Kann man den Unterschied zwischen 128 Kbps und 320 Kbps hören??
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SeppJ schrieb:
Ändere die Reihenfolge: Erst Dekodieren, dann auf CD brennen.
Ok, jetzt hab ich's verstanden...
Mal sehen, ob ich am Wochenende dazu komme.
Blindtest schrieb:
Ah ok, sry, dachte, du wärst einer dieser "mein 1000€ Player spielt aber besser als der 100€-Player, weil die Bits schöner sind" Kandidaten, welche auch bei digitalen Anschlüssen noch Kabelklang raushören wollen.
Dann haben wir uns beide mißverstanden. Ich dachte, du wolltest behaupten, dass die Qualität des Wandlers keinen Einfluß auf den Klang hat.
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F98 schrieb:
1. Klingeldraht-Chinchkabel, 2m, 6,95€ :p
2. hochreine Silberlitze, vergoldete Stecker, 1m, 120€
3. hochreine dicke Voodoo-Silberlitze, vergoldete Männer-Stecker, 1m, 1100€...
Es war definitiv ein Unterschied von 1. zu 2. in Form einer verbesserten Tiefenstaffelung und in den Höhen des Stereosignals zu hören. Zwischen 2. und 3. gabs keinen Unterschied, die klangen zu 1. gleichwertig.[/ Trotzdem habe ich weiterhin weiterhin 1. verwendet.Öh, wasnu? Gleichwertig oder nicht?
F98 schrieb:
Was ich generell nicht verstehe, is, warum man im normalen Hifi-Bereich nicht auf XLR setzt, so viel teurer ist es auch nicht und die Signalqualität und Störunanfälligkeit ist um Längen besser als bei Chinch.
Weil das Quatsch ist. XLR hat i.W. mechanische Vorteile wie Arretierung und Robustheit. Wenn mal ein Kantenschutz einer 20 Kilo- Box auf Cinch aufschlägt, ist das Steckerbündel hin, XLR überlebt sowas üblich. Die innere Ausführung der Kabel kann sich sowieso unterscheiden. Signaltechnisch kein Unterschied, außer daß man XLR auch spritzwassergeschützt kriegt - PA halt. In einer Wohnumgebung braucht man keine Monsterstecker.
Blindtest schrieb:
Nein, der Wandler ist nur so mies, dass da nichts brauchbares rauskommt. Und ehrlich gesagt, hatte ich bei einem aktuellen D/A-Wandler schon damit gerechnet, dass der zumindest auf dem Niveau eines 18 Jahre alten Gerätes agiert. Weit gefehlt.
Ach, der Wandlerkrieg? Ne, die Wandler sind selten das Problem, auch nicht die MP3- Decoder, sondern meist die Vorverstärker im Player sowie das China- Schrott- Design. Ich hab' meinem Jungen so'n DVD- Player gekauft, da hab' ich mir immer schon gedacht, der klingt komisch, CDs grauenhaft, aber er hat gefunzt, bis ein Kabel aus der Halterung gefallen ist und die Lade blockiert hat. Normal schmeiß ich sowas weg, aber da hat mich die Bastelwut gepackt und ich das Ding aufgemacht, Kabel wieder hochgeklebt. Am Anlogausgang fiel mir dann ein Patch auf, wo der linke Kanal auf der Platine gecuttet und darüber fliegend ein RC- Filter aufgebaut war, der rechte Kanal weitab hatte nur einen eingeflickten Widerstand aufm Cut. Hab' beides gebrückt, das Ding ist danach wesentlich lauter, auf dem linken Kanal pfeift's so digital. Da haben die eine Digitalleitung ungefähr einen halben Meter weit parallel zu einer Adressleitung verlegt, typischer Fall von Netzklassefehler.
