Abitur ... Englisch abwählen ?
-
Hey.
Ich habe zur Zeit eine wichtige Entscheidung vor mir.Es geht darum, wie ich weiterhin wählen soll ?
Ich dachte mir, am besten wähl ich nur nach Interessen, also Englisch, Französisch raus und dann Latein als schriftliches Abi-Fach.Meine Frage:
Wie wichtig ist Englisch auf das späterer Berufsleben ? Fürs Studium ?
Ich kann Englisch natürlich ein wenig. 5 Jahre gelernt, Noten meißt 3 ... nur dieses Jahr dann schon eher 3-4er ...Ich weiß nicht was ich machen soll. Nach Interressen wählen ... oder nach Wichtigkeit ?
Schnitt nach unten ziehn ?!
Falls es wichtig ist. Ich möchte eig nachm abi studieren. Der schnitt ist mir daher wichtig.
Und mein späterer job wird auch nicht dolmetscher werden ^^
-
Mach bitte keine Leerzeichen vor Satzzeichen. Das ist einfach falsch und grässlich.
Englisch ist für das Berufsleben und Studium extremst wichtig. Englisch ist einfach die Verkehrssprache in der heutigen Welt und ganz besonders in der Wissenschaft und in der IT-Welt. Ob man Englisch auf dem Abiturzeugnis haben muss, ist natürlich ein anderes Thema.
-
Tut mir leid.
Nun gut, Englisch ist sehr wichtig. Da hast du wohl Recht.
Nur hatte ich es ja 5 Jahre und die Grundstrukturen sitzen.Und soll ich jetzt wirklich eine Fach, (was ich nicht mag/und auch nicht soo gt bin) mit durchschleppen?
Ich weiß es nicht.
Nach einem abgeschlossenen Studium ist doch das Studienergebnis der ausschalgebende Punkt oder? Und ich werde wohl etwas studieren, bei dem Englisch nicht der Kernpunkt ist ? (die ein oder andere Lektüre/Vortrag verstehe ich ja).Und ist es nicht im Studium sogar möglich Englisch als Nebenfach zu belegen ?
-
Fabi295 schrieb:
Es geht darum, wie ich weiterhin wählen soll ?
Ich dachte mir, am besten wähl ich nur nach Interessen, also Englisch, Französisch raus und dann Latein als schriftliches Abi-Fach.Klingt gut. Hast eh genug Streß. Interessenswahl senkt Streß und verbessert Noten.
Fabi295 schrieb:
Wie wichtig ist Englisch auf das späterer Berufsleben ?
Kommt drauf an, was Du machen wirst. Du wirst studieren. Dann eher schon wichtig. Und wenn Du hier postest, wird es schon nicht SozPäd oder Theologie sein. Dann eher wichtig.
So sagte mir ein Arbeitgeber mal, ich solle auch eine ordentliche Dokumentation zu meinen Klassen bauen. Auf Englisch. War aber kein Problem. Fachbuchenglisch ist trivial; die Vokabeln kannte ich ja, weil man genug Sachen sich auf Englisch anlesen muß.
Ein anderer Arbeitgeber (der bisher voll begeistert von mir war) beauftrage mich, einen Treiber für einen Chipkartenleser zu bauen, von dem sie sich 500 Stück in Taiwan backen ließen. Einzige Quelle: Drei verschwommen kopierte Seiten mit Beschreibung der Ports und Timings. Die gab er mir. Ich warf einen Blick drauf und war gerade scherzhaft aufgelegt und riß zum Scherz die Augen auf und sagte "Aber das ist ja auf Englisch!". Da ist was in ihm zerbrochen. Wie hatte er sich nur in mir so täuschen können? Ich sah es in seinen Augen. Knack. Kaputt. Meine sofortige Klarstellung, daß das nur ein Scherz war, nahm er hin. Aber unser Verhältnis hat sich nicht wieder erholt.
Fabi295 schrieb:
Fürs Studium ?
Ich kann Englisch natürlich ein wenig. 5 Jahre gelernt, Noten meißt 3 ... nur dieses Jahr dann schon eher 3-4er ...Wir hatten Profs, die Vorlesungen auf englisch hielten. Angeblich, damit wir das lernen. Ich glaube aber, es war nur Wichtigtuerei. Da ich eh kein Wort englisch verstand, bin ich gleich zu Hause geblieben.
