wir alle lieben pi



  • ohje... dat ist ja was total schräges 😮
    aber möglicherweise ist es besser, als alles, was hier bisher vorgeschlagen wurde...



  • Wenn ihr schon mit Taylor-Reihen kommt, solltest ihr vielleicht mal die richtige Reihenentwicklung verwenden: Pi = 4*atan(1).



  • Gute idee... 💡 die sogenannte Leibniz-reihe kann man verwenden, aber die soll sau langsam konvergieren, für 5 nachkommastellen bräuchte man schon 1000000 folgenglieder zusammenaddieren 😃
    aber ⚠ wenn man mit dieser reihe rechnet, kann man nur ein einziges mal anfangen, und das ergebnis immer weiter verbessern! das ist der entscheidende vorteil gegenüber den bisherigen methoden 👍



  • CStoll schrieb:

    Wenn ihr schon mit Taylor-Reihen kommt, solltest ihr vielleicht mal die richtige Reihenentwicklung verwenden: Pi = 4*atan(1).

    Äh, und acos(0)=pi/2 ist falsch oder wie?



  • warum falsch... geht doch genausogut... die ganzen funktionen hängen eh eng miteinander zusammen=> fast dasselbe



  • Genausogut?

    Entwickelt doch mal 2*arccos(x) um x = 0.

    Der erste Koeffizient ist schonmal 2*arccos(0). Hm. Moment mal. Den Wert wollen wir ja haben!

    Um es kurz zu machen, MuPad sagt

    >> taylor(2*arccos(x),x=0)
    
                                       3      5
                                      x    3 x       7
                           PI - 2 x - -- - ---- + O(x )
                                       3    20
    

    Halte ich nicht für vorteilhaft, um Pi zu berechnen. Aber es kann sicherlich noch andere passende Reihen geben.



  • Zum Beispiel arcsin(x)...

    >> taylor(2*arcsin(x),x=0,15)
    
              3      5      7       9       11        13        15
             x    3 x    5 x    35 x    63 x     231 x     143 x        17
       2 x + -- + ---- + ---- + ----- + ------ + ------- + ------- + O(x  )
              3    20     56     576     1408      6656      5120
    

    Für x = 1.



  • ja, arcsin arccos... meine güte, n halbes pi hin ein halbes pi her 😉
    aber mit der taylorreihe geht es auf jedn fall ganz gut 👍



  • EinPhysiker schrieb:

    Genausogut?

    Entwickelt doch mal 2*arccos(x) um x = 0.

    Der erste Koeffizient ist schonmal 2*arccos(0). Hm. Moment mal. Den Wert wollen wir ja haben!

    😃
    wenn Du atan(x) um 1 entwickelst klappt atan(1) auch nicht. Du mußt natürlich um nen anderen Punkt entwickeln wo Du Pi nicht brauchst.



  • Daniel E. schrieb:

    CStoll schrieb:

    Wenn ihr schon mit Taylor-Reihen kommt, solltest ihr vielleicht mal die richtige Reihenentwicklung verwenden: Pi = 4*atan(1).

    Äh, und acos(0)=pi/2 ist falsch oder wie?

    Ich hatte auch schon überlegt, ob ich "pi=2*asin(1)" auch erwähnen sollte - aber die Taylor-Entwicklung des Arcus-Sinus gilt nur für |x| < 1. (bei x=1 ist er nicht differenzierbar)

    Aber du kannst ja gerne zur Grenzwertentwicklung überrgehen und pi = 2*lim(x->1) asin(x) ermitteln.


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