beim Wetter nicht, dann klappt's auch beim Klima nicht
wirklicher Unsinn ist.
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minhen schrieb:
Du kannst heute schon überfahren werden oder an deinem Abendessen ersticken ... aber dennoch trägst du dein Geld für die zukünftige Verwendung zur Bank. Es ist deutlich bescheuerter unkalkulierbare, unabänderbare Katastrophen vorzuschieben um nichts tun zu müssen als ein absehbares Problem einfach mal anzupacken. Fast egal welches Problem man betrachtet, es gibt immer ein noch schlimmeres. Aber bescheuert ist nur der, der deshalb untätig bleibt.
Ich sage ja gar nicht, daß man nichts tun sollte, ich sage nur, daß die Klimaerwärmung aktuell kein besonders ernstzunehmendes Problem für uns darstellt. Aktuelle Probleme wären Dinge wie die Verbreitung von HIV, Mangelernährung, etc. Alles Dinge, die sich mit einem kleinen Teil der Ressourcen, die man aktuell für die Klimaproblematik aufwendet, zu 90% erledigen könnte. Stattdessen betreibt man schadstofffreie Geldverbrennung (mit Mitteln, die auch in der Nichtklimaskeptikerecke als teilweise nicht ganz unzweifelhaft betrachtet werden) aufgrund eines Phänomens "Klimawandel", von der selbst die schärften Befürworter, zB der IPCC, zugeben, daß die Wahrscheinlichkeit, total daneben zu liegen, bei ca. 10% liegt (10% von den größten Nichtskeptikern, ist irre viel.) Das Thema bekommt viel zu viel Aufmerksamkeit für viel zu wenig reale Gefahr. Das ist in etwa so, als würde man Kindern empfehlen, besser weniger Kartoffelchips zu essen und gleichzeitig zu erklären, daß man beim Strasseüberqueren auch nicht zu gucken brauche. Erhard warnt vor dem "realen Problem", daß man 2057 das Leitungswasser in Berlin nicht mehr trinken kann.
ObTrinkwasser: Versorgung mit sauberem Wasser ist in einigen Teilen der Welt schon ewig ein Problem[1]. Könnte sich quasi sofort beheben lassen, wenn man denn wollte. Man will aber lieber Fernsehsendungen mit bunten Bildchen von Kohlenstoffdichteverläufen. Diese Themenselektion hat mit Politik zu tun und nichts mit der "Gefahr" oder dem "Problem" an sich.
[1]: Und ja, hochverehrter finix, auch wenn Du es nicht glauben wirst, es gibt immer noch Leute, die dort leben. Du wärest überrascht, mit welchem Dreck (iwSdW) man durchkommt.
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Daniel E.
Trinkwassermangel? - der ganze Planet besteht aus 80% aus Wasser. Als ob das Wasser überhaupt verbraucht wird. Das ist auch Quatsch. Verschwindet das Wasser etwa? Was du meinst ist Geldmangel! Wie gesagt, würde man den ganzen Quatsch von wegen Treibhausreduzierung sich sparen und würde man dieses Geld in die Dritten Länder der Welt sinnvoll einsetzen, dann gebe es weder verhungerte Kinder noch Seuchen. Würde man die Blauhelmtruppen, Euro-Fighter und Euro-Panzer sich sparen und auch dieses Geld sinnvoll einsetzen, dann gebe es weitaus weniger Kriege in der Welt.
Alles was bis jetzt gemacht wird, ist nur Sympthombekämpfung. UNO-Intervention in Kriegsgebieten, Recycling, Treibhausreduzierung, Kyoto-Protokoll - alles nur Sympthombekämpfung.
Nicht mal gute Sympthombekämpfung. Nenn mir ein positives Beispiel der UNO-Intervention, nenn mir ein Beispiel in der Recycling einen Gewinn für die Wirtschaft bedeutet, oder ob sich Treibhausreduzierung und Kyoto-Protokoll sich gelohnt hat.
Der Klimawandel gefährdet den Weltfrieden. Darauf hat die britische Außenministerin Margaret Beckett vor dem UN-Sicherheitsrat hingewiesen. Gegen den Widerstand der USA und Chinas brachte die Britin das Thema Klimawandel jetzt erstmals auf die Tagesordnung des mächtigsten UN-Gremiums.
Weltfriefen? Auf welcher Welt lebt die? - fast zu jedem Zeitpunkt wird Krieg geführt.