Ich sehe es mal so: In der Oberstufe lernt man nicht mehr die Sprache, sondern die wird nur noch abgeprüft, ohne, daß noch was gelehrt wird. Wenn Du so schlecht bist wie ich damals, lernste gar nichts davon.
Ich bin aber auch irgendwie anders. Ich konnte außer dem Englisch des Lehrers kein gesprochenes Englisch verstehen, keinen Lied-Text verstehen, keinen Roman lesen. Wohl aber Fachbücher lesen, in Newsgroups posten und in Spielen chatten.
Das hat sich erst mit 20 Jahre nach dem Abi geändert. Durch massenhjaftes anschauen von Youtube-Videos, die beschreiben, wie man den Zauberwürfel schnell löst. Seitdem kann ich auch Filme auf Englisch genießen und Romane lesen (die aber noch nicht genießen). Und Unterhalten auf Englisch geht jetzt auch. Falls Du so bekloppt bist, wie ich, bringen Dich die schweineinteressanten Videos auf http://www.c-plusplus.net/forum/280391?highlight=quellen weiter als noch ein paar Halbjahre "Unterricht".
-
Fabi295 schrieb:
Und ist es nicht im Studium sogar möglich Englisch als Nebenfach zu belegen ?
Ein Nebenfach wird gleich einem (halben?) Dutzend Vorlesungen/Veranstaltungen bestehen, das willste nicht.
Aber es kann durchaus sein, daß sowas wie "Englisch für Naturwissenschaftler" als Veranstaltung angeboten wird, die Du als Wahlveranstaltung belegen kannst und damit Punkte abroppst. Da war ich mal. Das lief so ab, daß wir uns jeder einen Partner suchen und smalltalk betreiben sollten. Ähm, ja, hätte ich das gekonnt, wäre ich nicht hingegangen. Da ich es nicht konnte, habe ich ohne Lernerfolg herumgestammelt. Ich weiß nicht, ob die Veranstaltung normalen Leuten was gebracht hatte.
-
volkard schrieb:
Ich sehe es mal so: In der Oberstufe lernt man nicht mehr die Sprache, sondern die wird nur noch abgeprüft, ohne, daß noch was gelehrt wird. Wenn Du so schlecht bist wie ich damals, lernste gar nichts davon.
Kann ich nur bestätigen. Ich glaube alles, was ich seit der ~9. Klasse an Englisch gelernt habe, stammt aus YouTube und Serien. Allerdings ist es halt ne lockere Note nebenbei - zudem, falls du doch nicht studieren möchtest, macht sich Englisch natürlich besser auf dem Zeugnis. Ich würde sagen solange das Fach keine Gefahr ist (lockere 4), nimmt man das halt so mit.
PS: Man wählt Fächer weder nach Interessen, noch nach ihrer angeblichen "Wichtigkeit", man wählt natürlich nach Lehrern.
-
volkard schrieb:
Klingt gut. Hast eh genug Streß. Interessenswahl senkt Streß und verbessert Noten.
Denke ich mir auch. Und wenn ich mir jetzt Englisch und Französisch weggeh, sag ich ganz ehrlich (auch wenn es blöd klingt) würde ich gern in die Schule gehn. Ich will in der Oberstufe auch lernen, und sind wir ehrlich bei einem Lehrfach kann man immer 10 / 11 Punkte erreichen.
Und dann gibt es halt noch Mathe (was ich gut beherrsche) und Latein (was ich ebenfalls kann), die man verstehn muss.
Allen in allem kann ich dann durchaus ein gutes Abi schreiben.volkard schrieb:
Kommt drauf an, was Du machen wirst. Du wirst studieren. Dann eher schon wichtig. Und wenn Du hier postest, wird es schon nicht SozPäd oder Theologie sein. Dann eher wichtig.
So sagte mir ein Arbeitgeber mal, ich solle auch eine ordentliche Dokumentation zu meinen Klassen bauen. Auf Englisch. War aber kein Problem. Fachbuchenglisch ist trivial; die Vokabeln kannte ich ja, weil man genug Sachen sich auf Englisch anlesen muß.
