"Weltuntergang" durch Banken- und "General Motors"-Pleite? (vorher: "Weltuntergang" durch



  • pointercrash() schrieb:

    Man muß wohl die Links ständig wiederholen: Geld an und für sich ist wertlos. Es ist nur eine Garantie, daß Du mit dem Geld Waren dort holen kannst, wo das Geld kreditorisch angenommen wird. Das hat was mit Glauben (Credo) zu tun und Gesetzen, an die Du glauben mußt.
    Im Allgemeinen mußt Du für die Erbringung einer Leistung oder den Tausch einer materiellen Ware Geld akzeptieren, für dessen Gegenwert der gelddruckende Staat einsteht.
    Es haben sich oft schon Nationen innerlich von der eigenen Währung verabschiedet, um z.B. den USD als freundlicher gesehenes, wertbeständigeres Tauschmittel zu akzeptieren. DomRep&Co lassen grüßen.
    Aber wenn der Gigant fällt, sind alle angeschmiert, die sich an ihn gekettet haben. Die Welt hatte nicht damit gerechnet, daß G.W. Bush mit zweimaligem Wahlbetrug durchkommt bzw. den Amis mehr Pragmatismus zugetraut.

    Geld ist nicht mehr als buntes Papier mit Fälschungspräventionsmaßnahmen, Dein Konto nicht mehr als ein Datenbankeintrag. So etwas kann rasch zu Null gestellt werden. 😃

    Ich will nicht direkt penetrant erscheinen, aber ist es nicht genau das, was ich bereits im voraus gesagt habe? Dass Geld/Gold nur den Wert besitzt, den man ihn zuschreibt, und dass es eigentlich aufgrund des menschlichen Überlebenstrieb und der Unfähigkeit, direkt mit dieser Ware überleben zu können, nicht viel Sinn ergibt, ihnen einen so hohen Wert zuzuschreiben? Aber was soll man machen, vielen Leuten fällt erst jetzt - zwei, drei Jahre nach dem Anfang der Krise - ein, dass sie Gold haben wollen (jetzt ist der Preis natürlich zu hoch, als dass man noch wirklich signifikate Gewinne mit diesem Element erzielen könnte, und die Chance ist höher als normal, dass der Kurs in nächster Zeit wieder fallen könnte).

    Ich versuche mir gerade eine Welt vorzustellen, in der die Menschen nicht dem hinterherjagen, was sie für wichtig erachten, sondern beim, was tatsächlich einen gewissen Nutzen haben kann, und da passt Geld/Gold nicht wirklich rein ...

    _stamper schrieb:

    Ihr überrascht mich, doch wieder Bananen tauschen? Sind wir ehrlich, es werden auf dem Rücken der Unterschicht die Säbel gewetzt, der Goldpreis getrieben und dann die Staatshaushalte durch Verkäufe saniert! Nicht umsonst werden >70% der Devisenreserven in Gold gehalten... 🙄

    Btw... Ihr wollt eine richtige Kriese? Lasst die Goldpreise fallen 💡

    Und das wundert dich? Na gut, machen wir mal ein bisschen Geschichte:

    - im Mittelalter wurde das Volk von König und Kirche systematisch erarscht, betrogen und um Wert und Leben gebracht, oft noch mit der beinahe zynischen Bemerkung, dies sei Gottes Wille, welchem zu gehorchen sei (nein, kein Religionsthread, sdf, fang bloß nicht erst an).
    - in der Renaissance war das nicht viel anders. Da haben sich die Könige der Welt gerne mal die Fresse grün und blau schlagen lassen bzw. die Fressen ihrer Untertanen. Im angeblichen Zeitalter der Wiedergeburt haben sich Franzosen und Engländer gegenseitig abgeschlachtet, und ich bezweifle irgendwie, dass das alles ehrbare Ritter oder so waren - eher irgendwelche 'Unterschichtler', die man in ein schwules Outfit gesteckt und dann als Schwertwetze und Kanonenfutter auf's offene Feld gestellt hat.
    - im Barock/Absolutismus hat das ganze fantastische Dimensionen angenommen. Jetzt gab es nicht nur einen Gott im Himmel, sondern auch jeweils einen in jedem Königreich, und weil Gott nun mal in Frankreich wohnt, war dieser besonders wichtig. Man käme sich vor wie in einer Abart des Hinduismus, viele, viele Götter vorhanden, mit dem Unterschied, dass jeder andere Pläne hatte und diese sich gegenseitig bekriegt haben - erinnert eher an die Griechen. Und die 'Leidtragenden' waren? Genau! 😉
    - in der Zeit der Industrialisierung kommt das natürlich am deutlichsten rüber, weil es relativ viele Berichte über diese Zeit gibt. Da haben in der Unterschicht Mann und Frau noch 14 Stunden am Tag geackert, damit Deutschland seinen Platz an der Sonne bekam - und nicht nur in Deutschland. England, U.S.A., Österreich, Frankreich ... zugegebenermaßen, Russland eher nicht, aber die hatten eigene Sorgen. Und später im Krieg durften sich die Männer - mal wieder - im Krieg verheitzen lassen ... Unterschichtenschicksal eben.
    - heute: Banken geraten in die Krise, und anstatt dass man zusieht, wie die nacheinander Konkurs anmelden und sich über die Leutchen lustig machen, wird ihnen geholfen mit ... ... ... genau, dem Geld der Unterschicht, die hat sich ja im Laufe der Jahrhunderte als äußerst widerstandsfähig erwiesen. Ich meine, da versuchen die 'Herren der Welt' seit mehr als 1000 Jahren, die auszurotten - kommt mir zumindest so vor - aber die gibt's immer noch. Darwin hätte seine helle Freude an der Anpassungsfähigkeit dieser Gattung. 😃

