Wir freuen uns (schon etwas weniger): Der Wolf kehrt nach Deutschland zurück
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@Erhard-Henkes sagte in Wir freuen uns (schon etwas weniger): Der Wolf kehrt nach Deutschland zurück:
Es geht nicht darum alle Wölfe auszurotten, sondern die Menschen vor ihnen zu schützen.
Auch das hast du schon geschrieben (zumindest den zweiten Teil) und da wird dir hoffentlich auch jeder zustimmen. Zumindest sollte es eine breite Mehrheit dafür geben. Der Wolf muss früher oder später gejagt werden - das ist für mich völlig klar. Sobald er das Muffelwild (was zu blöd ist für den Wolf) ausgerottet hat, brauch er neue Beute und spätestens dann muss eine Abschussquote her, die den Bestand soweit reguliert, dass das Verhältnis Wolf/natürliche Beute passt.
Aber -und da wiederhole ich mich auch- jedes Wild richtet in unserem Land, indem wir kaum Platz für Großwild haben/lassen, großen Schaden an, wenn der Bestand nicht reguliert wird. Der Wolf bildet da keine Ausnahme.
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@Jockelx sagte in Wir freuen uns (schon etwas weniger): Der Wolf kehrt nach Deutschland zurück:
Sobald er das Muffelwild (was zu blöd ist für den Wolf) ausgerottet hat, brauch er neue Beute
Es gibt ja noch Rot-, Damwild, Rehe und Karnickel, welche laut Aussage der werten Jägerschaft ohne Bejahung überhand nehmen würden. Da haben die Wölfe also gut zu tun.
Auch ist es nicht so, dass mit einer extrem hohen Wolfszahl zu rechnen ist. Die Rudel beanspruchen ein mehr oder weniger großes Gebiet und dulden innerhalb dessen keine anderen Wölfe.
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@Provieh-Programmierer
Ja, ich weiß und ich gehöre ja auch nicht zu den Leuten, die da diesen übertriebenen Aufstand machen. Im Gegenteil denke ich, dass der Wolf hier gut leben kann, aber das muss geregelt werden. Völlige Natur ist in unserem Land leider nicht mehr möglich.
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Auch ist es nicht so, dass mit einer extrem hohen Wolfszahl zu rechnen ist. Die Rudel beanspruchen ein mehr oder weniger großes Gebiet und dulden innerhalb dessen keine anderen Wölfe.
Im Bundesgebiet werden ca. 70 Wolfsrudel vermutet, was insgesamt ca. 400 Tieren entspricht. Schwerpunkt ist nach wie vor Ostdeutschland.
Die Wölfe nehmen jedes Jahr zahlenmäßig um ca. ein Drittel zu.
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Früher wusste man noch, wie man den Wolf zu sehen hat:
https://youtu.be/Da9wZQuZyJ0?t=106
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@Erhard-Henkes
Ein interessanter Artikel über die Situation eines bedrohten Schäfers in der Lüneburger Heide: https://www.stern.de/wirtschaft/news/woelfe-in-der-lueneburger-heide--warum-ein-schaefer-jetzt-aufruestet-8602234.html?utm_source=webpushKann mir jemand erklären, warum wir dieses Raubtier in Deutschland benötigen? Was ist mit dem Schutz von Nutztieren? Zählt das nicht? Man muss doch sein Eigentum schützen dürfen.
Wenn wir als Steuerzahler den Schäfern u.a. diese aggressiven Herdenschutzhunde wie Pyrenäenberghund, Kuvasz oder Maremmano-Abruzzese bezahlen dürfen, dann sind wir durch diese Killer-Hunde und zusätzlich durch Wölfe gefährdet. Zumindest sollte man dann den Besitz und die Nutzung von Waffen für die Bürger frei geben.
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Inzwischen gibt es 105 Rudel und mindestens 275 erwachsene Wölfe in Deutschland. Schwerpunkt sind immer noch Brandenburg, Sachsen und Niedersachsen.