Ein anderer Arbeitgeber (der bisher voll begeistert von mir war) beauftrage mich, einen Treiber für einen Chipkartenleser zu bauen, von dem sie sich 500 Stück in Taiwan backen ließen. Einzige Quelle: Drei verschwommen kopierte Seiten mit Beschreibung der Ports und Timings. Die gab er mir. Ich warf einen Blick drauf und war gerade scherzhaft aufgelegt und riß zum Scherz die Augen auf und sagte "Aber das ist ja auf Englisch!". Da ist was in ihm zerbrochen. Wie hatte er sich nur in mir so täuschen können? Ich sah es in seinen Augen. Knack. Kaputt. Meine sofortige Klarstellung, daß das nur ein Scherz war, nahm er hin. Aber unser Verhältnis hat sich nicht wieder erholt.
Hmm. Sicher ist Englisch wichtig. Aber bei einer Arbeit etc. mit Vorbearbeitungszeit düfte ich drauf haben.
Außerdem werde ich die nächsten zwei Jahre dann durchaus das praktische Englisch schulen (Filme/Bücher/etc. ). Ein Auslandaufenthalt nach der schule würde ich auch gern machen.Mein Studienrichtung weiß ich leider noch nicht. Eher in die Richtung Recht / Organisation / typische Bürojobs...bin da eher der langweiler Typ!
volkard schrieb:
Wir hatten Profs, die Vorlesungen auf englisch hielten. Angeblich, damit wir das lernen. Ich glaube aber, es war nur Wichtigtuerei. Da ich eh kein Wort englisch verstand, bin ich gleich zu Hause geblieben.
Ich sehe es mal so: In der Oberstufe lernt man nicht mehr die Sprache, sondern die wird nur noch abgeprüft, ohne, daß noch was gelehrt wird. Wenn Du so schlecht bist wie ich damals, lernste gar nichts davon.
Ich bin aber auch irgendwie anders. Ich konnte außer dem Englisch des Lehrers kein gesprochenes Englisch verstehen, keinen Lied-Text verstehen, keinen Roman lesen. Wohl aber Fachbücher lesen, in Newsgroups posten und in Spielen chatten.
Das hat sich erst mit 20 Jahre nach dem Abi geändert. Durch massenhjaftes anschauen von Youtube-Videos, die beschreiben, wie man den Zauberwürfel schnell löst. Seitdem kann ich auch Filme auf Englisch genießen und Romane lesen (die aber noch nicht genießen). Und Unterhalten auf Englisch geht jetzt auch. Falls Du so bekloppt bist, wie ich, bringen Dich die schweineinteressanten Videos auf http://www.c-plusplus.net/forum/280391?highlight=quellen weiter als noch ein paar Halbjahre "Unterricht".Das Problem ist eben, dass mir solche Dinge nicht so liegen. Die aktuelle Englischlehrer macht den Unterricht so wie in der Oberstufe. Nicht gut für mich Fragen zum Text beantworten, Aufsätze schreiben...
Danke für den LinkAlso du meinst auch, dass man eher nach seinen Interessen wählen sollte? Den der spätere Beruf wird ja auch meinen Interessen entsprechen.
-
volkard schrieb:
Fabi295 schrieb:
Und ist es nicht im Studium sogar möglich Englisch als Nebenfach zu belegen ?
Ein Nebenfach wird gleich einem (halben?) Dutzend Vorlesungen/Veranstaltungen bestehen, das willste nicht.
Aber es kann durchaus sein, daß sowas wie "Englisch für Naturwissenschaftler" als Veranstaltung angeboten wird, die Du als Wahlveranstaltung belegen kannst und damit Punkte abroppst. Da war ich mal. Das lief so ab, daß wir uns jeder einen Partner suchen und smalltalk betreiben sollten. Ähm, ja, hätte ich das gekonnt, wäre ich nicht hingegangen. Da ich es nicht konnte, habe ich ohne Lernerfolg herumgestammelt. Ich weiß nicht, ob die Veranstaltung normalen Leuten was gebracht hatte.