Die EU möchte eine Debatte zum Klimawandel in den Vereinten Nationen anstoßen. Sie reagiert auf die Erkenntnisse der Wissenschaft, dass nicht nur biologische und physikalische Systeme zusammenbrechen, wenn bestimmte Temperatur-Limits überschritten werden.
Systeme brechen immerzu ein. Es werden aber auch immer neue gebildet. Biologische Systeme existieren in extrem-Temperaturen bei über 100°C und bei -50°C.
Bis 2020 werden allein in Afrika 250 Millionen Menschen unter zunehmendem Wassermangel leiden. Hier baut sich ein ungeheurer Völkerwanderungsdruck auf.
Auch nichst neues. Dort herrscht seit Ewigkeit ein Wassermangel, Lebensmittelmangel und Medikamentenmangel. Die Ursache ist aber weder der "Klimawandel" noch die CO2Ausstoss der (Westlichen)Industrie.
Stark gefährdete Wasserressourcen gibt es außerdem im gesamten Mittelmeerraum, in Spanien, Südfrankreich, Griechenland, Nahost, in Südafrika, Australien, Teilen Südamerikas, im gesamten Mittelamerika sowie im Süden und Westen der USA.
Siehe meinen ersten Absatzt. Manche sind bereit für Internet über 50€/Monat zu zahlen, was glaubst du was Menschen für Wasser zahlen zu bereit sind?
Zusammenfassung: Das ganze ist nur Blabla von Politikern. Niemand ist bereit die wirklichen Probleme der Welt anzufassen.
Treibgasreduzierung? Wer ist den dafür wirklich bereit? Die einzigen sind doch nur die EU-Länder und die sind wirklich die Länder die am wenigstens zu den Treibgasen beitragen. Macht die USA mit? China? Russland? Süd-Amerika? Indien?
Btw, was habt ihr eigentlich gegen CO2? Das ist nun wirklich das Gas das am wenigstens die Umwelt belastet. Eine erhöhnte Konzentration von CO2 führt nur zu einem: Eine extrem Beschleunigung von Pflanzenwachstum.
Zur guter letzt:
http://medien.freepage.de/co2solution/Prognosen aus 1966 mir vorliegend, sagten damals für das Jahr 2000 eine Durchschnittstemperatursteigerung von 2°C voraus, bei einem Verbrauch wie bis dato.
Der Verbrauch fossiler Energie stieg weiter an. Die damals prognostizierte Temperatursteigerung blieb allerdings aus, ebenso eine damals vorhergesagte Steigerung des CO2-Gehaltes der Luft, die damals wie auch heute ca. 0.03% - 0.04% CO2 im Durchschnitt enthält. Es hat sich gegenüber früher (1924 - 1999 also 75 Jahre lang) am CO2-Gehalt der Luft absolut nichts geändert!.
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DEvent schrieb:
Trinkwassermangel? - der ganze Planet besteht aus 80% aus Wasser. Als ob das Wasser überhaupt verbraucht wird. Das ist auch Quatsch. Verschwindet das Wasser etwa?
Äh ja. Trink doch das Mittelmeerwasser. Bin gespannt, wie lange Du das wohl überlebst.
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scrub schrieb:
DEvent schrieb:
Trinkwassermangel? - der ganze Planet besteht aus 80% aus Wasser. Als ob das Wasser überhaupt verbraucht wird. Das ist auch Quatsch. Verschwindet das Wasser etwa?
Äh ja. Trink doch das Mittelmeerwasser. Bin gespannt, wie lange Du das wohl überlebst.
Man sollte echt bis zum Ende lesen. Ich habe den Faktor Geld nicht umsonst erwähnt.
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Weil das ja klar ist. Dafür gibts ja Gelddruckmaschinen.
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Daniel E. schrieb:
Ich sage ja gar nicht, daß man nichts tun sollte, ich sage nur, daß die Klimaerwärmung aktuell kein besonders ernstzunehmendes Problem für uns darstellt.
Wie schaut denn deine Definition von aktuell aus? Geht's dir bloß darum dass du persönlich gerade jetzt keine Probleme damit hast?
Daniel E. schrieb:
Aktuelle Probleme wären Dinge wie die Verbreitung von HIV, Mangelernährung, etc. Alles Dinge, die sich mit einem kleinen Teil der Ressourcen, die man aktuell für die Klimaproblematik aufwendet, zu 90% erledigen könnte.
Niemand sagt dass diese Dinge nicht auch aktuell sind. Deine 90%, denke ich mal, hast du dir gerade aus den Fingern gesogen, nicht?
