Lohnt sich diese Ausbildung?



  • namenlos schrieb:

    Jester schrieb:

    Aber das sollte nicht auf dieser Art von Information beruhen. Insbesondere nicht auf Falschmeldungen wie "an der Uni lernt man nichts was mit Programmierung zu tun hat".

    du hast nicht in innsbruck studiert. ich schon. über andere unis möchte ich primär nichts aussagen. deshalb hab ich auch gemeint, er solle nicht in innsbruck studieren, wenn er unbedingt studieren will.

    Es mag sein dass die Semesteraufteilung in Ibk etwas komisch ist. Ich hab ja k.A. wann (in welchem Semester) du das Studium geschmissen hast, aber zu Studiumsbeginn sieht man (besonders in Ibk) nie was praktisches/konkretes, das stimmt. Aber grad in dieser Einstiegsphase muss man halt die theoretischen Grundlagen lehren, auf denen man spaeter aufbauen kann. Klar kann man das auch anders machen, aber wenn du das Studium nicht bis zum Abschluss durchgemacht hast, hast du vielleicht einen falschen Eindruck vom Studium 😉 Ich fand meine Zeit in Innsbruck cool (sowas wie den Duer gibts an keiner anderen Uni 😉 😃 ) und kann die Uni eigentlich uneingeschraenkt weiterempfehlen. Aber wie gesagt, ist ja mittlerweile a Zeitl her, und ich war selber nur 1 Jahr dort, aber ich hatte allgemein einen guten Eindruck - vor allem auch, weils gleich Richtig zur Sache ging 🙂

    Jester schrieb:

    ich hab mir gestern aus spaß mal den studienplan von innsbruck angeschaut. sieht jetzt auch nicht theoretischer aus als anderswo.

    Ich kann zwar nicht fuer ihn antworten, aber: hin & wieder war die Stoffwahl (zu meiner Zeit) in Ibk etwas "anders": in Software-Entwicklung 1 (also quasi der Programmiereinfuehrung) lag der Fokus auf formale Korrektheitsbeweise der Software (auf "das ist eine Schleife" folgte gleich "das ist eine Schleifeninvariante, das sind die Preconditions, bitte leitet mir formal die Postconditions her"), und ganz allgemein wurde der Stoff wesentlich formaler durchgemacht als in anderen vergleichbaren Programmier-Einfuehrungs-Vorlesungen, die ich so gesehn hab. Die "Compilerbau"-Vorlesung war auch etwas strange, AFAIR wurde da us einer realen hoeheren Programmiersprache nach Prolog uebersetzt (oder irgend sowas aehnliches, ist schon Jahre her).

    namenlos schrieb:

    in ibk ist das masterstudium nur in englisch. dh, du hörst vorlesungen in englisch von leuten, die es nie wirklich gelernt haben. manche vorlesungen waren unmöglich zu verstehen.

    Sowas gibts an jeder Uni 😉



  • ich bräuchte nur mehr die zwei bakkarbeiten schreiben. vom master hab ich ein paar vorlesungen auch schon gemacht. ich hab also schon einblick in das ganze und nicht nach dem ersten semester aufgehört. mein notendurchschnitt ist sich für viele hier katastrophal schlecht, aber ich bin mit ca. 2 schon zufrieden.
    das mal zu mir und meinem "studium".

    Jester schrieb:

    gefiel dir eher die lehre nicht, oder die stoffauswahl?

    ich weiß nicht genau, was du mit lehre meinst, aber die stoffauswahl ist minimal. es gibt einen relativ klar vorgeschriebenen plan, nachdem zu studieren ist. selbst die wahlfächer muss man bis auf ein oder zwei fächer alle nehmen, damit man die ects punkte zusammenbekommt. es gab also im endeffekt keine auswahl.

    ich möchte gar nicht ausführen, was wir in compilerdesign gemacht haben. damit könnte ich seiten füllen. das war das größte desaster von allen. naja SOPL (Semantics of Programming Languages) war wohl noch schlimmer.



  • tttt



  • namenlos schrieb:

    bitte bitte bitte studier nicht in innsbruck informatik. ich hab s versucht. bin daran voll gescheitert. und viele, die ich kenne auch. von meinem mitstudenten hat bis jetzt nur einer den bachelor geschaft.