Das Zeug wird aber nicht eingestampft, sondern in MickyMaus- Schummeleien zurechtgeflickt. Ich hab' dann direkt vom DA auf ein eigenes Mini- OP- Gebastelchen Strippen gezogen und gut war's. Mein Philips CD930 ist immer noch besser, aber darum geht's gar nicht.Es wird noch viel hier designed, gefertigt wird in der Weltfabrik Südostasien. Wenn man mit einem getesteten Design dort anrückt, tendiert der Asiate dazu, das als unverbindlichen Bauvorschlag zu interpretieren und "optimiert" erstmal die Kosten. Und wenn sich ein bestimmter OPV um 0,3 Cent billiger als unsortiertes Bauelement zu bekommen ist oder dessen illegale Kopie, wird der Müll verbaut.
Wer um 40€ ein DVD- Laufwerk kauft, muß mit sowas rechnen, ist halt wie Würfeln. Daß sich das in die 200€- Klasse eingeschlichen hat, ist schlechtes Qualitätsmanagement.
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pointercrash() schrieb:
F98 schrieb:
Was ich generell nicht verstehe, is, warum man im normalen Hifi-Bereich nicht auf XLR setzt, so viel teurer ist es auch nicht und die Signalqualität und Störunanfälligkeit ist um Längen besser als bei Chinch.
Weil das Quatsch ist. XLR hat i.W. mechanische Vorteile wie Arretierung und Robustheit. Wenn mal ein Kantenschutz einer 20 Kilo- Box auf Cinch aufschlägt, ist das Steckerbündel hin, XLR überlebt sowas üblich. Die innere Ausführung der Kabel kann sich sowieso unterscheiden. Signaltechnisch kein Unterschied, außer daß man XLR auch spritzwassergeschützt kriegt - PA halt. In einer Wohnumgebung braucht man keine Monsterstecker.
Über XLR fährt man üblicherweise ein balanced Signal. Was Störungsanfälligkeit angeht ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Der entscheidende Faktor ist dabei natürlich nicht XLR, nichtmal das symmetrische Signal an sich, sondern die symmetrische Eingangsschaltung.
Natürlich könnte man mit Cinch auch quasisymmetrische Eingangsschaltungen verwenden, wie bei Car-Hifi üblich, das würde auch (fast?) den selben Effekt bringen. Macht im Home-Hifi bereich aber keiner. Warum auch immer. Und deswegen brummts dann gerne.
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Also speziell bei längeren Kabeln ist ein symmetrisches Signal schon nicht schlecht und bei XLR wird gegenüber Cinch zuerst Masse verbunden
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F98 schrieb:
1. Klingeldraht-Chinchkabel, 2m, 6,95€ :p
2. hochreine Silberlitze, vergoldete Stecker, 1m, 120€
3. hochreine dicke Voodoo-Silberlitze, vergoldete Männer-Stecker, 1m, 1100€Eine bessere Kupferlitze anstatt des Klingeldrahts wäre noch interessant gewesen.
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geeky schrieb:
Also speziell bei längeren Kabeln ist ein symmetrisches Signal schon nicht schlecht und bei XLR wird gegenüber Cinch zuerst Masse verbunden
Daß der "heiße" zuerst kommt, ist nicht bei allen Cinch- Steckern so und XLR ist zunächst nur das Steckerformat. Das mit der Masse darf man bei Differenzsignalen auch nicht so sehen.
Aber wir sind irgendwie "far off topic", merk' ich grad ...
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Man kann die ganze Kabeldiskussion elegant umgehen, in dem man gescheite Endstufen hernimmt und die Boxen damit zu Aktivboxen macht. Dann hat man vom Endverstärker zur Box circa 10 cm Kabelweg, da kann man dann auch Wurstkordel nehmen. Und über die Strippe vom Vorverstärker zur Box geht dann auch keine Leistung mehr.
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@PhilippM:
Dann geht aber wieder die Cinchkabelklangdiskussion losNatürlich kann man dann digital in die Boxen reinfahren. Nur dann geht wieder die Wandlerklang-Diskussion los.
Und auf keinen Fall darf man einem GOF (Mitglied der GoldOhrFraktion) vorschlagen (aktive oder passive, ganz egal) Studio-Monitore zu nehmen. Weil mit denen kann man ja nicht Musik hören, die klingen ja viel zu analytisch und rauben der Musik die Seele uswusf.