Daniel E. schrieb:
Stattdessen betreibt man schadstofffreie Geldverbrennung (mit Mitteln, die auch in der Nichtklimaskeptikerecke als teilweise nicht ganz unzweifelhaft betrachtet werden)
Das heißt du steckst das alles unter den einen Hut Klima, und weil Teile davon lediglich blinder Aktionismus sind ist das Problem nicht mehr vorhanden?
Daniel E. schrieb:
aufgrund eines Phänomens "Klimawandel", von der selbst die schärften Befürworter, zB der IPCC, zugeben, daß die Wahrscheinlichkeit, total daneben zu liegen, bei ca. 10% liegt (10% von den größten Nichtskeptikern, ist irre viel.)
Oder vielleicht einfach realistisch?
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@finix
Was meinst du denn, warum das Thema Klimaerwärmung so aktuell ist?? Weil es aktuell gemacht wird! Und zwar durch sämtliche Medien. Uns werden Horrorszenarien vorgespielt, die niemand wirklich beweisen kann! Ich möchte doch zu gerne einmal die Modelle der Wissenschaftler sehen, die beweisen wollen, dass ausgerechnet der CO2-Ausstoß an der Klimaerwärmung "schuld" ist! Gab es in der Geschichte der Menschheit nicht schon viele Veränderungen des Klimas, auch ohne "erhöhten CO2-Ausstoß"? Und ist es nicht schon ein wenig größenwahnsinnig zu glauben, dass ausgerechnet wir als Menschen das Klima eines ganzen Planeten beeinflussen können?? Könnte nicht auch die Sonne diese "globale Erwärmung" herbeiführen? Was ist mit dem Erdinnern?? Kann es nicht auch dort irgendwelche Veränderungen geben? Nein, natürlich nicht! Denn damit ließe sich ja kein Geld machen! Ich bin der Überzeugung, dass hinter diesem ganzen Wirbel einfach nur große politische und wirtschaftliche Interessen stehen!!! Ich bin mir sicher, dass bald noch mehr politische Maßnahmen zum Schutz des Klimas getroffen werden, z.B. höhere Steuern oder Sonstiges!! Wir sollten uns also nicht von diesem Größenwahn treiben lassen, sondern uns mit Problemen beschäftigen, die wirkliche Probleme sind! Damit meine ich auch all die Politiker!!! hier in Deutschland gibt es Dinge, die viel eher behandelt werden sollen!
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Ah, du scheinst dich ja sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben
Mit den Medien könntest du vielleicht sogar Recht haben, die vermitteln oftmals den Eindruck als würde da noch groß etwas zur Debatte stehen.
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Die Diskussion verläuft m.E. momentan nicht sonderlich konstruktiv.
Zu den Begriffen Klima und Wetter:
"Klima" bedeutet immer "durchschnittliches Wetter". Die Meteorologen haben allgemein folgendes festgelegt: Der 30-jährige Durchschnitt meint "Klima". Wenn man also von "Klimawandel" spricht wandelt sich dieser 30-jährige Durchschnitt des Wetters. ... und genau diesen Wandel bestätigt uns die überwiegende Mehrheit der Klimaforscher mit Blick auf die historischen Daten.Etwas anderes ist die Klimavorhersage. Hier muss man mit Modellen arbeiten. Damit entscheidet die Güte des Modells über den Wahrheitsgehalt der Prognose für die Zukunft.
Wetterphänomene wie z.B. Monsun-, Passatwinde und/oder der Westwindgürtel können sich in ihrem räumlichen und zeitlichen Auftreten verschieben. Das gesamte System wird auf diese Weise instabil. Dies führt zu anomalem Wetter, z.B. zu einem warmen Winter oder April. Das kann im umgekehrten Sinne auch "Frost im Juli/August" bedeuten.
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Erhard Henkes schrieb:
Wetterphänomene wie z.B. Monsun-, Passatwinde und/oder der Westwindgürtel können sich in ihrem räumlichen und zeitlichen Auftreten verschieben. Das gesamte System wird auf diese Weise instabil.
Würdest Du das wirklich als "instabil" bezeichnen? Daß diese Phänomene gleichbleiben, aber zeitlich und örtlich rutschen, ist doch ein Zeichen für die Stabilität des Gesamtsystems, es ändert den einen stationären Zustand in den anderen. Instabilität wäre doch Zusammenbruch dieser Phänomene.
Änderung eines Systems ist keine Instabilität.
