Studium an Uni oder DHBW?



  • Hallo,

    ich mache bald mein ABI und bin gerade am rumüberlegen wo ich danach studieren soll. Ich tendiere ja zur Uni, meine Eltern/Verwandte wollen mir aber einreden, dass ich an einer DHBW studieren soll, da deren Vorzüge nun mal unumstritten sind: Man verdient etwas beim Studieren und nach dem Studium hat man auch große Chancen vom Betrieb übernommen zu werden.

    Könnt ihr mir ein wenig weiterhelfen und mir ein paar Vorteile eines Uni-Studiums sagen? Ein Vorteil, über den ich immer wieder etwas lese, soll die bessere wissenschaftliche Ausbildung sein. Aber was ist damit genau gemeint? Wie sehen die typischen Arbeitstätigkeiten eines DHBWler oder von einem aus der Uni aus? Wie sieht es überhaupt mit der Ausbildung aus? Neuerdings sind die Abschlüsse beider Einrichtungen ja gleichgesetzt, aber die Studenten einer DHBW verbringen ja viel Zeit in einem Betrieb - kann da dann das Fehlen an Theoriewissen bei praxisnaher Anwendung Probleme bereiten? Das ist mit Sicherheit betriebsabhängig, aber wäre trotzdem schön, wenn ihr anhand von deren Aufgabenfeldern die Vorteile bzw. Nachteile etwas rüberbringen könntet.

    EDIT: Ein weiterer Punkt der mich noch interessieren würde ist der Zeitaufwand für die jeweiligen Studien. Da man an einer Uni normalerweise ja nebenher noch einen Job benötigt ist das zusätzlicher Zeitaufwand. Wie viele Stunden kommen da dann pro Woche ungefähr zusammen, bei sagen wir mal einem 400-Euro-Job?



  • Also das mit dem Geld ist so eine Sache... ich studier in Sachsen an einer FH (die an der Uni zahlen weniger als wir) so ~150€ im Semester. Entweder bekommst du Bafög und/oder deine Eltern unterstützen dich... kommt also drauf an, ob und wie hoch die Studiengebühren sind. Aber es ist in Deutschland doch bei weitem nicht so extrem wie in anderen Ländern, wo Studenten Kredite etc. aufnehmen müssen, um überhaupt die Studiengebühren zu zahlen.
    Wie viele Stunden du aufwenden müsstest bei nem 400€ Job k.A., kommt halt drauf an wie viel du pro Stunde verdienst...



  • Für mich war das Allerwichtigste, dass ich nicht AUSgebildet werde. Ich wollte keinen Beruf trainiert bekommen. Ich wollte neue Dinge lernen und mich entwickeln.

    Mir war scheißegal, ob ich dadurch geeignet für einen Beruf werde, oder nicht. Ein Beruf im strengen Sinne war außerdem gerade eine Horrorvorstellung.

    Ich bin an die Uni gegangen, und hab dort gefunden, was ich wollte.

    Wenn du einfach einen Beruf lernen und brav Geld verdienen willst, und es dich nicht gruselt, der unwürdige Teil einer kapitalistischen Arbeitsmaschine zu sein, ist DHBW vielleicht besser geeignet.

    Auf die Eltern zu hören ist in der Regel ganz schlecht. Alle Leute, die ich kenn, die nicht gegen ihre Eltern rebelliert haben, sind totale Vollidioten (Junge Union und ähnliches).



  • Wegen dem Geld geht es mir gar nicht. Das ängstigt eher meine Eltern, da sie glauben, dass ich nach dem Studium vllt. keinen Job bekäme, bzw. meine Chancen nicht so groß seien. Ich würde zum Studium dennoch von daheim ausziehen, weshalb natürlich schon eine höhere finanzielle Belastung auf mich zukommt. Trotzdem tendiere ich eher zu einer Uni - Sorgen mache ich mir hauptsächlich darum, dass ich wahrscheinlich irgendeinen "Scheißjob" annehmen muss um das Geld zu verdienen, aber das werde ich schon überleben. 😉


  • Mod

    Wenn du im MINT Bereich studierst, sind deine Berufsaussichten eigentlich ziemlich gut, egal ob an Uni oder DHBW.