    Als extrem schwer oder sogar unschaffbar hab ich den Bachelor nicht empfunden, nur *faul* darf man halt *nicht* sein!



  • an der uni lernt er fix nichts, was mit programmierung zu tun hat.

    Das ist doch ein Schmarrn. Ich studiere an der Uni Innsbruck Informatik und beherrsche einige Programmiersprachen. Java, C, C++, PHP, OCAML, Webprogrammierung,... .
    Und da ich an der Uni ein breites Grundverständis, eigenständiges Arbeiten und theoretische Grundlagen gelernt hab, ists auch zu JSP, ASP, C# usw. nicht mehr weit.



  • Also ich studiere in Bochum "Angewandte Informatik"(wurde schonmal vorher genannt). Am anfang war ich skeptisch, aber so langsam bin ich zufrieden mit meiner wahl(auch wenn ich noch am anfang stehe).

    Der Studiengang ist sehr Praktisch, der Fokus liegt auf Softwaredesign und dem Lösen von realen problemen. Wir lernen einige Programmiersprachen(Java, C, C++, Prolog und andere), aber auch UML und Webprogrammierung. Neben dem Softwareaspekt gibt es auch eine Hardwareseite, nämlich Computerarchitektur und Netzwerke.
    Ab dem 3. Semester können wir uns zwischen 2 Richtungen entscheiden.
    Zum einen ist das die "Medien und Kommunikationsinformatik"(M&K) und die "Industrie und Managementinformatik"(I&M).
    In M&K geht es recht theoretisch zu. Es geht um neuronale Netze, Bildererkennung, Spracherkennung, Ki, aber auch um Softwareergonomie. Das ist eher ein Forschungsfeld und der weitere Weg nach bachelor/master bleibt dann eher an der Uni zwecks Forschung.
    I&M ist an die Arbeit in der Industrie ausgerichtet. hier geht es um Automatisierungstechnik, Microkontroller, CAD und Produktentwicklung. Nach dem bachelor/Master führt der Weg normalerweise sofort in die industrie.

    Wenn du mehr auf Praxis aus bisst, aber dem Studieren nicht abgeneigt bist, kansnt du hier ja mal reinschnuppern.



  • Ein Bakk.techn. aus Ibk schrieb:

    Als extrem schwer oder sogar unschaffbar hab ich den Bachelor nicht empfunden, nur *faul* darf man halt *nicht* sein!

    mit faul hat das gar nix zu tun... wäre ich faul, wäre ich kaum so weit gekommen.

    KoaNomen schrieb:

    Das ist doch ein Schmarrn. Ich studiere an der Uni Innsbruck Informatik und beherrsche einige Programmiersprachen. Java, C, C++, PHP, OCAML, Webprogrammierung,... .

    das sagt relativ wenig, da man nicht weiß, was du unter "können" verstehst. wenn du diese sprachen an der uni gelernt hast (was ich von php zb. weiß, dass du das nicht getan hast, ebenso c++) würde mich das wundern. dann gibt es wohl zwei unis in innsbruck 🙂

    KoaNomen schrieb:

    Und da ich an der Uni ein breites Grundverständis, eigenständiges Arbeiten und theoretische Grundlagen gelernt hab, ists auch zu JSP, ASP, C# usw. nicht mehr weit.

    welche vorlesung ist für dich denn zb. hier breites grundverständnis? schleifeninvarianten irgendwelcher funktionen berechnen? SOPL?
    programmiersprachen und apis zu erlernen dauert oft jahre mit viel übung. und das fehlt einfach. an der uni muss man ein paar kleine programme schreiben, die nicht mal annährend ausreichen, um eine sprache wirklich danach zu können.
    interessant wäre zu wissen, was du jetzt tust. arbeitest du du oder bist du noch an der uni? bei deri? computantional logic?



  • namenlos schrieb:

    programmiersprachen und apis zu erlernen dauert oft jahre mit viel übung. und das fehlt einfach.

    ja, aber das ist etwas was man sehr gut selber für sich lernen kann. Was hast Du dir denn vom Studium erwartet? Die Vorlesungen winapi I bis winapi III und dann noch ne GDI+-Vorlesung oder was?