    Das Phänomen, dass die Unterschicht immer auf den Deckel bekommt, ist nicht neu, verdammich.

    Erhard Henkes schrieb:

    Das Grundproblem ist die Demokratie. Diese Spinner in USA machen es gerade vor.

    Na, das musst du mir aber mal erklären. Sprichst du gerade die weltberühmte 'Dummheit' eines Amerikaners an? 🙂 Nun, ich würde nicht sagen, dass Amerikaner grundsätzlich dumm sind, aber zwei Dinge darf man von ihnen behaupten:

    1. Sie verfügen nicht über den vollen Überblick, um die Situation zu begreifen.
    2. Sie halten sich selbst für den Nabel der Welt.

    Insofern unterscheidet sie nicht allzuviel von anderen Menschen. Am Freitag habe ich beispielsweise jemandes Posts gelesen, der meinte, dass wenn die Regierung ihr eigenes Geld drucken würde, sie innerhalb von 10 Jahren komplett schuldenfrei sei ... mal abgesehen davon, dass wir hier über 13 Billionen (13.000.000.000.000 - also keine Trillion) US-Dollar reden und es zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine geschätzte Ewigkeit dauern würde, dieses Geld zu drucken und in den Umlauf zu bringen (Dank an David W für den Link, die Veranschaulichung war sehr aufschlussreich), wäre dieses Geld doch sowieso wertlos, weil kein Wert mit hoher Nachfrage hinter diesem Geld steht. Man verteilt damit bloß den Wert des Landes, indem man den Gesamtwert aller vorherigen Noten nimmt und diesen durch die Anzahl aller verfügbaren Noten (die Alten + die Neuen) dividiert. Die Deutschen waren da ansatzweise fauler, die haben gleich 50 Billionen auf die Scheine drucken lassen ...

    Wie dem auch sei, ich weiß nicht genau, was du meinst - und ich vermute, ändern kann man da auch nicht mehr viel. Heute ist der 31.07.2011, in zwei Tagen ist es so weit ... ich kann mir nicht vorstellen, dass sie jetzt wundersamerweise eine Lösung aus dem Hut zaubern, aber ausschließen will ich es nicht. Obama meint zwar, es gibt Grund zum Optimismus, aber ich würde aus meiner rechten Hand kein Steak machen lassen.

    EDIT: Hat sich wohl rausgestellt, dass die Schuldengrenze doch angehoben werden kann. Jetzt werden wir wohl doch nicht zum 2.8 sehen dürfen, wie die U.S.A. pleite geht. Aber die Frage ist: wann kommt das nächste Mal?



  • 🤡

    Erhard Henkes schrieb:

    Das Grundproblem ist die Demokratie. Diese Spinner in USA machen es gerade vor.

    Jetzt fängst Du auch noch an ...

    Das Problem ist nicht die Demokratie, sondern wie sie praktiziert wird.
    Die perfekte Demokratie hast Du, wenn du zuerst Konzepte wählst und nicht die Personen.
    Keine vereinigte Richtlinienkompetenz für jeden Scheiß im Strategiemodus.

    I'm working on it ... 🙂

    pointercrash() schrieb:

    Aber wenn der Gigant fällt, sind alle angeschmiert, die sich an ihn gekettet haben. Die Welt hatte nicht damit gerechnet, daß G.W. Bush mit zweimaligem Wahlbetrug durchkommt bzw. den Amis mehr Pragmatismus zugetraut.

    Wieso zweimalig? Einmal - Die Stimmzettel von Florida. Stimmt. Aber wann das zweite Mal?

