Der Irrsinn mit den Diäten
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chrische5 schrieb:
hallo
auch wenn ich nur auf 12 jahre rauchen komme, marathons bin ich schon einige gelaufen. was ich eigentlich sagen wollte: das muss kein endgültiger beweis für totale fitness sein...
den respekt vor der strecke habe ich dennoch nicht verloren und auch nicht den respekt vor denjenigen, die diese zurücklegen (und dabei meist deutlich länger als ich brauchen... )chrische
Ich bin noch immer nicht der "hallo", was ich schon despektierlich finde.
Vor knapp 43 km habe ich Angst, echt und zugebenermaßen. Das mache ich auch nur ein mal mit, weil mich die Lauferei eigentlich ankotzt, es war nur 'ne Wette.
Nur, was mir das gezeigt hat, man kann fressen, was man will, wenn man sich bewegt.
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Nun sollte ein Thread "Der Irrsinn des Marathons" abgezweigt werden.
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Erhard Henkes schrieb:
Nun sollte ein Thread "Der Irrsinn des Marathons" abgezweigt werden.
*hihi*
Also gelernt habe ich, daß man keine Gewichtsprobleme hat, wenn man Marathons läuft. So einfach kann's sein. Ich fange morgen an.
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pointercrash() schrieb:
Nur, was mir das gezeigt hat, man kann fressen, was man will, wenn man sich bewegt.
Mhm.
Stimmt bloss nicht.Such dir mal Zahlen raus wie viel Bewegung man machen muss um nur eine blöde Semmel zu verbrauchen. Wirste vermutlich verblüfft sein.
Klar, ein Marathon ist lange, und wenn man dafür intensiv mit 1/4 und 1/2 Marathons trainiert macht man SO viel Bewegung dass dabei schon ein bisschen was zusammenkommt.
Soll heissen: nur ein bisschen mehr Bewegung machen bringt genau gar nix.
Ernährung Umstellen so dass man nicht andauernd hungrig ist funktioniert da denke ich deutlich besser.
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volkard schrieb:
Also gelernt habe ich, daß man keine Gewichtsprobleme hat, wenn man Marathons läuft. So einfach kann's sein. Ich fange morgen an.
Für dich ist das nur ein Umweg, denn irgendwann gegen Ende des Marathons wirst du kotzen müssen. Die Laufstrecke bis dahin kannst du dir auch sparen, einfach Finger in den Hals stecken.
Aber natürlich kann JEDER einen Marathon laufen. Äh, klar.
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Da glaube ich nicht dran, dass das so sein muss.
Nein, das wollte ich auch nicht sagen.
Ich denke sowas kommt davon wenn man den Körper einmal über längere Zeit falsch ernährt. Also nicht aufhört zu essen wenn man satt ist, nur damit der Teller leer wird.
Janein. Ich glaube bei dem was ich zu mir nehme gibt es wenig zu kritisieren. Aber sind wir mal ehrlich: Was ist satt?
Für meine Begriffe ist dann satt wenn mein Magen noch ein klein wenig grummelt. Da trinke ich noch eine Tasse Tee und gut ist es.
Aber wie oft essen wir auch bis wir wirklich nicht mehr essen können?
Wie oft essen wir nur aus Just-For-Fun?
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Exzessiver Ausdauersport ist sogar kontraproduktiv zum Fettabbau. Für Frauen katastrophal, für Männer auch nicht gerade toll.
Lesestoff: http://www.dangerouslyhardcore.com/5343/why-women-should-not-run/Effektiv sind entweder leichte Aktivitäten wie ein ausgedehnter Spaziergang oder intensive Aktivitäten wie Sprinten/Krafttraining.
Bevor das Argument kommt "Marathonläufer sind alle schlank": Sie waren mit Sicherheit auch davor nicht fett.
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Hi,
doch, alle Maratonläufer sind schlank!
Bestes Beispiel Joschka Fischer:
http://www.volksfreund.de/storage/scl/archiv/nachrichten/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/1692947_m3msw678h360q90v24807_Eventpress_Mittelmosel2.jpg-G462PK258.1-ORG.jpg?version=1271101624Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hi,
doch, alle Maratonläufer sind schlank!
Bestes Beispiel Joschka Fischer:
http://www.volksfreund.de/storage/scl/archiv/nachrichten/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/1692947_m3msw678h360q90v24807_Eventpress_Mittelmosel2.jpg-G462PK258.1-ORG.jpg?version=1271101624
Gruß Mümmelhttp://media.news.de/resources/thumbs/cc/7e/855082057_800x600/f5d82aaa890ef74b5df3d31f7417.jpg
Joschka hat nur vorgemacht, daß es das von Erhard herausgesuchte Zitat bei manchen Leuten sehr wohl passt."Menschen, die es geschafft haben, langfristig große Gewichtsabnahmen zu halten, leben so: Konsequent weniger Kalorien und Fett essen, mehr Sport treiben, häufig wiegen, Buch führen über Essen und Gewicht und keine Ausnahmen von einem asketischen Lebensstil niemals, auch nicht zu Geburtstagen und in den Ferien. Soll das die Lösung sein?"
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Dafuq ...
Welch eine überaus Sinnlose Diskussion hier.Es geht doch nicht darum ob man dick oder dünn ist. Es geht darum, dass man gesund lebt.
