Woran liegt es, dass Indische Informatiker/Softwareentwickler



  • Wer stellt denn Inder ein? Outsourcing ja, aber einstellen? Also ich kenne nicht viele Inder die in Österreich als Software-Entwickler arbeiten. Gibt ein paar, ja, aber nicht wirklich massiv viele.
    (Wobei ich überhaupt verdammt wenige Inder hier rumlaufen sehe. Trüken ja, genau so Tschechen, Kroaten, Chinesen, Koeraner uvm. - aber vergleichsweise relativ wenige Inder - vor allem wenn man bedenkt wie viele Inder es gibt.)



  • Eisflamme schrieb:

    Keine Ahnung, wieso Inder den Ruf haben sollen besonders toll zu programmieren.

    Genau weiss ich auch nicht warum. Es wurde aber ne Zeit lang mal massiv versucht dieses Image zu pushen.

    Ich *vermute* einfach daher, weil man die für billiges Geld anwerben kann, und sie relativ wenig wählerisch sind. Im Sinn von: sich allem möglichen Blödsinn vorschreiben lassen, und einfach das umsetzen, was der Cheffe haben will - egal was für ein Blödsinn es ist.
    Die "Unternehmer" sind da vermutlich total drauf abgefahren ("Hey, die machen was wir ihnen sagen, ohne blöd zu melden, und noch dazu für viel weniger Kohle als unsere Jungs").

    Schätze aber dass wir heute so weit sind, dass genug "Unternehmer" damit baden gegangen sind, und jetzt doch lieber wieder im Haus entwickeln lassen.

    Wie gesagt, bloss meine Vermutung.



  • Prozentual gesehen... ist es für mich normal das es ein bisschen mehr gescheitere Programmierer in Indien gibt!

    hustbaer schrieb:

    Genau weiss ich auch nicht warum. Es wurde aber ne Zeit lang mal massiv versucht dieses Image zu pushen.

    So ein Schwachsinn. Kannst du dies auch belegen!?
    Du bist auch nicht der tollste!



  • hustbaer schrieb:

    Wer stellt denn Inder ein? Outsourcing ja, aber einstellen?

    Schau mal in die großen Amerikanischen IT Unternehmen (Microsoft, Google, IBM) z.B. in deren Mitarbeiter/Entwickler Blogs oder Sessions auf YouTube auf wieviele Inder du dort triffst. (Die Leute dort sind allerdings auch alle Doktoren, die wollen gar kein Java-Webanwendung-Frickel-Job in Niederösterreich...). Die Ausbildung gerade in den MINT Berufen, also besonders EE und CS, ist in Indien einfach um ein vielfaches besser (und billiger) als in den USA (und auch Deutschland). Dazu kommt dann natürlich noch die schon erwähnte perverse Anzahl Inder, und dass EE/CS nunmal bekannt für gute Gehälter sind: ergo auch noch eine prozentual hohe Anzahl Studenten in dem Bereich.



  • knivil schrieb:

    Nach dem Threadtitel gings mehr um Informatiker

    Ja, der erste Satz reicht meist voellig aus, um den Rest des Beitrag zu erfassen.

    Musst du wieder den Idioten raushängen lassen? Im ganzen Thread hat bis auf dich jeder über Informatiker geredet. 🙄 Also komm dir nicht so schlau vor und versuch andere als dumm hin zu stellen.



  • Typisch europäisches Denken!
    Wir Europäer sind die besten, wir produzieren den qualitativsten Code, diese Asiaten laufen ja noch im Urwald herum und haben keinen Plan.

    Schaut mal CNN oder lest mal irgendeine internationale Zeitung. Europa? Interessiert doch keinen. USA, Asien, vielleicht noch Afrika. Aber Europa, da tut sich schon lange nichts mehr.

    Im Gegensatz zu Österreich wird in vielen asiatischen Ländern massiv in Bildung investiert. Bei uns hingegen ist sogar die TU Wien pleite, die eben Fächer unterrichtet, die eigentlich für die Wirtschaft auch wichtig wären.
    Aber Studenten sind in unserem Land eh nur Schmarozer, warum Geld in eine politisch gesehen schwache Gruppe stecken?