Und dabei haben wir noch gar nicht über Netzkabel oder TOSLINK Kabel geredet.
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GOF bleibt GOF. Da hilft keine Logik, keine ABX Tests, kein gar nix. Placebos in der Medizin wirken ja auch, wieso sollte man dann annehmen dass sie bei Hifi nicht auch wirken
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Das Ohr sendet Signale ans Gehirn und wir "hoeren" dann den Klang. Aber diese Verbindung ist nicht einseitig. Das Ohr lernt ebenfalls, auf was es zu "hoeren" hat. D.h. jemand der sich andauernd mp3s durchschnittlicher bzw. minderer Qualitaet anhoert, wird wahrscheinlich auch keinen Unterschied bei einzelnen Raten hoeren. Fuer jemanden, der nur klassische Konzerte original im Konzertsaal genossen hat, ist eine niedrige Rate wohl eine echte Qual.
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PhilippM schrieb:
Man kann die ganze Kabeldiskussion elegant umgehen, in dem man gescheite Endstufen hernimmt und die Boxen damit zu Aktivboxen macht. Dann hat man vom Endverstärker zur Box circa 10 cm Kabelweg, da kann man dann auch Wurstkordel nehmen. Und über die Strippe vom Vorverstärker zur Box geht dann auch keine Leistung mehr.
Wie hustbaer schon sagte, verlagert sich die Diskussion dann nur.
Davon abgesehen, sind die Kosten auch nicht gerade unerheblich. Man braucht 6 Mono-Endblöcke und aktive Frequenzweichen. In meinem Fall wäre auch noch ein Vorverstärker notwendig (ich habe nur eine Röhrenendstufe, weil ich sowieso nur CD höre). Da kommen schnell ein paar Tausend Euro zusammen... Und mit 10 cm kommst du nicht hin, mal ganz davon abgesehen, dass man bei den meisten Lautsprechern die Frequenzweiche nach aussen legen muß und die Kabel für Bass, Mitten und Höhen jeweils nach außen legen muß.
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pointercrash() schrieb:
F98 schrieb:
1. Klingeldraht-Chinchkabel, 2m, 6,95€ :p
2. hochreine Silberlitze, vergoldete Stecker, 1m, 120€
3. hochreine dicke Voodoo-Silberlitze, vergoldete Männer-Stecker, 1m, 1100€...
Es war definitiv ein Unterschied von 1. zu 2. in Form einer verbesserten Tiefenstaffelung und in den Höhen des Stereosignals zu hören. Zwischen 2. und 3. gabs keinen Unterschied, die klangen zu 1. gleichwertig.[/ Trotzdem habe ich weiterhin weiterhin 1. verwendet.Öh, wasnu? Gleichwertig oder nicht?
2. und 3. beides gleichwertig und sehr gut im Verhältnis zu 1..
Zum Thema XLR: Vorteil ist die geringere Störanfälligkeit des Gesamtsystems Kabel<->Stecker<->Eingänge.
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Joe_M. schrieb:
Man braucht 6 Mono-Endblöcke und aktive Frequenzweichen. In meinem Fall wäre auch noch ein Vorverstärker notwendig (ich habe nur eine Röhrenendstufe, weil ich sowieso nur CD höre). Da kommen schnell ein paar Tausend Euro zusammen...
Um das Geld würde ich persönlich mir lieber gleich ein Paar gute Studio-Monitore kaufen.
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man könnte sich ganz nette Lautsprecherboxen selber bauen, und auf diese Weise Erfahrung mit dem Sound unterschiedlicher Lautsprechersysteme sammeln. Früher fand ichs immer toll, wenn ich mein Soundsystem upgegradet hatte, erstmal sämtliche Musikstücke neu zu entdecken. Eine der besten Entdeckungen war, als ich herausfand, dass ich Musik aus dem Radio mit dem Videorecorder aufnehmen kann. Ich konnte erstmal viel mehr aufnehmen und es klang deutlich besser als beim Cassettenrecorder + Timerluxus für Nachtaufnahmen. Leider hatten die Videorecorder die doofe Eigenschaft, sich ständig in der Spur zu verstellen.
