Der gefährlichste Computerwurm aller Zeiten
-
hustbaer schrieb:
Aber vermutlich würden die gleichen Leute auch einen Exe-"Entpacker" mit Adminrechten ausführen, den sie von solch einer Webseite runtergeladen haben, ohne mit der Wimper zu zucken.
Mach ich dauernd. Nennt sich "Installer"
Immer diese Windowsnutzer
. Kein Wunder, dass dieses OS Virenziel Nummer 1 ist, wenn jedem Nutzer unverantwortliches Verhalten als Normalfall beigebracht wird.
-
SeppJ schrieb:
Wenn man so gierig ist, dass man nicht mehr richtig nachdenkt, dann ist das dumm.
Was hat das mit nachdenken zu tun? Ich würde es als sehr unwahrscheinlich einschätzen, dass eine verschlüsselt gepackte zip datei die ich aus einer beliebigen Quelle bekommen habe einen exploit in meinem pack programm ausnutzt. Vielleicht irre ich mich da, aber das liegt dann weniger daran, dass ich nicht nachgedacht habe, sondern mehr daran dass mir das nötige Wissen fehlt.
-
Gruum schrieb:
sondern mehr daran dass mir das nötige Wissen fehlt.
Das ist die normale Definition von "dumm".
-
Gruum schrieb:
Was hat das mit nachdenken zu tun?
Gruum schrieb:
Vielleicht irre ich mich da, aber das liegt dann weniger daran, dass ich nicht nachgedacht habe, sondern mehr daran dass mir das nötige Wissen fehlt.
Das ist das
dummeMuster:
Wer keine Arbeit hat, der ist offenbar zu faul zum arbeiten.
Wer dick ist, der ist offenbar zu faul, eine Diät zu machen.
Wer querschnittsgelähmt ist, ist offenbar zu faul zu laufen.Stets geäußert von Leuten, die das Problem nicht im Entferntesten selber haben. Ich sehe die Wirkung: Aus einem Problem, das alle angehen könnte, wird ein moralischer Vorwurf gegen die Opfer gebaut.
Sogesehen hat SeppJ natürlich recht.
Wer sich einen Trojaner fängt, ist offenbar zu faul zum nachdenken. Der ist böse und hat es verdient.Das ist natürlich praktisch: Als IT-Experte, dem die ganzen Sachen recht leicht fallen, wäre man ja eigentlich aufgefordert, die Dummen Massen oder ein wenig zu bilden oder wenigstens den Nachbarn zu helfen. Nicht aber die faulen Massen.
Ich erhebe (fast) nie den moralischen Vorwurf des Nichtnachdenkens. Stets haben Dumme überhaut kein Problem mit dem Nachdenken, sondern in ihrem Axiomensystem liegt was schief/anders.
Naja, zwangszugedröhnt von Religion, offentlich-rechtlichem Rundfunk, deplazierten Lehrern, dauerlügenden Politikern, wie könnte man sich in dem Umfeld anders entwickeln?
TGGC und Prof84 mal ausgenomnmen, aber die sind auch nicht zu faul zum Nachdenken. Oder Duttfrauen, die vom Nachdenken angeblich Kopfschmerzen bekommen.
-
Alle Tricks zum Penisvergroeberung finden sie im anhang.txt.com...
Beste Idee aller Zeiten von Micro$oft standardmäßig alle Dateiendungen auszublenden.
-
EOP schrieb:
Alle Tricks zum Penisvergroeberung finden sie im anhang.txt.com...
Beste Idee aller Zeiten von Micro$oft standardmäßig alle Dateiendungen auszublenden.
Dateiendungen waren toll. Auf Linux misse ich sie auch. Und daß die Kasperköppe das <.h> weggemacht haben schiebe ich auf Drogen im Standardisierungskommitee.
-
Hast du eine gute Idee für eine gute Linuxversion, Volkard?
Ubuntu kann ich nicht leiden. Kann es ja nicht sein, daß ich erst google brauche um rauszufinden wie ich die console aufrufe.Am Besten nur noch zwei Buttons zum Anklicken. Sind die Menschen wirklich soooo doof geworden?
-
EOP schrieb:
Hast du eine gute Idee für eine gute Linuxversion, Volkard?
Ich benutze und mag Gentoo.
EOP schrieb:
Ubuntu kann ich nicht leiden. Kann es ja nicht sein, daß ich erst google brauche um rauszufinden wie ich die console aufrufe.
googlen muss ich auch. Aber es fühlt sich nicht an, als hätte jemand meinen Computer entführt und ich müßte drum betteln was einstellen zu dürfen.
-
Danke. Ich werde Gentoo testen.
Schon seit langer Zeit habe ich auch noch linuxmint und xubuntu runtergeladen aber nie getestet.
-
EOP schrieb:
Danke. Ich werde Gentoo testen.
Schon seit langer Zeit habe ich auch noch linuxmint und xubuntu runtergeladen aber nie getestet.
Nimm Kubuntu, das ist nicht so viel Arbeit wie Gentoo.
Außerdem würde ich dir noch Slackware nahelegen.
-
Wie stehen eigentlich Debian und Fedora momentan im Ansehen der Linux-User-Community?
-
hustbaer schrieb:
Wie stehen eigentlich Debian und Fedora momentan im Ansehen der Linux-User-Community?
Debian: Stabil, aber willst du dir alte Software wirklich antun? Du kannst auch Debian SID oder unstable benutzen, aber dann kannst du auch ein Ubuntu-Derivat benutzen.