Na gut. Dann doch eher selbständiges Arbeiten zu Hause durch Filme gucken, Bücher lesen, Wortschatz ab und an paucken und so weiter.
Es ist eine schwierige Entscheidung, die ich schon bis nächsten Dienstag bekannt geben muss.
-
cooky451 schrieb:
volkard schrieb:
Ich sehe es mal so: In der Oberstufe lernt man nicht mehr die Sprache, sondern die wird nur noch abgeprüft, ohne, daß noch was gelehrt wird. Wenn Du so schlecht bist wie ich damals, lernste gar nichts davon.
Kann ich nur bestätigen. Ich glaube alles, was ich seit der ~9. Klasse an Englisch gelernt habe, stammt aus YouTube und Serien. Allerdings ist es halt ne lockere Note nebenbei - zudem, falls du doch nicht studieren möchtest, macht sich Englisch natürlich besser auf dem Zeugnis. Ich würde sagen solange das Fach keine Gefahr ist (lockere 4), nimmt man das halt so mit.
PS: Man wählt Fächer weder nach Interessen, noch nach ihrer angeblichen "Wichtigkeit", man wählt natürlich nach Lehrern.
Eine lockerer 4 ist drin ! Aber zerstört mir das nicht meine Abiturschnitt ? Und soll ich mich dann da immer reinekeln ?
Leider wird uns nicht gesagt, welche Lehrer welchen Kurs geben. Doch das ist sowieso ein fehler in unserem bildungsweg, finde ich. Ein musikalischen Typ wird das Abi hinterhergeworfen.
Der eine hat Glück hat einen leichten Lehrer, der anderer Pech. Wo ist Chachengleichheit ?
-
"eine lockerer 4", soll man da jetzt lachen oder weinen?
-
Fabi295 schrieb:
Eine lockerer 4 ist drin ! Aber zerstört mir das nicht meine Abiturschnitt ? Und soll ich mich dann da immer reinekeln ?
Ob das deinen Schnitt wirklich sehr schädigt, und ob der Schnitt für dich wichtig ist, musst du entscheiden. Aber wenn du eh Englisch lernen willst, fällt dir das Fach später vielleicht leichter und dann ärgerst du dich. In Bewerbungen wird jedenfalls darauf geachtet. (Habe ich mir von den zwei mir bekannten Leuten sagen lassen, die Bewerbungen lesen "dürfen".)
Fabi295 schrieb:
Der eine hat Glück hat einen leichten Lehrer, der anderer Pech. Wo ist Chachengleichheit ?
Pff dass Noten nichts mit der Leistung zu tun haben sollte nach 10 Schuljahren doch wohl klar sein. Das wird in der Oberstufe noch lustiger. Ein Kurs bekommt eine Geschichtslehrerin, mit der er die ganze Zeit nur Filme schaut, und am Ende des Jahres gibt es zufällig verteilte Noten von 1-2. Der Nächste bekommt eine andere, die ist entsetzt wie schlecht alle sind und die Schüler bekommen Noten von 3-4. Letztlich ist der zweite Kurs aber wahrscheinlich besser, die haben in dem Jahr nämlich was gemacht. Und sogar in Mathe liegen Welten zwischen den Lehrern, je nach dem, wie streng sie auf Formalien achten.
Deswegen sagte ich ja bereits, wenn möglich wählt man nach Lehrern, das Fach ist eigentlich völlig egal*, inhaltlich macht man in der Schule eh nichts, was man nicht in ~3 Monaten nachholen könnte.
*Solange du nicht gleich SoWi und Pädagogik als Leistungskurse nimmst und dann Fachinformatiker werden willst.
-
Weinen.
Nein, das ist ja nicht mein Anspruch im Abizeugnis dann.
Ich glaub ich könnte max. 8 Punkte erreichen.Kennst ich hier einer aus mit dem Oberstufenwahlsystem ?
Kann man ein Fach als A-Belegung im Profilbereich nehmen, und es gar nicht ins Abitur miteinbringen ? Praktisch nur zum Stundenfüllen ...
