Windows 7 - Warum?



  • volkard schrieb:

    hustbaer schrieb:

    volkard schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Bitte hier nachlesen:
    http://windowsteamblog.com/blogs/windowsvista/archive/2008/10/14/why-7.aspx

    lol. einen unprofessionelleren eindruck kann man gar nicht machen.

    Was genau meinst du jetzt?

    nichts gegen dich.
    ich meinte den eindruck über microsoft, den diese wirre versionsnummernvergabe in mir erzeugt.

    Also ich finde die Entscheidung Windows 7 mit Kernel Version 6.1 auszuliefern durchaus professionell! Gerade weil sie sich dadurch viel Spott gefallen lassen müssen, es aber trotzdem tun, weil es eben besser ist. Besser, weil dadurch eben viele Kompatibilitätsprobleme vermieden werden.



  • _matze schrieb:

    soweit ich mich erinnere, hat W2K 128 MB vorausgesetzt. XP dann schon 256 MB

    w2k prof hat laut wikipedia 32 MB vorausgesetzt, xp 64 MB.



  • u_ser-l schrieb:

    _matze schrieb:

    soweit ich mich erinnere, hat W2K 128 MB vorausgesetzt. XP dann schon 256 MB

    w2k prof hat laut wikipedia 32 MB vorausgesetzt, xp 64 MB.

    Hm, hast Recht. Ich hatte das irgendwie so im Kopf... 🤡



  • Windows ist für den Massenmarkt gebaut. Der DAU verwendet dann eben den AdminAccount. Dadurch auch viele Probleme. Wenn man das unter Linus macht passiert das gleiche wie bei Windows. Das System wird kompromittiert.
    NUn hat MS eben reagiert und den User nicht mehr den Admin gegeben. Auch wird der User nun darauf aufmerksam gemacht wenn etwas das System ändern möchte.
    "Kritikpunkte von Usern das Programm ungefragt das System ändern". Nun wird eben gefragt und eine Software ist eben nicht so intelligent zu wissen wer was machen möchte. Kann man aber alles deaktivieren.
    Auch kann man wieder als Admin arbeiten wenn man möchte.
    In Windows kann man fast alles so konfigurieren wie man möchte. So ähnlich wie bei Linux.
    Mir passt bei WIndows auch einiges nicht und ich war auch mal ein Linuxuser. "Siehe meinen Usernamen."
    Ich höre aber immer "Vista ist Shit" aber niemand kann mir sagen was genau.
    Habe seit beginn mein Vista auf meine Laptop ohne Neuinstallation.
    Startet zwar sehr langsam (5 Min) aber ich habe auch eine 200GB Platte zur hälfte voll und Virusscanner braucht eben auch sehr viele Resourcen.
    Windows 7 ist schneller als Vista. Zumindest in der Beta war es so.
    Aber Vista ist eben besser als sein Ruf.
    Das Vista eine neue Grafikkarte braucht um Airo zu verwenden ist kein Argument wenn man im Gegensatz dazu sagt: "Das ganze KlickiButi und blinki Blinki finde ich shit"
    denn es geht auch ohne Airo.
    ICh habe mich daran gewöhnt und möchte die Vorschau nicht missen. Vorallem das Scrollen durch Fenster.



  • Unix-Tom schrieb:

    Startet zwar sehr langsam (5 Min) aber ich habe auch eine 200GB Platte zur hälfte voll und Virusscanner braucht eben auch sehr viele Resourcen.

    Bei dem Laptop meiner Freundin ist es ähnlich (aber trotzdem deutlich unter 5 Min.). Bei meinem Rechner muss ich aber sagen, dass ich mit dem Systemstart sehr zufrieden bin. Vista läuft da jetzt seit 1.5 Jahren (und wird trotz parallel installiertem XP intensiv und als Hauptsystem genutzt) und startet kaum langsamer als damals, als es noch frisch war. Das finde ich schon sehr angenehm. Bei XP kennt wahrscheinlich jeder das Phänomen, dass der Startvorgang mit der Zeit um ein Vielfaches anwächst und dann auch durch irgendwelche Maßnahmen (Defragmentierung, Services abschalten usw.) nur minimal verringert werden kann. Ist auch ein Fortschritt, würde ich sagen. Aber darüber redet ja keiner. Kritisieren ist eben cooler...



