Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?
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pointercrash() schrieb:
Marc++us, waren die Fragen rhetorisch gemeint?
Nein, überhaupt nicht.
Ich frage mich nur warum man Energie aufwendet das unabwendbare zu verzögern oder weniger, statt die Änderung im eigenen Sinne zu gestalten.
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Marc++us schrieb:
Das Problem ist die Vermischung der Dinge.
- Wir schaffen in DE das CO2 ab - hat ein Grüner schon gefordert, die CO2-lose Wirtschaft. Wir verzichten also auf Wohlstand und Industrie, ohne dass dies auf die Welt eine spürbare Auswirkung hat, weil ja niemand sonst CO2 "spart".
Ich kenne kaum einen Politiker der CO2-Ausstöße komplett abschaffen will (was ohnehin nahezu unmöglich ist, bestenfalls schafft man es das die CO2-Ausstöße niedriger als die CO2-Einbringung [Pflanzen...] wird). Und es wird niemals eine Senkung geben wenn keiner beginnt - es wird auch schwer fallen Andere zu überzeugen wenn man es nicht macht. Wie heißt es so schön: man sollte zuerst vor seinem Haus kehren.
- Warum CO2? Alles immer auf CO2? Was ist mit Methan? Aus dem Reisanbau kommt mehr Methan in die Atmosphäre als aus den deutschen Autos CO2. Müsste man nicht was gegen die Chinesen tun, mit ihrem Reis?
Methan ist viel schlimmer, dennoch wollen alle immer mehr Fleisch - und Viehwirtschaft ist einer der Hauptproduzenten für Methan. Ich bin kein Vegetarier, aber frage mich ernsthaft warum manche tagtäglich Fleisch wollen. Warum nicht zumindest reduzieren?
- Ist also der Klimawandel menschengemacht?
Nach 90% der Klimastudien ist der Mensch zumindest ein Hauptfaktor.
- Was ist genau die Auswirkung des Klimawandels? Wo kann man profitieren? Warm ist gut für Pflanzen.
Falsch. Wärme mag gut sein, aber weder Hitze noch Trockenheit oder Überschwemmungen. Ebenso wie der CO2-Gehalt nur bis zu einem gewissen Grad das Wachstum fördert und danach eher als Gift wirkt. Es gibt Pflanzen für die bereits das Optimum überschritten wurde. Zumindest für unsere aktuelle Flora ist der Klimawandel schädlich.
- Sollte man nicht besser versuchen statt lokaler Sparmassnahmen, die global unwirksam sind, die Technologien für neue Energie und Energienutzung zu exportieren,...
Es gibt viele sinnvolle Maßnahmen, das heißt aber nicht das man nicht schon einmal mit der Umsetzung einiger beginnen sollte.
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Marc++us schrieb:
pointercrash() schrieb:
Marc++us, waren die Fragen rhetorisch gemeint?
Nein, überhaupt nicht.
Ich frage mich nur warum man Energie aufwendet das unabwendbare zu verzögern oder weniger, statt die Änderung im eigenen Sinne zu gestalten.
Umm, um umfassend zu antworten, brauche ich ein wenig Zeit. Hab' ich grad schlecht. asc liefert gerade ein wenig Andenke. dann das hoffentlich morgen noch präzisieren, wenns noch interessiert.
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Was für eine fast schon kriminelle Scheiße hier einige posten!
Niemand hat das Recht für die zukünftige Generation im negativen Sinne zu entscheiden!
Und was soll der Mist mit Industrieabbau? Das ist Angstmacherei. Man kann den Ausstoß von Klimagasen verringern, in dem man auf Hochtechnologie setzt und die Effizienz steigert. Das wäre sogar etwas, was die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands steigert, aber manche sind in ihrem alten Denkmuster noch so weit gefangen, dass sie nur in schwarz/weiß und entweder/oder denken können.
