Welches Betriebssystem nutzt ihr privat?



  • SeppJ schrieb:

    Schweren Herzens seit einiger Zeit Windows 7. Die Richtung in die die meisten Linux-Desktops gehen gefällt mir absolut nicht.

    Kann ich nur zum Teil nachvollziehen. Gnome 3 hat 3 Gegenbewegungen hervorgebracht:

    L. G.
    Steffo



  • Windows XP



  • Gar keins !



  • Sheldor schrieb:

    Gar keins !

    Und dein Posting hast du gerade in die Telefonleitung gemorst, oder wie? 😃



  • _matze schrieb:

    Sheldor schrieb:

    Gar keins !

    Und dein Posting hast du gerade in die Telefonleitung gemorst, oder wie? 😃

    Ne, seine Stadt hat offenes W-LAN und hat die Wellen direkt mit seinem Gehirn übersetzt, um dann mit derselben Frequenz via TCP/IP auf diesen Thread zu antworten. 😃



  • Ich bin auf Windows (7 Ultimate) umgestiegen und wirklich zufrieden.
    Nach acht Jahren Linux, und ich glaube, ich hätte es früher tun sollen... Die Zeit, die ich früher zum Frickeln verbrauchte, die stecke ich jetzt, endgültig, in C++. Und das Wenige, was ich überhaupt an C++ zu kritisieren hätte, das wäre der hohe Suchtfaktor...

    Das wirklich Schöne in diesem Forum, man kann seine Meinung (zu Linux) hier frei äußern, ohne gleich mit alttestamentarischer Wucht (von einer fanatischen Linuxfraktion) zur S... gemacht zu werden.

    Grüße,
    Horacker



  • Schon mal auf die Idee gekommen, dass man privat mehrere Rechner betreibt? Dafür sind Radio Buttons ziemlich ungeeignet, wenn man Win XP, Win 7 und Linux betreibt. Spaßeshalber auch noch PrettyOS. 😉



  • @Horacker:
    Das kenne ich gut. Ich bin zwar nicht die ganze Zeit mit Linux unterwegs gewesen, aber ich habe seit Ubuntu 6.10 versucht immer mal wieder für ein paar Wochen komplett zu migrieren. Ich muss sagen ,die habe schon viel erreicht auf dem Desktop und wenn die Firmen auch Treiber fürs System entwickeln würden, wäre ich vielleicht auch länger dabei geblieben, aber nein da fehlt einfach zu viel an Software die ich mag und wo ich ungerne auf Alternative zurückgreife weil ich meinen Workflow mit einigen Nichtlinuxanwendungen einfach mag.

    Ich will auch einfach einschalten und arbeiten und mich nicht ums System groß kümmern und dies muss man bei Linux in meine Augen trotz Riesen Fortschritte immer noch. Sei es Energiemanagement, Ruhezustand, Bluray, Monitoradapter usw.

    Ich mache auch ab und an mal Musik und da sind VST-Instrumente auch nicht gerade einfach unter Linux zu nutzen und dann muss ich wieder fummeln. Ich habe darauf auch einfach keine Lust mehr und die Zeit ist mir zu Schade immer den Admin zu spielen.

    Nicht desto trotz Linux ist eine tolle Leistung, aber für mich auf dem Desktop einfach nicht wirklich zu gebrauchen, vielleicht wenn man nur programmiert.



  • Ist das mit dem Treibern unter Linux wirklich immer noch so schlimm?
    Auf meinem Lenovo T420 wird alles erkannt, selbst die eingebaute Webcam. Mein Brother-Drucker funktioniert auch.
    Beim Power Management habe ich jedoch noch das Gefühl, dass da noch einiges an Potential ist, da der Lüfter unter Linux deutlich öfters läuft als noch unter Windows 7.



  • Ich nutze hauptsächlich KUbuntu 12.10 als Betriebssystem. KDE gefällt mir als Desktop eigentlich ziemlich gut. Aber es gibt leider ein paar unrunde Ecken und irgend wie dauert das aufwachen recht lange. Aber alles in allem ist das System gut benutzbar. Treiberprobleme habe ich eigentlich keine, aber man muss bei Linux halt mehr darauf achten, welche Hardware man sich genau kauft.

    Unter Windows fehlt mir einfach der Unix-artige Kern. Auch cygwin und co können da nicht helfen, weil es nicht wirklich ins System integriert ist. Mit Windows8 geht Microsoft ja nun auch noch in eine sehr furchtbare Richtung. Ich habe auf meinem Desktop ein Dualboot mit Windows Vista, dass ich ab und zu zum Spielen nehme oder um Windows-only Software auszuprobieren. Aber ich nutze es eigentlich recht selten.