    Hab mal einem Unternehmer gehört, der nicht verstand, warum keine Leute sich bei ihm bewerben, "...gibt ja eh soviele Ausländer die froh sein müssten dass sie mal einen gscheiden Job kriegen...".
    Tja, das Unternehmen war irgendwo im tiefsten Waldviertel in Niederösterreich, die Bezahlung war mittelmäßig, und als Ausländer wird man in Österreich doch sowieso nie richtig aufgenommen.

    Wäre ich ein fähiger Inder, so würd ich nach Kalifornien gehen, dort sind die Leute toleranter, die Bezahlung besser, die Forschung auf den Unis ist mehr wert, und last but not least scheint dort drüben die Sonne etwas mehr.
    Die, die dort nichts kriegen, geben sich dann halt mit Deutschland oder Österreich zufrieden. Und vllt. liefern sie deshalb teils schlechte Arbeit ab, weils eben nicht die besten waren.

    Aber sagt mir eins: Warum soll ein fähiger Inder ausgerechnet ins ausländerfeindliche Waldviertel ziehen, wo sowohl Bezahlung als auch Wetter scheiße ist???



  • Ich der Inder schrieb:

    Typisch europäisches Denken!
    Wir Europäer sind die besten, wir produzieren den qualitativsten Code, diese Asiaten laufen ja noch im Urwald herum und haben keinen Plan.

    Schaut mal CNN oder lest mal irgendeine internationale Zeitung. Europa? Interessiert doch keinen. USA, Asien, vielleicht noch Afrika. Aber Europa, da tut sich schon lange nichts mehr.

    Im Gegensatz zu Österreich wird in vielen asiatischen Ländern massiv in Bildung investiert. Bei uns hingegen ist sogar die TU Wien pleite, die eben Fächer unterrichtet, die eigentlich für die Wirtschaft auch wichtig wären.
    Aber Studenten sind in unserem Land eh nur Schmarozer, warum Geld in eine politisch gesehen schwache Gruppe stecken?

    Hab mal einem Unternehmer gehört, der nicht verstand, warum keine Leute sich bei ihm bewerben, "...gibt ja eh soviele Ausländer die froh sein müssten dass sie mal einen gscheiden Job kriegen...".
    Tja, das Unternehmen war irgendwo im tiefsten Waldviertel in Niederösterreich, die Bezahlung war mittelmäßig, und als Ausländer wird man in Österreich doch sowieso nie richtig aufgenommen.

    Wäre ich ein fähiger Inder, so würd ich nach Kalifornien gehen, dort sind die Leute toleranter, die Bezahlung besser, die Forschung auf den Unis ist mehr wert, und last but not least scheint dort drüben die Sonne etwas mehr.
    Die, die dort nichts kriegen, geben sich dann halt mit Deutschland oder Österreich zufrieden. Und vllt. liefern sie deshalb teils schlechte Arbeit ab, weils eben nicht die besten waren.

    Aber sagt mir eins: Warum soll ein fähiger Inder ausgerechnet ins ausländerfeindliche Waldviertel ziehen, wo sowohl Bezahlung als auch Wetter scheiße ist???

    Sollte man darauf eingehen...?



  • Ich denke schon dass viele Inder sehr gut sind. Das kommt einfach daher dass sie nicht so satt und faul sind wie Europäer sondern noch was aufbauen wollen. In D ist man höchstens noch arrogant. Es dauert nicht mehr lange dann haben Chinesn und Inder uns um längen überholt und alle Innovationen kommen dorther.



  • Minimee schrieb:

    Ich denke schon dass viele Inder sehr gut sind. Das kommt einfach daher dass sie nicht so satt und faul sind wie Europäer

    aber satter als die gefürchteten somalischen Spitzenentwickler.



  • Ich der Inder schrieb:

    Typisch europäisches Denken!
    Wir Europäer sind die besten, wir produzieren den qualitativsten Code, diese Asiaten laufen ja noch im Urwald herum und haben keinen Plan.

