Was bei Wahlen wählen?
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Ach, du bist echt nen Schwätzer:
1. brauch man nicht, kann nicht durchgesetzt werden und führt nur zu mehr illegaler Einwanderung (siehe USA/Mexico)
2. gibts schon ewig
3. gibts auch die ganzen letzten Jahre
...Und warum sollte gerade CDU - CSU - AfD - FDP im Sinne der Wähler sein? Erstmal gibts keine sinnvolle Metrik, nach der es so wäre, weder Stimmenanzahl noch absolute oder relative Zugewinne. Zweitens ist es sicher im Sinne von niemanden das die AFD mitregiert, weil das eine Sammlung von Streithähnen ist, die nichts auf die Reihe bekommen werden - predige ich ja schon seit Wochen. Die werden nichts umsetzen, was sie versprochen haben - egal ob sie mitregieren dürfen oder nicht. Die sind einfach nicht handlungsfähig. Selbst wenn du allen Themen der AFD zustimmst, werden die einfach nur dein Steuergeld verbrennen und sonst nichts. Rechne mal damit das diese Chaosfraktion uns pro Jahr 100 Mio kosten wird und wenn wir Glueck haben mit 30% Effizienz der Anderen arbeitet.
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Erhard Henkes schrieb:
Insgesamt alles OK außer dem Wirrwarr bei Europa. Das Kernproblem sind wie immer die Grünen, weil sie einfach irgendwelchen Mist fordern. Merkel kann mit ihnen besser als mit der CSU oder FDP. Daher muss Merkel weg.
Wahrscheinlich wünschst du dir sogar Gerhard Schröder zurück. Wäre Merkel so lebensmüde wie er gewesen, hätte sie nämlich irgendwann 2016 die Vertrauensfrage gestellt.
Erhard Henkes schrieb:
Dass die Blockparteien die AfD ausschließen, zeigt, dass sie die Demokratie nicht verstehen. Kein Wunder unter der autokratischen und inzwischen selbstherrlichen Merkel.
Im Gegenteil, gerade die SPD hat inzwischen verstanden und geht nach mehrmaligen Schlägen in die Fresse endlich keine große Koalition mehr ein (und wird dafür prompt von FDP und Grünen kritisiert).
Ich weiß ja nicht, ob da bei dir irgendeine Art Solidarität vorhanden ist oder so, aber bei so einem verbitterten und geistig zurückgebliebenen Opa wie dem armen mißverstandenen Herrn Gauleiter sind einfach Ekelschwellen überschritten.
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1. brauch man nicht, kann nicht durchgesetzt werden und führt nur zu mehr illegaler Einwanderung (siehe USA/Mexico)
2. gibts schon ewig
3. gibts auch die ganzen letzten Jahre
...ad 1: Man kann nicht beliebig Fremde in ein Land aufnehmen, ohne dass die Strukturen und die Kultur destabilisiert wird. Es gibt immer systemische und selbst gesetzte Grenzen. Viele Bürger müssen momentan mit ansehen, dass mit dem Steuergeld der Kommunen neue Häuser gebaut werden, um die Migranten temporär oder dauerhaft unterzubringen. Das wurde Deutschland durch die massenhafte Zuwanderung von außen aufgezwungen, egal wie man dazu prinzipiell steht. Man kann weltoffen sein, planetarisch denken und trotzdem sein Land schützen und bewahren.
Kannst du zu zwei und drei Fakten nennen, die wirklich helfen?
Fakt ist, wenn die europäische Außengrenze nicht funktioniert und/oder wenn die Verteilung von Flüchtlingen in Europa nicht funktioniert (egal warum), dann hat jeder einzelne Staat das Recht selbst geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um seine Kultur, seinen Wohlstand und sein Land zu schützen.
Die Fachkräfte, die wir brauchen, können wir geordnet anwerben. Dann müssen die Kommunen nicht für sie sorgen, weil sie das selbst durch ihre vergütete Arbeitskraft können.
Das sind eigentlich Selbstverständlichkeiten. Ein Staat muss sich hier auch anpassen. In den 60er und 70er Jahren hat Deutschland viele Arbeitskräfte gebraucht. Das waren aber noch andere Zeiten. Da konnte man als Neuling eine Arbeit recht schnell "on the job" (auch aus Fehlern) lernen. Die Arbeitssicherheit bei diesen Jobs war allerdings nicht OK. Da musste man gewaltig selbst auf sich aufpassen, um immer wieder mit allen Fingern nach Hause zu kommen. Ich weiß von was ich rede, da ich als junger Mann in den Ferien selbst mit am Band stand.