  • nein. ich hätte mir erwartet, tiefgehende informationen zu netzwerken, hardware/prozessor design, kompressionsformate (bilder, videos, verlustlose verfahren), compiler design, kryptographie, (nicht-mathematische) algorithmen und datenstrukturen und betriebssysteme zu bekommen. das sind so ca. die sachen, die mich interessieren. und ich hätte mir erwartet, dass man betreut wird und auch mal die möglichkeit hat, was zu fragen. bei 150 bis 200 leuten in einer vorlesung ist das nicht mehr möglich. und wenn ich nichts fragen kann, kann ich gleich ein buch lesen. ich hätte mir auch erwartet, dass es etwas betreutung gibt, doch auch da wurde ich enttäuscht. studenten werden im besten fall als ein störfaktor und eine unliebsame pflicht angesehen.



  • namenlos schrieb:

    nein. ich hätte mir erwartet, tiefgehende informationen zu netzwerken, hardware/prozessor design, kompressionsformate (bilder, videos, verlustlose verfahren), compiler design, kryptographie, (nicht-mathematische) algorithmen und datenstrukturen und betriebssysteme zu bekommen. das sind so ca. die sachen, die mich interessieren.

    Also, tiefergehende Informationen kannst du dir dann ja im Master aneignen.

    Ich hab dieses Semester im Master z.B. das Wahlmodul zu "Internettechnik" und "Fortgeschrittene Rechnersysteme" gemacht und muss sagen, dass man da schon ganz schön in die Tiefe geht. Prof. Strey hat z.B. in "Advanced Computer Architecture" recht detailiert und ausführlich die modernen Prozessor-Designs erklärt. Und ich wüßte nicht was Welzl noch in seinen Vorlesungen zu "Internet Technology" und "Peer-to-Peer Systems" bringen sollte.

    Und kurz zu deinem "(nicht-mathematische) algorithmen und ...", Mathe und Informatik sind halt mal ganz schon eng miteinander verwoben. Wenn du nur stupide Implementierungen (mit vielleicht ein wenig GUI-Design) machen willst, kann man gleich nach der HTL oder ein paar WIFI-Kursen anfangen und braucht nicht zu studieren. Irgendwann wirst du halt an deine Grenzen stoßen, weil du z.B. nen Algorithmus zu implementieren hast und ihn (vielleicht aufgrund der geringen Mathe-Kenntnisse) nicht checkst oder die Implementierung zu langsam ist. Und da sind dann halt doch ein paar Mathe-Kenntnisse von Vorteil (hab diese Erfahrung selbst in der Arbeit gemacht).

    namenlos schrieb:

    und ich hätte mir erwartet, dass man betreut wird und auch mal die möglichkeit hat, was zu fragen. bei 150 bis 200 leuten in einer vorlesung ist das nicht mehr möglich. und wenn ich nichts fragen kann, kann ich gleich ein buch lesen. ich hätte mir auch erwartet, dass es etwas betreutung gibt, doch auch da wurde ich enttäuscht. studenten werden im besten fall als ein störfaktor und eine unliebsame pflicht angesehen.

    Also, ich bin in meinen fast 4 Jahren noch nie (vielleicht mit Ausnahme des ersten Semester) in ner Vorlesung gesessen, wo 150 bis 200 Leute waren. Und Fragen stellen, konnte man immer... Prof. Aart hat seine Vorlesung oft sogar eher interaktiv gemacht und die Beispiele an der Tafel mit Hilfe der Studenten gemacht, indem er einfach in die Masse oder auch einzelne gefragt hat (so wars halt wie ich AM7 gemacht habe). Und in den Übungen in denen ich gesessen bin konnte man auch immmer Fragen stellen, und das wurde auch getan...

    Natürlich gibt es immer wieder wieder Profs die das "Lehren" als störend empfinden, die meisten Profs die ich bis jetzt hatte waren aber nicht so...

    Auch bzgl. deiner Aussage zur Betreuung... also ich kann zwar nur von meiner Betreuung bei meinen beiden Bakkarbeiten reden, aber die war super. Aber ich habe auch schon von anderen gehört, dass es nicht so toll war. Na ja, gibt eben wieder zwei Arten von Betreuern. Meine waren Spitze, haben mir recht viel Freiheit gelassen, die Arbeit des öfteren korrekturgelesen und mich auch noch mit ner super Note belont 😉



  • dann bin ich halt einfach nur zu dumm zum studieren. kann gut sein. mehr kann ich dazu nicht sagen. es ging mir darum, dass er nicht studieren soll, wenn er programmierer werden will.



