Tangente an x+sin(x) durch bestimmten Punkt
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f(x)=x+sin(x) f1(x)=1+cos(x)
Im Intervall [0;2*Pi] beschreibt die Fkt einen Glaskörper blablablub Der soll nun mit möglichst wenig Materialverlust ausgeschnitten werden.
Ich habe mir nun gedacht, ich schneide den Glaskörper vom äussersten rechten Punkt P(2*Pi / 2*Pi) nach links in Richtung y-Achse auf. Um möglichst wenig wegzuschneiden, muss ich ja den Glaskörper weiter links gerade so berühren, also Tangente an f(x) an einem Punkt x0 < 2*Pi. Das heisst ich muss folgende Tangenten-Gleichung nach x0 auflösen:
t (muss P(2*pi / 2*Pi) schneiden): 2*Pi=f1(x0)*(2*Pi-x0)+f(x0) 2*Pi=(1+cos(x0))*(2*Pi-x0)+(x0+sin(x0))
Geht aber nicht so leicht, obwohl es ja nur zwei Lösungen geben dürfte im Intervall [0;2*Pi]... Denkfehler?
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Kannst du grad erklären, was man unter dem Ausschneiden mit wenig Materialverlust versteht?
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ja nen kegelstumpf im prinzip, aus dem die Vase, die der Rotationskörper von x+sin(x) beschreibt, ausgeschnitten wird... und der soll halt möglichst klein sein
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Dafür brauchst du keine Ableitungen oder sowas. Guckstu:
Es gilt:
Und:
g(x) \geq f(x), x \in [0, 2\pi]
Durch umformen der ersten Bedingung erhält man:
Setzt man das in die zweite ein, so hat man zunächst:
Ein bisschen schwarze algebraische Magie gibt
Es genügt das Maximum vom Sinus auf dem Intervall [0,2\pi] zu betrachten (das müsste man zwar noch anständig begründen, aber ich hab keine Lust dazu ;)). Das liegt offenbar bei .
Da wir m minimieren wollen erhalten wir:
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Hört sich gut an
Aber mit der Tangentengleichung, wie oben beschrieben, müsste es doch auch gehen... Ich verstehe nicht warum da nix gescheites rauskommt.