wir alle lieben pi
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ohje... dat ist ja was total schräges
aber möglicherweise ist es besser, als alles, was hier bisher vorgeschlagen wurde...
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Wenn ihr schon mit Taylor-Reihen kommt, solltest ihr vielleicht mal die richtige Reihenentwicklung verwenden: Pi = 4*atan(1).
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Gute idee...
die sogenannte Leibniz-reihe kann man verwenden, aber die soll sau langsam konvergieren, für 5 nachkommastellen bräuchte man schon 1000000 folgenglieder zusammenaddieren
aberwenn man mit dieser reihe rechnet, kann man nur ein einziges mal anfangen, und das ergebnis immer weiter verbessern! das ist der entscheidende vorteil gegenüber den bisherigen methoden
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CStoll schrieb:
Wenn ihr schon mit Taylor-Reihen kommt, solltest ihr vielleicht mal die richtige Reihenentwicklung verwenden: Pi = 4*atan(1).
Äh, und acos(0)=pi/2 ist falsch oder wie?
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warum falsch... geht doch genausogut... die ganzen funktionen hängen eh eng miteinander zusammen=> fast dasselbe
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Genausogut?
Entwickelt doch mal 2*arccos(x) um x = 0.
Der erste Koeffizient ist schonmal 2*arccos(0). Hm. Moment mal. Den Wert wollen wir ja haben!
Um es kurz zu machen, MuPad sagt
>> taylor(2*arccos(x),x=0) 3 5 x 3 x 7 PI - 2 x - -- - ---- + O(x ) 3 20
Halte ich nicht für vorteilhaft, um Pi zu berechnen. Aber es kann sicherlich noch andere passende Reihen geben.
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Zum Beispiel arcsin(x)...
>> taylor(2*arcsin(x),x=0,15) 3 5 7 9 11 13 15 x 3 x 5 x 35 x 63 x 231 x 143 x 17 2 x + -- + ---- + ---- + ----- + ------ + ------- + ------- + O(x ) 3 20 56 576 1408 6656 5120
Für x = 1.
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ja, arcsin arccos... meine güte, n halbes pi hin ein halbes pi her
aber mit der taylorreihe geht es auf jedn fall ganz gut
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EinPhysiker schrieb:
Genausogut?
Entwickelt doch mal 2*arccos(x) um x = 0.
Der erste Koeffizient ist schonmal 2*arccos(0). Hm. Moment mal. Den Wert wollen wir ja haben!
wenn Du atan(x) um 1 entwickelst klappt atan(1) auch nicht. Du mußt natürlich um nen anderen Punkt entwickeln wo Du Pi nicht brauchst.
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Daniel E. schrieb:
CStoll schrieb:
Wenn ihr schon mit Taylor-Reihen kommt, solltest ihr vielleicht mal die richtige Reihenentwicklung verwenden: Pi = 4*atan(1).
Äh, und acos(0)=pi/2 ist falsch oder wie?
Ich hatte auch schon überlegt, ob ich "pi=2*asin(1)" auch erwähnen sollte - aber die Taylor-Entwicklung des Arcus-Sinus gilt nur für |x| < 1. (bei x=1 ist er nicht differenzierbar)
Aber du kannst ja gerne zur Grenzwertentwicklung überrgehen und pi = 2*lim(x->1) asin(x) ermitteln.