Dann gibt es noch ganz banale Dinge: Weniger Fleisch essen, wie hier schon erwähnt wurde und weniger konsumieren – sowohl im großen Sinne wie Autos (kleine Autos oder in der Großstadt gar keins) und Smartphones (auf Langlebigkeit achten) als auch im kleinen Sinne wie auf Coffee to go zu verzichten und stattdessen eine Thermoskanne Kaffe von Zuhause einfach mitnimmt. Da kann man sich auch Fairtrade- und Bio-Kaffe kaufen und der wäre sogar billiger als Coffee to go.
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ShadowClone schrieb:
Man kann den Ausstoß von Klimagasen verringern, in dem man auf Hochtechnologie setzt und die Effizienz steigert.
Soweit richtig, doch gibt es Industriebereiche bei denen nach aktuellen Stand der Dinge tatsächlich kaum mehr etwas möglich ist (z.B. Beim Auftrennen von Luft um Argon, CO2, Stickstoff... zu gewinnen) - und die besonders Energieintensiv sind. Heißt aber auch nicht das man zwangsweise diesen Bedarf mit konventionellen Kraftwerken decken müsste. Wenigstens sind wir in Deutschland inzwischen auf 30% erneuerbare Energien angekommen (Stand Ende 2015) was imho noch viel zu wenig, aber ein guter Anfang ist.
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asc schrieb:
Zumindest für unsere aktuelle Flora ist der Klimawandel schädlich.
Du gehst nicht wirklich davon aus, dass die Flora durch anderes Klima ausstirbt? Plakativ gesagt, haben wir dann Mangobäume im Garten und die Apfelbäume stehen in Schweden.
Die Natur um uns herum ist doch sowieso künstlich... oder glaubt irgendjemand die Wälder in Mitteleuropa seien natürlich gewachsen?
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Oder anderes Beispiel, Gletscher. Diese wirken heute als Batterie und stabilisieren die Flusspegel. Diese Wirkung wird teilweise wegfallen. Also werden Kraftwerke auf Basis von Kohle und Atom Probleme mit der Kühlung bekommen. Aber auch fallen Stauseen als Speicherkraftwerk für Solar/Wind weg, und Flusskraftwerke werden im Sommer keinen Strom produzieren können - mangels Fluss. Der Transport mit Flussschiffen kommt evtl zum Erliegen. Weiterhin sollten wir die teuren Wärmedämmprogramme von Häusern stoppen, falls die Klimamodelle stimmen.
DAFÜR brauchen wir technische Massnahmen. Zum Beispiel wäre ein kühlwasserunabhängigeres Atomkraft ein echter Exportschlager für die Zukunft. CO2-frei, wenig Kühlwasser...
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Marc++us schrieb:
DAFÜR brauchen wir technische Massnahmen. Zum Beispiel wäre ein kühlwasserunabhängigeres Atomkraft ein echter Exportschlager für die Zukunft. CO2-frei, wenig Kühlwasser...
Und bei einem schweren Unfall große unbewohnbare Flächen, viele Krebstote, multiples Organversagen, Mutationen...
Selbst in Deutschland gibt es noch heute Regionen in denen regelmäßig Grenzwerte überschritten werden (vor allem Wildtiere und Pilze...). Noch heute zahlt die Bundesregierung Millionenbeträge um den Ausfall auszugleichen.
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Hi ASC,
asc schrieb:
Und bei einem schweren Unfall große unbewohnbare Flächen, viele Krebstote, multiples Organversagen, Mutationen...
Wenn das in Tschernobyl nicht ein Militärischer Uran-Graphit-Reaktor zum Erbrüten von Kernsprengstoffen gewesen wäre, wär das qauch nicht so schlimm geworden. Es gibt ja auch andere Reaktortypen. Im übrigen stand der gleiche Reaktortyp jahrelang in München, das Münchner Atom-Ei.
Kohlekraftwerke setzen übrigens im Schnitt mehr Radioaktivität frei als ordentlich betriebene Kernkraftwerke.
Und wenn man endlich mal die Forschung zur Kernfusion etwas energischewr betreiben würde, hätten wir bald keine energiesorgen mehr.