    Als ich noch studierte, kam uns Gerhard mit der Greencard für Inder an.
    Ich hatte ehrlich gesagt damit etwas Angst um das Lohnniveau. Das sank, aber das lag nicht an den Unmengen an Indern, die nach Deutschland kamen (es waren 13, wenn ich mich recht entsinne), sondern mehr am .COM-Plöpp.

    Trotzdem haben viele Firmen in Indien Software herstellen lassen. Auch einige in meinem Umfeld. Keiner hat daraus einen Vorteil gezogen.
    So erhielt ich einmal einen Job, von dem ich überhaupt keinen Plan hatte und für den ich nach Vollendung 14 Stunden Arbeitszeit in Rechnung stellte. Ich erhielt den Job, weil der Auftraggeber seinem indischen Kooperationspartner beweisen wollte, dass die Aufgabe lösbar ist. Mit 14 Stunden war ich schneller und billiger als der indische Kooperationspartner, bei dem drei Mann nach einer (bezahlten) Woche zurückmeldeten, dass die Aufgabe nicht lösbar ist.

    Vergleichbar sind die Erfahrungen der anderen Firmen in meinem Umfeld.
    Der Aufwand, programmieren zu lassen ist höher und teurer, als die Einsparungen der Gehälter. Große Firmen haben Mitarbeiter vor Ort, die auch nur gegen Sonderzahlungen nach Indien gehen, Aufträge müssen übersetzt werden, werden missverstanden und die Qualität eines Masters ist wohl auch nicht international vergleichbar.
    Ein Freund von mir war mehrfach in Indien und hat dort Informatikern mit einem höherem Abschluss (Master) als er selbst hat (FH-Diplom), die Grundlagen objektorientierter Programmierung erklärt.

    Ich mache mir über indische Programmierer jedenfalls derzeit keine Gedanken mehr.

    Ich der Inder schrieb:

    Im Gegensatz zu Österreich wird in vielen asiatischen Ländern massiv in Bildung investiert.

    In meinem Forum sind einige Leute aus Österreich unterwegs und ich bewundere deren hervorragende Schul-Ausbildung im Informatikbereich und deren Möglichkeiten - also so aus deutscher Sicht...

    Ich der Inder schrieb:

    Wäre ich ein fähiger Inder, so würd ich nach Kalifornien gehen, dort sind die Leute toleranter, die Bezahlung besser, die Forschung auf den Unis ist mehr wert, und last but not least scheint dort drüben die Sonne etwas mehr.

    Darum gingen die Inder eben auch nach Kalifornien und nicht nach Deutschland.
    Die 13 haben sich vermutlich nur im Flieger geirrt...



  • Jodocus schrieb:

    Ich der Inder schrieb:

    Typisch europäisches Denken!
    Wir Europäer sind die besten, wir produzieren den qualitativsten Code, diese Asiaten laufen ja noch im Urwald herum und haben keinen Plan.

    Schaut mal CNN oder lest mal irgendeine internationale Zeitung. Europa? Interessiert doch keinen. USA, Asien, vielleicht noch Afrika. Aber Europa, da tut sich schon lange nichts mehr.

    Im Gegensatz zu Österreich wird in vielen asiatischen Ländern massiv in Bildung investiert. Bei uns hingegen ist sogar die TU Wien pleite, die eben Fächer unterrichtet, die eigentlich für die Wirtschaft auch wichtig wären.
    Aber Studenten sind in unserem Land eh nur Schmarozer, warum Geld in eine politisch gesehen schwache Gruppe stecken?

    Hab mal einem Unternehmer gehört, der nicht verstand, warum keine Leute sich bei ihm bewerben, "...gibt ja eh soviele Ausländer die froh sein müssten dass sie mal einen gscheiden Job kriegen...".
    Tja, das Unternehmen war irgendwo im tiefsten Waldviertel in Niederösterreich, die Bezahlung war mittelmäßig, und als Ausländer wird man in Österreich doch sowieso nie richtig aufgenommen.

