Aufgabenstellung verstehen



  • Oder man liest den Thread genau und sieht, dass Mario Sandler einen sehr feinen Tipp gibt. Der sieht genauso hübsch aus wie "Ax=0 lösen und 0en multiplizieren".



  • @umdrehen: Eigentlich ganz einfach, oder? 🙂 🙂




  • Mod

    Mario Sandler schrieb:

    http://www.wolframalpha.com/input/?i=[[1%2C1%2C1]%2C[4%2C2%2C3]%2C[-4%2C-2%2C-3]]^3

    Ach, da habe ich einen dummen Fehler gemacht. Du hast natürlich recht. Der Fehler war so dumm, dass ich lieber mal meinen peinlichen Beitrag gelöscht habe.



  • Hallo zusammen,

    könnte man es nicht so machen (A sei die Matrix, x ein Eigenvektor, lambda ein Eigenwert)

    Ax=λxA \cdot x = \lambda \cdot x

    Ich habe das jetzt mal ausgerechnet. Die Eigenwerte lauten 0, 1 -,1 und die Eigenvektoren lauten analog dazu

    g:x=t(122)g:\vec{x} = t \begin{pmatrix} -1 \\ -2 \\ 2 \end{pmatrix}

    h:x=t(112)h:\vec{x} = t \begin{pmatrix} -1 \\ -1 \\ 2 \end{pmatrix}

    i:x=t(111)i:\vec{x} = t \begin{pmatrix} 1 \\ -1 \\ -1 \end{pmatrix}

    Dann müsste nun folgendes funktionieren:

    A123x=λ123x=(1)123(111)A^{123} \cdot x = \lambda^{123} \cdot x = (-1)^{123} \cdot \begin{pmatrix} 1 \\ -1 \\ -1 \end{pmatrix}

    Dies ergäbe gerade(111)\begin{pmatrix} -1 \\ 1 \\ 1 \end{pmatrix}.

    Müsste stimmen, oder?

    @Mario Sandler: Wie Du auf deine Lösung kommst, würde mich auch interessieren 🙂

    LG, freakC++



  • umdrehen schrieb:

    @Bashar: Die Diagonalmatrix hat auf der Diagonalen ihre Eigenwerte. Also müsste sie so aussehen.

    (000010001)\begin{pmatrix} 0 & 0 & 0 \\ 0 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & -1 \end{pmatrix}

    Kann man da jetzt irgendwie ablesen, was A^123 ist?

    Nö. Ich hab ja nicht gesagt, irgendeine Diagonalmatrix hinschreiben, sondern „Diagonalisieren.“ Das heißt eine Zerlegung A=P1DPA = P^{-1} D P mit P invertierbar und D Diagonalmatrix (deren Diagonalelemente die Eigenwerte sind) bilden. Dann ist A123=P1D123PA^{123} = P^{-1} D^{123} P, und das kann man dann einfach ausrechnen, da man einfach nur die Diagonalelemente jedes für sich potenzieren muss (was bei 0, 1 und -1 keine größeren Schwierigkeiten bereiten sollte.)

    @Mario Sandler: Das ist ja super :). Aber wie bist Du darauf gekommen? Auch mit der Diagonalmatrix?

    Einfach ausprobiert, würde ich sagen.

    edit: Ich möchte nochmal dazusagen, dass ich die Formulierung für sehr unglücklich halte. Gemeint ist sicher, dass man es für beliebige v angeben soll. Nicht, dass man sich einen Eigenvektor aussuchen kann.



  • freakC++ schrieb:

    Ax=λxA \cdot x = \lambda \cdot x

    A123x=λ123xA^{123} \cdot x = \lambda^{123} \cdot x

    Warum sollte das richtig sein?
    Es gilt ja nicht A^{123} = L^{123}



  • IstDasRichtig? schrieb:

    freakC++ schrieb:

    Ax=λxA \cdot x = \lambda \cdot x

    A123x=λ123xA^{123} \cdot x = \lambda^{123} \cdot x

    Warum sollte das richtig sein?

    A123x=A122(Ax)=A122(λx)=λ(A122x)==λ123xA^{123}x = A^{122}(Ax) = A^{122}(\lambda x) = \lambda (A^{122}x) = \ldots = \lambda^{123} x



  • IstDasRichtig? schrieb:

    freakC++ schrieb:

    Ax=λxA \cdot x = \lambda \cdot x

    A123x=λ123xA^{123} \cdot x = \lambda^{123} \cdot x

    Warum sollte das richtig sein?
    Es gilt ja nicht A^{123} = L^{123}

    Ich nutze hier ja aus, dass es sich um Eigenwerte / Eigenvektoren handelt. Daher gilt die Rechnung von Bashar. Anderfalls funktionierte das natürlich nicht 🙂

    LG, freakC++



  • einen beliebigen Vektor

    🙂


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