Gruß Mümmel
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Kernfusion erzeugt auch Radioaktivität. Zwar kürzere Halbwertszeiten, aber das alleine wird einen Bau in DE verhindern. Kommt nie.
@asc: es gibt vergleichsweise sichere Bauausführungen. Was ist denn Deine Alternative ohne CO2? Solar? Wind? Mach mal Solar... ein grosser Mega-Vulkanausbruch - dessen Wahrscheinlichkeit im Level eines GAUs liegt - und die Energieversorgung fällt aus. Das wissen die Leute, deswegen bleibt ja auch die Kohle am Netz. Aber deswegen fällt auch die CO2-Einsparung aus, und das Klima wird sich ändern.
Ergo - besser die Klimaänderung einplanen als diese bekämpfen.
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Hi Marc++us,
Marc++us schrieb:
Kernfusion erzeugt auch Radioaktivität. Zwar kürzere Halbwertszeiten, aber das alleine wird einen Bau in DE verhindern. Kommt nie.
Darum werden ja im Wendelstein 7 in Greifswald nur "Heizversuche" gemacht. Anstatt mal ne Zündung zu versuchen und zu sehen, wie das ganze energetisch reagiert. Aber Atom ist ja böse und der Strom kommt aus der Steckdose.
Deutschland hat einen Gesamtprimärenergieverbrauch von rund 500 GW. Davon alleine je nach Tageszeit 40-80 GW Elektroenergiebedarf. Wie will man das speichern, wenn man das alles mit Wind und Solar erzeugt und mal 5 Tage weder die Sonne scheint noch Wind geht? Pumpspeicherwerke?
Nur mal ein Beispiel:
Um die Energiemenge die bei einer Stunde Bügeln verbraucht wird zu speichern müsste man rund 10000 (in Worten Zehntausend) Wassereimer mit je 10 Litern Inhalt um einen Meter anheben. Dabei ist aber noch kein Wirkungsgrad mit inbegriffen, der die Zahl der Eimer noch mal fast verdoppeln würde.
Und nun mal nicht von 350 Watt Durchschnittsverbrauch beim Bügeln, sondern von 70 GW Gesamtstromverbrauch ausgehen. Und nicht von einer Stunde, sondern von 5 Tagen. Da kann man zum speichern fast den Bodensee auf den Mond schießen.Gruß Mümmel
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Deutschland hat einen Gesamtprimärenergieverbrauch von rund 500 GW. Davon alleine je nach Tageszeit 40-80 GW Elektroenergiebedarf. Wie will man das speichern, wenn man das alles mit Wind und Solar erzeugt und mal 5 Tage weder die Sonne scheint noch Wind geht? Pumpspeicherwerke?
Ganz so dramatisch ist es ja nicht:
- Auch bei bedecktem Himmel wird noch in kleinen Mengen Solarstrom erzeugt, auch deutschlandweite völlige Windstille ist höchst unwahrscheinlich und auch bei weitem nicht so dramatisch wie eine Kernschmelze, sodass ich dieses Extremszenario nicht in Betracht ziehen würde.
- Solarstrom und Windstrom sind nicht die einzigen erneuerbaren Energien, es gibt auch Biogas-Verstromung (die natürlich ihre eigenen spezifischen Nachteile hat). Wasserkraft aus Flüssen ist auch unabhängig von Wind und Sonne. Auch über Gezeitenkraftwerke wurde schonmal nachgedacht.
- Ein Teil eines vernünftigen Konzepts muss auch Energiesparmaßnahmen enthalten, also Senkungen des Primärenergieverbrauchs.
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Wie sieht es mit dem Klima hier eigentlich aus, wenn die fossilen Vorräte alle komplett verbraucht sind? Die reichen ja bei gleich bleibendem Verbrauch angeblich noch für ein paar hundert Jahre.
Glaubt ihr in ein paar hundert Jahren ist Klima etwas was dem Menschen Probleme macht? Ich glaub in ein paar hundert Jahren kontrollieren die Menschen das Wetter.