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https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/kindergarten-in-schleswig-holstein-aus-angst-vor-dem-wolf-geraeumt-16545808.html
Kinder müssen bereits vor dem (bösen) "aggresiven Wolf" im "Wald Christianslust" (Schleswig-Holstein) in Sicherheit gebracht werden. Der Wald als Gefahrenzone, so fängt es wohl an mit dem Krieg zwischen Wolf und Mensch. Also besser zuhause bleiben und an Computer/TV/Konsole/... sitzen.
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naja was meinst du, was die bildzeitung da für eine auflage macht, wenn irgendein kind durch den wolf verletzt wird?
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Der Wolf, er wird unsere Kinder fressen und die Menschheit ausrotten, unzweifelhaft.
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@Provieh-Programmierer sagte in Wir freuen uns (schon etwas weniger): Der Wolf kehrt nach Deutschland zurück:
Der Wolf, er wird unsere Kinder fressen und die Menschheit ausrotten, unzweifelhaft.
Seh ich auch so. Wir haben einfach keine größeren Probleme.
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tja auf den kampf gegen den hunger folgt der kampf gegen die langeweile - oder so ähnlich......
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Momentan hört man wenig von Wölfen, warum auch immer. Hauptvorkommen ist wohl immer noch in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wölfe_in_Deutschland#Konflikte
Außer einem Verkehrsunfall, bei dem Wolf und Fahrer (gegen Baum geprallt) umkamen, ist offenbar nichts Wesentliches passiert.
Die "Vergrämung" zu neugieriger Wölfe reicht offensichtlich aus.
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@Erhard-Henkes
Und ich dachte schon, Jürgen Wolf ist aus seinem Westkanada-Sabbat zurück und hat wieder mal ein paar Unsinns-Bücher veröffentlich.
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@Wutz sagte in Wir freuen uns (schon etwas weniger): Der Wolf kehrt nach Deutschland zurück:
@Erhard-Henkes
Und ich dachte schon, Jürgen Wolf ist aus seinem Westkanada-Sabbat zurück und hat wieder mal ein paar Unsinns-Bücher veröffentlich.Wahrscheinlich bekam er den Primer in die Finger und aus dem Sabbat wurde eine Sinnkrise ...
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@Erhard-Henkes sagte in Wir freuen uns (schon etwas weniger): Der Wolf kehrt nach Deutschland zurück:
Momentan hört man wenig von Wölfen, warum auch immer. Hauptvorkommen ist wohl immer noch in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wölfe_in_Deutschland#Konflikte
Außer einem Verkehrsunfall, bei dem Wolf und Fahrer (gegen Baum geprallt) umkamen, ist offenbar nichts Wesentliches passiert.
Die "Vergrämung" zu neugieriger Wölfe reicht offensichtlich aus.Wer suchet, der findet: Wieder gibt ein Schäfer auf
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@Jodocus sagte in Wir freuen uns (schon etwas weniger): Der Wolf kehrt nach Deutschland zurück:
Wer suchet, der findet
Ich glaube nicht, dass @Erhard-Henkes danach gesucht hat. Das Wildtiere Wildschäden hinterlassen, ist jetzt nicht gerade eine neue Erkenntnis.
Daher jagt man diese auch (unter anderem) und wenn nicht, hat der Pächter halt seinen Anteil am Schaden zu zahlen. Genauso wünsche ich mir das für den Wolf auch.Ich denke es ging ihm um die Gefährdung von Menschen und die scheint weiterhin gering, solange keine Vollidioten Wölfe füttern oder streicheln wollen,
sondern der Wolf lernt, dass der Mensch eine potentielle Gefahr für ihn ist.
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Die Zeit hat gezeigt, dass die Gefährdung für Menschen sich tatsächlich in Grenzen hält. Anders sieht es bei Nutztieren aus. Wir werden es wohl wieder lernen müssen mit dem Wolf zu leben.
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wir werden einmal mehr darüber nachdenken müssen, was der Privatbesitz an Wald für die Tiere die darin leben bedeutet. In erster Linie bedeutetet dieser Privatbesitz nämlich, daß es um private Interessen geht.
MFG