Spiele programmieren: Anfänger sucht Rat



  • @Swordfish:

    Im fall von c++ koennt das ein, zwei jahre dauern...

    Thou shalt not post Schwachsinn.

    @Mechanics:

    Und Informatiker können normalerweise mindestens 10 Sprachen.

    Thou shalt not post Schwachsinn.

    Nur Kritik - nix Konstruktives.



  • ... ach halt' doch einfach die Klappe. 👍



  • Swordfish schrieb:

    ... ach halt' doch einfach die Klappe. 👍

    Thou shalt not post Schwachsinn, Dummerle.



  • EOP schrieb:

    Thou shalt not [...]

    EOP schrieb:

    Dummerle

    Wenn man anderen Fehler ankreidet, die keine sind, sollte man mit solchen Attributionen vorsichtig sein ... 👍



  • C++ UND Scriptsprachen wie Lua oder Javascript sind gängig, also warum nicht damit? Was man sonst noch bräuchte, wären Grafiken, Sounds, Ideen und ein gewisses analytisches Talent und Spaß und Geduld und Ausdauer.

    Es kommt auch darauf an, was für Spiele man programmieren möchte, die netten Desktopgames von Windows sind jedenfalls wohl mit C++ erstellt worden.
    Und Shaderprogramming könnte auch hilfreich sein.

    Ein Spiel wie das nette Vampires Dawn von Alex "Marlex" Koch wurde mit dem RPG-Maker erstellt. ( http://de.wikipedia.org/wiki/RPG_Maker )



  • alex2010 schrieb:

    Gute Plattform für OpenGl sind die Nehe-Tutorials.

    NeHe ist völlig veraltet. Die OpenGL-Supberbible (4. oder 5. Auflage) ist vielleicht ein besserer Tipp.

    Mechanics schrieb:

    Du fängst erst mit 16 an zu programmieren? Das ist aber spät...

    Mehrere Programmiersprachen wirst du wohl sowieso lernen müssen. Ich denke, wenn du halbwegs ernsthafte Spiele programmieren willst, wirst du wohl auch Informatik studieren. Und Informatiker können normalerweise mindestens 10 Sprachen. Da kommt man nicht drum rum, in der Arbeit und im Studium alles mögliche zu machen.

    Ist das Satire?



  • Swordfish schrieb:

    EOP schrieb:

    Thou shalt not [...]

    EOP schrieb:

    Dummerle

    Wenn man anderen Fehler ankreidet, die keine sind, sollte man mit solchen Attributionen vorsichtig sein ... 👍

    "shalt" ist Alt-Englisch und insofern korrekt oder weshalb hast du "shalt" fett markiert?



  • Hm schrieb:

    "shalt" ist Alt-Englisch [...]

    Ich weiß 🙄

    EOP hats in seinem post fett geschrieben, weil er mich "Dummerle" offenbar darauf hinweisen wollte, das er glaubt, "shalt not" sei die einzig korrekte Form.



  • Naja, wenn du (wie ich vermute) auf die zehn Gebote anspielen willst, die werden im Englischen meistens aus der King-James-Bibel zitiert, und da heißt es "thou shalt not." Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob es unter den zwanzig Millionen Versionen auch eine mit "thou shall" gibt, aber die Kombination klingt schon etwas merkwürdig -- würde der Kram heute neu geschrieben, dann stünde da wahrscheinlich "you shall not."



  • nein, ich wollte nicht auf die 10 gebote anspielen sondern nur diese drei dinge in aller deutlichkeit mit gebotscharakter klarstellen, dazu muss ich nicht ein vorsinntflutliches shalt schreiben.



  • Selbst die ursprüngliche, hebräische Schreibweise der zehn Gebote kann nicht vorsintflutlich gewesen sein. 😉

    Aber Spaß und Legenden beiseite, wenn du "shalt" als veraltet ablehnst, ist "thou" ein Stilbruch, und "thou shall" ist (das musste ich aber auch nachschlagen) nicht korrekt. Das ist ganz interessant (wenn man sich für Sprache interessiert); zu "thou" gehört in der Regel eine Verbform, die auf -st bzw. -est endet, etwa "thou goest", wo man heute "you go" schreibt. "Shall" ist da insofern unregelmäßig, als dass bei Verben, die auf -ll enden, gestaucht wird, etwa "thou shalt" statt "you shall" und "thou wilt" statt "you will". Wahrscheinlich klang den Leuten "thou shallest" und "thou willest" einfach zu dämlich.

    Alas, thou hast mangled thine sentence, thus I must correct thee.

    (Ich hoffe, dass ich da keinen Fehler eingebaut habe...)



  • BTT?



  • Ich würde dir emphfehlen, dir mal eine bestehende Game Engine (wie zum Beispiel das Unreal Development Kit) anzugucken, damit du erstmal möglichst viele Hintergrundinformationen sammeln kannst und erstmal einen Überblick bekommst.
    Als Anfänger würde ich Java empfehlen, da du da recht schnell zu Ergebnissen kommst. Beim diesjährigem GGJ haben ein paar Komilitonen von mir aus dem 1. Semester mitgemacht und sind zu einem netten Ergebnis gekommen. Die haben ebenfalls Java benutzt.



  • neuer_user schrieb:

    Möglichst keine Bücher von Jürgen Wolf.