Wenn diese Arbeiten nicht mehr da sind, brauchen wir keine Anlernkräfte. Experten holt man anders ins Land oder bindet sie in ihrem eigenen Umfeld ein, wenn dies politisch möglich und ethisch gerechtfertigt ist.
Die FDP hat hier sicher den klarsten Blick. Daher ist es gut, wenn sie mit ans Ruder kommt.
Die AfD, die ihre internen Probleme hat und sicher nicht effizient arbeitet (woher soll das auch kommen bei dem Entwicklungstempo und ständigen Führungswechseln?), ist schlicht und einfach die "Alternative" zur Alternativlosigkeit der Kanzlerin. Diese meint ganz offen, alles Wichtige richtig gemacht zu haben und nichts ändern zu müssen. Wie in der Endphase der DDR. Change Management offenbar unbekannt. So können nur Beamtenapparate agieren. In der Industrie, die sich kontinuierlich an veränderte Gegebenheiten anpassen muss, würde man solche Führungskräfte, die den Wandel weder begreifen (wollen) noch proaktiv gestalten (wollen), nicht lange dulden. So einfach ist das. Merkel ist in ihrer eigenen Vergangenheitsbewältigung und Rechtfertigung gefangen. Sie will einfach nicht begreifen, dass sie in den letzten Jahren schwerste Fehler begangen hat. Das kann sie demnächst den Untersuchungsausschüssen, die hoffentlich wirklich von der AfD eingesetzt werden, detailliert erklären. Besser wäre es, den Platz am Lenkrad weniger verbrauchten Leuten zu überlassen, die sich nicht ständig rechtfertigen müssen. Diese Anpassungen seitens der Politik sind immens wichtig für die Zukunft unseres Landes. Wenn Merkel es schafft, den Jamaica-Laden zusammenzuhalten, wäre das schon eine Leistung. Sie muss die Leute nur machen lassen und nicht immer alles mit ihrer falschen Intuition und ihren fehlgeleiteten Emotionen (alles fing mit dem heulenden Mädchen in Rostock an) ersticken.
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Hi,
CDU, CSU und SPD müssen jetzt erst mal die ganzen alten Breschnews in ihren Reihen loswerden.
Anfangen wird es vermutlich in der CSU wo schon zwei LandesverbändeSeeDrehhofers Rücktritt verlangt haben.
Wenn der noch einen winzigen Rest Ehre und Stolz im Rücken hat, dann sollte er so schnell wie möglich seinen Rücktritt anbieten. Eine Chance drumrum zu kommen hat er eh nicht. Aber noch kann er einem schmachvollen Rausschmiss aus seinen Ämtern selber zuvorkommen. Und wenn er dann noch seiner Partei was gutes tun will, dann soll er zum einen den unfähigen Rest seiner eigenen Genossen gleich mitnehmen (Dobrindt...) und vor allem ganz öffentlich im Fernsehen Merkel auch zum Rücktritt auffordern, so wie es damals Stoph mit Honecker gemacht hat.
Wenn er das richtig anstellt, dann kann er es so drehen, das Merkel gar nichts anderes mehr übrig bleibt. Wenn er das macht, dann hat er zu seinem Abschluss noch was wirklich großes für Deutschland geschafft.
Auch in der CDU muss die ganze alte Nomenklatura weg. Die sind alle versorgt und fallen alle nicht ins nichts, da brauchts kein falsches Mitleid.
Leute wie Kauder, Altmeier, von der Leihen... sind einfach nicht mehr zu tragen. Ähnlich ist es bei der SPD. Da reicht es nciht, wen nur der Schulz abgeschossen wird. Stegner, Oppermann, Gabriel, Nahles, Maas (einschließlich Kahane).. müssen auch alle weg. Sollen sie eben innerhalb der SPD eine Rentnergruppe aufmachen. Aber in der aktuellen Politik sind sie nur noch Störfaktoren und ein Klotz am Bein der Partei.Die CSU sollte sich wirklich von der SDU trennen und eine eigene Fraktion gründen. Dann kann sie im Notfall, wenn die Grünen zu hohe Ansprüche an das Wahlprogramm stellen mit ihrem Veto das schlimmste verhindern.
Außerdem sollten die ganzen Alten Fossile mal daran denken, dass es bei weitem nicht auszuschließen ist, dass es in weniger als einem halben Jahr möglicherweise Neuwahlen gibt. Wenn dann zum Beispiel Seehofer immer noch CSU-Chef ist, kann es ganz leicht passieren dass die CSU im Bundesdurchschnitt unter die 5% rutscht und raus aus dem Bundestag ist.
