wuff
-
wow. hätte nicht gedachr, dass das thema so polarisiert.
also, ich spiele mit dem gedanken mir einen hund zuzulegen. zeit habe ich. wohne zwar in ner großstadt, habe aber in reichweite die isar, wo hunde frei laufen können und einen großen wald/forst.
ich finde das wenn man einen hund hat es dazu gehört (mit ner tüte) in die scheiße zu greifen(aufzusammeln); genauso wie den hund von klein an zu sozialisieren und auszubilden.
-
cooky451 schrieb:
Wenn wirklich dauernd Menschen angefallen werden würden, hättest du natürlich recht.
In Wien allein gibt es etwa 1000 Hundebisse pro Jahr und da dürfte die Dunkelziffer enorm hoch sein, da sicher nicht jeder kleine Kratzer oder Bisse bei Besitzern/Freunden direkt angezeigt werden. In Deutschland gibt es 1-6 Sterbefälle pro Jahr. Wie oft sich Menschen durch aggressive Hunde genötigt fühlen ist statistisch natürlich nicht erfasst.
-
xroads42 schrieb:
wohne zwar in ner großstadt,
Dann lass es sein. Wozu brauchst du den Hund? Einfach als Spaßobjekt? Ein Hund ist eine Lebewesen mit Ansprüchen und Bedürfnissen. Ihn einfach sinnlos als Spaßobjekt zu halten ist unnötige Tierquälerei. Du kannst dem Tier in der Großstadt einfach nicht das bieten was es braucht. zB. Wenn du arbeiten gehst, soll er dann alleine in der Wohnung sitzen?
xroads42 schrieb:
habe aber in reichweite die isar, wo hunde frei laufen können
Gilt das nicht die Leinenpflicht? Bedenke auch, dass da andere Menschen und Hunde sind.
xroads42 schrieb:
und einen großen wald/forst.
Im Wald solltest Du keinen Hund ohne Leine rumlaufen lassen. Die stören die dort wohnenden Tiere und können berechtigterweise vom Jäger erschossen werden.
-
xroads42 schrieb:
wow. hätte nicht gedachr, dass das thema so polarisiert.
also, ich spiele mit dem gedanken mir einen hund zuzulegen. zeit habe ich.Bedenke, dass du die Zeit über Jahre haben musst. Mein Hund ist jetzt 15 Jahre alt. Das ist etwas über dem Durchschnitt, aber 12 Jahre sind locker drin (Grundsätzlich: Ältere Hunde leben nicht so lang).
Es sollte halt nicht so laufen, dass du den Hund nach ein, zwei Jahren in's nächste Tierheim gibst, weil dir die Zeit für den Hund zu viel ist. Frag dich auch: Was macht der Hund, wenn ich zwei Wochen nach Malle will? Kann ich einfach mal über's WE einen großen Ausflug machen mit dem Hund?(Das klingt jetzt alles bisschen negativ, aber ich finde, so eine Entscheidung muss gut überlegt sein.)
Ich weiß nicht, was du für Erfahrung mit Hunden hast, aber du kannst ja mal zum nächsten Tierheim gehen und dir einen Hund schnappen und mit ihm Laufen und ihn hinterher noch bisschen pflegen, damit du siehst, wie das ist. Und das mal über einen gewissen Zeitraum, nur dass du ein Gefühl dafür bekommst.
P.S. Es kommt schon auch mal vor, dass du mitten in der Nacht raus musst, weil dein Hund pinkeln muss oder weil ihm schlecht ist :p
-
xroads42 schrieb:
wow. hätte nicht gedachr, dass das thema so polarisiert.
also, ich spiele mit dem gedanken mir einen hund zuzulegen. zeit habe ich. wohne zwar in ner großstadt, habe aber in reichweite die isar, wo hunde frei laufen können und einen großen wald/forst.