    Wäre ich ein fähiger Inder, so würd ich nach Kalifornien gehen, dort sind die Leute toleranter, die Bezahlung besser, die Forschung auf den Unis ist mehr wert, und last but not least scheint dort drüben die Sonne etwas mehr.
    Die, die dort nichts kriegen, geben sich dann halt mit Deutschland oder Österreich zufrieden. Und vllt. liefern sie deshalb teils schlechte Arbeit ab, weils eben nicht die besten waren.

    Aber sagt mir eins: Warum soll ein fähiger Inder ausgerechnet ins ausländerfeindliche Waldviertel ziehen, wo sowohl Bezahlung als auch Wetter scheiße ist???

    Sollte man darauf eingehen...?

    Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber ich denke mal du hast noch nicht viel von der Welt gesehen und denkst, dass D/A/CH das Zentrum der Welt ist, wo die besten Köpfe der Welt leben.
    Ist aber nun mal nicht so.



  • Bashar schrieb:

    Minimee schrieb:

    Ich denke schon dass viele Inder sehr gut sind. Das kommt einfach daher dass sie nicht so satt und faul sind wie Europäer

    aber satter als die gefürchteten somalischen Spitzenentwickler.

    *lol* Ja, das waren doch die, die die Offshore-Softwarepiraterie erst erfunden haben!



  • Xin schrieb:

    ...

    Ich habe es bei uns im Unternehmen mitbekommen, wir haben einen Auftrag aus dem einem östlichen Land Europas angenommen und es war einfach nur ein Krampf.
    Es handelte sich um ein recht großes Softwarepaket. Die ganze Übersetzung, die ganze Zeit hin und herfliegen, generell die Kommunikation, ...
    Dabei war das "nur" ein normales Projekt, welches eben in einem (nahen) Land verkauft wurde.
    Um das mal aus der anderen Sicht zu zeigen. Den Indern wirds gleich gehen wenn die im fernen Indien sitzen und eine Aufgabe lösen sollen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, wie das jetzt mit einem Inder ablaufen soll. Wir müssen oft selber im Unternehmen länger diskutieren, bis wir genau verstehen, wie es läuft. Der Code selber ist ja dann nur noch das Abtippen der Abläufe, die wir besprochen haben.
    Wie bitte soll man diese Kommunikation ersetzen? Soll ich jetzt per Skype mit einem Inder auf Englisch eine Videokonferenz halten, wo ich Wörter gebrauchen muss, die mir selbst im Deutschen teilweise nicht ganz klar sind? Oder soll ich seitenlang beschreiben was ich will?

    Ich denke mal, wenn man alles vor Ort macht steigen zum Schluss beide besser aus, Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Auch wenn die Löhne hier teurer sind als in Indien. Die direkte Vor-Ort-Kommunikation ist durch nichts zu ersetzen.

    Ich bleibt aber bei der Meinung dass Inder generell nicht schlecht sind, wie manche es hier behaupten.



  • Glutamat schrieb:

    ...
    Um das mal aus der anderen Sicht zu zeigen. Den Indern wirds gleich gehen wenn die im fernen Indien sitzen und eine Aufgabe lösen sollen.

    Grundsätzlich stimme ich da zu.

    Aber es sind zum Teil auch andere Lebensumstände. Wenn ein Inder eine Software für Kreditkartenabrechnungen schreiben soll, aber keine Vorstellung einer Kreditkarte hat, dann gibt es ein deutliches Kommunikationsproblem. Der eine versteht die Probleme des anderen einfach nicht.

    Glutamat schrieb:

    Wie bitte soll man diese Kommunikation ersetzen? Soll ich jetzt per Skype mit einem Inder auf Englisch eine Videokonferenz halten, wo ich Wörter gebrauchen muss, die mir selbst im Deutschen teilweise nicht ganz klar sind? Oder soll ich seitenlang beschreiben was ich will?

    So wurde es hier im Unternehmen ausprobiert. Es wurde halt zu unchristlichen Zeiten geskypt.

    Zwischenzeitlich veränderte sich auch mal die Stimme, der Programmierstil und die Englischkenntnisse des Programmierers, offiziell war es aber immer noch der gleiche Ansprechpartner. Mein Kollege geht von etwa drei Indern gleichen Namens aus, die den Job gemacht haben, ohne dass er über einen Wechsel informiert wurde.
    Ich durfte den Code dann später aufräumen, als ich hier angefangen habe um mich einzuarbeiten.