    Btw., dieser Staatsbankrott wird wohl noch abgewendet werden. Finaler Weltuntergang ist wenn ein republikanerischer Präsident wieder an der Macht ist ... Am Besten von der Tea Party ... Hier ruht unser Volk ... 🤡
    http://www.youtube.com/watch?v=Wn_iz8z2AGw

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    Na, das musst du mir aber mal erklären. Sprichst du gerade die weltberühmte 'Dummheit' eines Amerikaners an? 🙂 Nun, ich würde nicht sagen, dass Amerikaner grundsätzlich dumm sind, aber zwei Dinge darf man von ihnen behaupten:

    1. Sie verfügen nicht über den vollen Überblick, um die Situation zu begreifen.
    2. Sie halten sich selbst für den Nabel der Welt.

    George W. Bush gewann seine erste Wahl mit einem geschickt ausgestellten Image des volkstümlichen Kumpels, der unerschütterliche Werte hat und stets weiß, was gut und was böse ist. Ihm fehlte, nach eigenem Eingeständnis, die intellektuelle Neugier, Zeitungen selbst zu lesen. Und eine Mehrheit der Amerikaner, so der Beschluss des Supreme Court, wählte 2000 wohl auch deshalb Bush, weil sie diesen Zug zum Einfältigen, Geraden, Gottesfürchtigen vertrauenswürdig fand. Susan Jacoby hat wichtige, in ihren Analysen vielleicht überlegene Verbündete in Autoren wie Al Gore („The Assault on Reason“, 2007), Andrew Keen („The Cul of the Amateur“) und Mark Bauerlein („The Dumbest Generation: How the Digital Age Stupefies Young Americans and Jeopardizes Our Future“).
    http://www.welt.de/vermischtes/article1856514/Generation_Doof_Amerikaner_immer_duemmer.html

    Ich denke im Mittel schon. Aber das denke ich über uns Deutsche auch.
    Glauben Sie etwa das es auf der Erde intelligentes Leben gibt? 🤡



  • Prof84 schrieb:

    Das Problem ist nicht die Demokratie, sondern wie sie praktiziert wird.
    Die perfekte Demokratie hast Du, wenn du zuerst Konzepte wählst und nicht die Personen.
    Keine vereinigte Richtlinienkompetenz für jeden Scheiß im Strategiemodus.

    Jupiduh, wir haben den Stein der Weisen gefunden! 🙄 Mal ehrlich, wenn es so einfach wäre, müssten wir eigentlich nicht über diese Themen sprechen. Aber aus meiner Sicht liegt das 'Problem' in einer Demokratie darin, dass jeder eine Meinung hat, die ich bis heute nicht begreifen kann - ehrlich, ich kann es nicht.

    Nehmen wir Clinton. In seiner Zeit ging es den U.S.A. wirtschaftlich ordentlich, er hat versucht, überall schwarze Zahlen schreiben zu können. Ob der Effekt nun mit seinen Entscheidungen zu tun hatte oder einfach das Resultat einer einfachen, zyklischen Entwicklung war, sei mal dahingestellt (es sollte aber etwas heißen, wenn es über die Jahrhunderte, ach was, Jahrtausende immer wieder personifizierte Götter- und Herrscherkulte gegeben hat - wenn was gut läuft, war der Herrscher talentiert und der Gott mächtig, wenn nicht, hat man ihn aus dem Amt verjagt - nur um oft ung wenig später diese Aktion zu bereuen, denn zumindest war einem das frühere Übel vertrauter), aber wirklich interessant ist doch, warum William den Job hingeschmissen hat - es gab da eine gewisse sexuelle Handlung, die heute im Zeitalter der Image Bords keinen mehr kümmern, aber in einer aufsteigenden Christenheit die moralischen Glocken der besonders Selbstbewussten hat klingeln lassen. Dafür wurde er dann letzendlich gehasst - nicht, weil er Geheimnisse an die Russen verkaufte, oder weil er das Land in eine Krise stürtze, nein - der Führer entsprach einfach nicht den gängigen Moralvorstellungen, deshalb wurde er ausgetaucht.

    (An der Stelle möchte ich den Einwand loswerden, dass die Gründerväter dieser einst recht stolzen Nation eigentlich reiche Großgrundbesitzer waren, allerhöchstens Deisten, meist Agnostiker oder Atheisten, die nichts über gängige Moralvorstellungen in die Verfassung haben einbauen lassen, wie im Übrigen auch die Religion nicht erwähnt wird - der Staat sollte sekulär sein, aber davon merkt man nicht wirklich was. Und zu recht, möchte ich meinen, denn wie wäre es dem Fortschritt eines Landes bekommen, welches nicht bereit ist, sich zu entwickeln, in welche Richtung auch immer, und bei dem erreichten festhalten will? Das merkt man doch bereits im Tierreich, dafür braucht man kein Harvard-Diplom mit 20 Jahren Berufserfahrung, um zu erkennen, dass der Anpassungsfähigere gewinnt. Und da wollen einige Statik in die Verfassung bringen? :D)