ich finde das wenn man einen hund hat es dazu gehört (mit ner tüte) in die scheiße zu greifen(aufzusammeln); genauso wie den hund von klein an zu sozialisieren und auszubilden.mach dir klar: 3 mal am Tag raus, davon mindestens zweimal lange, egal bei welchem wetter... absolutes minimum.
eigentlich ist das schon nicht mehr tragbar... aber wie macht das ein mensch, der arbeitet? man kann den hund nicht 9 stunden in der wohnung einsperren.mach dir klar: ein hund lebt lange. du hast verantwortung über viele jahre. ein hund wird älter, kriegt auch mal krankheiten, muss zum tierarzt, zum schluss wird er über längere zeit langsamer, ist nicht mehr sauber, hat schmerzen... was ich sagen will: du lebst mit ihm ein leben, und das ist nicht immer einfach.
ich finde hunde super, aber würde mich dagegen entscheiden, denn ich habe diese kapazitäten nicht frei, die nächsten 15 jahre.
ich würde eine ausnahme machen, wenn mich ein hund ansprünge, der ... alleine gelassen vor meiner türe sitzt und wimmert, und sonst keiner da wäre, der ihn nehmen könnte... mit anderen worten: in ausnahmesituationen.
aber es ändert das leben grundlegend.
-
cooky451 schrieb:
Ich sag ja Feld oder Wald, da fährt normalerweise niemand Fahrrad. 's hat dort einfach zu viele Hügel/Bäume.
Wenn ich auf dem Berg jogge, sehe ich mehr Mountainbiker als Fußgänger oder andere Läufer.
Hätte ich mehr Zeit und würde auf dem Land leben, wäre ein Hund, vermutlich was Labradorähnliches, eine Option.
-
Es ist gegen meine Ethik andere Lebenwesen nur zu meinem eigenem Vergnügen zu halten. Das schließt sogar Frau und Kinder ein. Deshalb werde ich Haustiere nie besitzen.
-
rüdiger schrieb:
cooky451 schrieb:
Wenn wirklich dauernd Menschen angefallen werden würden, hättest du natürlich recht.
In Wien allein gibt es etwa 1000 Hundebisse pro Jahr und da dürfte die Dunkelziffer enorm hoch sein, da sicher nicht jeder kleine Kratzer oder Bisse bei Besitzern/Freunden direkt angezeigt werden. In Deutschland gibt es 1-6 Sterbefälle pro Jahr. Wie oft sich Menschen durch aggressive Hunde genötigt fühlen ist statistisch natürlich nicht erfasst.
Demnach sind sie also um Größenordnungen friedlicher als Autos. Gut zu wissen.
-
Ich habe mit "Ich mag hunde nicht" abgestimmt, möchte das hier aber noch etwas korrigieren. Eigentlich mag ich viele Hundebesitzer nicht. Die Hunde selbst können meistens nicht viel dafür. Sie werden einfach nicht streng genug gehalten. Ein Hund braucht klare Regeln und es muss für ihn klar sein, wer das Alphatier ist. Für viele Hundebesitzer ist ein Hund einfach nur ein Spielzeug oder das eigene nette "Wuff Wuff".
Ich muss aber ebenfalls zugeben, dass ich in meiner Kindheit von einem Hund angefallen wurde. Daher bin ich auch etwas negativ gegen Hunde und deren Besitzer eingestellt. Wobei damals vor allem auch der Besitzer seinen Hund schlicht und einfach nicht unter Kontrolle hatte. Der Hund wollte wahrscheinlich nur spielen, aber so ein vollausgewachsener Labrador ist für ein Kind kein Spielpartner. Der Hund wusste das nicht und der Besitzer hat ihn nicht zurückgepfiffen, bzw. dem gar nicht beigebracht, dass man nicht einfach auf alles zustürmt.
Habe allerdings durchaus auch schon andere Hundebesitzer erlebt, die eine völlige Kontrolle ausübten und den Hund vorbildlich führten. Aber das ist mehr die Ausnahme als die Regel.
cooky451 schrieb:
Ich sag ja Feld oder Wald, da fährt normalerweise niemand Fahrrad. 's hat dort einfach zu viele Hügel/Bäume.