  • Was ist DHBW? Klingt für mich wie Berufsakademie. DAs würde ich nur Raten wenn du weißt was du machst. Ein Studium ist nicht ganz unstressig. Klar gibt es Zeit wo man viel Freizeit hat. Gerade während des Semesters ist das so. Aber wenn die Prüfungszeit ran kommt wirst du dich über jede Verschnaufpause freuen. Hast du nun noch eine Firma im Nacken der du dich zwecks arbeit verpflichtet fühlst. Wirds nicht mehr lustig. Und die wenigsten Firmen interessiert es ob du morgen Prüfung hast, wenn Sie selbst Mangel an Arbeitskräften haben. Das sollte man sich nicht selbst antun wenn man nicht genau weiß worauf man sich einlässt. Und das wegen der paar Kröten. Dann leg lieber ein Top Studium ohne Firma hin anstatt ein Mittelmäßiges Berufsakademie-Studium weil der Streß dort zu groß war.



  • Studier bei der Bundeswehr, dann hast du eine mehr als gute Bezahlung, ein hochwertiges Uni-Studium und danach einen Job sicher. Dann kannst du dir auch den Nebenjob sparen 🙂



  • snOOfy schrieb:

    Studier bei der Bundeswehr, dann hast du eine mehr als gute Bezahlung, ein hochwertiges Uni-Studium und danach einen Job sicher. Dann kannst du dir auch den Nebenjob sparen 🙂

    Und Leistungsdruck ohne Ende. Und Freizeit ist nicht. In der Vorlesungsfreienzeit ist man bei der Truppe.



  • Das mit dem Leistungsdruck stimmt. Aber das ist bei schwierigen Studiengängen nun mal so. Von meinen Bekannten, die an zivilen Universitäten studieren, höre ich das Gleiche, und die müssen sich nebenbei noch Gedanken um Geld, Unterkunft und Ähnliches machen.

    Und in der vorlesungsfreien Zeit hat man frei. Bei der Truppe ist man im kompletten Studium überhaupt nicht, man muss nur jedes Jahr ein mal einen Nachmittag zum Schießen und einen Marsch ablegen, ansonsten hat man auch so gut wie nie Uniform an.

    Nicht dass ich hier für die Bundeswehr werben möchte, ich gebe nur meine Erfahrungen weiter^^


  • Mod

    Dafür musst du dich aber für mindestens 11 (?) Jahre bei der Bundeswehr verpflichten, wenn du dort studieren willst. Und von diesen 11 Jahren sind nur 3-4 Jahre Studium. Der Rest ist Soldatendasein. Und das ist meiner Meinung nach ein ganz gewaltiger Nachteil, selbst in Friedenszeiten: Lausiges Gehalt, kaum Freizeit, viel körperliche Arbeit, eher unfreundliches Arbeitsklima. Und derzeit darf man als Berufssoldat ziemlich sicher damit rechnen in "kriegsähnliche Zustände" geschickt zu werden.



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  • earli schrieb:

    Für mich war das Allerwichtigste, dass ich nicht AUSgebildet werde. Ich wollte keinen Beruf trainiert bekommen. Ich wollte neue Dinge lernen und mich entwickeln.

    Ich bin an die Uni gegangen, und hab dort gefunden, was ich wollte.

    Wie lange bist Du im Beruf, wenn ich fragen darf? Oder bist Du noch Student und träumst davon später der unantastbare Experte zu sein? Ich frage das, weil es mich wirklich interessiert wie nachher so der Arbeitsalltag eines Uni-Absolventen aussieht. Ich bin selber noch ca. 2 Jahre in der Forschung und höre von meinen Bekannten aus der Wirtschaft durchaus unterschiedliche Sachen. Vom guten Ingenieur, den der Vorgesetzte klein hält bis zum Aufsteiger, der sich vor Verantwortung kaum retten kann ist alles dabei.

    earli schrieb:

    Wenn du einfach einen Beruf lernen und brav Geld verdienen willst, und es dich nicht gruselt, der unwürdige Teil einer kapitalistischen Arbeitsmaschine zu sein, ist DHBW vielleicht besser geeignet.

    Auf die Eltern zu hören ist in der Regel ganz schlecht. Alle Leute, die ich kenn, die nicht gegen ihre Eltern rebelliert haben, sind totale Vollidioten (Junge Union und ähnliches).

    LOL. Und Du hast ganz bunte Haare und bist jetzt sauer, weil Du damit nicht Entwicklungschef von Porsche geworden bist? Hört sich so an...