    Das Gleiche mit Bush und Obama. Bush hat schon ziemlich viele Sachen gemacht, die Obama aufräumen durfte - was erwarten die Wähler von einer Demokratie eigentlich? Sie wollen wählen, aber später soll der Präsident spontan und mächtig das Land zu führen verstehen, ohne auf die Meinung anderer Leute einen Dreck zu geben. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die meisten Leute die meiste Zeit was ganz unterschiedliches wollen, auf wenn soll der Meister (ich würde so ein System übrigens gewählte Diktatur nennen) dann also hören? Und ich höre jetzt schon wieder die Stimmen, die meinen, dass Bush oder sogar Clinton vermisst wird - ich dachte immer, nur Frauen haben den Vorgang der nachträglichen Rationalisierung zur Perfektion ausgebaut, aber ich muss zugeben, dass es in den Menschen anscheinend einen zweiten Schalter gibt, der in Sachen Politik ausgelößt wird. Der Mensch wählt keine Konzepte, er wählt einen Menschen, der ihm sympathisch erscheint, selbst wenn dieser nicht in der Lage ist, einen Stein in einen See fallen zu lassen. Was hatte Bush für Konzepte? Bei Obama weiß ich's noch ein bisschen, hier lautete das Motto 'Change' (wobei mir immer noch nicht klar ist, was denn konkret verändert werden soll, und wir schreiben mittlerweile das Jahr 2011), aber beide hat man wohl der Ausstrahlung wegen gewählt - und ich möchte implizieren, dass wir Deutsche von diesem Vorwurf ebenfall nicht freizusprechen sind, ich sage Hitler, Brandt, Schmidt, Kohl und Merkel - Personen, die charismatisch waren und die man ordentlich 'promoted' hat - im Fall der Merkel wahrscheinlich sogar mit einer fortgeschrittenen Gesichtsoperation.

    Fazit: Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich das Wählen der Personen anstatt von Konzepten ändern wird - zumindest nicht von heute auf morgen.

    Prof84 schrieb:

    Wieso zweimalig? Einmal - Die Stimmzettel von Florida. Stimmt. Aber wann das zweite Mal?

    Weil er 2x4 Jahre Präsident der U.S.A. war, egal ob legitim oder nicht. Es kommt nicht darauf an, ob da nun ein paar Urnen aus einem Bundesstaat fehlen, es kommt darauf an, dass du den roten Knopf drücken kannst. Ob das Bush klar war ... 😉

    Prof84 schrieb:

    Btw., dieser Staatsbankrott wird wohl noch abgewendet werden. Finaler Weltuntergang ist wenn ein republikanerischer Präsident wieder an der Macht ist ... Am Besten von der Tea Party ... Hier ruht unser Volk ... 🤡
    http://www.youtube.com/watch?v=Wn_iz8z2AGw

    I made this video..first one...Please show respect to those that have fallen

    Als ob es eine Leistung wäre, sich im Krieg verheizen zu lassen. Wer redet denn von all den Wesen, die es aufgrund eines Selektionsdruckes nicht weitergeschafft haben? Man sollte annehmen, dass der Mensch bald ein Organ entwickelt, welches ihm erlaubt, über seine Entscheidungen nachzudenken, und über die anderer - ein Gehirn ist offenbar nicht genug.

    Prof84 schrieb:

    Ich denke im Mittel schon. Aber das denke ich über uns Deutsche auch.
    Glauben Sie etwa das es auf der Erde intelligentes Leben gibt? 🤡

    Derzeit würde ich es eher unter dem Meeresspiegel suchen. 😃



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Prof84 schrieb:

    Das Problem ist nicht die Demokratie, sondern wie sie praktiziert wird.
    Die perfekte Demokratie hast Du, wenn du zuerst Konzepte wählst und nicht die Personen.
    Keine vereinigte Richtlinienkompetenz für jeden Scheiß im Strategiemodus.

    Jupiduh, wir haben den Stein der Weisen gefunden! 🙄 Mal ehrlich, wenn es so einfach wäre, müssten wir eigentlich nicht über diese Themen sprechen. Aber aus meiner Sicht liegt das 'Problem' in einer Demokratie darin, dass jeder eine Meinung hat, die ich bis heute nicht begreifen kann - ehrlich, ich kann es nicht.
    ...
    Fazit: Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich das Wählen der Personen anstatt von Konzepten ändern wird - zumindest nicht von heute auf morgen.

    Bingo! - Also nur zu beseitigene Anomalien.