-
Fabi295 schrieb:
Also du meinst auch, dass man eher nach seinen Interessen wählen sollte? Den der spätere Beruf wird ja auch meinen Interessen entsprechen.
Ohne, daß wir eine Kiste Bier zusammen getrunken haben, kann ich mich nicht festlegen.
Ich weiß nicht, wie "man" wählen sollte. Ich habe gewagt, Dir das zu empfehlen, dabei kamen als Input Deine Frage inklusive logischer Heranführung, dein Satzbau, dein Wortschatz, deine Präzision und lauter so Sachen; ich steckte Dich in eine Schublade und habe mal meine bescheidene Menschenkenntnis spielen lassen und geschätzt. Wie bescheiden die ist? Na, ich hätte gedacht, Du wirst Rocket-Scientist. Also völlig daneben.
Andererseits besteht ein unglaublicher Mangel an BWL-ern, die rechnen und logisch folgern können.
-
volkard schrieb:
Ohne, daß wir eine Kiste Bier zusammen getrunken haben, kann ich mich nicht festlegen.
Ich weiß nicht, wie "man" wählen sollte. Ich habe gewagt, Dir das zu empfehlen, dabei kamen als Input Deine Frage inklusive logischer Heranführung, dein Satzbau, dein Wortschatz, deine Präzision und lauter so Sachen; ich steckte Dich in eine Schublade und habe mal meine bescheidene Menschenkenntnis spielen lassen und geschätzt. Wie bescheiden die ist? Na, ich hätte gedacht, Du wirst Rocket-Scientist. Also völlig daneben.
Andererseits besteht ein unglaublicher Mangel an BWL-ern, die rechnen und logisch folgern können.
Ich habe hier sehr schnell geschrieben. Also nicht zu viel erwarten.
Ich weiß, dass mir das wohl keiner sagen kann. Nur Tipps geben. Ich werde morgen auch noch Mal mit dem Oberstufen-Koordinator reden. Die perfekte Lösung wäre die, in der 11ten Englisch zu wählen, ohne dieses im Abitur einzubringen. Ob dies möglich ist, werd ich morgen erfahren.
Mathe ist meine Stärke !
-
Fabi295 schrieb:
Kennst ich hier einer aus mit dem Oberstufenwahlsystem ?
Kann man ein Fach als A-Belegung im Profilbereich nehmen, und es gar nicht ins Abitur miteinbringen ? Praktisch nur zum Stundenfüllen ...Ich glaube, es wurde noch nicht genannt:
Welches Bundesland?
Welche Schulform?
Weil je nach Bundesland ist es anders. Bildung ist Ländersache.Und manche Bundesländer haben auch noch unterschiedliche Schulformen wie Waldorfschulen oder berufliche Schulen mit eigenen Regeln. Oder sind inzwischen in allen Ländern alle Schulformen eingegliedert ins Zentralabi?
-
Ist total Wurst für den Job ob du da nun 1 Jahr mehr oder weniger gemacht hast.
Wichtig ist evtl. dass du englisch kannst. Bei Jobs wo darauf Wert gelegt wird musst du halt gegebenenfalls mal das Bewerbungsgespräch in Englisch weiterführen.
Was bei Bewerbungen Eindruck machen kann ist ein Zertifikat über deine Englischkenntnisse wie TOEFL. Aber dein Schulzeugnis interessiert später nur noch sehr begrenzt.
Also: Abwählen!
-
cooky451 schrieb:
Ob das deinen Schnitt wirklich sehr schädigt, und ob der Schnitt für dich wichtig ist, musst du entscheiden. Aber wenn du eh Englisch lernen willst, fällt dir das Fach später vielleicht leichter und dann ärgerst du dich. In Bewerbungen wird jedenfalls darauf geachtet. (Habe ich mir von den zwei mir bekannten Leuten sagen lassen, die Bewerbungen lesen "dürfen".)
Ich möchte es soweit können, dass ich ohne Probleme kommunizieren kann.
Allerdings finde ich persönlich, darf man sich nicht jetzt schon auf einen Job verbeißen.