  • snOOfy schrieb:

    Studier bei der Bundeswehr, [...]

    Ne, da hab ich die gleiche Ansicht wie SeppJ. Das ist nichts für mich.

    Walli schrieb:

    Ich frage das, weil es mich wirklich interessiert wie nachher so der Arbeitsalltag eines Uni-Absolventen aussieht.

    Das würde mich auch interessieren, vor allem ob es da wesentliche Unterschiede zwischen Uni-, DHBW-Absolventen gibt.



  • Antoras schrieb:

    Hallo,

    ich mache bald mein ABI und bin gerade am rumüberlegen wo ich danach studieren soll. Ich tendiere ja zur Uni, meine Eltern/Verwandte wollen mir aber einreden, dass ich an einer DHBW studieren soll, da deren Vorzüge nun mal unumstritten sind: Man verdient etwas beim Studieren und nach dem Studium hat man auch große Chancen vom Betrieb übernommen zu werden.

    Könnt ihr mir ein wenig weiterhelfen und mir ein paar Vorteile eines Uni-Studiums sagen? Ein Vorteil, über den ich immer wieder etwas lese, soll die bessere wissenschaftliche Ausbildung sein. Aber was ist damit genau gemeint? Wie sehen die typischen Arbeitstätigkeiten eines DHBWler oder von einem aus der Uni aus? Wie sieht es überhaupt mit der Ausbildung aus? Neuerdings sind die Abschlüsse beider Einrichtungen ja gleichgesetzt, aber die Studenten einer DHBW verbringen ja viel Zeit in einem Betrieb - kann da dann das Fehlen an Theoriewissen bei praxisnaher Anwendung Probleme bereiten? Das ist mit Sicherheit betriebsabhängig, aber wäre trotzdem schön, wenn ihr anhand von deren Aufgabenfeldern die Vorteile bzw. Nachteile etwas rüberbringen könntet.

    1. Generell solltest Du nicht mit der Angst studieren später keinen Job zu kriegen. Wenn Du Dich im Studium einem Fach aus dem MINT-Bereich widmest, dann hast Du danach etwas, was wirklich etwas wert ist. Unterschätz das mal nicht: Die Arbeitslosenquote unter Akademikern aus solchen Fächern ist nicht besonders hoch. Also generell: Keine Angst.

    2. Ich übersetze DHBW mal für die Leute, die das nicht kennen. Unter wikipedia steht das: http://de.wikipedia.org/wiki/Duale_Hochschule_Baden-Württemberg Mit anderen Worten: Das ist eine Art Berufsakademie. Wenn Du ein Studium an einer Berufsakademie beginnst, dann legst Du Dich relativ früh fest, was Du im Leben machen möchtest. Ich meine, Du hast das Fach noch gar nicht kennengelernt und sagst davor schon: "Mein Ziel ist es eigentlich, bei Firma XYZ in genau dem Bereich zu arbeiten". Du nimmst Dir damit schon vor dem Studium die Möglichkeit, in die Forschung zu gehen oder nach dem Studium etwas ganz anderes zu machen. Wenn Du jemand bist, der im Leben immer nur geradeaus geht, dann ist das ok. Ansonsten gibt es auch gute Gründe, an einer Universität zu studieren. Du wirst mehr Vielfalt kennenlernen und hast beim Studium und danach mehr Freiheiten. Wenn Deine Eltern Dir sagen, dass Du bei der DHBW gute Chancen hast, direkt nach dem Studium/der Ausbildung übernommen zu werden, dann gibt es auch eine Kehrseite der Medaille. Und zwar die, dass Deine Ausbildungszeit eben zu großen Teilen auf die Tätigkeitsbereiche bei genau dieser Firma ausgelegt ist. Die Frage ist, ob Du dann für andere Firmen noch so attraktiv bist. Oder ob es Dir leicht fallen wird, Dich fachlich etwas umzuorientieren, ob Du diese Chance haben wirst. Du legst Dich auch bezüglich Deinen Schwerpunkten fest, bevor Du halbwegs etwas kennengelernt hast. Einfach durch die Wahl der Firma, bei der Du den praktischen Teil der DHBW-Ausbildung machst.