Wer Radiorecordings macht, hat in MP3 eine gute Nachfolge-Ersatztechnik zum Videorecorder: man kann relativ viel in deutlich besserer Qualität als mit dem Cassettenrecorder aufnehmen, und auch mehrere Stunden am Stück. Die Datenträger (CDs und DVDs) sind nicht unbedingt billiger als Cassetten, aber sie verbrauchen nur noch wenig Platz. Vor diesem Hintergrund ist es auch sinnvoll, ein Gerät zu haben, welches MP3s abspielen kann, denn wenn man, sagen wir mal, eine Woche lang ein paar gute Nachtprogramme mitschneidet, oder einfach ein paar Vormittage aus dem Regionalfrühstücksradiosender, um sie mal an Freunde nach anderswo zu schicken, dann müsste man schon eine Menge Cds brennen, wenn man die MP3s wieder entkomprimieren und archivieren wollte.
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nachtfeuer schrieb:
man könnte sich ganz nette Lautsprecherboxen selber bauen, und auf diese Weise Erfahrung mit dem Sound unterschiedlicher Lautsprechersysteme sammeln.
Einen Lautsprecher komplett selbst zu entwerfen ist keine einfache Aufgabe. Da muß man doch schon einiges an Know-How haben. Da fährt man in der Regel mit (hochwertigen!) Bausätzen besser.
Meine ersten 'Boxen' hab ich selbst gebaut. Zugegeben aus preiswerten Komponenten - und entsprechend schlecht war der Klang. Dabei hatte ich Wochenlang Datenblätter gelesen und etliche Bücher zum Thema gelesen.
Für me Party haben sie gereicht, aber zum Musik genießen war das nichts. Gott sei Dank hab ich jemand gefunden, den der Klang nicht gestört hat und mir die Dinger für den Materialwert abgekauft hat... Danach hatte sich das Thema selbst bauen erledigt.nachtfeuer schrieb:
Früher fand ichs immer toll, wenn ich mein Soundsystem upgegradet hatte, erstmal sämtliche Musikstücke neu zu entdecken.
Ja, das ist bei mir heute noch so. Als ich letztes Jahr den neuen CD-Player kaufen mußte, hab ich bestimmt drei Wochen lang vor der Anlage gesessen und mich quer durch die CDs gehört. War allerdings auch das 'Upgrade' nach 18 Jahren...
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Joe_M. schrieb:
nachtfeuer schrieb:
man könnte sich ganz nette Lautsprecherboxen selber bauen, und auf diese Weise Erfahrung mit dem Sound unterschiedlicher Lautsprechersysteme sammeln.
Einen Lautsprecher komplett selbst zu entwerfen ist keine einfache Aufgabe. Da muß man doch schon einiges an Know-How haben. Da fährt man in der Regel mit (hochwertigen!) Bausätzen besser.
Meistens gibt es ja schon von den Chassis-Herstellern sehr gute Bauvorschläge.
Joe_M. schrieb:
Meine ersten 'Boxen' hab ich selbst gebaut. Zugegeben aus preiswerten Komponenten - und entsprechend schlecht war der Klang. Dabei hatte ich Wochenlang Datenblätter gelesen und etliche Bücher zum Thema gelesen.
In den Selberbaubüchern werden meistens auch Bauvorschläge besprochen und welche Komponenten gut klingen und zu anderen Lautsprechern und Weichenabstimmungen wie gut passen. Dazu kommen hilfreiche Berechnungsprogramme.
Joe_M. schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Früher fand ichs immer toll, wenn ich mein Soundsystem upgegradet hatte, erstmal sämtliche Musikstücke neu zu entdecken.
Ja, das ist bei mir heute noch so. Als ich letztes Jahr den neuen CD-Player kaufen mußte, hab ich bestimmt drei Wochen lang vor der Anlage gesessen und mich quer durch die CDs gehört. War allerdings auch das 'Upgrade' nach 18 Jahren...
