Wechselgeld 5 besten Kombinationen



  • @codinglea es ist nur manchmal einfacher, manchmal geht es ohne rekursion auch gar nicht, z.b. beim schach oder so.

    eine möglichkeit könnte so aussehen:

    enum //konstanten für die positionen im array
    {
         E500, //0
         E200, //1
         E100, //etc.
         E50,
         E20,
         E10,
         E5,
         E2,
         E1,
         C50,
         C20,
         C10,
         C5,
         C2,
         C1,
         ANZAHL_GELDWERTE //entspricht immer der anzahl der elemente im enum
    };
    
    void Geldwerte(int geldbetrag, int geldwerte[], int wertanzahl[])
    {
         int i;
    
         //am anfang immer die abbruchbedingung, hier: der geldbetrag aufgebraucht bzw. 
         //er lässt sich nicht durch den kleinsten wert teilen, du kannst sie aber in diesem fall auch weglassen
         //es ist also mehr zur veranschaulichung, dass du es eine abbruchbedingung geben könnte. 
         if(geldbetrag < geldwerte[ANZAHL_GELDWERTE - 1]) 
         {
              return;
         }
    
         //die abbruchbedingung ist nicht erfüllt, also wird weiter gerechnet
         for(i = 0; i < ANZAHL_GELDWERTE; i++)
         {
              if(geldbetrag >= geldwerte[i]) //der geldbetrag kann durch mindestens einen zusätzlichen geldwert repräsentiert werden.
              {
                   wertanzahl[i] = wertanzahl[i] + 1; //anzahl der geldwerte erhöhen
                   geldbetrag = geldbetrag - geldwerte[i]; //restbetrag berechnen
    
                   Geldwerte(geldbetrag, geldwerte, wertanzahl); //funktion erneut aufrufen
    
                   break; //schleife beenden
              }
         }
    }
    


  • @TGGC sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    @Wade1234 sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    @codinglea sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    @Wade1234 dein 2. Vorschlag hört sich an wie Brute Force... wäre eine super Idee!
    Und zu Not nehme ich dann die Rekursion! 😜

    es ist auch brute-force. wie du unter https://www.c-plusplus.net/forum/topic/350091/1-bis-100-centbeträge-möglichkeiten-kombinationen-algorithmus/32 sehen kannst, funktioniert es aber deutlich schneller als rekursion. 3 min wartezeit gehen sicherlich noch, aber manchmal lohnt sich eben auch der aufwand, es nicht rekursiv zu programmieren.

    Ist es echt nötig hier jemanden der Lernen möchte einen extrem schlechten Code zu verlinken? Vor allem wo der nachweislich bei etwas Nachdenken in 3 Zeilen rekursiv und performanter programmierbar war?

    ja es ist nötig, die unterschiede zwischen iterativer (schnell aber aufwändig zu programmieren) und rekursiver (langsam aber relativ einfach zu programmieren) lösungsfindung aufzuzeigen. oder schämst du dich für das schlechte beispiel, das du da abgeliefert hattest?



  • @codinglea sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    Allerdings habe ich damit noch nicht so viel gearbeitet und tue mich damit etwas schwer.

    Verständlich. Aber deswegen ist es ja auch eine gute Übung 🙂



  • @Wade1234
    Ich habe deinen Vorschlag angepasst. Doch leider wird mir das ausgespuckt:
    error: too few arguments to function 'werte' in Zeile 70

    #include <stdio.h>
    #include <stdlib.h>
    
    int werte(int betrag, int geldwert[], int geldbetrag[])
    {
        int i;
    
        if(betrag < geldwert[i-1])
        {
            return;
        }
    
        for(i=0; i<15; i++)
        {
            if(betrag >= geldwert[i])
            {
                geldbetrag[i]= geldbetrag[i]+1;
                betrag = betrag - geldwert[i];
    
                werte(betrag, geldwert[i], geldbetrag[i]);
    
                break;
            }
        }
    }
    
    int main()
    {
        int geldwert[15] = {50000, 20000, 10000, 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100, 50, 20, 10, 5, 2, 1};
        int x;
        int betrag;
        int rest;
        float gbetrag;
        int geldbetrag[15];
    
        printf("Geben Sie einen Betrag zwischen 0.01 & 100000.00 ein: ");                                   // Abfrage Geldbetrag
        scanf("%f", &gbetrag);
    
    
        betrag = gbetrag*100.0001;                                                                         // Geldbetrag anpassen an das Array (Geldwert)
    
