English for runaways - 2.1% nur verhandlungssicheres English?!?
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crispin kenton schrieb:
Marc++us schrieb:
Das ist immer so eine Sache mit dem "verhandlungssicher".
Aber ehrlich. Woher soll man bitte Fachwörter kennen. Dafür reicht Schwulenglisch einfach nicht aus.
Einfach mal Filme im Original gucken? Dann noch ein paar Bücher und Zeitschriften. Deutsche Filme kann man sowieso leider vergessen.
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lol, ich verstehe Prof84 noch nicht mal in unserer beider Muttersprache.
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Mein Vater hatte einmal ein Projekt in Moskau zu machen - dort musste er dann den Dolmetscher zwischen russischem Englisch und englischem Englisch spielen, weil sich alle Leute untereinander in englisch praechtig verstanden haben - nur die Englaender nicht...
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Shade Of Mine schrieb:
Mein Vater hatte einmal ein Projekt in Moskau zu machen - dort musste er dann den Dolmetscher zwischen russischem Englisch und englischem Englisch spielen, weil sich alle Leute untereinander in englisch praechtig verstanden haben - nur die Englaender nicht...
Engländer können sowieso nicht richtig englisch. Das lustige ist, dass Englisch vor 200 Jahren, als Massachusetts, New York und Virginia noch britisch waren, so gesprochen wurde, wie es heute in Boston gesprochen wird. Die Amis haben nicht Englisch verlernt, sondern die Briten.
Lustigerweise gibt es auch nette Dokumente von damals, insbesondere Reiseberichte. Der Unmut der Amerikaner kam ja daher, dass die Briten ihren Adel hatten, der alles bestimmen durfte, während in Amerika nur Kolonien waren, die sich gefallen lassen mussten, was die Lords in London an Gesetzen beschlossen. Das endete ja dann mit den übertriebenen Steuern auf Tee. Ich hab mal irgendwann einen Reisebericht gelesen, wo ein Engländer schrieb (sinngemäß, ich weiß den Wortlaut nicht mehr): "Hier in Amerika sind die Leute fein, sind besser gebildet und sprechen besseres Englisch als in London. Wir sollten deren Eliten auch zum Adelsstand erheben."
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volkard schrieb:
lol, ich verstehe Prof84 noch nicht mal in unserer beider Muttersprache.
+1
Was die Frage angeht: Ich kann Englisch gut lesen, schreiben, sprechen und hören - insofern ist die Kommunikation mit anderen oder der Medienkonsum auf Englisch meistens kein Problem. Jedoch macht mir bei Filmen/Serien doch oft das genuschelte Südstaatenenglisch oder Slang Probleme, weshalb ich mir - wenn ich das vorher weiß - den Film erstmal auf Deutsch reinziehe und dann nochmal auf Englisch. Manchmal ziehe ich aber bewusst die deutsche Fassung vor.. oder wer will wirklich die Original-Mädchenstimme von David Hasselhoff in Knight Rider hören?!
KITT, hol mich hier raus
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GPC schrieb:
Jedoch macht mir bei Filmen/Serien doch oft das genuschelte Südstaatenenglisch oder Slang Probleme,
Auf eine Art muss ich dir recht geben, Slang aus Filmen ist viel schlechter zu verstehen als Slang von Leuten, die direkt vor einem reden. Auch wenn es genau das gleiche ist. Also zum Beispiel bei einer Rede anwesend sein versus die Rede auf Youtube anhören.
Das ist allerdings vor allem Übungssache.
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GPC schrieb:
volkard schrieb:
lol, ich verstehe Prof84 noch nicht mal in unserer beider Muttersprache.
+1
same here
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Auf eine Art muss ich dir recht geben, Slang aus Filmen ist viel schlechter zu verstehen als Slang von Leuten, die direkt vor einem reden. Auch wenn es genau das gleiche ist. Also zum Beispiel bei einer Rede anwesend sein versus die Rede auf Youtube anhören.
Bloddy hell...
Ich hatte auch Schul-Englisch, habe an der Uni mich viel mit englischen Materialien beschäftigt und einige englisch-sprachige Freunde gehabt. Zur Zeit schaue ich Filme gerne auf Englisch, wobei dies eher British Englisch ist.
Englischer/Amerikanischer Humor ist aber eine Sache die ich überhaupt nicht verstehe. "I will kill you" find ich überhaupt nicht lustig.
Ich fühle mich nicht so ganz sicher in Sachen mündliches Verständis, kann mich aber klar ausdrücken. Für meinen Geschmack fehlen mir noch die Kenntnisse von gewissen Grundredewendungen.
Ich achte auch sehr gerne auf typischer Fallen. "We have tricky und very offensive solutions" war ein Beispiel eines englischen Dolmetschers für ein sehr schlechten Satz, denn er übersetzt diesen mit "Wir haben halbwegs legale und sehr anstößige Lösungen". Typisch Werbeenglisch.
"Hi I am randy and i need a rubber for my little free willy!"
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earli schrieb:
crispin kenton schrieb:
Marc++us schrieb:
Das ist immer so eine Sache mit dem "verhandlungssicher".
Aber ehrlich. Woher soll man bitte Fachwörter kennen. Dafür reicht Schwulenglisch einfach nicht aus.