    Du musst die Konzepte so darstellen und vernetzen können, dass
    - sie ganau deinem bevorzugten View entsprechen.
    - von deinen bisherigen Wissenstand ausgehen können.
    - deiner persönlichen Intention, Ziele und Aganda berücksichtigen können.
    - eine Simulation über die Auswirkungen bestimmter Entscheidungen automatisch aufzeigen können.
    - einen hohen Automationsgrad liefern können, weil wir nebenher uns noch um unser Leben kümmern müssen.
    - wir nicht zur Borg-Drohne werden ala Stasi 5.0.
    - dabei Lösungen entwickeln können, die im Kleinen anfangen und in globalen Lösungen aggretieren können.
    - bzgl. ihres Reifegrades und Fassungsvermögs von allen Agenten validiert und verifiziert werden können.

    Und ist keine Frage der Technik mehr, sondern des Establishments!

    Politiker wollen Macht und personenorientiertes Vorgehen. - Top-Down System Engineering! - Ich will Basis-Demokratie, wo dem Volk im individuellen View aufgezeigt wird, was auf sie zukommt, wenn sie sich für die eine oder andere Baseline entscheiden und zwar als kontinuierlichen Prozess. - Buttom-Up Systems Engineering!

    Solange wir nur unsere Meinung in den Foren oder bei Face-Book, Twitter, Youtube posten, die nicht vernetzt, validiert, verifiziert, beurteilt und vor Allem bemerkt werden, solange die Medien oder eine kritsche Hitzahl auftaucht, bleibt alles wie gehabt.

    Niemand auf der Welt, egal bei welchen Fachthema, ist schlauer als der Rest der Welt zusammen, egal was er für ein Überflieger ist. 💡



  • Prof84 schrieb:

    Niemand auf der Welt, egal bei welchen Fachthema, ist schlauer als der Rest der Welt zusammen, egal was er für ein Überflieger ist. 💡

    Es gibt für viele Gebiete einen Menschen der es am besten beherscht. Er ist also schlauer als der Rest der Welt im einzelnen.

    Der Rest der Welt zusammen (dann also die Mehrheitsmeinung) ist es dann sicher auch nicht. Dem liegt wohl der Trugschluss zugrunde, dass die Mehrheitsmeinung gegen die richtige Meinung konvergiert. Woher soll das spezielle Wissen aber kommen? Ich waage sogar das Gegenteil zu behaupten. Eine Gruppe von Menschen braucht zur Lösung bestimmter Probleme länger und erhält schlechtere Resultate als jeder einzelne. Ganz einfach deshalb weil ein Teil der Arbeitskraft auf Kompromissfindung und Machtkämpfe verwendet werden muss.


  • Mod

    @Mario: es gibt eine optimale Gruppengröße. Das Thema der Machtkämpfe setzt erst ab einer gewissen Größe ein. Ebenso die Zunahme der ineffizienten Kommunikation.



  • Mario Sandler schrieb:

    Es gibt für viele Gebiete einen Menschen der es am besten beherscht. Er ist also schlauer als der Rest der Welt im einzelnen.

    Der Rest der Welt zusammen (dann also die Mehrheitsmeinung) ist es dann sicher auch nicht. Dem liegt wohl der Trugschluss zugrunde, dass die Mehrheitsmeinung gegen die richtige Meinung konvergiert. Woher soll das spezielle Wissen aber kommen? Ich waage sogar das Gegenteil zu behaupten. Eine Gruppe von Menschen braucht zur Lösung bestimmter Probleme länger und erhält schlechtere Resultate als jeder einzelne. Ganz einfach deshalb weil ein Teil der Arbeitskraft auf Kompromissfindung und Machtkämpfe verwendet werden muss.

    Interessant. Ich frage mich nur, warum diese WWM- Varianten, wo die Mehrheit über die Antwort abstimmen muß, ohne Diskussion und dergleichen relativ gut abschneidet. Andererseits sieht man immer wieder Glanzzeiten um bestimmte Persönlichkeiten herum kristallisiert. Das wirkt auf den ersten Blick diskrepant.

    Möglicherweise liegt es an der Komplexität der Probleme. Ein hochkomplexes Problem stellt eine Schachpartie dar - hat sich schon ein menschlicher Schachweltmeister einem Beratungskollektiv in seiner Klasse logierten Gegner gestellt?

    Daß ein Günstlingssystem aus Lobbyisten, Volksverhetzern und anderen Schwachmaten kein Potential hat, außer Partikularinteressen zu bedienen, ist sowieso schon länger klar.



  • Mario Sandler schrieb:

    Prof84 schrieb:

    Der Rest der Welt zusammen (dann also die Mehrheitsmeinung) ist es dann sicher auch nicht. Dem liegt wohl der Trugschluss zugrunde, dass die Mehrheitsmeinung gegen die richtige Meinung konvergiert. Woher soll das spezielle Wissen aber kommen? Ich waage sogar das Gegenteil zu behaupten. Eine Gruppe von Menschen braucht zur Lösung bestimmter Probleme länger und erhält schlechtere Resultate als jeder einzelne. Ganz einfach deshalb weil ein Teil der Arbeitskraft auf Kompromissfindung und Machtkämpfe verwendet werden muss.