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Ja, hoffentlich hast Du Recht. "Instabil" ist nur die eine Variante der Verschiebung, nämlich der Fall, dass das Wettersystem an keinem stabilen (stationären) Zustand ankommt, sondern "zusammen bricht", was auch immer dies bedeutet. Letztendlich kommt das Wettersystem immer an einem temporär stabilen Punkt an.
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also die physiker kennen stabile systeme.
und lebende systeme.
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Ist schon klar.
Das Problem für Fauna, Flora und den homo sapiens sapiens besteht darin, dass selbst geringfügige Verschiebungen von einem stabilen Punkt zum anderen für einen beträchtlichen Prozentsatz wegen mangelnder Anpassungsfähigkeit das Ende bedeutet.
Zur Zeit rechnet man für etwa 20% mit dem Aussterben.
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Erhard Henkes schrieb:
Zur Zeit rechnet man für etwa 20% mit dem Aussterben.
das gehört doch zur natürlichen selektion, nur die stärksten, anpassungsfähigsten werden überleben und den künftigen unwettern und naturkatastrophen die stirn bieten können.
verweichlichte "vor'm PC hocker", wie wir, werden sicher nicht dabei sein
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Erhard Henkes schrieb:
Zur Zeit rechnet man für etwa 20% mit dem Aussterben.
Das ist nicht weiter schlimm. Nach gängigen Aussagen kennen wir sowieso nur rund die Hälfte der lebenden Arten, da die ganzen zahlreichen Kleintiere und Insekten gar nicht klassifiziert sind.
Tiger und Elefanten sterben sowieso aus. Egal ob mit oder ohne Klimawandel. Machen wir uns da nix vor.
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Bei den meisten Diskussionen / Medienbeiträgen spielt das Aussterben von Tieren und Pflanzen in der Tat eine untergeordnete und wenig emotional besetzte Rolle. Es dreht sich vorwiegend um den Menschen, und hierbei vor allem um den zivilisierten Menschen, vor allem Amerikaner.
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Marc++us schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Zur Zeit rechnet man für etwa 20% mit dem Aussterben.
Das ist nicht weiter schlimm. Nach gängigen Aussagen kennen wir sowieso nur rund die Hälfte der lebenden Arten, da die ganzen zahlreichen Kleintiere und Insekten gar nicht klassifiziert sind.
Wenn man Dinge nicht kennt, dann heißt das noch lange nicht, dass sie keinen wichtigen Einfluss haben.
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Gregor schrieb:
Wenn man Dinge nicht kennt, dann heißt das noch lange nicht, dass sie keinen wichtigen Einfluss haben.
wenn man den einfluß nicht kennt, heißt das noch lange nicht, daß der einfluß gut ist.
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wenn man dinge nicht kennt, heißt das noch lange nicht, daß man sie erhalten muß.und vage vermutungen bringen eh nix, wenn man man drüber nachdenkt. beispiel: es ist nicht auszuschließen, daß ein potenzieller amokläufer wegen deines nächsten postings amoklaufen wird und mehr als 100 unschuldige schüler erschießt. daher darfst du in diesem thread nicht mehr posten.
und ich sollte jetzt ein wenig durch die gegend fahren (und vage vermutungen ungehört lassen). hab nämlich nur im auto einen casettenrecorder und hab ein hörbuch auf tonbandcasette, das ich jetzt gerne weiterhören würde. vermutlich zu viele radfahrer auf den straßen. ob ich ein wenig auf der autobahn cruisen sollte?
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volkard schrieb:
Gregor schrieb:
Wenn man Dinge nicht kennt, dann heißt das noch lange nicht, dass sie keinen wichtigen Einfluss haben.
wenn man den einfluß nicht kennt, heißt das noch lange nicht, daß der einfluß gut ist.
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wenn man dinge nicht kennt, heißt das noch lange nicht, daß man sie erhalten muß.In der Tat. Ich erinnere mich an dieses Biosphäre2-Projekt. Da wollte man ein völlig unabhängiges künstliches Ökosystem schaffen, in dem man leben kann. Dummerweise hat man dort den Einfluss von Kleinstlebewesen unterschätzt, so dass der Sauerstoffgehalt der Luft in dieser Biosphäre gesunken ist. Das Projekt musste dann abgebrochen werden.
In unserer jetzigen Umwelt können wir aber gut leben. Insofern ist es vernünftig, zu versuchen, den Status Quo beizubehalten, solange man das System nicht gut genug versteht. Alles andere ist ein Glücksspiel.