  • Gregor schrieb:

    Ich meine, Du hast das Fach noch gar nicht kennengelernt und sagst davor schon: "Mein Ziel ist es eigentlich, bei Firma XYZ in genau dem Bereich zu arbeiten".

    Auch wenn die Freiheiten im Vergleich zur Uni recht eingeschränkt sind, ist der Satz doch ein wenig zu fatalistisch 😉 Auch nach dem Studium hat man locker die Möglichkeit in anderen Bereichen und anderen Firmen zu arbeiten. Dabei hilft es natürlich, wenn der Betrieb, bei dem man seine Praxiszeit verbringt, auch ein verünftiges Ausbildungs/Lehrmodell hat, dass sich nicht auf's Basteln von Powerpoint-Präsis beschränkt ;). Das ist in der Tat ein Risiko, dass man hier einfach Pech hat.
    Ich glaube viele überschätzen den Abschluss (auf diesem Niveau) ziemlich stark wenn es um die reine Jobsuche auf dem Arbeitsmarkt geht. Zumindest meiner Erfahrung nach ist der Abschluss eher 'ne Eintrittskarte zum Vorstellungsgespräch, der Rest klärt sich dann im selbigen.

    Du nimmst Dir damit schon vor dem Studium die Möglichkeit, in die Forschung zu gehen oder nach dem Studium etwas ganz anderes zu machen.

    Will nicht abstreiten dass man mit 'nem Uni-Abschluss wohl eher in Richtung Forschung tendiert, aber wieso verbaut einem die DHBW diese Möglichkeit? Und was hindert einen daran, nach dem Studium was anderes zu machen?



  • GPC schrieb:

    Du nimmst Dir damit schon vor dem Studium die Möglichkeit, in die Forschung zu gehen oder nach dem Studium etwas ganz anderes zu machen.

    Will nicht abstreiten dass man mit 'nem Uni-Abschluss wohl eher in Richtung Forschung tendiert, aber wieso verbaut einem die DHBW diese Möglichkeit? Und was hindert einen daran, nach dem Studium was anderes zu machen?

    Ich denke, die "Forschungswelt" wird einem bei einem DHBW-Studium gar nicht erst eröffnet. Kannst ja mal in den wikipedia-Artikel gucken:

    Die Duale Hochschule hat kein Promotionsrecht und kein Habilitationsrecht.

    Du hast also keine Doktoranden an einer DHBW. Mit anderen Worten: Du wirst dort sehr wahrscheinlich auch keinen Forschungsbetrieb haben. Ist nur eine Vermutung, aber ich denke, die DHBW ist einzig auf Ausbildung ausgerichtet. Du wirst auch nicht so leicht die Möglichkeit haben, eine forschungsnahe Abschlussarbeit zu schreiben. Die Abschlussarbeit wird hingegen sehr wahrscheinlich in Zusammenarbeit mit dem Betrieb entstehen. ...vermute ich einfach mal so. Und danach: Du hast dann eine Abschlussarbeit, die eher praxisorientiert ist und keinen Kontakt zu irgendwelchen Professoren aus der Forschung. Wie stellst Du Dir eine Promotion dann vor? Wie soll die zu Stande kommen? Klar, auf dem Papier geht das alles. Du musst nur einen Doktorvater finden, der Dich für die Forschung für geeignet hält und Du musst auch nur auf den Geschmack kommen. Letzteres ist ja kein Problem, denn jeder kann ja alles machen. Aber wenn man etwas nie kennenlernt? Ich meine, man hat sich dann ja schon vor dem Anfang des Studiums entschieden, dass man das gar nicht kennenlernen möchte.

    Aber ich gebe zu, dass ich recht fatalistisch veranlagt bin. 🤡 Das sollte man bei meinen Beiträgen immer beachten. 😋



  • Gregor schrieb:

    Ist nur eine Vermutung, aber ich denke, die DHBW ist einzig auf Ausbildung ausgerichtet.

    Je nach DHBW trifft das mehr oder weniger zu, ist aber auch kein Geheimnis dass die DHBW eher praxisorientiert (klingt doch gleich viel positiver, was? :D) ist 😉

    Die Abschlussarbeit wird hingegen sehr wahrscheinlich in Zusammenarbeit mit dem Betrieb entstehen. ...vermute ich einfach mal so.

    Das stimmt, aber abhängig vom Unternehmen eröffnen sich dort auch Möglichkeiten. Aber klar, das wird nicht in 50% der Fälle so sein.