    Ertappt! - Willkommen im Jahr 2011.

    - Du verwechselst Konzeptmodellierung mit Entscheidungsfindung! Ist für Dich immer noch ein Abwasch!
    - Du gehst davon aus, dass die Konzeptmodellierung immer noch 100%ig personenorientiert stattfindet. Ich denke mal, dass eine semi-automatische Modellierung, die auch Konsistenz und Logikprüfungen vornimmt, Dir bisher fremd ist.
    - Thema Entscheidungsfindung: Du Dir villeicht nicht vorstellen kannst, dass Dein BDI Agent, der von Dir geprägt wurde, diese Aufgaben per Autopilot teilweise übernehmen kann. - Du kannst es händisch machen, Du kannst ihn verbessern, Du kann ihn kontrollieren, simulieren, fragen und berichten lassen oder ihn einfach machen lassen (Exec Rechte - Modellierung und Abstimmen). My personal e-Lobbist! - Keine Meinungsforschungsinstitute mehr. Kein vorm Kastor werfen. Politiker werden zu reinen Krisenmanagern, die nur dann eingreifen müssen wenn keine Zeit mehr ist was auszutüfteln. Automatischer Machtkampf ... 🙂

    Und die Frage, wer der Schlauste, Schönste, Beste etc ist, wird nach Volksmeinung immer demokratisch entschieden nach den subjektiven Beurteilungskonzepten.

    Was ist, wenn Du nun nach allen Beurteilungskonzepten prüfst und alle Anomalien aufzeigst? Was dann theoretisch geht. 😉 Wie soll dann der Einzelne mehr wissen als die Gruppe? 😋 - Sobald Du versuchst Gruppenwissen in einen Kopf des Einzelnen zu kanalisieren, filterst Du wieder ein Großteil weg.
    We talking about ..
    http://en.wikipedia.org/wiki/Ultra-Large-Scale_Systems
    http://www.sei.cmu.edu/uls/start/publications/
    ... on individual people scale.



  • Prof_84, jetzt beruhige dich doch einmal und versuche, das, was du denkst, im verständliche Worte zu fassen. Ich verstehe gerade mal 50 % ... wahrscheinlich.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Prof_84, jetzt beruhige dich doch einmal und versuche, das, was du denkst, im verständliche Worte zu fassen. Ich verstehe gerade mal 50 % ... wahrscheinlich.

    Hoffnungslos. - Ich habe ca. 3.200 Folien erstellt, um das den Leuten klar zu machen ... Das ist auch das Problem dabei ... 😞

    Aber vielleicht hilft Dir das:
    http://de.wikipedia.org/wiki/BDI_Agenten



  • Prof84 schrieb:

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    Prof_84, jetzt beruhige dich doch einmal und versuche, das, was du denkst, im verständliche Worte zu fassen. Ich verstehe gerade mal 50 % ... wahrscheinlich.

    Hoffnungslos. - Ich habe ca. 3.200 Folien erstellt, um das den Leuten klar zu machen ... Das ist auch das Problem dabei ... 😞

    Aber vielleicht hilft Dir das:
    http://de.wikipedia.org/wiki/BDI_Agenten

    Vielleicht liegt es daran, dass die Leute denken, dass du ziemlich abgedreht bist, weil du nicht in der Lage bist, dich vernünftig auszudrücken. 😉

    Also, nimm erst einmal eine Schubkarre Ritalin, fahr ein bisschen runter, und dann versuchst du es noch einmal, OK?



  • OK, Amiland darf weiter Schulden machen, man spart Billionen an Rentnern und Kranken, Reiche und Superreiche behalten ihre Steuergeschenke.
    Verdammt, was war das nochmal mit "Kompromiß"? Das klingt irgendwie nach griechischer Medizin, dem Patienten geht's aber nicht so toll. Der makroökonomische Schwachsinn, einen Staat alleine ausgabenseitig sanieren zu wollen, findet weitere Anhänger.

    Prima, dann dürfen die Amis ja mit Volldampf in die Rezession rauschen.

    Sind die Zeiten ideologischen Wahnsinns zurückgekommen? Kann es wirklich sein, daß eine kleine Bande selbstgerechter Faschisten der Welt ihren Stempel aufdrückt?

    Amerika wird nunmehr de facto von der Tea Party regiert, ich wünsche "Gute Nacht!"



