Mit wieviel kann ein Bachelor Informationstechnik (FH) anfangs rechnen?



  • bayer schrieb:

    ein zweck hat doch das studium:
    Man verdient mehr als mit einer it-ausbildung oder? 🙂

    Das ist kein Zweck, sondern ein positiver Nebeneffekt.



  • namenlos schrieb:

    das kommt sicher daher, dass man für die uni nur grundlagen lernen muss.

    Offenbar hast du dein Scheitern noch nicht verkraftet. 🙄



  • this->that schrieb:

    namenlos schrieb:

    das kommt sicher daher, dass man für die uni nur grundlagen lernen muss.

    Offenbar hast du dein Scheitern noch nicht verkraftet. 🙄

    das mag sein. wer scheitert schon gerne? aber es ist halt so, dass die uni nur grundlagen vermittelt.



  • namenlos schrieb:

    aber es ist halt so, dass die uni nur grundlagen vermittelt.

    nein. hör doch bitte auf hier solchen unsinn zu verbreiten.



  • meine meinung ist das halt.



  • Ändert nichts daran, dass sie Unsinn ist.



  • abgebrochen, weil ich keine arbeiten schreiben kann)

    hä? erklär das mal bitte



  • that->this schrieb:

    hä? erklär das mal bitte

    ich denke, dass uns das zu weit vom thema abbringt. ich hab meine meinung gesagt. sie hat sich aus meiner erfahrung an der uni gebildet. mehr kann ich dazu nicht sagen.



  • namenlos schrieb:

    bayer schrieb:

    Das Studium vermittelt einem definitiv nicht die ganzen Kenntnisse, die Firmen bei ihren Stellenanzeigen erwarten.

    definitiv nicht die ganzen? ich hab von meinem studium (abgebrochen, weil ich keine arbeiten schreiben kann) NULL gelernt, von dem, was in den anzeigen gesucht wird.

    Echt nicht? Viele Stellenanzeigen fordern einen Studienabschluss. Ohne Studium wird es schwer sein, den zu haben. Vor allem bei den Stellen, mit denen etwas mehr Perspektive verbunden ist, ist ein Studienabschluss praktisch immer eine Grundvoraussetzung. Abgesehen davon studiert man aber natürlich nicht, um irgendeiner speziellen Stellenanzeige zu entsprechen. Ein Studium ist eben keine Berufsausbildung. Im Studium geht es eher darum, ein wissenschaftliches Gebiet kennenzulernen.

    Die grundlegende Voraussetzung eines Studienabschlusses für eine Stelle muss auch nicht unbedingt etwas mit den "Hard Skills" zu tun haben. Durch ein erfolgreiches Studium weist man viele weitere Eigenschaften nach, die die Firmen sehen wollen. Man hat sich selbst in komplexe Sachverhalte eingearbeitet, man hat eine gewisse Zielstrebigkeit und Leistungsbereitschaft gezeigt, man hat praktisch selbst ein ganzes Projekt, nämlich das Studium, durchgezogen. Entsprechend traut man diesen Leuten auch zu, sich in die aktuellen "In-Technologien" usw. einzuarbeiten.

    Abgesehen davon ermöglicht Dir ein abgeschlossenes Studium in einem passenden Bereich auch eine andere Sichtweise bezüglich der Tätigkeiten, die mit einer Stelle verbunden sind. Du bist aufgeklärter, weil Du die Hintergründe kennst, auf denen die Dinge beruhen, mit denen Du zu tun kriegst. Du hast einen Zugang zu dieser Materie gekriegt, den Dir das Berufsleben eben nicht vermittelt.



  • namenlos schrieb:

    sie hat sich aus meiner erfahrung an der uni gebildet.

    Ich denke, sie hat sich eher aufgrund der Verbitterung wegen deines Scheiterns gebildet. Ist ja auch nachvollziehbar, aber versuch doch dennoch bitte nicht solchen Unsinn über die Uni zu erzählen und damit andere vielleicht negativ zu beeinflussen.



  • soll man die dinger lieber schönreden?



  • namenlos schrieb:

    soll man die dinger lieber schönreden?

    Hi. Mit Studium hast Du definitiv mehr und bessere Perspektiven im Leben, als ohne. Das ist eine Trivialität.



  • ---



  • 25% des Wertes eines Informatikers ist was er momentan an Technologien so beherrscht. 75% seines Wertes sind, wie schnell er sich neue Technolgien aneignen kann.



  • bayer schrieb:

    Also als Informationstechniker kann man ja als Softwareentwickler oder Hardwareentwickler oder weis der Teufel enden.

    ich hab' noch keinen informat(ionsechn)iker gesehen, der hardware entwickeln kann.

    namenlos schrieb:

    das kommt sicher daher, dass man für die uni nur grundlagen lernen muss.

    ja, im grundstudium. danach nicht mehr.
    🙂



  • Also ich studiere im Studiengang "Elektrotechnik und Informationstechnik"... und ich behaupte, sowohl Hardware als auch Software zu können 😉



  • und webdesign, ne?
    bist eben ein multitalent. da gibt's nicht viele von.
    🙂



  • Was ich eher damit sagen wollte, war, dass Informationstechnik != Informatik. 😉 Da zitiere ich doch einfach mal Wikipedia:

    "Die Informationstechnik stellt ein Bindeglied zwischen der klassischen Elektrotechnik und der (relativ jungen) Informatik dar."



  • Hallo Leute,

    sorry wenn ich euere diskussion stören muss, aber wollte wieder zurück zum Thema harte Dollars kommen.

    War heute mal bei einer Zeitarbeit.
    Die bieten 3000Brutto für ne Tätigkeit.

    Meint ihr das ist ok für einen Bachelor Informationstechnik in Bayern?

    Danke



  • Anonymous schrieb:

    soll man die dinger lieber schönreden?

    Wieso sollte man sie schlechtreden. Sorry das ich erst jetzt diesen Unsinn beantworte, vorher nicht gelesen...

    Ich habe auch ein abgebrochenes Studium, aber nichts desto trotz war es keine Verschwendung. Ja, du lernst nicht die Teile die in den Stellen erwähnt werden, aber du lernst zu lernen, übergreifendes Verständnis zu entwickeln, das logische Denkvermögen wird weiter trainiert und auch die Theorie nützt Einem. Selbst wenn man es nicht durchzieht.

    Mag sein das du keinen Sinn in einem Studium siehst, aber meines Erachtens hast du den Sinn und Zweck dann auch nicht verstanden.

    Wobei ein Studium nicht Zwangsweise zu höheren Wissen führt. Ich habe einige mit abgeschlossenen Studium erlebt, hinter denen ich mich nicht verstecken brauch. Dies hängt aber mehr an den Einstellungen der Entsprechenden als an dem Studium.

    cu André


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