    Wie stellst Du Dir eine Promotion dann vor? Wie soll die zu Stande kommen?

    Ich habe jetzt nicht ausschließlich auf die Promotion geschaut, sondern generell die Tätigkeit in der Forschung, die ja nicht nur von Professoren und Doktoranden betrieben wird. Zusätzlich gibt es ja auch Unternehmen die forschen und nicht nur Universitäten (wobei ich ganz ehrlich nicht weiß, wie da dann die Möglichkeiten sind in solchen Unternehmen... ob die z.B. das meiste Personal von Unis abwerben etc.).

    Aber ich gebe zu, dass ich recht fatalistisch veranlagt bin. 🤡 Das sollte man bei meinen Beiträgen immer beachten. 😋

    Liegt bestimmt am Uni-Studium :p



  • GPC schrieb:

    Gregor schrieb:

    Ist nur eine Vermutung, aber ich denke, die DHBW ist einzig auf Ausbildung ausgerichtet.

    Je nach DHBW trifft das mehr oder weniger zu, ist aber auch kein Geheimnis dass die DHBW eher praxisorientiert (klingt doch gleich viel positiver, was? :D) ist 😉

    Wenn man an der Uni etwas "praxisorientiertes" macht, dann empfinde ich das oft abschreckend. Oder warum sollte ich an der Uni 20 fast identische SQL Abfragen, 20 reguläre Ausdrücke schreiben, ... ? Der Lerneffekt ist gleich 0, der Erfahrungswert geht nach den weiteren Semestern verloren.

    Gerade die Gebiete, die nicht ganz so "praxisorientiert" sind, sind doch die interessanten und haben richtig schöne Anwendungen, die auch tatsächlich von großen Unternehmen genutzt werden.



  • tphilipp schrieb:

    GPC schrieb:

    Gregor schrieb:

    Ist nur eine Vermutung, aber ich denke, die DHBW ist einzig auf Ausbildung ausgerichtet.

    Je nach DHBW trifft das mehr oder weniger zu, ist aber auch kein Geheimnis dass die DHBW eher praxisorientiert (klingt doch gleich viel positiver, was? :D) ist 😉

    Wenn man an der Uni etwas "praxisorientiertes" macht, dann empfinde ich das oft abschreckend. Oder warum sollte ich an der Uni 20 fast identische SQL Abfragen, 20 reguläre Ausdrücke schreiben, ... ? Der Lerneffekt ist gleich 0, der Erfahrungswert geht nach den weiteren Semestern verloren.

    Und warum glaubst du dass man so etwas an einer DHBW macht? Praxisorientiert bedeutet nicht, dass man zum Code-Monkey herangezüchtet wird 😉



  • GPC schrieb:

    tphilipp schrieb:

    GPC schrieb:

    Gregor schrieb:

    Ist nur eine Vermutung, aber ich denke, die DHBW ist einzig auf Ausbildung ausgerichtet.

    Je nach DHBW trifft das mehr oder weniger zu, ist aber auch kein Geheimnis dass die DHBW eher praxisorientiert (klingt doch gleich viel positiver, was? :D) ist 😉

    Wenn man an der Uni etwas "praxisorientiertes" macht, dann empfinde ich das oft abschreckend. Oder warum sollte ich an der Uni 20 fast identische SQL Abfragen, 20 reguläre Ausdrücke schreiben, ... ? Der Lerneffekt ist gleich 0, der Erfahrungswert geht nach den weiteren Semestern verloren.

    Und warum glaubst du dass man so etwas an einer DHBW macht? Praxisorientiert bedeutet nicht, dass man zum Code-Monkey herangezüchtet wird 😉

    Ich spreche aus Unierfahrung, wo man etwas praktisches machen muss... 😉 Ich weiß nicht, wie der Lehrplan bei der DHBW aussieht. Aber das Hochloben von Praxisbezug kann ich nicht nachvollziehen.



  • tphilipp schrieb:

    Aber das Hochloben von Praxisbezug kann ich nicht nachvollziehen.

    Das hat nichts mit hochloben zu tun. Es gibt eben unterschiedliche Arten von Menschen... die einen begeistern sich eher für Theorie, die anderen für die Praxis, viele für beides bzw. eine Mischung daraus 😉


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