  • pointercrash() schrieb:

    OK, Amiland darf weiter Schulden machen, man spart Billionen an Rentnern und Kranken

    Blödsinn, die Sozialsysteme werden von dem aktuellen Plan (im Gegensatz zu zB. dem parteiunabhängigen Bowles-Simpson-Plan) gar nicht angefasst.



  • P84 Expire Date 2014-2016
    Sinn Expire Date 2013
    http://mediathek.cesifo-group.de/player/macros/_v_f_750_de_512_288/_s_ifo/_x_s-764870657/ifo/index.html
    "Unruhige Zeiten: "Die Konjunktur in Deutschland und der Welt"

    Die These der Target-Salden wurde von Stark Vorsitzer Aufsichtsrat der EZB in der Luft zerissen. Aber er kam auch Grafiken im Vortrag an, dwo die USA 2030 Staatsschulden von 400% haben. 🙄
    Wenn Sinn recht hat gute Nacht. 😞



  • ..



  • Sollen sie doch versuchen, sich zu wehren. Aber wie wollen die sich behaupten, wenn denen das Geld ausgeht? Augenblick mal, da war doch was ... 1939 hatte Deutschland seit 6 Jahren ziemlich viel Schotter in die Infrastruktur und die Produktivität des Landes gesteckt und hätte Pleite gehen müssen, wenn, wenn ... ja, wenn der Krieg nicht gekommen wäre, was ein Zufall. 😮

    Notfalls veranstalten die wieder ein Spektakel, um im Falle der (wiederholten) Niederlage (so würde ich zumindest Vietnam, Irak, Afghanistan und wieder der Irak interpretieren) zumindest zeitweise von den Schulden abzulenken (was mit einer republikanischen Regierung - oder gar den ungebildeten Tea-Party-Anhängern - mit einer hohen Wahrscheinlichkeit passieren wird, ich meine, was erwartet man von Leuten, die sich öffentlich über den Nachnamen eines Menschen lustig machen und dies nur, um ihn in den Augen derjeniger, die genauso oder sogar gebildeter sind als man selbst, lächerlich zu machen und seine Nationalität anzuzweifeln). Auswahl scheint es genug zu geben, aber ob das hilft ... ?



  • Ich denke jeder sollte sich spätestens jetzt so langsam "anschnallen".

    Das Leben geht weiter, nur der Tod ist totsicher 😉



  • Daniel E. schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    OK, Amiland darf weiter Schulden machen, man spart Billionen an Rentnern und Kranken

    Blödsinn, die Sozialsysteme werden von dem aktuellen Plan (im Gegensatz zu zB. dem parteiunabhängigen Bowles-Simpson-Plan) gar nicht angefasst.

    Aha, und wie interpretiert man dann die massiven Budget- Kürzungen von medicare und medicaid?
    500 Mrd Kürzung im Militärhaushalt, das wird dann wohl eher eine Flucht aus Irak und Afghanistan.
    Schlimmer noch: Infrastrukturprogramme werden gekürzt, das geht nicht gut, das wissen wir: http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-sparpaket-empoert-anhaenger-obamas-das-ist-ein-sandwich-des-teufels-1.1126959

    Gibt aber nochwas Schönes: Italien fällt an zu wackeln und Spanien macht gleich mit! Der Gimmick: Weil Italien selbst Topzinsen für die Refinanzierung eigener Schulden zahlen muß, fällt es als Nettozahler für den Rettungsschirm aus, Spanien dito. Damit ist der Rettungsschirm so stabil wie ein papierenes Eisschirmchen, mit dem man sich in den Hagel wagt. 😃
    Geht's jetzt schon los? Nein, EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy hat noch am 29.7. festgestellt, daß Griechenland ein Einzelfall ist. Mir fällt dazu nur ein, daß man schon recht laut im Wald pfeifen muß, um keine Angst zu kriegen.



  • pointercrash() schrieb:

    Daniel E. schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    OK, Amiland darf weiter Schulden machen, man spart Billionen an Rentnern und Kranken

    Blödsinn, die Sozialsysteme werden von dem aktuellen Plan (im Gegensatz zu zB. dem parteiunabhängigen Bowles-Simpson-Plan) gar nicht angefasst.