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muemmel schrieb:
Deutschland hat einen Gesamtprimärenergieverbrauch von rund 500 GW. Davon alleine je nach Tageszeit 40-80 GW Elektroenergiebedarf. Wie will man das speichern, wenn man das alles mit Wind und Solar erzeugt und mal 5 Tage weder die Sonne scheint noch Wind geht? Pumpspeicherwerke?
OT: Kann es sein, dass du mit dem "Gesamtprimärenergieverbauch" eher den Nettostromverbrauch (Einheit TWh) pro Jahr meinst? Strom ist (in der Energiewirtschaft) keine Primärenergie.
Zum Topic: Alleine mit Wind und PV wird das nicht gehen. Zwar gibt es saisonale Ausgleichseffekte (mehr Wind im Winter, mehr Sonne im Sommer), aber ohne regelbare Einheiten wird das nicht klappen. In der Zukunft wird es darauf hinaus laufen, dass überwiegend schnellstartbare und flexible Gasturbinen vorgehalten werden, um die Volatile EE-Erzeugung zu kompensieren. Insbesondere werden diese nur für eine geringe Anzahl an Stunden im jahr eingesetzt werden.
Das Potential für Pumpspeicherneubau geht in Deutschland gegen 0. Was Batteriespeicher angeht, laufen aktuell Feldtests in Forschungsprojekten, aber eigentlich sind Batteriespeicher viel zu teuer. Weitere Speichertechnologien (Druckluftspeicher, Redox Flow, etc) sind aktuell nicht wirklich für die praktische Anwendung in der Breite geeignet. Da bleibt sonst noch das Netz: Hoffen, dass die EE-Einspeisung sich über ganz Europa "durchmischt" und ggf. Pumpspeicher im Ausland (Norwegen) genutzt werden.
muemmel schrieb:
Dabei ist aber noch kein Wirkungsgrad mit inbegriffen, der die Zahl der Eimer noch mal fast verdoppeln würde.
So schlecht ist der Wirkungsgrad von Pumpspeicherkraftwerken auch nicht. Der Wälzwirkungsgrad liegt da zwischen 70% und 80%. D.h. Wenn du eine Energiemenge X hochpumpst und wieder runterturbiierst, so kommen noch mind. 0.7*X unten an.
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Mr X schrieb:
Wasserkraft aus Flüssen ist auch unabhängig von Wind und Sonne.
Laut Prognose zum Klimawandel wird das Wasser in den Flüssen aber - vor allem im Sommer - absinken.
Du musst die Sache ja schon konsequent durchdenken, durch den Klimawandel scheiden wiederum eine Menge Sachen aus dem Rennen aus.
Den Primärenergiebedarf senken wir ja permanent, indem wir Industrie mit hohem Energieverbrauch aus DE vertreiben, und diese ins Ausland geht. Oh, das hat dem Klima ja gar nicht geholfen. Dumm.
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Marc++us schrieb:
Ich frage mich nur warum man Energie aufwendet das unabwendbare zu verzögern oder weniger, statt die Änderung im eigenen Sinne zu gestalten.
Es wird wohl beides nötig sein, wobei zumindest zwei der großen biologischen Wipeouts auf Überhitzung zurückgingen und der letzte, populärste auf einen atmosphärischen Winter durch Asteroideneinschlag, der die Dinos mit sich genommen hat.
Ja, die Gletscher wachsen und schrumpfen zyklisch, die Frage ist halt, in welchem Zeitraum sie das tun. Bei allem, was wir auch über die Auswirkungen von Spurengasen wie CO2, CH4 und anderen wissen, ist die Koinzidenz mit der menschlichen Tätigkeit mehr als nur ein schwaches Indiz, dazu decken sich Berechnungen und Beobachtungen doch zu sehr. Sonstige einschneidende Ereignisse, die man zur Erklärung heranziehen könnte, gab es ja nicht.Coffee2Go- Verzicht, FairTrade und Vegetarismus sind ja nette Ideen, dienen aber nur der Gewissensberuhigung von Ökoromantikern.