    Mac OS X benutze ich seit längerem nicht mehr. Mein altes iBook bootet nur noch unregelmäßig. Ich finde, dass Apple mit OS X einfach die falsche Richtung einschlägt und versucht OS X wie iOS zu machen und nicht anders herum. Zwar hat OS X einen Unix-artigen Kern, aber der ist im Vergleich zu Linux ziemlich mies. Die ganzen Softwareversionen sind mittlerweile uralt, da Apple Angst vor der GPL3 hat und daher keine neuere GNU Software mehr benutzt. Ich glaube auch einfach, dass der Unix-Kern für sie immer uninteressanter wird. Und die ganzen Patentklagen machen die Firma sehr unsympathisch.



  • OS müssen schnell booten, alles automatisch machen und intuitiv verwendbar sein. 😉



  • Win7. Mag ich auch ganz gerne. Win8 hole ich mir nicht, solange ich's vermeiden kann ^^



  • Win8. Win8 schnupft nämlich Win7, mit einem Nasenloch, und Big Time (tm).

    Bootzeit auf einem alten T60 (CoreDuo @ 1.8 GHz, Intel SSD) ist ca. 6 Sekunden bis Logon-Screen. (Logon und Desktop laden ist dann Zeit die man zum Tippen braucht plus ~2 Sekunden)
    Auf der Hardware... Hut ab.



  • Wie schnupft? Weil es alleine nichts bringt? So wie ein Raucher den Tabak braucht?



  • Etwas schnupfen = etwas besiegen/alt aussehen lassen/übertreffen/...

    Also nochmal verständlicher: Win8 lässt Win7 GAAAAANZ alt aussehen, und das ohne sich anzustrengen.



  • Gemäß des Alternierens des Vorzeichens von Verbesserungen bei Windows-Versionen ggü. dem Vorgänger kann Win8 überhaupt nicht besser sein. So, jetzt aber.



  • Bootzeit ist das ultimative Kriterium für die Überlegenheit eines Betriebssystems. Gerne auch gemessen in Reboots pro Stunde.


  • Administrator

    @hustbaer,
    Ich vermute mal eher, dass es vor allem an dieser Intel SSD liegt. Win7 wäre (fast) genauso schnell wie Win8 😉

    Grüssli

    PS: Ich empfehle jedem mal eine SSD mit einem Linux und LXDE als Oberfläche zu verwenden. Da kann wohl sogar Win8 einpacken 😉



  • Dravere schrieb:

    @hustbaer,
    Ich vermute mal eher, dass es vor allem an dieser Intel SSD liegt. Win7 wäre (fast) genauso schnell wie Win8 😉

    Was meinst du wohl was vorher auf den Notebook drauf war, hm? Nein, es liegt nicht an der Intel SSD. Auf der war Win7 nämlich genau so drauf.

    @Tim
    Erhard Henkes hatte die Bootzeit, und weil mir der krasse Unterschied Win8 <-> Win7 aufgefallen ist hab ich was dazu geschrieben.
    Win8 ist aber auch sonst quasi überall besser/cooler/schneller als Win7.
    Und ja, Bootzeit ist mir wichtig. Nicht so wichtig dass ich ein ansonsten cooles OS durch ein weniger cooles ersetzen würde. Aber nachdem es nie wirklich einen guten Grund gab warum Windows so funcking lange zum Booten braucht...

    Was die Andeutung mit den Reboots angeht... Win8 läuft bei mir bisher super stabil. Diesbezüglich hatte ich mit Win7 allerdings auch nie Probleme.


  • Administrator

    hustbaer schrieb:

    Dravere schrieb:

    @hustbaer,
    Ich vermute mal eher, dass es vor allem an dieser Intel SSD liegt. Win7 wäre (fast) genauso schnell wie Win8 😉

    Was meinst du wohl was vorher auf den Notebook drauf war, hm? Nein, es liegt nicht an der Intel SSD. Auf der war Win7 nämlich genau so drauf.

    Erstaunt mich. Habe hier ähnliche Hardware mit SSD und Win7 und ähnliche Bootzeiten. Vielleicht bei ca. 8 Sekunden und nicht 6, aber was wären schon zwei Sekunden weniger oder mehr bei den Zeiten.

    Daher hat mich ehrlich gesagt die "schnellere" Bootzeit von Win8 nie so recht gereizt. Ich habe schon mit Win7 sehr schnelle Bootzeiten. Windows-Logo kann sich gar nicht aufbauen.

    Grüssli


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