    Aha, und wie interpretiert man dann die massiven Budget- Kürzungen von medicare und medicaid?
    500 Mrd Kürzung im Militärhaushalt, das wird dann wohl eher eine Flucht aus Irak und Afghanistan.
    Schlimmer noch: Infrastrukturprogramme werden gekürzt, das geht nicht gut, das wissen wir: http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-sparpaket-empoert-anhaenger-obamas-das-ist-ein-sandwich-des-teufels-1.1126959

    Pffft. Was haben Griechen und Amis gemein?! - Halten sich sowieso nicht daran was sie beschlossen haben, weil es unmöglich ist.
    Das ist das Problem bei Bürgerrechtlern. Sie wagen es einfach nicht sich ein paar Köpfe zu holen. 😃

    pointercrash() schrieb:

    Gibt aber nochwas Schönes: Italien fällt an zu wackeln und Spanien macht gleich mit! Der Gimmick: Weil Italien selbst Topzinsen für die Refinanzierung eigener Schulden zahlen muß, fällt es als Nettozahler für den Rettungsschirm aus, Spanien dito. Damit ist der Rettungsschirm so stabil wie ein papierenes Eisschirmchen, mit dem man sich in den Hagel wagt. 😃
    Geht's jetzt schon los? Nein, EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy hat noch am 29.7. festgestellt, daß Griechenland ein Einzelfall ist. Mir fällt dazu nur ein, daß man schon recht laut im Wald pfeifen muß, um keine Angst zu kriegen.

    Spanien und Italien sind finanziell noch nicht akkut. Ihre Stagnation oder androhende Resession ist akkut. - Kein Staat ala Spanien hält noch lange 20% Arbeitslosenqote aus.
    Sinn meint laut Citibank Rettungsschirm von 2 Bill. € wäre nötig
    Und ich schätze, das Restrukturierungsmassnahmen zum Aufpäppeln der Wirtschaft von ca. 6 Bill. € nötig sein werden über 20 Jahre. Der deutsche Anteil wäre ein weiterer Aufbau Ost (ca. 1.5 Bill. €). Was unsere Staatsschulden extrapuliert über Schnitt 1.5% Wachstum auf ca. 120% treiben würde ohne hausinterne Beulen.

    Und wieso sind alle hier so überrascht?! Das habe ich doch hier schon jahrelang vorhergesagt. 🕶



  • Italien und Spanien sind bald dort, wo Griechenland, Irland und Portugal nie hinwollten: bei einer unfinanzierbaren Zinslast.

    Irgendwie scheitert das bisschen Logik, welches mir geblieben ist. an diesem Satz. Hallo? Wenn ein Land jährlich Schulden macht, muss das ja irgendwie heißen, dass mehr Ausgaben als Einnahmen vorhanden sind. Damit das Land nun nicht Geld vergibt, welches es gar nicht hat, leiht sich das Land das Geld anderer, um es ausgeben zu können. Diese Anderen wollen nun aber Zinsen dafür haben, dass sie ihr Geld zur Verfügung stellen, damit das Land seinen Haushalt finanzieren kann, was dazu führt, dass die Ausgaben steigen. Wie schnell dies geschieht, hängt davon ab, wie vertrauenswürdig das Land und wie hoch die Schulden sind. Oder auch im Klartext: die Ausgaben steigen, je mehr die Ausgaben steigen. 😮

    Wenn man bereits so weit ist, dass man Schulden machen muss, um den Haushalt finanzieren zu können, wird es mit jedem Jahr schwieriger, einen Haushalt ohne Schulden vorzulegen, da die Ausgaben steigen. Wenn man das Geld also nicht dazu verwendet, die Einnahmen des Staates zu erhöhen, kommt man aus dem Schuldenmachen nur noch mit großen Anstrengungen raus. Mich wundert jetzt: wieso ist das nicht jedem klar?

    Das Zinswesen, angeblich die größte Erfindung des menschlichen Denkens (nun, zumindest nach Albert Einstein, und auch nur der Zinseszins), wird einem in der 6. oder 7. Klasse beigebracht. Es gibt nicht viel darüber zu wissen, und doch ... das erinnert stark an die Franzosen unter Ludwig XIV, 50% des Haushaltes galten der Bazahlung der Zinsen (und die Tilgung war da nicht mal drin). Wenn Italien und Spanien wackeln, ist das kein Wunder, sondern eine logische Konsequenz. Und ich prophezeie (sollte man eigentlich nicht machen, dessen bin ich mir bewusst - aber ich vermute nun mal stark, dass es sich hier um ein mathematisches System handelt, dass aufgrund dem innewohnendem Konzept der Logik und der einfachen Struktur des Zinswesen vorhersehbar genug ist, um eine solche Aussage treffen zu können), Frankreich und Deutschland werden beim Festhalten der derzeitigen Parameter irgendwann dort stehen, wo Spanien und Italien heute stehen. Unwahrscheinlich? Eventuell - aber die U.S.A.war zumindest wahrscheinlich genug, dass sie passiert ist. 😉

    Irgendwann wird der Punkt erreicht sein, dass nicht einmal mehr die Zinsen bedient werden können. Dann muss man sich Geld leihen, um die Zinsen zu bedienen ...

    Prof84 schrieb:

    Und wieso sind alle hier so überrascht?! Das habe ich doch hier schon jahrelang vorhergesagt. 🕶

    Where's the evidence?


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