  • _matze schrieb:

    +fricky schrieb:

    ^^ein OS, das beim idlen 450 MB RAM frisst, ist (ganz milde ausgedrückt) einfach eine nur miese fehlkonstruktion, die ihresgleichen sucht.
    🙂

    Sowas hättest du '95 sicher auch von XP gesagt, heute aber nicht mehr...

    ach nö, die nt-linie ist eine andere architektur. aber ich sehe nicht ein, warum sich bei den nt-abkömmlingen der RAM-bedarf bei jeder generation verdoppeln muss. sowas kann doch nur durch extrem schlampiges design kommen.

    Unix-Tom schrieb:

    Habe seit beginn mein Vista auf meine Laptop ohne Neuinstallation.
    Startet zwar sehr langsam (5 Min) ...

    ^^ein schleppi der so lange zum starteten braucht, ist doch grausam. unter einer minute solltens schon sein.

    Unix-Tom schrieb:

    und Virusscanner braucht eben auch sehr viele Resourcen.

    wieso? datenbanken mit viren-signaturen sind doch verhältnismässig klein, oder nicht?
    🙂



  • +fricky schrieb:

    aber ich sehe nicht ein, warum sich bei den nt-abkömmlingen der RAM-bedarf bei jeder generation verdoppeln muss. sowas kann doch nur durch extrem schlampiges design kommen.

    Na ja, mich stört es wirklich nicht. Wieviel RAM hatte denn der Durchschnitts-User, als XP rauskam? Vielleicht 256 MB? Heute stecken in jedem 500-€-PC 4 GB, vielleicht liegt der Durchschnitt (abgesehen von Notebooks) bei 2 GB. Das Verhältnis ist also ok, wenn meine Annahmen so halbwegs passen. Wäre interessant, wenn jemand dazu ne Statistik bieten könnte.



  • _matze schrieb:

    Na ja, mich stört es wirklich nicht. Wieviel RAM hatte denn der Durchschnitts-User, als XP rauskam? Vielleicht 256 MB? Heute stecken in jedem 500-€-PC 4 GB...

    aber es wäre doch günstiger, wenn von diesen 256MB vielleicht 50MB das OS blockiert, aber den löwenanteil anwendungen benutzen können und nicht umgekehrt, oder nicht? ein OS soll den anwendungen dienste zur verfügung stellen und ist kein selbstzweck. das scheint ms irgendwie vergessen zu haben.
    🙂



  • Wenn man gerne mit Vista nebenbei zockt und nur 2 GB Speicher zu Verfügung hat, ist mal aufgeschmissen. Ich hatte 1 Jahr Vista, und das war grausam. Wenn das OS schon 1 GB nach dem booten belegt und die Spiele auch nochmal über 1 GB Speicher benötigen, dann hast du keine Chance mehr. Auch wenn du alles in Vista deaktivierst kommst du mit 2 GB Speicher nicht weit. Wenn du dann beim zocken auch noch zwischen Spiel und Desktop wechselst geht vor lauter auslagern nichts mehr. Da bleib ich doch bei XP und Kubuntu, die benötigen < 400 MB Speicher ohne irgendwelche Features deaktivieren zu müssen.



  • sfsfs schrieb:

    Wenn das OS schon 1 GB nach dem booten belegt

    Soweit ich weiß, managt Vista den Speicher so, dass nie mehr als die Hälfte frei ist. Soll heißen, auch wenn eigentlich 3.5 von 4 GB frei sind, wird der Rest einfach verwendet um Dateien vorzuladen o.Ä. Das hat dann auch nix mehr mit Verschwendung zu tun, sondern ist sinnvolle Nutzung; wesentlich sinnvoller, als den Speicher einfach leer zu lassen. Dieser Speicher wird afaik auch schnell freigegeben, wenn er anderswo eingefordert wird.

    sfsfs schrieb:

    Wenn du dann beim zocken auch noch zwischen Spiel und Desktop wechselst geht vor lauter auslagern nichts mehr.