    Warum eigentlich? Sind die so schlecht? Also ich hab das Galileo Computing Buch von C hier und nutze es als Nachschlagewerk. In der Hinsicht nicht schlecht

    Mechanics schrieb:

    Und Informatiker können normalerweise mindestens 10 Sprachen.

    Interessantes Bild, was du von Informatiker hast. Ich kenne mehrere, die können nur Java und hatten mir anderen Sprache in der Regel kaum oder gar nix am Hut.



  • seldon schrieb:

    Alas, thou hast mangled thine sentence, thus I must correct thee.

    So lass' ich mir Kritik gerne gefallen! 👍 🙂



  • µ schrieb:

    Mechanics schrieb:

    Du fängst erst mit 16 an zu programmieren? Das ist aber spät...

    Mehrere Programmiersprachen wirst du wohl sowieso lernen müssen. Ich denke, wenn du halbwegs ernsthafte Spiele programmieren willst, wirst du wohl auch Informatik studieren. Und Informatiker können normalerweise mindestens 10 Sprachen. Da kommt man nicht drum rum, in der Arbeit und im Studium alles mögliche zu machen.

    Ist das Satire?

    Ich gehe davon aus und genieße es. 😉


  • Mod

    Serenity schrieb:

    neuer_user schrieb:

    Möglichst keine Bücher von Jürgen Wolf.

    Warum eigentlich? Sind die so schlecht?

    Oh, ja. Hier im Forum gibt es mehrere lange Hassthreads.

    Also ich hab das Galileo Computing Buch von C hier und nutze es als Nachschlagewerk. In der Hinsicht nicht schlecht

    Mal provokativ gefragt: Kannst du beurteilen, ob es gut oder schlecht ist? Wenn du ein Nachschlagewerk nutzt, dann bist du sicher Anfänger. Und wenn du dann auch noch nach so einem Buch gelernt haben solltest, dann erscheint dir auch alles konsequent. Aber du weißt gar nicht, was du verpasst oder schlecht machst, weil du nicht weißt, wie es richtig geht.



  • SeppJ schrieb:

    Wenn du ein Nachschlagewerk nutzt, dann bist du sicher Anfänger.

    Wenn Du kein Nachschlagewerk nutzt, dann bist Du sicher der liebe Gott ...



  • Belli schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Wenn du ein Nachschlagewerk nutzt, dann bist du sicher Anfänger.

    Wenn Du kein Nachschlagewerk nutzt, dann bist Du sicher der liebe Gott ...

    Er hält sich nur für den lieben Gott...



  • Serenity schrieb:

    neuer_user schrieb:

    Möglichst keine Bücher von Jürgen Wolf.

    Warum eigentlich? Sind die so schlecht? Also ich hab das Galileo Computing Buch von C hier und nutze es als Nachschlagewerk. In der Hinsicht nicht schlecht

    Das C-Buch kann ich nicht beurteilen, aber wenn ich mir den Stil ansehe den er in den C++ Büchern an den Tag legt, bin ich da etwas skeptisch. Wobei ich durchaus denke das er in C zumindest etwas fähiger ist (auch dies bezogen auf den Codestil, der weit eher C als C++ ist - wenn gleich auch mit etlichen Fehlern durchzogen).

    Nur meine 2 Cent zu dem Originalposter: Grundsätzlich wirst du im C-Unterforum mit Sicherheit eher Empfehlungen zu C hören, ebenso wie im C++ Unterforum zu C++ usw. Und in einem Forum das überwiegend auf C und C++ setzt ist die übliche Richtung auch vorbestimmt.

    Aber davon abgesehen, würde ich schon sagen das es zumeist zum scheitern verurteilt ist, gleich mit grafischen Spielen zu beginnen, wenn man nicht einigermaßen sinnvoll mit der Sprache vertraut ist. Ich tippe darauf das ungeachtet der Sprache mehrere Monate ins Land ziehen bevor man eine gewisse Vertrautheit erlangt (Bei Sprachen die sehr Hardwarenah sind wie C oder C++ eher länger als bei solchen, die viele Interna verbergen).

    Wenn du aber von vorne herein gleich Plattformen nennst, die du zu unterstützen erhoffst, kann es sein das deine Sprachwahl noch massiv eingeschränkt wird, oder du gezwungen bist mehrere Sprachen und Bibliotheken zu lernen. Nach meiner Erfahrung scheitern die meisten Anfänger recht schnell an den Einstiegshürden, und sollten daher den Lernaufwand relativ gering setzen: Ich würde mit genau einer Sprache starten, und zwar die, die mich am ehesten zu dem gewünschten Ziel bringt.

    iPhone zwingt dir standardmäßig z.B. Objective-C auf, und erfordert zudem einen Mac als Programmierumgebung. C und C++ belasten dich mit einer hohen Hardwarenähe (was gleichwohl auch Vorteile bringen kann, wie z.B. mehr Einflussmöglichkeiten und tieferes Grundverständnis, aber die Hürden höher ansetzt). C# und Java sind wiederum leichter zu lernen, und liefern meist eher eine "Standardimplementierung" für Grafikbehandlungen etc. mit, so das man eher Lektüre findet (unter C# würde ich dir z.B. XNA empfehlen, du wirst damit aber niemals das iPhone, wenn nur Windows Phone als Smartphone direkt unterstützt bekommen).

    Willst du ein tiefes Grundverständnis? Dann greif eher zu C oder C++, bei höheren Einstiegshürden.

    Willst du schnelle Ergebnisse? Da würde ich persönlich C# und XNA nahe legen.
    ...


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