Neuerdings ist mir sogar ein Downgrade aufgefallen. Bei unserem neuen Flachbildschirmfernseher hab ich ständig das Gefühl, ich schau jetzt dauerhaft schlechte Videokopien. Dabei ist das Bild gar nicht so schlecht von dem Ding. Aber es war klar, das es beim Einkauf nur darum ging, irgendwie das kleinere Übel zu erwischen...
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nachtfeuer schrieb:
Meistens gibt es ja schon von den Chassis-Herstellern sehr gute Bauvorschläge.
In den Selberbaubüchern werden meistens auch Bauvorschläge besprochen und welche Komponenten gut klingen und zu anderen Lautsprechern und Weichenabstimmungen wie gut passen. Dazu kommen hilfreiche Berechnungsprogramme.
Ändert aber nichts daran, dass das Erbebnis bestenfalls knapp über dem Niveau von Kaufhausboxen liegt.
Heutzutage würde ich keinesfalls mehr selber bauen. In der Zeit, die ich dafür benötige, kann ich arbeiten und verdiene in der Zeit mehr, als ich durch das selbst zusammen bauen sparen kann. Ich würde nicht mal mehr selbst zusammen stellen...
Nein, ich kaufe mir lieber fertige Lautsprechen, denn die kann ich vorher Probehören. Schließlich ist Klang eine sehr subjekive Sache...
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Joe_M. schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Meistens gibt es ja schon von den Chassis-Herstellern sehr gute Bauvorschläge.
In den Selberbaubüchern werden meistens auch Bauvorschläge besprochen und welche Komponenten gut klingen und zu anderen Lautsprechern und Weichenabstimmungen wie gut passen. Dazu kommen hilfreiche Berechnungsprogramme.
Ändert aber nichts daran, dass das Erbebnis bestenfalls knapp über dem Niveau von Kaufhausboxen liegt.
Das würde ich so nicht sagen.
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Vielleicht sind deine Ansprüche an die Lautsprecher nicht so hoch wie meine (was ich allerdings schon fast nicht glauben mag, wenn du schon mit Studiomonitoren leibäugelst
).
Ein Risiko bleibt aber dennoch immer. Selbst wenn es von den Werten her perfekt passt.
Oder aber man hält sich exakt an die Vorschläge, dann ist man aber praktisch wieder beim Komplettbausatz. Und da hab ich ja gesagt, dass es da gute gibt.
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Meine Ansprüche sind glaube ich ziemlich hoch.
Ich meine nur dass das meiste was man so an Fertigboxen zu kaufen bekommt Müll oder hemmungslos überteuert ist.Und dass man, wenn man einen guten Bauvorschlag nachbaut, wesentlich billiger wegkommt. Bzw. bei gleichem Preis mehr an Qualität rausholen kann.
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Risiko hat man vor allem dann, wenn man nicht weiß, wie die Lautsprecherchassi klingen - Und die haben sehr unterschiedliche Charackteristiken und Qualitäten.
Die Selberbauerei ist gut, wenn man nicht soviel Kohle hat, oder ganz individuellen Sound haben will, oder eben bestimmte akustische Wiedergabequalitäten erschließen will, d.h. in der Regel, tiefere, bzw. saubere Baßwiedergabe, oder wenn man viel Trompetenmucke hört, Glasma, oder Alphörner und so Zeug, dann ist ein Hornsystem ein must have, und wer Live Drums oder voluminöse Percussion mag, sollte möglichst PA-taugliche Chassis mit großem Baßdurchmesser + Baßreflex oder Rutsche und min. 60Liter Box aufwärts erwägen.
Letztlich kommt es aber auch immer auf eine Komponentenabsimmung an. Wenn teuren Lautsprecher nur ertönen lassen, das man den Rest der Wiedergabekette nachkaufen muß, dann ist nicht viel gewonnen. Das fatale ist auch, dass die meisten Leute, die sich richtig teure Hifi leisten können, in der regel ältere sind, und eigentlich viel zu alt für Highend-Hifiansprüche sind, was mit dem nachlassenden Hörvermögen zu tun hat. So gesehen ist teure Hifi-Hardware eher ein Statusgehabe als tatsächliches Hörvergügen.