Dazu gehört eine gesunde Ernährung und eine bisschen Bewegung. Fertig...Es gibt nun mal 4 verschiedene Typen von Menschen. Körpertypen Wiki
Dazu kommt noch das manche Menschen nun mal gerne mehr Sport treiben als andere. Na und? Ist doch gut für die. Viel Sport heißt nicht gleich gesund. Gibt genug Kraftsportler oder andere die sich kaputt "gesportelt" haben. Und wieso gibt es kaum alte Top Sportler??
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Fuchs aus dem Wald schrieb:
... Welch eine überaus Sinnlose Diskussion hier ...
Ich hätte gern 10 Kilo mehr. Euer Fett nehme ich aber nicht, weil ich mich auch so wohl fühle!
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Fuchs aus dem Wald schrieb:
Dazu kommt noch das manche Menschen nun mal gerne mehr Sport treiben als andere. Na und? Ist doch gut für die. Viel Sport heißt nicht gleich gesund. Gibt genug Kraftsportler oder andere die sich kaputt "gesportelt" haben. Und wieso gibt es kaum alte Top Sportler??
Jetzt mal Titten auf den Tisch: Was genau ist ein "Top Sportler", was ist einer "alter" "Top Sportler", wie viele sind "kaum"?
Das Verletzungsrisiko beim Sport ist mir immer noch lieber als dieses Gefühl, träge und schlapp zu sein, das ich hatte, bevor ich (wieder) mit Sport anfing. Außerdem kann man sämtliche Krankheiten, die durch zu hohes Gewicht kommen, auch als "Nichtsportverletzungen" charakterisieren.
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scrub schrieb:
Fuchs aus dem Wald schrieb:
Dazu kommt noch das manche Menschen nun mal gerne mehr Sport treiben als andere. Na und? Ist doch gut für die. Viel Sport heißt nicht gleich gesund. Gibt genug Kraftsportler oder andere die sich kaputt "gesportelt" haben. Und wieso gibt es kaum alte Top Sportler??
Jetzt mal Titten auf den Tisch: Was genau ist ein "Top Sportler", was ist einer "alter" "Top Sportler", wie viele sind "kaum"?
Das Verletzungsrisiko beim Sport ist mir immer noch lieber als dieses Gefühl, träge und schlapp zu sein, das ich hatte, bevor ich (wieder) mit Sport anfing. Außerdem kann man sämtliche Krankheiten, die durch zu hohes Gewicht kommen, auch als "Nichtsportverletzungen" charakterisieren.
Nicht genau messen bitte, sonst kommt raus, daß Sport dumm macht.
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Naa, dummer Sport macht dumm. Oder wars andersum?
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scrub schrieb:
Fuchs aus dem Wald schrieb:
Dazu kommt noch das manche Menschen nun mal gerne mehr Sport treiben als andere. Na und? Ist doch gut für die. Viel Sport heißt nicht gleich gesund. Gibt genug Kraftsportler oder andere die sich kaputt "gesportelt" haben. Und wieso gibt es kaum alte Top Sportler??
Jetzt mal Titten auf den Tisch: Was genau ist ein "Top Sportler", was ist einer "alter" "Top Sportler", wie viele sind "kaum"?
Das Verletzungsrisiko beim Sport ist mir immer noch lieber als dieses Gefühl, träge und schlapp zu sein, das ich hatte, bevor ich (wieder) mit Sport anfing. Außerdem kann man sämtliche Krankheiten, die durch zu hohes Gewicht kommen, auch als "Nichtsportverletzungen" charakterisieren.
Die Regel ist: Mit 20% Aufwand erreicht man 80% im Sport. Wer hingegen 100% möchte, muss auch 100% geben.
Und dann ist das Resultat Weltmeister oder Sportinvalide.
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Regel!? Im Sinne von Vorschrift woran man sich halten muss, sonst wird man verhaftet, oder im Sinne von Naturgesetz, wo man nicht anders kann als sich dran halten zu müssen?
Mal ehrlich solche Aussagen sind Müll. Prozent von was? Was ist Aufwand? Und warum sind die Zahlen so schön glatt?
Dann doch lieber kurz und knapp als Weisheit verpackt: von Nix kommt Nix.
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oder im Sinne von Naturgesetz, wo man nicht anders kann als sich dran halten zu müssen?
So.
Natürlich ist das nicht wissenschaftlich, die Aussage ist einfach dass man mit gesundem Aufwand (20%) ein guter Sportler (80%) werden kann, um aber ein Top-Sportler (100%) zu werden, muss man All-In (100%) gehen. Und das ist in den allerseltensten Fällen gesund.
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Wenn die Aussage sein soll: Mans kann auch übertreiben. Warum schreibt man das nicht so?
Ausserdem wiederspreche ich dir trotzdem. Mit durchnittlichen Aufwand wird man wohl auch nur ein durchschnittlicher Sportler sein. Um gut zu sein muss man schon ein besonderes Talent mitbringen und/oder mehr als andere trainieren.
Aber nagut, das hängt jetzt natürlich davon ab, ab welchem Niveau wir jemanden als Sportler bezeichnen.
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Weil ich dachte das Paretoprinzip wäre den meisten Lesern bekannt. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip )
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Ethon schrieb:
Weil ich dachte das Paretoprinzip wäre den meisten Lesern bekannt. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip )
Aber klar.
"Es wird häufig kritiklos für eine Vielzahl von Problemen eingesetzt, ohne dass die Anwendbarkeit im Einzelfall belegt wird."
qed