    Glutamat schrieb:

    Ich denke mal, wenn man alles vor Ort macht steigen zum Schluss beide besser aus, Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Auch wenn die Löhne hier teurer sind als in Indien. Die direkte Vor-Ort-Kommunikation ist durch nichts zu ersetzen.

    Der Freund, der in Indien war, berichtet, dass die Inder sich von den Firmen zu günstigen Löhnen ausbilden lassen und dann bevorzugt zu amerikanischen Unternehmen wechseln, die amerikanische Löhne zahlten.
    Nur dann lohnt sich das ganze nicht mehr.
    Ich habe auch mal in einem amerikanischen Unternehmen gearbeitet, dass in Deutschland entwickeln ließ, um Gehaltskosten zu sparen.

    Glutamat schrieb:

    Ich bleibt aber bei der Meinung dass Inder generell nicht schlecht sind, wie manche es hier behaupten.

    Wer generell etwas behauptet, hat sowieso generell unrecht. ^^

    Aber zum einen hakt es in der Kommunikation, zum anderen gibt es - wie in Deutschland auch - nicht nur hochgradig ausgebildete Fachkräfte und die Kontrolle, ob man nun mit Fachkräften oder mit Einsteigern arbeitet fällt schwer, wenn man auf der anderen Seite der Welt sitzt.
    Das erfährt man erst nachdem man den Code gesehen hat, den man anschließend überarbeitet.



  • Interessant zu hören, Xin.

    Man kann nur hoffen dass der eine oder andere Chef dann doch seine Lehren daraus zieht und mal ein paar Euro pro Stunde mehr für einen Ortsansässigen zahlt.



  • Bashar schrieb:

    Minimee schrieb:

    Ich denke schon dass viele Inder sehr gut sind. Das kommt einfach daher dass sie nicht so satt und faul sind wie Europäer

    aber satter als die gefürchteten somalischen Spitzenentwickler.

    Das ist unangebrachte Arroganz.
    Die haben nur nicht die Mittel, weil sie nichtmal Papier und Bleistift haben. Aber guck dir in Afrika mal an wie lernbegeistert dort Kinder alles aufsaugen was sie lernen können.

    Chinesen und Inder aber haben immer mehr die Möglichkeiten an Wissen zu kommen und nutzen sie.



  • Oh, wie schön ist Panama.



  • Is ne Frage der Motivation 😉
    Wir Europäer sind doch so übersättigt und faul 👎

    Ich versteh das schon... ich hab zB. ne überdurchschnittliche Auffassungsgabe (jojo blabla flame :D), bin aber scheisssenfaul. Toll, bringt mir also nix, ich kann mich einfach für fast gar nix (dauerhaft) motivieren, obwohl ich viel schaffen könnte 😞



  • Hi schrieb:

    Ich versteh das schon... ich hab zB. ne überdurchschnittliche Auffassungsgabe (jojo blabla flame :D), bin aber scheisssenfaul. Toll, bringt mir also nix, ich kann mich einfach für fast gar nix (dauerhaft) motivieren, obwohl ich viel schaffen könnte 😞

    Boah wie oft ich das jetzt schon gehört habe. Leute die ihre fehlende Intelligenz auf ihre Faulheit schieben. Wenn du eine überdurchschnittliche Auffassungsgabe hättest würde es dir per Definition leicht fallen neue Dinge zu lernen und zu verstehen. Ein Grund zur Fauheit besteht nur wenn man im Gegenteil eine unterdurchschnittliche Auffassungsgabe besitzt.

    Das du glaubst es wäre umgekehrt ist ein typischer Fall hiervon:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt



  • Wow, was wird das denn jetzt? Ganz billiger Stil. Ich schlage vor, dass jemand, der den Dunning-Kruger-Effekt gegen einen anderen Diskussionsteilnehmer ins Feld führt, automatisch verloren hat, analog zu Godwin's Law.

    edit: Kurzes Googeln zeigt, auf die Idee sind auch schon andere gekommen. Mist, wieder kein Bashar's Law 🤡


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