Falsch. Du hast dort z.B. Wild. Hunde jagen dann dieses Wild völlig sinnlos in der Gegend rum. Zudem hast du Wanderer, andere Hundebesitzer, usw. usf.
Grüssli
-
Hi,
da ich als Kind mal von einem Hund angefallen und gebissen wurde bin ich in dieser Frage sowieso ein bisschen polarisiert. Aber ich versuche trotzdem nicht dogmatisch zu sein. Aber Sicherheit von Menschen, vor allem kleinen Kindern geht nun mal absolut über die Bedürfnisse von Tieren. Und Kinder sind nun mal Kinder, die werden sich enem Tier gegenüber nicht 100%ig richtig verhalten. Also muss dafür gesorgt werden, dass dqs Fehlverhalten von Kindern nicht zu schlimmen Unfällen führen kann. Die einfachste Form ist, das ein nicht angeleinter Hund außerhalb der eigenen Wohnung generell einen Maulkorb zu tragen hat.
Vor eineigen Jahren hat mich eine neu hinzuziehende Mitmieterin auch mal gefragt og ich was dagegenhabe, wenn sie ein Hundchen hat. Sie musste vorher alle fragen, um die Genehmigung zum Zuzug mit Hund zu bekommen. Gegen ein Hundchen hatte ich natürlich nichts... - bis ich dem Hundchen dann mal im Halbdunkeln auf der Treppe begegnet bin, wie er ohne Leine und ohne Maulkorb auf mich zugestürzt kam... ein ausgewachsener Amerikan Stafford. Hat mir zwar nichts getan, aber der Schreck war doch ordentlich.
Heutezutage ist die Kaffeemaschine das einzige Haustier das ich bei mir in meiner Wohnung dulde. Die muss ich auch füttern und tränken und die Exkremente wegbringen, und anknurren tut sdie mich auch jeden Früh, aber ansonsten vertragen wir uns bestens.
Gruß Mümmel
-
Dravere schrieb:
cooky451 schrieb:
Ich sag ja Feld oder Wald, da fährt normalerweise niemand Fahrrad. 's hat dort einfach zu viele Hügel/Bäume.
Falsch. Du hast dort z.B. Wild. Hunde jagen dann dieses Wild völlig sinnlos in der Gegend rum. Zudem hast du Wanderer, andere Hundebesitzer, usw. usf.
Eh ja und das Wild fährt auf'm Fahrrad? Das muss ich mir ansehen.
-
@rüdiger: leinenpflicht gibt es an der isar nicht. und ich würde den hund dort auch nicht frei laufen lassen wenn sich die menschenmassen am wochenende bei guten wetter versammeln. da gibt es aber noch andere gebiete wo nicht so viel los ist.
@GPC: das mit dem tierheim ist eine gute idee, die ich auch schon von einigen bekannten gehört habe, und auf jedenfall bevor ich mich entscheide machen werde.
ich hab im letzten jahr öfter kontakt zu 2 hunden(weimaraner und deutsche kurzhaar) gehabt und auch ein paar unangenehmen seiten kennen gelernt (wie kotze weg machen).zum thema bei jeden wetter raus: ich liebe es im regen zu spazieren; glaube da macht der hund aber net so lange mit
zum thema arbeit: ich habe das glück ein einkommen unabhängig von arbeit und sozialen hilfen zu haben und daher wirklich viel zeit.
-
xroads42 schrieb:
zum thema bei jeden wetter raus: ich liebe es im regen zu spazieren; glaube da macht der hund aber net so lange mit
Ich glaube du wirst bei so ziemlich jedem Wetter vor dem Hund schlappmachen, solange er an der Leine läuft und dir zumindest bis du den Knien geht.
xroads42 schrieb:
zum thema arbeit: ich habe das glück ein einkommen unabhängig von arbeit und sozialen hilfen zu haben und daher wirklich viel zeit.