Um es auf einen griffigen Satz zu bringen: Es braucht weniger Menschen und mehr Bäume, dann wäre alles keine Sache mehr.
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Es könnte vielleicht helfen, bei der NDR Bingo - die Umweltlotterie mitzumachen.
Es gibt dann ein wenig Geld für Umwelt-Vorzeigeprojekte und mit viel Glück kann man den Hauptgewinn - ein Auto - gewinnen.Neulich bei uns auf einem Netto-Parkplatz: Vorne direkt neben der Ladentür gibt es zwei Parkplätze für frischgebackene Mamis. Aber da parken die gar nicht soo gerne. Bei Sonnenschein lieber viel weiter rechts neben der großen Eiche in der Ecke. Ich parke da auch lieber. Die Eiche ist über 300/400 Jahre alt - vermutlich Teambetreut, aber sicher bin ich mir nicht.
2 Pluspunkte: Einmal für den Parkplatz für Mamis und einmal für die große alte, schattenspendende Eiche dass die nicht für den Supermarktparkplatz umgehauen wurde. Beides ein Wunder. Aber gesehen.Großer Parkplatz und viele alte Bäume ist eine schöne Mischung. Die gab es auch mal im Braunschweig im Stadtpark. Sehr malerische Gegend.
Aber der Parkplatz und die vielen Bäume und die vielen nistenden Vögel und Insekten usw. mussten einem Prestigebau - einem Schlossnachbau aber innen ein Konsumtempel weichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Braunschweiger_SchlossLetzlich: Dahinter steckt u.a. ein (Neu-) Belebung der Wirtschaft. Viele Braunschweiger mögen ihr neues "Schloss". Der Leserbriefstreit in Zeitungen war nicht so groß.
Im Fernsehen gab es zu dieser Zeit z.B. bei Phoenix Dokumentationen über böse Regenwaldabrisse oder böse böse Monsanto-Strategien um sein Gewissen rein zu gucken.Auch total geil: Eine ältere Frau aus Wolfsburg, die mit ihren Enkeln auf eine ttip-demo in Berlin gefahren ist. Wäre es nicht passender gewesen, sich vor die Werkshallen von VW zu stellen und zu singen:
https://www.youtube.com/watch?v=oCKBVsQJkLA ?
(Wolfburg selbst: Parkplätze mit vielen alten Bäumen gibt es so gut wie gar nicht und Spielplätze für Kinder, die sind zum Lachen)
(ich habe viele Cousinen, das unormale dicke Kind war die aus Wolfsburg.)Was mich persönlich etwas irritiert - vielleicht auch nicht - ist, dass die meiste Politisiererei irgendwie mit dem Buch vom Club of Rome: Die Grenzen des Wachstums angefangen hatte.
Das besondere bei dieser Sache ist aus meiner Sicht die Ähnlichkeit mit den Beale Papers.
Ganz grob eine Denkfalle.
Wie kommt man da hinein bzw. wieder hinaus?
Weiß ich nicht genau, aber man versteht den Hintergrund dieser Fallenanlagen etwas besser, wenn man sich ein wenig in der Religion auskennt.
(-> Hauptlaster)
Aber auch: Die Geschichte mit den Schachspiel: 1 Weizenkorn, 2..
Das ist alt..Ex-DDR Bewohner haben es hier ein bisschen besser, die sind viel Ideologiekritischer aufgewachsen.
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Ich müsste was zu den Lastern ( https://de.wikipedia.org/wiki/Laster ) sagen:
Aus religiöser Sicht..
Aber was ist heutzutage eine religiöse Sicht?um es kurz zu machen, ich versuche es mit einer Analogie:
Von wem möchtet ihr lieber behandelt werden, von einem mehr oder weniger pflichtbewussten Arzt oder von einem mit wirklich Liebe zur Sache?
Man könnte sagen kommt drauf an..Die spirituelle Seite: Aus spiritueller Sicht greifen diese Laster und Bußenummern zu kurz.