    Meiner Erfahrung nach hängt das sehr vom Spiel ab, also nicht vom verfügbaren Speicher oder wie "hungrig" das Spiel ist, sondern einfach wie es programmiert ist (bei viel Swapping wird's natürlich auch langsamer, aber mal unabhängig davon).

    edit: Wenn du willst, dass Vista weniger Speicher braucht, bau dir einfach ein paar Riegel wieder aus. Auf meinem Laptop braucht Vista nur ~350 MB (von 512).



  • sfsfs schrieb:

    Wenn man gerne mit Vista nebenbei zockt und nur 2 GB Speicher zu Verfügung hat, ist mal aufgeschmissen. Ich hatte 1 Jahr Vista, und das war grausam. Wenn das OS schon 1 GB nach dem booten belegt und die Spiele auch nochmal über 1 GB Speicher benötigen, dann hast du keine Chance mehr. Auch wenn du alles in Vista deaktivierst kommst du mit 2 GB Speicher nicht weit. Wenn du dann beim zocken auch noch zwischen Spiel und Desktop wechselst geht vor lauter auslagern nichts mehr. Da bleib ich doch bei XP und Kubuntu, die benötigen < 400 MB Speicher ohne irgendwelche Features deaktivieren zu müssen.

    Das stimmt einfach nicht. Ich habe lange Zeit auch Vista mit 2 GB betrieben und überhaupt keine Probleme gehabt (Ausnahmen dürften höchstens Spiele wie GTA 4 sein, das sollte aber auch unter XP am besten mit 4 GB gefüttert werden). Badestrand hat schon erklärt, warum nicht so viel Speicher belegt ist, wie du denkst. Jetzt ist die Frage, warum du einen Effekt wahrgenommen hast, der eigentlich nicht da war. Das ist wohl eher Eigensuggestion. Vista ist scheiße, also muss es auch scheiße laufen...



  • _matze schrieb:

    sfsfs schrieb:

    Wenn man gerne mit Vista nebenbei zockt und nur 2 GB Speicher zu Verfügung hat, ist mal aufgeschmissen. Ich hatte 1 Jahr Vista, und das war grausam. Wenn das OS schon 1 GB nach dem booten belegt und die Spiele auch nochmal über 1 GB Speicher benötigen, dann hast du keine Chance mehr. Auch wenn du alles in Vista deaktivierst kommst du mit 2 GB Speicher nicht weit. Wenn du dann beim zocken auch noch zwischen Spiel und Desktop wechselst geht vor lauter auslagern nichts mehr. Da bleib ich doch bei XP und Kubuntu, die benötigen < 400 MB Speicher ohne irgendwelche Features deaktivieren zu müssen.

    Das stimmt einfach nicht. Ich habe lange Zeit auch Vista mit 2 GB betrieben und überhaupt keine Probleme gehabt (Ausnahmen dürften höchstens Spiele wie GTA 4 sein, das sollte aber auch unter XP am besten mit 4 GB gefüttert werden). Badestrand hat schon erklärt, warum nicht so viel Speicher belegt ist, wie du denkst. Jetzt ist die Frage, warum du einen Effekt wahrgenommen hast, der eigentlich nicht da war. Das ist wohl eher Eigensuggestion. Vista ist scheiße, also muss es auch scheiße laufen...

    Und ob das stimmt. Ich rede hier von solchen Spielen wie GTA 4, Crysis, Farcry 2, ... Das du natürlich bei Solitär oder 3D Sexvilla keine Probleme hast mit der Speicherauslastung ist mir auch klar 🙄
    Meine Komilitonen haben genau die selben Probleme mit vista gehabt auf ihren Notebook mit nur 2 GB RAM. Und da ich Windows eh nur zum zocken benötige brauch ich keine unnötigen Features die irgendwelche kuriosen Dateien vorladen. Man sollte wenigstens sein OS den eigenen Bedürfnissen anpassen können.



  • sfsfs schrieb:

    Und da ich Windows eh nur zum zocken benötige brauch ich keine unnötigen Features die irgendwelche kuriosen Dateien vorladen.

    Vielleicht hilft dir dieser kurze Artikel beim Verstehen: http://oskar.twoday.net/stories/5201644/



  • Badestrand schrieb:

    sfsfs schrieb:

    Und da ich Windows eh nur zum zocken benötige brauch ich keine unnötigen Features die irgendwelche kuriosen Dateien vorladen.