  • namenlos schrieb:

    es ging mir darum, dass er nicht studieren soll, wenn er programmierer werden will.

    namenlos schrieb:

    Jester schrieb:

    edit: biete doch lieber mal neue Richtungen statt vorhandene schlecht zu reden. Was hast Du nach dem Studienabbruch gemacht?

    der abbruch ist nicht lange genug her, als dass ich schon eine alternative gefunden hätte. it jobs sind in tirol sehr sehr rar. und ich (wie auch genug meiner ehemaligen studienkollegen) hab einfach nicht die richtige ausbildung für 90% der jobs. gefragt sind windows administration, viel sap, c#/.net und php.
    es gibt in kufstein eine art informatik kolleg. was genau das ist, weiß ich nicht. mci und uni haben halt nichts mit programmierung und software entwicklung zu tun. nur uml diagramme malen reicht halt nicht aus.

    Hi. Du hast das Studium abgebrochen, ohne eine Alternative zu haben, was Du ansonsten machen willst. Also im Prinzip hast Du nicht deshalb abgebrochen, weil Du gemerkt hast, dass es Dir auf deinem Weg nicht weiterhilft, sondern nur um abzubrechen. Diese Entscheidung hat Dir keine neue Perspektive in Deinem Leben eröffnet. Wie kommst Du darauf, dass gerade Du die Kompetenz hast, dem Threadersteller hier von einem Studium abzuraten? Ein Studium in Informatik oder einer Informatik-nahen Disziplin stellt selbstverständlich einen üblichen Weg für Leute dar, die später in der Softwarebranche arbeiten wollen. Genauso wie es auch entsprechende Ausbildungen gibt. In diesem Forum gibt es genug Leute, die studiert haben und jetzt programmieren. Genauso wie Leute hier den Weg über die Ausbildung gegangen sind. Beide Wege sind möglich, auch wenn Du den Weg über das Studium nicht sehen willst.

    Ok, vielleicht nicht unbedingt, wenn der Abschluss ein "Master in Arts of Business" oder so ist. Da sollte sich der Threadersteller nochmal genauer erkundigen, was so ein Studium noch mit seinem Interessensgebiet zu tun hat: Auch wenn da "IT" im Namen auftaucht.



  • Gregor schrieb:

    Also im Prinzip hast Du nicht deshalb abgebrochen, weil Du gemerkt hast, dass es Dir auf deinem Weg nicht weiterhilft, sondern nur um abzubrechen.

    da is mir nicht klar, wie du zu dieser erkenntnis kommst. ich hab sehr wohl abgebrochen, weil nun mal die minimalen jobs, die in tirol angeboten werden, großteils einfache programmierarbeiten sind oder netzwerk administration. es geht mir hier ganz klar darum, dass ich einen job brauche und mit dem uni zeug keinen bekomm.

    Gregor schrieb:

    Wie kommst Du darauf, dass gerade Du die Kompetenz hast, dem Threadersteller hier von einem Studium abzuraten?

    ich habe ja in innsbruck studiert. also weiß ich doch wie's dort abläuft... wie kommst du dazu, mir die kompetenz abzusprechen? und wieso greifst du mich jetzt persönlich an? ich habe hier meine meinung gesagt. du hast eine andere, was ich zu 100% akzeptier, aber bitte akzeptier auch meine und versuche nicht, sie mit persönlichen untergriffen wertlos zu machen.



  • Es ging nicht darum, Dich persönlich anzugreifen. Du hast nur anscheinend völlig falsche Erwartungen gehabt. Diese wurden -weshalb auch immer- nicht erfüllt, und nun rätst Du auf dieser Basis anderen vom Studium ab, mit Behauptungen, die so einfach nicht richtig sind.



  • namenlos schrieb:

    dann bin ich halt einfach nur zu dumm zum studieren. kann gut sein. mehr kann ich dazu nicht sagen.

    Das will ich dir auf keinen Fall unterstellen.
    Sorry, wenn das so rübergekommen ist, aber ich glaub du hattest anscheinend völlig falsche Erwartungen... vielleicht hättest du auf ner FH die besseren Erfahrungen gehabt.

    namenlos schrieb:

    es geht mir hier ganz klar darum, dass ich einen job brauche und mit dem uni zeug keinen bekomm.