Es gibt immer Wege und Möglichkeiten. Auch ohne Englisch. Und ich denke so: Auch Schulzeit ist Lebenszeit. Man lebt nur einmal. Und darum sollte man oft danach wählen, was einem Spaß macht. Und nicht sich nicht zu sehr von Wirtschaftskonzernen vorschreiben lassen, was man lernen soll. Denn lernst du was, ohne es zu mögen, lernst du es mit Sicherheit nicht gut.cooky451 schrieb:
Pff dass Noten nichts mit der Leistung zu tun haben sollte nach 10 Schuljahren doch wohl klar sein. Das wird in der Oberstufe noch lustiger. Ein Kurs bekommt eine Geschichtslehrerin, mit der er die ganze Zeit nur Filme schaut, und am Ende des Jahres gibt es zufällig verteilte Noten von 1-2. Der Nächste bekommt eine andere, die ist entsetzt wie schlecht alle sind und die Schüler bekommen Noten von 3-4. Letztlich ist der zweite Kurs aber wahrscheinlich besser, die haben in dem Jahr nämlich was gemacht. Und sogar in Mathe liegen Welten zwischen den Lehrern, je nach dem, wie streng sie auf Formalien achten.
Deswegen sagte ich ja bereits, wenn möglich wählt man nach Lehrern, das Fach ist eigentlich völlig egal*, Inhaltlich macht man in der Schule eh nichts, was man nicht in ~3 Monaten nachholen könnte.
*Solange du nicht gleich SoWi und Päda als Leistungskurse nimmst und dann Fachinformatiker werden willst.
Vor allem bei Lernfächer. Hier kannst wählen, was willst. Kannst an dem einen Tag eine 1 haben, an dem anderen ne 6.
Die wirklich gute Arbeitskraft erkennt man erst bei Ausübung des Berufs. Wenn einer der größte Theoriker der Welt ist, wird ers nicht weit bringen. Eis Beispiel sind diese "Wunderkinder". Schule schlecht und können dann die 300 Wurzel einen 10-Fachen Zahlen im Kopf rechnen. Nur was bringt dir das ?!
-
Fabi295 schrieb:
Ich weiß, dass mir das wohl keiner sagen kann. Nur Tipps geben.
Frag noch bei ein paar (4 oder mehr) anderen Foren. Falls Du das noch nicht getan hast. Mehr Meinungen sind hier besser, denke ich. Mehr Ideen. Damit Du die besten aussuchen kannst. Und sag dann auch danke in den vielen Foren, wenn die Wahl getroffen ist.
-
volkard schrieb:
Fabi295 schrieb:
Kennst ich hier einer aus mit dem Oberstufenwahlsystem ?
Kann man ein Fach als A-Belegung im Profilbereich nehmen, und es gar nicht ins Abitur miteinbringen ? Praktisch nur zum Stundenfüllen ...Ich glaube, es wurde noch nicht genannt:
Welches Bundesland?
Welche Schulform?
Weil je nach Bundesland ist es anders. Bildung ist Ländersache.Und manche Bundesländer haben auch noch unterschiedliche Schulformen wie Waldorfschulen oder berufliche Schulen mit eigenen Regeln. Oder sind inzwischen in allen Ländern alle Schulformen eingegliedert ins Zentralabi?
Stimmt. Ein Fehler meinerseits.
Bayern. G8. 10. Klasse.
Laut dem interaktiven Wahlhelfer (http://www.gymnasium.bayern.de/gymnasialnetz/oberstufe/faecherwahl/faecherplaner/hauptauswahl.asp) funktioniert meine Idee.
Nur was sagt ein programm schon aus.
-
Minimee schrieb:
Ist total Wurst für den Job ob du da nun 1 Jahr mehr oder weniger gemacht hast.
Wichtig ist evtl. dass du englisch kannst. Bei Jobs wo darauf Wert gelegt wird musst du halt gegebenenfalls mal das Bewerbungsgespräch in Englisch weiterführen.
Was bei Bewerbungen Eindruck machen kann ist ein Zertifikat über deine Englischkenntnisse wie TOEFL. Aber dein Schulzeugnis interessiert später nur noch sehr begrenzt.
Also: Abwählen!
Danke für die Meinung.
Das werde ich können. Denn das will auch ohne schule fördern.Gruss
Fabi