Die neuen Gesichter an den Parteispitzen brauchen schon ein paar Monate um sich zu profilieren und sich dem Bürger als neue wählbare Kraft anzubieten. Und es muss jetzt in der akltuellen Politik auch schnel gezeigt werden, dass man aus der Wahlklatsche gelernt hat und bereit ist, in Zukunft Politik für das eigene Volk, die die schon länger hier leben, zu machen.Gruß Mümmel
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Quatsch. Drei Direktmandate wird die CSU auf jeden Fall noch zusammenkratzen, und dann ist die 5%-Hürde egal.
Echt, Deutschland retten wollen und dann nichtmal das Wahlsystem kapiert haben. Hoffentlich hast du deinen Wahlzettel ordnungsgemäß unterschrieben.
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Erhard Henkes schrieb:
ad 1: Man kann nicht beliebig Fremde in ein Land aufnehmen, ohne dass die Strukturen und die Kultur destabilisiert wird. Es gibt immer systemische und selbst gesetzte Grenzen. Viele Bürger müssen momentan mit ansehen, dass mit dem Steuergeld der Kommunen neue Häuser gebaut werden, um die Migranten temporär oder dauerhaft unterzubringen. Das wurde Deutschland durch die massenhafte Zuwanderung von außen aufgezwungen, egal wie man dazu prinzipiell steht. Man kann weltoffen sein, planetarisch denken und trotzdem sein Land schützen und bewahren.
Kannst du zu zwei und drei Fakten nennen, die wirklich helfen?
Jaja, man kann auch nicht beliebig viele draussen lassen - das hat genauso Grenzen. Und einfach irgendwo ne Zahl aufschreiben bedeutet ja nicht auf magische Weise, das es auch weniger sind.
Wo ist das Problem, wenn man ansehen muss, dass da Häuser gebaut werden? Soll das Geld lieber in so destruktive Sachen wie ein paar Leute mit Gewehren und Nachtsichtgeräten an der Grenze investiert werden? Das Geld kommt doch allen zu Gute, die Leute die das Ding bauen, die Leute die da rund rum Läden haben und die Mieten sinken auch wenn mehr Angebot ist. Besser als es per Steuerersparniss ein paar Hoteliers etc. zukommen zu lassen.
So und nun zu den Zahlen, USA hat vor über 30 Jahren oder so angefangen die Grenze nach Mexico zuzumachen. Das hat Milliarden gekostet, und was hats gebracht? Nix! Es kamen trotzdem immer mehr Mexikaner, besser wurde es erst wieder nach 2000, weil Mexikos Wirtschaft stärker wurde und ebenfalls das Einwohnerwachstum dort zurückging. Dafür gabs dann aber einen neuen Trend, man reist nicht mehr illegal ein, sondern legal aber fährt nicht zurück wenn das Visa abgelaufen ist (siehe hier: http://jmhs.cmsny.org/index.php/jmhs/article/view/45). Das einzige was man erreicht hat: Mexikaner gingen seltener nach Mexiko zurück und so hat sich in der Zeit der "geschlossenen" Grenze eine riesige Anzahl illegaler Einwanderer in der USA angesiedelt: https://www.princeton.edu/news/2016/04/20/tighter-enforcement-along-us-mexico-border-backfired-researchers-find
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Hi,
ich vermute mal, dass Bayern die Initialzündung wird. Jamaika ohne Obergrenze ist mit den Bayern nicht zu machen, das gibt Ärger mit dem Parteivolk.
Eigentlich ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Drehhofer vom Hof gejagt wird, und ohne Bayern reicht es nicht für Jamaika. Allerdings würde ich mich nicht wundern, wenn Merkel auch noch die Linken zu Jamaika einlädt um irgendwie eine für ihr am Posten kleben ausreichende Mehrheit zusammenzubekommen.
Sehofer ist derzeit dabei, seine letzte Möglichkeit mit Würde aus dem Amt zu scheiden zu verspielen. Derzeit wird nur noch ein geeigneter Königsmörder gesucht, denn Söder will das nicht selbst machen, aber der wird sich schon noch finden lassen.
Die Bayern sind zum Glück noch bodenständig und werden sich nicht allen Schwachsinn gefallen lassen.
Auf Lindner würde ich dagegen nicht hoffen, für eine Regierungsbeteiligung wird die FDP unter ihm vermutlich jede Kröte schlucken.Gruß Mümmel
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Jaja, man kann auch nicht beliebig viele draussen lassen - das hat genauso Grenzen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1816/umfrage/zuwachs-der-weltbevoelkerung/
Die Weltbevölkerung wächst jedes Jahr zur Zeit um ca. 83.686.000
Damit kannste Deutschlands Bevölkerung in einem Jahr verdoppeln.