Fedora: Habe ich eine zeitlang benutzt, aber dann gab es große Kritik bei dem neuen Installer "Anaconda", der anfangs buggy war und das Partitionierungstool verwirrend war. Ansonsten finde ich es gut. Momentan haben sie Probleme Fedora 21 rechtzeitig fertig zu stellen, d. h., die Deadline wurde schon um Monate verschoben. Fedora liefert meist die neuesten Technologien was auch seinen Reiz hat. Fedora hat z. B. als erstes systemd verwendet, was auch damit zu tun hat, dass der systemd-Entwickler bei Red Hat arbeitet und Fedora praktisch die Community-Edition von Red Hat Linux ist.
L. G.,
IBV
-
EOP schrieb:
Hast du eine gute Idee für eine gute Linuxversion, Volkard?
Ubuntu kann ich nicht leiden. Kann es ja nicht sein, daß ich erst google brauche um rauszufinden wie ich die console aufrufe.Am Besten nur noch zwei Buttons zum Anklicken. Sind die Menschen wirklich soooo doof geworden?
ich mach das mit nem klick auf den konsolen-button
mfg
-
IBV schrieb:
Debian: Stabil, aber willst du dir alte Software wirklich antun?
Stört mich als Techie ehrlich gesagt überhaupt nicht. Bin seit Jahren jetzt wieder am Desktop zurück bei Debian stable und recht zufrieden. Die paar Pakete, die mir zu alt sind, hole ich mir eben aus den Backports oder baue sie selbst.
Fedora ist sehr bleeding Edge. Großer Fortschrittsmotor von Linux, aber ich kann mich damit nicht anfreunden.
Der Ruf von Ubuntu war in gewissen Kreisen nie so besonders, mit Unity haben sie ihn auch unter Fans zerstört. In meinem Bekanntenkreis verwenden mittlerweile einige Leute Mint und sind recht zufrieden.
EOP, volkard: Ist heutzutage nicht Arch die Bastler-Distro der Wahl? Gentoo hat seine besten Zeiten doch auch schon hinter sich. Gentoo war vor zehn, zwölf Jahren als Lern-Distro schon ziemlich toll, aber ich vermisse es ehrlich gesagt nicht mehr.
edit: Slackware war die Bastler-Distro der Wahl vor fünfzehn bis zwanzig Jahren.
-
Ja nman, ich bin in gewisser Weise ja auch ein techie.
Einerseits komme ich auch in der Konsole gut klar (bin damit groß geworden),
andererseits ist die automatische Installation von FF und so natürlich auch ganz praktisch.Was nu?
-
nman schrieb:
edit: Slackware war die Bastler-Distro der Wahl vor fünfzehn bis zwanzig Jahren.
Unfug, Slackware war nie eine Bastler-Distro, sondern ein robustes kleines System mit dem der Benutzer noch sehr gut die Möglichkeit hatte, sein System zu verstehen.
Und das ist Slackware auch heute immer noch, allerdings muss man selber Hand anlegen.
-
Linux Auskenner schrieb:
Unfug, Slackware war nie eine Bastler-Distro, sondern ein robustes kleines System mit dem der Benutzer noch sehr gut die Möglichkeit hatte, sein System zu verstehen.
Und das ist Slackware auch heute immer noch, allerdings muss man selber Hand anlegen.Bastler-Distro war ja auch nicht abwertend gemeint, sondern genau als "Distro für Leute, die gerne selber Hand anlegen".
Ähm… Oder so ähnlich.
EOP: Ich persönlich würde an deiner Stelle Arch Linux probieren, wenn du die Lernerfahrung suchst. Steht Gentoo als Bottom-up-Distro um nichts nach, aber die Doku ist um Größenordnungen besser und die Installation von binary packages ist einfach wesentlich schneller als ständig alle Pakete aus den Sourcen zu kompilieren.
-
nman schrieb:
EOP: Ich persönlich würde an deiner Stelle Arch Linux probieren, wenn du die Lernerfahrung suchst. Steht Gentoo als Bottom-up-Distro um nichts nach, aber die Doku ist um Größenordnungen besser und die Installation von binary packages ist einfach wesentlich schneller als ständig alle Pakete aus den Sourcen zu kompilieren.
Ich suche nicht die Lernerfahrung, ich suche nur ein stabiles Linuxsystem bei dem ich problemlos eine shell benutzen kann und das nicht als ver...ter WindowsKlon daherkommt.
-
EOP schrieb:
Ich suche nicht die Lernerfahrung, ich suche nur ein stabiles Linuxsystem bei dem ich problemlos eine shell benutzen kann und das nicht als ver...ter WindowsKlon daherkommt.
Du kannst bei jeder Linux-Distri problemlos(!) die Shell benutzen. Wenn du so Shell-fokusiert bist, würde ich dir eine x-beliebige Distri mit i3, ratpoison oder awesomeWM empfehlen.
Und wenn du Stabilität willst, dann nimm folgende Distris in Betracht:
- Debian stable
- Ubuntu LTS Derivat
- Fedora: Trotz Bleeding Edge sehr stabil!
- Evtl. sogar OpenSUSE, habe ich aber seit Ewigkeiten nicht benutzt.L. G.,
IBV
-
nman schrieb:
EOP: Ich persönlich würde an deiner Stelle Arch Linux probieren, wenn du die Lernerfahrung suchst. Steht Gentoo als Bottom-up-Distro um nichts nach, aber die Doku ist um Größenordnungen besser
Die Arch-Dokus kann ich meistens für Gentoo verwenden.
nman schrieb:
und die Installation von binary packages ist einfach wesentlich schneller als ständig alle Pakete aus den Sourcen zu kompilieren.
Bei mir nicht. DSL-1000 und i7.