    
        // bestes Ergebnis (geringste Anzahl an Scheinen und Muenzen)
    
        printf("\nDie beste Kombination lautet: \n");
    
            geldbetrag[0] = betrag / geldwert[0];
            rest = betrag % geldwert[0];
    
            printf("%d Mal %d Euro %d Cent\n", geldbetrag[0], geldwert[0]/100, geldwert[0]%100);
    
    
        for(x=1; x<15; x++)
        {
            geldbetrag[x] = rest / geldwert[x];
            rest = rest % geldwert[x];
    
            printf("%d Mal %d Euro %d Cent\n", geldbetrag[x], geldwert[x]/100, geldwert[x]%100);                                             // Ausgabe wie viele Scheine oder Muenzen von dem jeweiligen Muenzwert benoetigt werden
        }
        printf("\n");
    
    
    
    
        // 4 weitere Kombinationen mit der geringsten Anzahl
    
        printf("\nDie 4 weiteren besten Kombinationen lauten: \n");
    
    
        printf("%i", werte(5));
    
        return 0;
    }
    


  • @codinglea

    1. wie viele parameter übernimmt die funktion laut zeile 4 und wie viele parameter übergibst du in zeile 70?
    2. wo werden die ergebnisse (bzw. DAS ergebnis) gespeichert?

    nicht immer nur einfach alles kopieren! das hat bei karl theodor zu guttenberg nicht funktioniert und bei dir funktioniert es auch nicht. das war ein beispiel zur erläuterung von rekursion, keine lösung.



  • @Wade1234

    1. Upps, nur 3.
    2. im geldbetrag[i] oder nicht? Zumindest wollte ich es da speichern 😀

    Nein, das war mir klar. Daher habe ich es auch etwas umgeschrieben und meine Variablen verwendet.



  • @codinglea richtig und was möchtest du in zeile 70 ausgeben?



  • @Wade1234
    den geldbetrag[i]... klappt aber leider nicht, wenn ich es in der main versuche mit :
    printf("%i", geldbetrag[i])



  • @codinglea du weißt schon, dass i gar nicht definiert ist, oder?



  • @Wade1234
    Ja, deswegen verstehe ich es ja auch nicht. ich habe i doch in der Funktion int werte(int betrag, int geldwert[], int geldbetrag[]) definiert... selbst wenn ich i nochmal in der maindefiniere, ändert es nichts.



  • @codinglea wenn du es in werte definierst, ist es auch nur dort definiert. außerdem ist i in werte gar nicht initialisiert, sodass du in zeile 8 auf ungültige bereiche zugreifst. lies dir doch mal die meldungen vom compiler durch.



  • @Wade1234
    Arbeite so gut wie immer nur in der main und weiß daher nicht, wie ich das machen soll.
    Ich google mal ein bisschen und probier aus, danke. 🙂



  • @Wade1234 sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    ja es ist nötig, die unterschiede zwischen iterativer (schnell aber aufwändig zu programmieren) und rekursiver (langsam aber relativ einfach zu programmieren) lösungsfindung aufzuzeigen. oder schämst du dich für das schlechte beispiel, das du da abgeliefert hattest?

    Nein, ist es nicht, weil dein Code unabhängig von rekursiv und iterativ Kacke ist. Es gibt in beiden Varianten gute Lösungen und deine ist einfach nur schlecht!



  • @TGGC mein code war trotzdem schneller, als deiner. wenn ich das richtig in erinnerung habe, so um den faktor 16. kacke hin oder her.

    die iterative lösung wäre übrigens auch in diesem fall schon lange programmiert gewesen.🙄 also es soll im praktischen leben ja mal vorkommen, dass man auch tatsächlich mal rechenergebnisse haben möchte und nicht einfach nur eine 1 mit sternchen für den tollsten lösungsweg.



  • Alsooo... leider bekomme ich es nicht hin, das i in werte zu initialisieren oder wie auch immer.



  • @codinglea womit willst du es denn überhaupt initialisieren? bzw. was soll die funktion machen und was soll das i da eigentlich bewirken?



  • @Wade1234
    Die Funktion ist ja dazu da, dass die Möglichkeiten einmal durchgegangen werden und dafür brauche ich ja das i, um die Arraypositionen abzuklappern.



  • @codinglea achso. also in dem beispiel, das ich dir gegeben habe (welches übrigens nur das beste ergebnis liefert) wurde aber am anfang mit dem kleinsten geldwert verglichen, um zu überprüfen, ob der (rest-) geldbetrag überhaupt noch vollständig ausgezahlt werden kann. da kam gar kein i drin vor. also bezogen auf zeile 8 in dem code von dir.



  • @Wade1234 Der Code ist Kacke und hat in einem Thread wo Anfänger fragen wie man sowas macht einfach nix verloren. Ganz egal wie schneller läuft.



  • @Wade1234
    Ohh man... irgendwie bekomme ich die Aufgabe nicht hin. Ich lass die wohl aus... 🙁

    Ich muss die Aufgabe morgen vorzeigen und ich weiß leider nicht, wie ich eine Funktion rekursiv darstelle. Die muss ja mehrere Möglichkeiten ausgeben können. Mit Brute Force bin ich leider gescheitert...