Einfach mal Filme im Original gucken? Dann noch ein paar Bücher und Zeitschriften. Deutsche Filme kann man sowieso leider vergessen.
Kaum kommt der Amerikanischelinkshänder, wollen hier wieder alle mit ihrem Pseudofilmverhandlungsenglisch daher kommen. Damit könnt ihr mich nicht beeindrucken, sry
@edit: Und Geschichten von eueren Eltern, die im Kongo mit Rebellen verhandelt haben, wecken auch kein Interesse.
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crispin kenton schrieb:
Kaum kommt der Amerikanischelinkshänder, wollen hier wieder alle mit ihrem Pseudofilmverhandlungsenglisch daher kommen. Damit könnt ihr mich nicht beeindrucken, sry
@edit: Und Geschichten von eueren Eltern, die im Kongo mit Rebellen verhandelt haben, wecken auch kein Interesse.
Hopla. Kompensiert da einer was?
Verständnis einer Sprache kommt daher, dass man sich intensiv mit ihr beschäftigt. Filme schauen, Hörbücher hören, mit Muttersprachlern reden, englische Texte Lesen und Schreiben. So und wirklich nur so wird man flüssig in einer Sprache und landet weder im Stottern noch im Denglisch. Dass man manches fachgebundenes Vokabular nochmal extra lernen muss, steht wohl außer Frage. Aber das geht leicht von der Hand, wenn das Alltagsenglisch erstmal richtig sitzt. Wenn das hingegen Probleme macht, bringen dir auch Fachklauseln nichts.
lG
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árn[y]ék schrieb:
crispin kenton schrieb:
Kaum kommt der Amerikanischelinkshänder, wollen hier wieder alle mit ihrem Pseudofilmverhandlungsenglisch daher kommen. Damit könnt ihr mich nicht beeindrucken, sry
@edit: Und Geschichten von eueren Eltern, die im Kongo mit Rebellen verhandelt haben, wecken auch kein Interesse.
Hopla. Kompensiert da einer was?
Verständnis einer Sprache kommt daher, dass man sich intensiv mit ihr beschäftigt. Filme schauen, Hörbücher hören, mit Muttersprachlern reden, englische Texte Lesen und Schreiben. So und wirklich nur so wird man flüssig in einer Sprache und landet weder im Stottern noch im Denglisch. Dass man manches fachgebundenes Vokabular nochmal extra lernen muss, steht wohl außer Frage. Aber das geht leicht von der Hand, wenn das Alltagsenglisch erstmal richtig sitzt. Wenn das hingegen Probleme macht, bringen dir auch Fachklauseln nichts.
lG
Was bringt mir Englisch wenn ich sonst nichts kann? Und Stottern hat wie ich in einer Fernsehsendung gelernt hab, seinen Ursprung im Zwerchfell.
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árn[y]ék schrieb:
Hopla. Kompensiert da einer was?
Offensichtlich, ja.
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cooky451 schrieb:
árn[y]ék schrieb:
Hopla. Kompensiert da einer was?
Offensichtlich, ja.
Was soll ich bitte kompensieren? Ich bin mit meinen Englischkenntnissen zufrieden, konnte sie schon erfolgreich im Ausland (u.a. USA) einsetzen. Und hatte eig. die komplette Palette von Diskussionen über Unterricht mit vielen Fachbegriffen und Verhandlungen im Einsatz.
@edit: Und, NEIN ich schaue keine englischen Filme :p
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Ich bin stolz auf dich crispin.
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He is heavy on wire
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Was mich bei englischen Filmen/Serien stört, ist dass die Gesprächslautstärke oft nur knapp über der Hintergrundlautstärke liegt. Ich habe da wirklich akustische Probleme und muss mich dann wirklich drauf konzentrieren, was da gerade geredet wird. Das macht das Filmeschauen anstrengend, und gerade das will ich ja eigentlich nicht, es soll Entspannung/Unterhaltung sein.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen, Fremdsprachen lernt man nicht, indem man nur liest oder guckt, man muss sie auch sprechen.
Ich habe keine Probleme damit, vor internationalen Geschäftspartnern 2h+ Schulungen und danach Q&A zu halten.@GPC
Es gibt doch tolle Stilblüten, wo Amateure sich verewigt haben.
All your base are belong to us!
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DocShoe schrieb:
@GPC
Es gibt doch tolle Stilblüten, wo Amateure sich verewigt haben.
All your base are belong to us!hehe
Das ist legendär ^^
All in all, it's better to have the sparrow in the hand than the pigeon on the roof, my friends
Redewendungen in Englisch sind auch so eine Sache, die mich gelegentlich stolpern lassen.. auch wenn man die gängigsten inzwischen kennt.
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Filme immer auf Englisch. Allein die Anzahl der Synchronstimmen, die man an einer Hand abzählen kann, nervt mich im deutschen Fernsehen tierisch. Ständig kommt ein neuer Charakter dazu, der eine Stimme eines anderen aus einem anderen Film hat. Das geht einfach nicht. (wobei ich weiß, dass wir es hier noch gut haben; in Spanien oder Russland ist [war?] das viel schlimmer)