Mal sehen wie lange Deutschland diese Aufnahme aushalten würde. Und dann wäre noch nicht einmal ein einziger weniger außerhalb von Deutschland.Ich nehme an, dass die Vorstellung von dem Ausmaß des Bevölkerungswachstums die meisten schlicht überfordert.
Da jede Aufnahme nur der Tropfen auf den heißen Stein ist - sprich wirkungslos, kann man es auch gleich ganz lassen.
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@TGGC: Ich lasse mir weder von Dir noch von Muddi erzählen, dass man unser Land nicht schützen kann. Damit das mal klar ist. Diese Einlullzeiten sind vorbei. Innenminister Herrmann wird das schaffen.
Da jede Aufnahme nur der Tropfen auf den heißen Stein ist - sprich wirkungslos, kann man es auch gleich ganz lassen.
Right Sir! Wie wäre es denn, wenn man die Flüchtlinge in ein Land schickt, wo angelernte Arbeiter noch gebraucht werden und Moslems willkommen sind? Das würde doch mehr Sinn machen als sie hier sinnlos gegen uns Ungläubige aufzubringen.
Jetzt kann man es wieder laut sagen: Der Islam passt nicht zu Deutschland, wie wir es kennen.
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Wo ist das Problem, wenn man ansehen muss, dass da Häuser gebaut werden?
@TGGC: Du scheinst doch im Elfenbeinturm zu leben. Frag' mal Leute mit zwei oder mehr Kindern, die im Ballungsgebiet eine bezahlbare Wohnung suchen. Es ist schlicht und einfach eine Schande, wenn erst die Fremden und dann die eigenen Leute dran kommen. Vorher hat niemand Sozialwohnungen gebaut in den Gemeinden. Es muss jeder selbst wissen, wen er wählt. Germany first, und Merkel muss weg.
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Wo ist denn dann das Problem? Wenn Flüchtlinge dazu führen, daß mehr Wohnungen gebaut werden, sollte man deren Zahl ja eher noch erhöhen.
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Offenbar haben hier einige noch nicht verstanden, was es bedeutet, einen Großteil der Bevölkerung auszugrenzen. Merkels größter Fehler bestand darin, eine hilflose Not-Politik (Grenze und Land offen lassen für Zehntausend illegale Zuwanderer pro Tag) zum moralischen Imperativ zu erklären. Damit hat sie zum Beispiel mich und viele andere ausgegrenzt. Man musste sich nur leicht kritisch äußern, schon war man Nazi und Rassist. Das habe ich der hilflosen Muddi nicht vergessen. Sie macht aus jedem ihrer Fehler ein Sakrament der Humanität und Tugend.
Dabei ist es einfach nur eigenmächtige, teils hilflose Bullshit-Politik. Wer ihr auf den Leim geht und auf diesen Unfug reinfällt, lässt sich von ihr in eine Sackgasse führen. Deutschland kann die Welt nicht retten, schon gar nicht alle Flüchtlinge aufnehmen und integrieren. Die Fluchtursachen vor Ort bekämpfen, auch das können wir nicht. Ebenso können wir nicht das Klima retten. Die Engländer und einige östliche Nachbarn haben von Anfang an ihrem Verstand gezweifelt, völlig zurecht. Der Brexit geht ebenfalls auf Merkels Konto.
Das ist aber nun endgültig vorbei. Im Bundestag, in Ausschüssen, in Talkshows werden nun Leute reden, die Merkel nicht gegen ihren Verstand nach dem Mund reden, sondern klar zum Ausdruck bringen, was für Deutschland sinnvoll und nützlich ist. Einige werden das geschliffen machen, andere eher wenig beholfen. Entscheidend ist der Inhalt und die Richtung.
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde." Das ist die Aufgabe des Kanzlers.
Ein Kanzler nach Merkel wird das ernst nehmen müssen.
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Leider ist der Schwur nicht strafbewehrt...
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Erhard Henkes schrieb:
@TGGC: Ich lasse mir weder von Dir noch von Muddi erzählen, dass man unser Land nicht schützen kann.
Dann verweigerst du dich offensichtlich der Realität. Die DDR hats nicht mal mit Waffengewalt geschafft, das keiner über die Grenze ging.
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TGGC schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
@TGGC: Ich lasse mir weder von Dir noch von Muddi erzählen, dass man unser Land nicht schützen kann.
Dann verweigerst du dich offensichtlich der Realität. Die DDR hats nicht mal mit Waffengewalt geschafft, das keiner über die Grenze ging.
