Beweis Kongruenzklassen
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shisha schrieb:
( wie geht das schöne kongruent zeichen?)
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ja is ja schön und gut aber nochmal zurück zum thema:
ich kenne die regel
a ≡ b mod n ->
a * c ≡ b * c mod nleider mit der einschränkung c aus Z
kann ich das irgendwie anwenden und sagen
a * r1 + b * s1 = 1
a * r2 + b * s2 = 1 // mod na * r1 ≡ a * r2 mod b ->
r1 ≡ r2 mod balso einfach die regel ind die andere richtung angewandt
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Fass Z_n\{0} mit der Multiplikation einfach mal als kommutative Halbgruppe auf und zeige es für alle kommutativen Halbgruppe.
Es seinen b und c zwei beliebige Inverse von a und 0 das neutrale Element. D.h.
a+b = 0
a+c = 0So das muss du nun irgendwie zusammenbauen, dass da
b = c
steht. Damit hast du gezeigt, dass alle Inversen paarweise gleich sind. D.h. es gibt höchstens ein Inverses.
(Achtung: Im Allgemeinen ist diese keine Gruppe.)
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sicherlich eine gute antwort, nur befürchte ich dass ich länger brauche um halbgruppen anzuschaun als es anders zu lösen
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Nicht wirklich, nimm mal an, b hätte zwei Inverse, nämlich a und c.
Und nun rechne mal a+b+c auf zwei Arten aus.
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ja ziemlich klar aber bei der multiplikation?
ich rede über klasse b welches die inversen a und c hätte
a*b*c = (a*b) * c ist ungleich a*(b*c) wenn a ungleich c
das ist doch kein beweis? oder reicht es zu sagen dass das kommunikativgesetz gilt und somit das ergebnis das selbe sein muss?
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Wenn man über (Halb-)Gruppen redet dann gibt es nur eine Verknüpfung und die schreibt man multiplikativ (mit
wenn sie nicht nicht kommutativ ist und additiv (mit +) sonst. Die Multiplikation der Zahlen ist kommutativ also wird sie additiv geschrieben, wenn man sie als Halbgruppe betrachtet.
Du weißt:
a+b = 0
a+c = 0
x+0 = x für alle xDu willst zeigen:
b=cDie Beweisstruktur:
b = ... = a+b+c = ... = cGlaub mir: Der Ansatz mit den Linear Kombinationen ist viel zu kompliziert.
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shisha schrieb:
a*b*c = (a*b) * c ist ungleich a*(b*c) wenn a ungleich c
3 * 4 * 5 = 60
12 * 5 = 60
3 * (20) = 60hmmmmmmmmmmmmmmm
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@hmmsager
du musst ja bedenken dass ich das was ich einklammer immer 1 setze...
also
(a*b) *c = 1*c
a * (b*c) = a *1a ungleich c war annahme -> abc ungleich abc
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Das ist ein Widerspruch. Es folgt, dass a=c.
Einfacher ohne Widerspruch: a = a*1 = a*(b*c) = (a*b)*c = 1*c = c
Mehr ist da nicht zu machen.