Traditionell spirituell wurde (und wird) in Richtung Liebe gearbeitet (die Liebe zu einer Sache bringt auch Sorgfalt mit sich oder eine gute Produktivität).Lässt man den spirituellen Hintergrund aber weg - und jetzt eine andere Analogie:
Musik: was ist Musik? Wenn man jetzt die Musik weg lässt und nur noch mit den Notenblättern arbeitet (ein paar Hundert Jahre lang)..dann hat man gewissermaßen die neue, von der spirituellen Seite befreite Religion.Auf den Notenblättern steht dann:
Geiz, Faulheit, Zorn, Völlerei..Aus spiritueller Sicht gehören diese Notenblätter zu einem Programm, zu Programmen welche spirituellen Hintergrund hatten.
Die spirituelle Sicht? Ich hatte Hilfe aus Schamanischer Sicht. Die Erfahrung von Schamanen als Vorbereitung zu bewusstseinserweiternden "Reisen" sagt es hilft:
Fasten und Sexualverzicht.
Fasten und Sexualverzicht sind bewährte Techniken für einen Zugang zu..
Platt gesagt: zum dritten Auge, zum Unbewussten, zum Zentrum der Seele, zu abgefahrenen Bewusstseinszuständen uvm.Zurück zum Thema:
Wer bedient sich dieser Lastersprüche noch?
Z.B. Stadtverwaltungen. Bußgeldregister.. Böse Schikaniererei von Autofahrern. Warum? Geldgier. Aber das ist erst recht Lasterhaft. Die Stadtverwaltungen bzw. die Mitarbeiter dort müssten selbst Buße tun.Politiker:
Als Marionetten geldgieriger Kräfte.
Stuttgart 21 und Glühlampenverbot als dramatisches Beispiel.
Die Zunahme von Braunkohlekraftwerken (+ Mondlandschaft + Birkenwüsten) usw.
Die Rekultivierungspläne bei Braunkohlekraftwerken ersetzen die Buße nicht.Der Mensch auf der Straße, die Kinder in der Schule:
Sollen aus Noten (ohne Musik zu kennen) klug werden. Schwierig.
Wir könnten um Vergebung dafür bitten, auf den Schwachsinn - oder unintuitive Logik usw. hereinzufallen.
(so ODER so)Die Wissenschaft: Die Wissenschaft verkommt (ohne bestimmte Datenintegrationsmodelle), wie alles andere auch zum Grabbeltisch.
Zum sinnlosen Sammeln von Notenpapieren, Gutachten usw.
Wertneutral ist die Wissenschaft nicht und zum Thema Klima - logisch gefolgert - auch nicht.Denkfehler:
Die spirituelle Seite schützt nicht oder nur zum Teil vor Denkfehlern.
Das muss zusammen angegangen werden also -> Ganzheitlich.
Heute üblich (früher auch) ist aber nur eher die kognitive Seite.Aber ohne Liebe..
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oh, nachtfeuer, fielosophisch ist da wenig zu machen.
Ein paar Mio Jahre ist die Erde auch fast ohne Besiedelung ausgekommen.
Anthropozentrische Betrachtung ist voller Voreingenommenheit, ob wir Irrläufer oder Erfolgsmodell sind, wird sich eher bald als später zeigen, immerhin wären wir die erste Spezies, die sich selber den Garaus macht, da gehört auch was dazu.
Ein wenig unfair gegenüber den nachfolgenden Generationen, was wir denen an Sauerei hinterlassen, aber hätten die sich an unserer Stelle nicht genauso verhalten?Was können wir wirklich tun? Einfach, um unser planetares Szenario nicht komplett auf Unbekanntes und kaum Handhabbares kippen zu lassen?
Naheliegend wäre wirklich die Formel: "Weniger Menschen, mehr Bäume". Verkehrt wäre das nicht, aber verdammt schwer durchzusetzen.
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Wir könnten ein Schiff bauen. Hatte ja Noah auch gemacht.
Passenderweise ein Raumschiff der Enterprise-Klasse.