Die DDR hat auch nicht versucht ihr "Volk" zu schützen, sondern es zu unterdrücken. Und zwar in dem sie die Menschen einsperrt.
Die Grenzen eines freien Landes hingegen dienen nicht dazu, die eigenen Bürger einzusperren, sondern halten die falschen Menschen draußen.
Und ja, Grenzen und Mauern zum Schutz haben sich die ganze Menschheitsgeschichte hindurch bewährt. Gäbe es diese Systeme nicht, wäre Wien vor 400 Jahren bereits an die Türken gefallen und Europa wie wir es heute kennen, wäre vermutlich eine islamisierte mittelalterliche Welt.
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TGGC schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
@TGGC: Ich lasse mir weder von Dir noch von Muddi erzählen, dass man unser Land nicht schützen kann.
Dann verweigerst du dich offensichtlich der Realität. Die DDR hats nicht mal mit Waffengewalt geschafft, das keiner über die Grenze ging.
Das ist richtig. Wir wollen mal nicht übertreiben. Es geht darum die erlebten Größenordnungen von ca. 10000 Menschen pro Tag nicht noch einmal zu erleben. Das hat sogar die Kanzlerin eingesehen. Das Thema "Obergrenze" wird auch Jamaica beschäftigen, denn die CSU besteht darauf und die Grünen lehnen es kategorisch ab. Diese Diskussion trifft aber nicht den wahren Kern der Problematik. Es geht um mehr.
Die Polarisierung verläuft an einer anderen Linie. Schwarz-weiß betrachtet gibt es da zwei Denk-/Fühlweisen:
- Der Kosmopolit (auch Planetarier, ...): Für ihn sind alle Menschen gleich, egal woher. Lebensweisen, sexuelle Ausrichtungen, Religion, Kultur etc. alles wird toleriert und akzeptiert. Es geht immer um die ganze Welt, das Klima, die Natur als Ganzes.
- Der Bewahrer (Konservativer, ...): Es geht um Deutschland, um das klassische humanistische und christlich geprägte Weltbild. Klare Strukturen und Normen, die die Gesellschaft im Inneren zusammen halten. Heimat, Familie, Tradition.
Diese beiden Pole sollen nun in Jamaica zusammen arbeiten: 1) steht wohl eher für die Grünen 2) eher für die CSU.
CDU und FDP sind diesbezüglich eher opportunistisch unterwegs.
Problematisch wird es daher zwischen CSU und Grünen zugehen. Vorher versucht die CSU ihre "Schwester" CDU auf ihre Linie zu bringen, was unter Merkel nicht gelingen wird.
Das kann alles heiter werden. Neuwahlen sind nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich, da sie keine Lösung bringen.
Es gibt übrigens keinen Kompromiss zwischen 1) und 2)
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Die SPD zieht auch ganz ordentlich vom Leder:
Andrea Nahles: "Ab morgen kriegen sie in die Fresse"Endlich mal wieder Sprüche wie von einer Arbeiterpartei!
Dagegen wirkt das proaktive "Jagen" der AfD fast schon elegant.
Das kann heiter werden.
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Hi,
Erhard Henkes schrieb:
Die SPD zieht auch ganz ordentlich vom Leder:
Andrea Nahles: "Ab morgen kriegen sie in die Fresse"Endlich mal wieder Sprüche wie von einer Arbeiterpartei!
Dagegen wirkt das proaktive "Jagen" der AfD fast schon elegant.
Das kann heiter werden.
Andrea Nahles soll sich mal bei Westerwelles ehemaligen Mitstreitern erkundigen, wie das mit dem Projekt 18 geht, nich dass daraus ganz versehentlich Projekt 1,8 wird.
Ich glaube Frau Nahles schaft die Zerstörung der SPD noch viel gesser als Pöbelralle Stegner.Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Frau Nahles schaft die Zerstörung der SPD noch viel gesser
Sehe ich auch so.
In die Opposition zu gehen war gut und richtig; Nahles halte ich für eine völlige Fehlbesetzung.
Unsympathisch hoch 10 und dabei hätte man doch noch so tolle Frauen wie z.B. Schwesig.
Blöd.
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dabei hätte man doch noch so tolle Frauen wie z.B. Schwesig
Na so sympathisch wirkt diese Dame mit den kalten Augen und der unverbindlichen Art nicht gerade. Wenn man ihr länger, z.B. in Talkshows, zuhört, findet man Frau Merkel richtig nett und sympathisch, auch wenn sie nix auf die Reihe kriegt.
Nahles ist halt die linke kampferprobte Bulldogge. Da weiß der SPDler, was er hat.