Na wenn du auch genug Zeit hast um am Wochenende mal mit ihm raus zu fahren damit er sich austoben kann (z.B. Dravere's fahrradfahrendes Wild jagen), sollte das schon gehen. Aber man muss sich sowas halt auch über Jahre zutrauen.
-
Hi,
xroads42 schrieb:
zum thema bei jeden wetter raus: ich liebe es im regen zu spazieren; glaube da macht der hund aber net so lange mit
Empfehle Husky, da bestehr diese Gefahr nicht.
Gruß Mümmel
-
muemmel schrieb:
dogmatisch
Ohhhh yeah
xroads42 schrieb:
@GPC: das mit dem tierheim ist eine gute idee, die ich auch schon von einigen bekannten gehört habe, und auf jedenfall bevor ich mich entscheide machen werde.
Spricht für dich
-
cooky451 schrieb:
Eh ja und das Wild fährt auf'm Fahrrad? Das muss ich mir ansehen.
Ich gebe zu, ich habe vielleicht etwas ungünstig zitiert und zu einfach argumentiert. Ich meinte, dass ein Hund auch auf dem Feld, im Wald, usw. nerven kann oder stören. Da er eben z.B. das Wild unnötig aufschreckt oder sogar sinnlos tötet, Wanderer/Spaziergänger belästigt, usw.
Das sieht man auch oft genug, dass die Leute das Gefühl haben, dass sie ihren Hund im Wald einfach frei laufen lassen können und dadurch jegliche Verantwortung und Kontrolle aufgeben.
Grüssli
-
Dravere fasst meine Einstellung zu Hunden bzw. Hundehaltern sehr gut zusammen. Es gibt sehr schöne und treue Hunde. Haben aber selbst einen Kater, was mir persönlich viel mehr liegt. Ich finde Katzen angenehmer, weil sie viel selbständiger - manchmal möchte man sagen: eigenwillig und unberechenbar - sind als Hunde.
Unser Kater geht selbst raus wann er will (hat sein eigenes Türchen), man muss mit ihm nicht "Gassi gehen". Wenn ich nach Mitternacht nachhause komme, erwartet er mich schon weit draussen an der Strasse und streicht mir um die Beine. Er hat seinen eigenen Tagesrythmus, bleibt aber immer gerne in der Nähe von uns. Dafür hasst er Besuch. Wenn er will schläft er ein paar Stunden auf dem Schrägdach des Hauses
Jede Woche ist es ein wenig anders.
-
Hi,
/rant/ schrieb:
Dravere fasst meine Einstellung zu Hunden bzw. Hundehaltern sehr gut zusammen. Es gibt sehr schöne und treue Hunde. Haben aber selbst einen Kater, was mir persönlich viel mehr liegt. Ich finde Katzen angenehmer, weil sie viel selbständiger - manchmal möchte man sagen: eigenwillig und unberechenbar
wenn Du eine Katze möchtest die bellt, dann kann ich Dir nur zu einem Dackel raten. Sicher nicht die intelligentesten Hunde, aber ausgeprägte Hundepersöhnlichkeiten.
Gruß Mümmel
-
@/rant/,
Ich wette allerdings, dass du meine Meinung über Katzen nicht teilst...Gegen Hauskatzen habe ich nichts, aber gerade diese herumstreichenden Katzen können recht nervig sein. Hast du dir schon mal überlegt, was dein Kater so macht, wenn er in der Nachbarschaft herumstreicht? Dass er in fremde Gärten geht, dort alles umgräbt, seinen Kot dort hinterlässt, usw.
Grüssli
-
Hi,
hab neulich im Urlaub gerade erlebt, wie in der Schenke eine große dicke gelbe Katze in aller Ruhe aus der Küche kam. Hat von den beiden Wirtsleuten keinen gestört. War mir ein Grund, ohne Bestellung wieder zu gehen.
Gruß Mümmel