    Sieht der Markt so schlecht aus? Hätte gedacht momentan gibts IT Mangel?!
    Was hast du dir denn vorgestellt, was möchtest denn machen und wieso soll dir das UNI Zeugs nicht bringen?



  • was ich erwartet habe, habe ich eh schon geschrieben. anscheinend ist das zu praxisnah.

    die jobs die man hat sind im allgemeinen programmieren oder administrieren:
    - viel sap und oracle
    - viel windows netzwerk
    - viel .net (anwendungen und web)
    - etwas java und php
    - sehr sehr selten open source administration (mail, web, ...)

    ich mein, ich akzeptier das voll, wenn mir jetzt jemand sagt, dass ihm seine vorlesung in mathematik bei diese jobs weitergeholen haben. ich kann nur für mich sagen, dass sie das nicht getan haben. ich will die uni nicht verdammen oder behaupten, sie wäre nutzlos. ich sag nur, dass ich bis jetzt noch kein stellenangebot gefunden habe, bei dem sopl oder am7 kenntnisse (nur als beispiele) nötig gewesen wären.



  • gerade bei den administrationsjobs wird dir das studium wohl ziemlich wenig weiterhelfen, da hast du schon recht. Die frage ist halt ob man dafür überhaupt studieren muß?



  • zu welchen berufen bildet dann die uni aus? was arbeiten hier alle, die behauptet haben, ich würde nur mist reden? was arbeitest du, Jester, oder Gregor, scrub_, ...
    ich lasse mich gern eines besseren belehren, wenn mir jemand zweifelsfrei beweisen kann, dass ihm sein studium jetzt im job hilft. fachlich. das argument, einen titel nützen zu können, zählt nicht. es gibt sicher solche jobs (zb. in der industrie bei bilderkennung oder so, wobei wir das auch nicht einmal ansatzweise gelernt haben an der uni).
    der großteil der jobs ist halt im bereich der administration und anwendungs- und webprogrammierung. und darauf wollte ich hinweisen. vor allem weil der threadersteller mit der htl ausbildung schon eine in österreich sehr angesehen ausbildung in genau dem bereich hat, in dem er arbeiten will.



  • Langsam wirds echt lächerlich. Ist nicht unser Problem wenns in deinem Kuhkaff nur VB Frickler Jobs gibt.
    Kannst ja gerne mal die IT-Stellenanzeigen von richtigen Firmen wie IBM, BMW, Siemens etc. anschauen. Dann wird dir schnell was auffallen.
    Akzeptier einfach das DU es nicht gepackt hast und hör auf hier solchen Bullshit von dir zu geben.



  • namenlos schrieb:

    zu welchen berufen bildet dann die uni aus?

    Hi. Ein Studium ist keine Ausbildung:

    • Du hast da keinen eindeutigen Beruf als Ziel, sondern es geht darum, eine wissenschaftliche Disziplin kennenzulernen.
    • Alleine schon vom Begriff her sollte Dir ein ganz wesentlicher Unterschied auffallen. Und zwar was die Aktivität betrifft: Wenn man studiert, dann ist man selbst aktiv. Bei einer Ausbildung heißt es "man wird ausgebildet". Insofern hängt es auch von einem selbst ab, was man aus dem Studium mitnimmt. Es hält Dich im Studium auch keiner davon ab, nebenbei ein SCJP- oder MCSD-Zertifikat oder ähnliches zu erwerben. Viele arbeiten ja auch nebenbei in einem Studentenjob und lernen da die neuen Technologien kennen, die momentan verwendet werden.

    Das Problem, dass man die Studieninhalte beim Informatikstudium immer mit der Buzzwordliste aus Stellenanzeigen vergleicht, liegt wohl daran, dass die Informatik noch relativ jung ist.

    Stell Dir eine entsprechende Argumentation mal in der Physik vor: Was glaubst Du, wie oft in der Industrie Leute gesucht werden, die besonders viel über Quantenfeldtheorie wissen? Oder wie oft werden wohl Leute gesucht, die das Wasserstoffatom so runterbeten können, wie man es in einem Physikstudium kennenlernt? Wie oft werden in Stellenanzeigen Kenntnisse über das Standardmodell der Teilchenphysik gefordert? Ich sag es Dir: Praktisch nie. Und trotzdem finden die meisten Physiker einen Job, genauso wie die Jobaussichten für studierte Informatiker durchaus gut aussehen.


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