    Vielleicht hilft dir dieser kurze Artikel beim Verstehen: http://oskar.twoday.net/stories/5201644/

    Vielleicht hilft dir das weiter um zu Verstehen was ich meine:
    http://windows.kde.org/



  • sfsfs schrieb:

    3D Sexvilla

    Dass du solche Spiele überhaupt kennst, dürfte wohl klarstellen, wer von uns beiden sowas spielt... 🙄

    sfsfs schrieb:

    Ich rede hier von solchen Spielen wie GTA 4, Crysis, Farcry 2, ...

    Ja, ich auch. Crysis und Far Cry 2 sind mit hohen Settings auch mit 2 GB kein Thema. Hab ich beide hier stehen... Dass GTA4 eine Ausnahme darstellt, hatte ich schon gesagt. Dass für GTA4 auch unter XP mehr als 2 GB empfehlenswert sind, hatte ich auch gesagt...

    EDIT: Du sprichst hoffentlich nicht von Vista x64. Da ist der Speicherbefarf vieler Spiele bekanntlich höher...



  • Ungenutzter Speicher ist vergeudeter Speicher! 🙂

    Wenn auf unseren IBM-Mainframes viel RAM frei wäre, wäre die Hölle los! Weil das bedeuten würde, man hat zu viel Resourcen eingekauft und Geld rausgeschmissen. Optimal ist es immer, wenn der Mainframe in allen seinen resourcen (RAM, CPU usw.) knapp 100% ausgelastet wird, weil das heißt, man hat nicht zu viel und nicht zu wenig Resourcen eingekauft.

    Wenn ein OS sich so viel Speicher gönnt, dass das System optimal(er) läuft, ist es doch egal, wieviel Speicher frei ist. Wichtig ist, das es rennt wie sau! Was nützt es, wenn ich immer 1 GB von 2 GB RAM frei habe? Nichts! Die 1 GB wären sinnlos eingebaut. Also kann sich ein OS auch z.B. 1,9 GB von 2 GB RAM gönnen. Und wenn Anwendungen Speicher anfordern, gibt das OS von den selbst genutzten 1,9 GB wieder etwas ab. Wird die Anwendung wieder beendet, schnappt sich das OS wieder mehr Speicher.

    Genau das gleiche mit der Festplatte. Wenn ich 1 TByte-Platten in den Rechner einbaue, sollen die auch genutzt werdne. Wenn nicht von mir, dann (sinnvoll) vom System. SOnst brauche ich keine 1TByte Platten einbauen. Ich äregere mich immer wieder, warum ich seit Jahren meine 140 GByte-Platte nicht voll bekomme. (nein, bin kein Movie-/Musil-Sammler)



  • Artchi schrieb:

    Ich äregere mich immer wieder, warum ich seit Jahren meine 140 GByte-Platte nicht voll bekomme.

    kannst nicht dein paging-file auf vollanschlag drehen oder mehrere paging files anlegen? vielleicht den mülleimer so konfigurieren, dass er 99% des plattenplatzes nutzen darf? irgendwas gibt es doch bestimmt. dann hast du doch das, wovon du träumst: ein OS das die festplatte maximal nutzt.

    btw, mich störte am meisten, dass die CPU so oft rumidled. ich hab mir extra ein programm geschrieben, dass alle rechenzeit verballert, wenn mal nix los ist (endlosschleife aber low prio). jetzt fühle ich mich wohler, da ich weiss, dass ich meine teure CPU nicht umsonst angeschafft habe.
    🙂



  • und was macht Ihr, damit der Drucker oder der PC speaker durchgehend ausgelastet wird?



  • u_ser-l schrieb:

    und was macht Ihr, damit der Drucker oder der PC speaker durchgehend ausgelastet wird?

    ich verwende grundsätzlich endlospapier, das wieder und wieder durchgezogen wird und meine boxen hauen infraschall raus, wenn grad keine musik läuft. artchi hat schon recht. es geht ja absolut gar nicht, dass irgendwas ungenutzt vor sich hingammelt.
    🙂



  • Infraschall belastet aber nur den woofer, außerdem kann einem davon schlecht werden. Ich empfehle weißes Rauschen und für den PC speaker 1 kHz Rechteck 🙂


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